Navi Test: Navigon 42 Plus

Navigon 42 Plus - Testbericht - Navigation - aktuell - ErfahrungenWir hatten den Test schon länger angekündigt, sind aber leider erst jetzt dazu gekommen. Dafür konnten wir das Navigon 42 Plus in der Zwischenzeit auch im längeren täglichen Einsatz beurteilen. Das Navigon 42 Plus ist der Nachfolger vom bei uns getesteten Navigon 40 Plus.

Wer den Vorgänger kennt, braucht eigentlich nur das Fazit zu lesen. Es gibt nur leichte Veränderungen in der Optik, die neue Navigon Flow-Benutzeroberfläche und einen deutlich besser reagierenden Touchscreen. Gerade Letzteres ist aber ein echter Vorteil. Ansonsten handelt es sich bei dem Navigon 42 Plus um ein 4,3” Zoll Mittelklasse-Navigationsgerät ohne Bluetooth, Freisprecheinrichtung und Sprachsteuerung. Das sollte aber für die meisten Bedürfnisse vollkommen ausreichen. Am Ende des Testberichts weisen wir auch noch mal auf die Geräte dieser Serie mit größerem Bildschirm, Sprachsteuerung und Bluetooth hin.

Gehäuse/Optik/Handling

Testbericht Navigon 42 Plus - Navi - AutonavigationDas Gehäuse des Navigon 42 Plus ist hauptsächlich in schwarz gehalten und mit einem silbernen Rahmen an der Vorderseite verschönt worden. Auf Hochglanz-Elemente wurde weitestgehend verzichtet, nur an den Seiten gibt es einen kleinen glänzend Rand. Dies ist durchaus lobenswert und schadet dem gewohnt edlen und schlichten Design absolut nicht. Gerade ein Gerät, das so häufig angefasst wird, bleibt ohne Hochglanz länger in einem optisch schönen Zustand. Vor allem bei den Lichtverhältnissen und Blickwinkeln in einem Auto ist nichts ärgerlicher als wenn man nach kurzer Nutzung schon Microkratzer am Gehäuse feststellt. Die Abmessungen des Navigon 42 Plus betragen 120,5 mm x 75,3 mm x 16 mm bei einem Gewicht von ca. 160 g. Das Kartenmaterial deckt mit 43 Länder in Europa alle wichtigen Gebiete ab. Vorinstalliert ist meist der Karten-Stand (Q2/2011). Das Gerät verfügt über die Latest Map Garantie. Somit muss man sich auch keine Gedanken machen, wenn man das Gerät zu einem späteren Zeitpunkt kauft (wenn schon neueres Kartenmaterial verfügbar ist). Durch die Garantie kann man sich einmal nach dem Kauf das neuste Kartenmaterial kostenfrei herunterladen. Bei unserem Test mit den aktuellen Karten waren wir positiv überrascht, selbst ein gerade erst fertig gestelltes Neubaugebiet kannte das Navigon 42 Plus bereits.

Navigion 42 Plus im TestDas Navigon 42 Plus verfügt über ein 4,3″ Zoll (10,9 cm) großes Display im 16:9 Format. Im Lieferumfang befindet sich eine formschöne und stabile Halterung zur Anbringung an die Windschutzscheibe im Auto. Die Halterung verzichtet auf zu viele einstellbare und drehbare Elemente. Dies tut der Optik gut und macht die Anbringung im Auto sehr einfach, ohne dabei auf irgendwelchen Komfort zu verzichten. Das bewegliche Element zur genauen Drehung und Neigung des Navigationsgerätes ist gewollt etwas schwergängig, um ungewollte Bewegungen zu vermeiden. Dafür muss man das Gerät aber einfach nur anheften und einen Hebel zur Befestigung umlegen, lästiges Drehen an irgendwelchen Einstellrädchen gehört der Vergangenheit an. Der Halter bietet noch einen kleinen Schlitz, um dort das kombinierte Lade-/TMC-Kabel sauber verlegen zu können. Ein Adapter für den Zigarettenanzünder versorgt das Gerät mit Strom und stellt gleichzeitig die Antenne für die Verkehrsinfos (TMC) dar. Das Gerät selber verfügt über einen Lithium-Akku mit 1050 mAh. Als Betriebssystem verwendet Navigon wie gewohnt Windows CE 6.0, von dem man aber nichts zu sehen bekommt. Das Gerät enthält einen STMicroelectronics Cartesio STA 2064-Prozessor, 64 MB RAM und 4 GB internen Flash-Speicher. An der Unterseite des Gerätes befindet sich ein MicroSD-Slot zur Erweiterung.

Bedienung und GUI

Navigon 42 Plus Testbericht mit Navigon FlowHier gibt es die größten Veränderungen zu den Vorgängermodellen wie z.B. dem Navigon 40 Plus. Das Navigon 42 Plus arbeitet mit einer neuen Benutzeroberfläche namens Navigon Flow. Durch die neue Benutzeroberfläche soll die Bedienung noch schneller, intuitiver und leichter werden. An einigen Stellen ist der Wechsel zwischen den Menüs wirklich deutlich einfacher als vorher und es war vorher nach unserer Ansicht bereits gut gelöst. An die Veränderungen gewöhnt man sich schnell und Neueinsteiger in Sachen Navigon dürften auch keine Probleme haben. Was besonders auffällt, ist die deutlich bessere Reaktion und Genauigkeit des Touchscreens. Eingaben werden deutlich schneller und präziser angenommen. Hier ist unklar, ob dies der neuen Benutzeroberfläche, einem verbesserten Touchscreen oder dem neuen Prozessor zu verdanken ist. Eventuell ist es auch eine Kombination der verschiedenen Dinge. Wer vorher schon mal ein Navigationsgerät von Navigon hatte, wird den Unterschied sofort feststellen. Dies ist ein wirklich gravierender Vorteil der neuen Serie.

Testbericht - Navigationsgerät - Navigon 42 Plus - AutonavigationDas Menü ist gewohnt übersichtlich und ermöglicht auch unerfahrenen Nutzern eine reibungslose und schnelle Eingabe aller relevanten Daten wie Einstellungen oder Routen. Die vielen Funktionen wie z.B. Reality View Pro oder auch der aktiver Fahrspurassistent werden in den Einstellungen erklärt. Auf die einzelnen Features werden wir gleich noch näher eingehen. Das Menü ist wie die gesamte Optik schlicht und funktional gehalten. Nach dem Start des Gerätes sieht man die zwei wichtigsten Punkte “Neues Ziel” und “Nach Hause”. So hat man die freie Wahl, wie man navigieren möchte und kann natürlich auch z.B. die letzten Ziele erneut auswählen.

Durch die Funktion “Nach Hause” kann man mit einem Klick von jedem Punkt aus zu seiner Heimatadresse navigieren. Die Eingabe von neuen Zielen ist sehr einfach und intelligent, sodass schon nach wenigen Buchstaben passende Vorschläge gemacht werden. Die On-Screen Tastatur ist gut und genau zu bedienen. Sehr nützlich ist auch die Funktion “Parken” bei der Zieleingabe. So kann man sich schon vor dem Antritt der Fahrt oder Reise um eine Parkmöglichkeit in der Nähe des Zielorts kümmern. Alternativ kann man in Zielnähe auch einfach in den Fußgängermodus wechseln, wenn man einen guten Parkplatz gefunden hat. Das Navigon 42 Plus bringt einen dann die restlichen Meter auf Fußwegen zum Ziel. Natürlich kann man die Optionen zum Parken oder die Fußgängernavigation auch jederzeit direkt anwählen. Der Wechsel in die Kartenansicht oder zu den Einstellungen erfolgt durch einfaches Streichen über das Display nach links oder dann auch wieder in die umgekehrte Richtung.

Eine weitere Option ist die vorausgewählte Funktion “My Routes”. Hier bietet das Navigationsgerät vor Antritt der Fahrt bis zu drei verschiedene Routen an. Diese werden farblich unterschiedlich auf der Karte markiert und Informationen zu Entfernung und erwarteter Dauer der Fahrt werden ebenfalls eingeblendet. Nach der Auswahl der Route startet die Navigation ohne größere Verzögerungen. Bei unseren Testfahrten waren das GPS-Signal und auch TMC (Ladekabel muss dazu angeschlossen sein) nach meist weniger als einer Minute verfügbar. Da es bei unseren früheren Tests einige Anfragen zu langsamen TMC-Verbindungen gab, haben wir hier sehr kritisch geschaut. Nur in seltenen Fällen waren knapp zwei Minuten bis zum TMC Empfang vergangen. Dies sollte in allen Normalfällen völlig ausreichen, da kaum jemand so schnell nach dem Starten des Fahrzeugs eine Autobahn mit Stau erreichen sollte.

Navigon 42 Plus - Navigation - KartendarstellungNach dem Start der Navigation sieht man auf dem Display eine sehr saubere, detaillierte und flüssige Anzeige der Karte. Es lassen sich viele zusätzliche Informationen wie aktuelle Geschwindigkeit (in Tests immer ca. 5 km/h Abweichung zum Digitaltacho des Fahrzeugs), Höhe und z.B. die restliche Fahrzeit oder Ankunftszeit einblenden. Durch die Messung der Geschwindigkeit kann man sich auch bei zu schnellem Fahren warnen lassen. Wie genau es das Navi mit Überschreitungen nimmt, kann man in den Optionen selber wählen. Unnötige Informationen werden automatisch ausgeblendet, um einen möglichst großen Kartenausschnitt anzeigen zu können. Durch das neue “One Click Menu” reicht ein Tippen auf das Display, um die Menüleisten und weitere Funktionen wieder einzublenden. Durch Reality View Pro werden Autobahnkreuze oder Abfahrten fotorealitisch dargestellt, um auch bei komplexeren Verkehrssituationen den Überblick nicht zu verlieren. Hier wurde die Optik zum früheren Reality View (Geräte vor dem Navigon 40 Plus) noch mal optisch aufgewertet.

Neu gegenüber der vorletzten Serie ist ebenfalls der aktive Fahrspurassistent; wurde bei alten Geräten nur statisch ein Bild der verschieden Spuren mit Markierung der passenden Spuren anzeigt, bekommt man nun eine mitlaufende und frühzeitige Anzeige. So sollten hektische Fahrspurwechsel oder ungewolltes Wiederfinden auf einer nicht erkannten Abbiegespur in die falsche Richtung der Vergangenheit angehören. Diese Funktion war im Raum Düsseldorf bei unseren Tests auf allen größeren und komplexeren innerstädtischen Straßen und Autobahnen verfügbar. Im oberen Teil des Displays kann man durch einen Klick jederzeit seine drei Favoriten der Points of Interest einblenden. Das können z.B. Tankstellen, Parkplätze, Restaurants, Einkaufsmöglichkeiten, Geldautomaten und vieles mehr sein.

Verkehrsinformationen über TMC und die Planung von Alternativrouten bei Staus und Sperrungen zählen mittlerweile zum Standard bei Navigationsgeräten. Das Navigon 42 Plus geht noch einen Schritt weiter und kann diese Informationen gesprochen wiedergeben. So kann sich der Fahrer besser auf den Verkehr konzentrieren und muss nicht dauernd auf das Display schauen. Mit dieser Text to Speech-Funktion werden neben den normalen Anweisungen auch Straßennamen oder Sehenswürdigkeiten in der Nähe erklärt. Natürlich ist das Ganze genau einstellbar oder auf Wunsch auch abstellbar. Wer also auf dem Weg zur Arbeit lieber seine Ruhe haben will, kann die Ansagen reduzieren oder abstellen. Die Sprachausgabe ist sehr klar und gut verständlich, im Vergleich zu älteren Vorgängermodellen traten hier keine Aussetzer auf. Sicher können nicht alle Ortsnamen so ausgesprochen werden, wie es Einheimische tun würden aber das fällt auch Ortsfremden meist schwer. Schön ist auch, dass Navigon klare Prioritäten festlegt. Gibt es z.B. während der Ansage einer Sehenswürdigkeit wichtige Hinweise zum Abbiegen oder Ähnliches, unterbricht das Navigon 42 Plus diese Ansage und setzt diese später nahtlos fort. Es stehen insgesamt 3 Stimmen zur Verfügung, zwei davon können auch die Text to Speech-Funktion (Anke TTS, Norbert TTS und Petra).

Navigon 42 Plus im TestAuf dem Gerät befindet sich auch das Handbuch, welches man über das Display lesen kann. So hat man auch bei Fragen im Urlaub z.B. ohne gedruckte Anleitung immer alles dabei. Natürlich kann das Navigon 42 Plus auch über “Gefahrenstellen” informieren.  Damit sind Überwachungen des Verkehrs wie stationäre Blitzer (Radarfallen) gemeint. Hier ist zu beachten, dass diese Funktion nach dem Kauf erst nach dem Lesen der passenden Infos aktiviert werden kann. Dies ist notwendig, da die Funktion in manchen Ländern rechtlichen Beschränkungen unterliegt. Selbstverständlich ist das Navigon 42 Plus auch für Radfahrer, Fußgänger und Motorradfahrer geeignet und bietet entsprechende Profile. Gerade die ersten beiden Nutzergruppen werden überrascht sein, wie gut das Ganze funktioniert und welche abgelegenen Wege das Navigationsgerät kennt. Neu gegenüber älteren Geräten sind auch die sogenannten Sightseeing Touren, darüber werden besonders schöne Strecken als Ausflugsziele angeboten. Die jeweiligen Routen werden kurz beschrieben und setzen dann automatisch die verschiedenen Wegpunkte. Die Anzahl der Strecken auf unserem Gerät war extrem gering (nur eine pro Land). Per Internet kann man aber weitere Touren beziehen.

Wie fast immer gibt es auch beim Navigon 42 Plus den 80% Fresh Maps Rabatt. Wer innerhalb von 30 Tagen nach dem Kauf des Gerätes die Aktion wahrnimmt, wird 2 Jahre lang regelmäßig alle 3 Monate (1x pro Quartal) mit neustem Kartenmaterial versorgt. Durch die Aktion zahl man 19,95 € statt regulär 99 €. Eine durchaus empfehlenswerte Option die wir bei jedem unserer Geräte immer war genommen haben.

Ein wenig Kritik müssen wir aber auch äußern. In der Produktbeschreibung wird von der Eingabe von Koordinaten gesprochen. Dies ist z.B. für Camper wichtig, die zu abgelegenen Campingplätzen navigieren wollen, wo es keine direkte Straßenangabe gibt. Leider fehlt diese Funktion im Navigon 42 Plus. Auf Nachfrage bei Navigon wurde dieser Fehler eingeräumt und es wurde ein Update versprochen. Leider war dies zum Zeitpunkt des Testberichts noch nicht verfügbar. Es soll aber in Kürze erscheinen. Wer auf die Eingabe von Koordinaten angewiesen ist, sollte sich ggf. vorher noch mal telefonisch bei Navigon informieren.

Update 03.02.2012: Laut einer Nachfrage bei Navigon/Garmin steht das Update für die Eingabe von Koordinaten als Download über Navigon Fresh bereit.

Nach unseren Testberichten erreichen uns auch immer wieder E-Mails von Käufern, die sich über Kartenfehler beschweren. So was ist natürlich nie auszuschließen, aber auf unseren Wegen gab es keine gravierenden Fehler. Es kann immer etwas dauern bis z.B. ein neuer Kreisverkehr berücksichtigt wird. Daher empfiehlt sich auch das Fresh Maps-Angebot, um immer auf dem aktuellen Stand zu sein. Sollte es wirklich Fehler geben, ist es natürlich auch wichtig, diese zu melden. Wenn das niemand macht, können diese durchaus auch mal in mehreren Karten sein. Hier sollte man die Funktion MyReport nutzen und den Fehler an Navigon melden.

Navigon 42 Plus im Test - Bestnote ausgezeichnetkatzeausdemsack.de meint: Wer den Bericht komplett gelesen hat, wird bis auf den letzten Absatz wenig Kritik an dem Gerät gefunden haben. Aber wir konnten in unserem Test über mehrere Wochen keine gravierenden Probleme bis auf die fehlende Koordinateneingabe (kommt als Update) ausmachen.

Das Gerät ist optisch ansprechend, leicht zu bedienen und führt einen exakt mit vielen Zusatzfeatures sicher ans Ziel. Die Reaktion und Genauigkeit des Touchscreens und der Menüs hat sich zum Vorgänger deutlich verbessert. Daher erhält auch das Navigon 42 Plus wie bereits sein Vorgänger die Bestnote “ausgezeichnet“.

Das Navigon 42 Plus sollte die Ansprüche der meisten vollständig erfüllen. Der offizielle Preis des Navigon 42 Plus liegt bei 159 € (Stand: 29.12.2011). Damit ist es rund 20 € günstiger als unser bisheriger Favorit das Navigon 40 Plus bei seinem Erscheinen. Wer noch etwas mehr sparen will, greift zum Navigon 42 Easy, welches weniger Kartenmaterial (20 Länder) mitbringt und auf Features wie Text-to-Speech verzichtet. Wer ein größeres Display möchte, sollte sich das Navigon 72 Plus mit 5″ Zoll (12,7 cm) Display anschauen. Wer in seinem zukünftigen Navigationsgerät eine Freisprecheinrichtung, 3D-Ansichten oder Sprachsteuerung erwartet, könnte beim Navigon 42 Premium oder Navigon 72 Premium fündig werden. Wer noch mehr möchte, kann sich die Premium-Geräte mit dem Zusatz “Live” anschauen. Hier gibt es zusätzliche Live-Services aus verschiedensten Bereichen wie z.B. Verkehrsinformation in Echtzeit, Wetterinformation zum Zielort oder mobile Blitzer. Wer auch optisch noch ein etwas edleres Gerät sucht, kann sich das Navigon 92 Plus/Premium anschauen. Mehr Informationen zu den anderen Modellen und deren Verfügbarkeit gibt es im Navigon Shop.

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Author: Guido

Im Alter von 9 Jahren begann alles mit dem ZX-81 und TI-99/4A. 1981/82 ging es teilweise parallel weiter mit dem Commodore VC-20 und C64. Letzterer konnte mich für viele Jahre in seinen Bann ziehen. Danach ging der übliche Weg - mit kurzen Umwegen über Schneider CPC, Amiga - zum PC (286er mit 5 1/4 Zoll Festplatte). Auch die erste Konsole war 1978/79 die Philips G7000. Auch gesurft wurde schon vor dem heutigen Internet mit Akustikkoppler oder Modem. Seit dem interessiert mich alles was mit Computer, Internet, Software, Konsolen, Betriebssystemen, Smartphones, Tablets usw. zu tun hat.

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19 Kommentare

  1. Ich meinte eigentlich nicht von alten Geräten, sondern das diese auf älteren Geräten schon deutlich neuer sind als 2006. Ich kann natürlich nur für meine Gegend sprechen und hier sind mit aktuellen Updates definitiv neuere POIs vorhanden. Ich habe zu den Geräten aber auch immer die Kartenupdates für die 19,95 € (2 Jahre) hinzugekauft.

  2. Hallo Guido,
    genau was Du sagst… POI’s von den alten Geräten…
    Mir geht es nicht um Blitzer, ich fahre „langsam“. 😉
    Beispiel: OMV Tankstellen – gibt es in Sachsen nicht mehr.
    Bei mir um die Ecke eine Tankstelle seit 4 Jahren keine Shell mehr, ist seit kurzen BFT (vorher nur Waschanlage). Autol-Tankstelle gibt es seit Dez.2011 nicht mehr. Ein Einkaufcenter steht seit 2006 leer, der Geldautomat ist um 900m umgezogen (auf eine andere Straßenecke, rechts statt links abbiegen) Fastfood seit 2008 „NEU“ immen noch nicht aufgenommen.
    Alles in allen 216 POI’s gemeldet – ohne Reaktion.
    Ich mecker nicht nur – ich tue auch was!
    Noch ein Beispiel: Tankstellen mit 24h-Dienst sind nämlich selten geworden, da ist man dankbar als Ortsfremder für eine „Nachttankmöglichkeit“ (auf dem Navi angezeigt).
    Da gibt es glaube kein (kostenpflichtiges) Angebot.
    Wenn Du was weißt … her damit!
    MfG Ole

  3. Danke für deine Infos und Erfahrungen. Das mit den POIs kann ich nicht bestätigen. Woran machst du das fest? Also Sehenswürdigkeiten oder McDonals, Bank, Krankenhaus usw? Erstere sind nur ein paar drauf, der Rest kann nachgekauft werden. Ich habe immer alles in der Nähe gefunden. Zwar nutze ich selber das 42 nicht, aber Karten und POIs sind auch auf den alten Geräten (70er) identisch.

    Du hast Navigon Fresh installiert und alle Updates gemacht? Die Stimme finde ich persönlich voll ok und habe ich nie umgestellt. Ist Geschmackssache. Du musst bei den Stimmen auf den Hinweis TTS achten, sonst werden dir keine Texte und Straßennamen vorgelesen.

    Viele Grüße
    Guido

  4. Hallo,

    erst mal DANKE für die tolle Info (Webseite).

    Ich habe auf Grund dieser Info hier, das Navi 42 Plus gekauft.

    Erste Test’s: Die Karte (Update Q2/2012) ist zutreffend. Die Routenvorschläge sind sinnvoll und über das Profil auch leicht anpassbar.
    Was nicht dazu passt, sind die POI’s (Stand ca. 2006).

    Mir ist die (Start)Ladezeit und Sat-Findezeit zu lang, dafür gibt es schnell neue Sreckenvorschläge bei Abweichung von der Route (Baustelle) und das ohne 100x „bitte wenden“.
    Was ich echt schlecht gefunden habe, ist die Ansage-Stimme. Bei mir gab es nur 3 weibliche Stimmen. Nach tagelanger Suche habe ich im Internet „Männer“ gefunden. Angeblich stüzt des Navi ab, wenn man falsche (alte) Dateien aufspielt. Bei mir nicht! Da alle zusätzlichen Angebote z.T. heftige Kosten verursachen, war mir das ein Versuch wert. Jetzt suche ich noch bessere POI’s.
    Die Info an den Kartenbetreiber läuft ja anscheinend ins leere. Es gibt kein Update oder kostenfreie Änderungsmöglichkeit. – Man kann nicht alles haben –

    Zusammengefasst: Das Navigon 42 Plus ist wirklich gut!
    Nur … mir reichen die Einstell-Möglichkeiten nicht.

    Die besten Grüße, aus Sachsen.
    Ole

  5. Da muss ich passen. Ich kenne das von den älteren Geräten, aber beim 42 Plus habe ich das nicht ausprobiert. Das Gerät wird auch von meinem Bruder genutzt, sodass ich da leider nicht mal spontan nachschauen kann.

    Vielleicht weiß einer der anderen Leser mehr.

    Viele Grüße
    Guido

  6. Hallo,

    habe ein Navigon 72 plus und kann leider nicht, wie bei älteren Navigongeräten, dauerhaft die Geschwindigkeit und momentane Höhe im Display anzeigen lassen.
    Gibt es eine Lösung.

    Danke für eine Info.

    Ulli Matheis

  7. Ist glaube ich als Benutzerhandbuch in dem Einstellungen verlinkt. Hier findest du auch das PDF-Handbuch: http://tinyurl.com/c3893ov

  8. Hallo, in der Beschreibung steht, dass sich auf dem Gerät das Handbuch befindet, welches man über das Display lesen kann. Ich habe das Navigon 42 Plus und finde kein Handbuch auf dem Navi.
    Wäre super, wenn mir jemand weiter helfen kann.
    Vielen Dank im Voraus!
    Grüße
    Nadine

  9. Danke für den Hinweis. Habe es im Testbericht ergänzt.

  10. Vielen Dank für die schnelle Antwort. Ich werde das Navi jetzt kaufen.
    Danke nochmal.
    PS: In ihrem Bericht können sie diese Stelle …bis auf die fehlende Koordinateneingabe (kommt als Update) ausmachen. nun aktualisieren.

  11. So ich hab mal bei Navigon/Garmin nachgefragt. Das Update für die Koordinateneingabe steht mittlerweile zur Verfügung.

  12. Weiß vielleicht ein anderer ob das Update mit der Koordinateneingabe nun erschienen ist?
    Danke nochmals.

  13. Kann ich spontan nicht sagen. Das Gerät wird von meinem Bruder genutzt. Der braucht die Koordinatensache selber nicht. Müsste ich mal wieder dranhängen zum updaten. Vielleicht weiß einer der anderen Leser was.

  14. Ist nun das Update mit der Koordinateneingabe erschienen für 42 Plus?
    Danke für eure Hilfe.

  15. Also, auf der Navigon HP steht unter technischen Daten Prozessor: Cartesio. Im Navigon SHOP wird der SIRF Atlas angegeben-seltsam! Im übrigen kann ich eure Meinung zum Touchscreen bestätigen, ich hab das Teil mal im Laden ausprobiert.Der Touchscreen bzw. das Ansprechverhalten ist eine Klasse besser, sofortiges ansprechen ohne Verzögerung und keine Wellenbildung mehr. Könnte sein dass der Touchscreen neu ist, da das Gerät jetzt auch 8mm dicker ist als vorher.
    Gruß

  16. Hallo Peter,

    das stimmt. Der „neue“ Prozessor und der Akku werden auch oben im Testbericht aufgeführt. Ob der nun technisch besser ist können wir auch nicht sagen. Ein kleinerer Akku bedeutet auch nicht zwangsweise weniger Laufzeit, dazu müsste man wissen ob sich am Verbrauch was geändert hat. Wir konnten zumindest keine gravierenden Unterschiede in der Laufzeit feststellen. Und Garmin wird auf das Gerät noch keinen wirklichen Einfluss gehabt haben, da dieses bereits vorher in Planung war. Das mit den Koordinaten ist ein Bug. Wenn man es wirklich absichtlich entfernen wollte, dann hätte man das sicher nicht in der Werbung und Anleitung aufgeführt. Das Update soll wie gesagt kurzfristig kommen. Nachteile sehe ich gegenüber dem 40 Plus (bis auf die jetzt noch fehlende Koordinateneingabe) nicht.

    Viele Grüße
    Guido

  17. Hallo,einige Unterschiede gibt es schon noch. Das 40Plus hatt einen SIRF Atlas V 500MHZ Prozessor und eine 1300mAh Batterie.Ob der Cartesio STA2064(war auch im 70Plus) besser ist, kann ich nicht beurteilen, aber der Akku ist jetzt schon kleiner als im 40Plus. Auch das keine Koordinateneingabe mehr möglich ist, deutet darauf hin das GARMIN hier schon massiv auf das Gerät eingewirkt hat. Bei GARMIN ist das nämlich so, das eine Sache(hier das Flow) verbessert wird, aber 5 Sachen verschlechtert(z.b. Koordinateneingabe) werden…

    Gruß

  18. Klar gibt es das. Oben im Fazit des Testberichts ist das Navigon 42 Premium verlinkt. Das Gerät verfügt über Bluetooh und Freisprecheinrichtung. Der Innenraum des Fahrzeugs sollte aber nicht all zu laut sein. Da die Lautsprechner und Mikrofone in dem kompakten Gerät, natürlich nicht mit professionellen Freisprecheinrichtungen mit separatem Mikrofon und Ausgabe übers Autoradio konkurrieren können.

  19. Hallo
    Super Test, dankeschön. Bin auf der Suche nach einem Navigon wurde aber eines mit Bluetooth brauchen, zum telefonieren. Gibt es das von Navigon?. TomTom hat was aber die Geräte sind sonst nicht so gut bewertet.

    Heidi Grillmeier

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