Okt11

Test: VideoWeb 600S HD – Hybrid HDTV Satelliten-Receiver

VideoWeb 600S - HDTV Satelitten-Receiver

VideoWeb 600S - HDTV Sat-Empfänger

In den letzten vier Wochen haben wir unseren Humax HD-1000 Satelliten-Receiver gegen den VideoWeb 600S ausgetauscht. Wirklich neu ist das Projekt von VideoWeb nicht. Das Karlsruher Team um den Web.de-Gründer Matthias Greve arbeitet bereits seit mehreren Jahren an dem Projekt. Zuerst sollte ein VideoWeb 500S erscheinen, dieser wurde aber nie ausgeliefert. Durch Veränderungen im HDTV-Bereich wie z.B. HD+ wurde das Gerät übersprungen und am verbesserten VideoWeb 600S weiter gearbeitet. Nach längeren Beta-Testphasen ist das Gerät nun etwas mehr als 3 Monate offiziell verfügbar. Es gibt schon einige Testberichte auf Basis der Vorserien-Modelle, wir haben uns aber entschlossen auf das finale Gerät zu warten. In diesem Bericht werden wir Euch über unsere Erfahrungen mit dem HDTV Satelliten-Receiver berichten. Der 600S unterscheidet sich durch vielfältige Internet-Funktionen und Applikationen von einem normalen Satelliten-Receiver.

Kommen wir aber erst mal zu den technischen Daten:

•    HDTV-Satelliten-Receiver
•    HD + fähig (entsprechende HD+ Karte im Lieferumfang – 12 Monate kostenlos)
•    Digitaler HD-Videorecorder (externes USB-Speichermedium erforderlich)
•    Super Videotext und RedButton TV
•    TV Portal mit HD Videothek und Internet TV
•    Internet-Apps wie z.B. Twitter, Picasa. Weitere Applikationen geplant.

Anschlüsse:
•    HDMI-Ausgang
•    2x USB-Eingang (Vorder- und Rückseite)
•    Ethernet-/LAN-Anschluss

Lieferumfang:

•    Fernbedienung, HDMI-Anschlusskabel, LAN-Kabel (5m)

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Sep12

Test: Kodak Playsport – wasserdichter FullHD Pocket-Camcorder

wasserdichter Camcorder / Videokamera

Kodak Playsport

Bei unserem aktuellen Testkandidaten handelt es sich um den Kodak Playsport Pocket-Camcorder. Von der Optik erinnert die Kodak Playsport an eine Mischung aus Digitalkamera und Handy. Die sehr kompakte Videokamera kann Videos mit einer Auflösung von bis zu 1080p (FullHD) aufzeichnen und erstellt Fotos mit einer Auflösung 5 Megapixel (16:9).

Wie der Name schon vermuten lässt, wendet sich die Kodak Playsport besonders an Sportler, die eine kleine Videokamera als Outdoor-Begleiter suchen. Diese Ausrichtung wird durch zwei Dinge deutlich. Zum einen die Aufnahmemöglichkeit mit 60 Bildern pro Sekunde bei einer Auflösung von 720p (1280 x 720). Dadurch lassen sich auch schnelle Bewegungen flüssig festhalten. Zum anderen ist die Kodak Playsport bis zu 3 Meter wasserdicht. Somit kann man die Kamera z.B. beim Schnorcheln oder Schwimmen mit ins Wasser nehmen. Durch das gut geschützte Gehäuse eignet sich der Pocket-Camcorder von Kodak auch ideal für die Nutzung am Strand oder z.B. auch im Schnee. Hier würde man andere Camcorder sicher aus Angst vor Beschädigungen nicht einsetzen. Den Testkandidaten kann man nach dem Einsatz einfach mit Leitungswasser abspülen. Wir hatten die Kodak Playsport einige Tage mit in unserem Urlaub in Italien (Comer See). Leider war es ziemlich windig, sodass wir nicht ganz so viele Unterwasserausnahmen machen konnten, wie erhofft. Kommen wir aber erst mal zu den technischen Daten der Kodak Playsport.

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Jul25

Test: Kodak ESP 7250 All-in-One-Drucker

Vorderansicht Kodak ESP 7250

Kodak ESP 7250 All-in-One

Beim heutigen Testgerät handelt es sich um den All-in-One-Drucker Kodak ESP 7250. Wir selbst setzen in unserer kleinen Redaktion einen Canon MP 640 ein und haben diesen auch bereits mit unserer Bestnote im Test ausgezeichnet. Wir sind sehr gespannt, wie sich der Kodak ESP 7250 im Vergleich schlägt und mit welchen Besonderheiten und Vorteilen er aufwarten kann. Den Kodak ESP 7250 gibt es seit Mitte/Ende Mai auf dem Markt. Eines der Hauptargumente von Kodak bei der Vermarktung des ESP 7250 sind die nach eigener Aussage sehr geringen Druckkosten. Dazu kommen wir später noch einmal genauer. Kommen wir erst mal zu der Ausstattung und den technischen Daten des Kodak ESP 7250.

Technische Daten:

  • 3 in 1 (All-in-One) – Drucken, Scannen und Kopieren
  • Neuste WLAN-Technik inkl. 802.11n-Standard (b/g-abwärtskompatibel)
  • alternativ USB oder LAN
  • Beidseitiges Drucken dank integrierter Duplex-Einheit
  • 2,4 Zoll (6,1 cm) Farb-Display (LCD) mit entsprechendem Bedienfeld
  • Speicherkartensteckplätze: MMC, xD-Picture, SDHC, CompactFlash
  • andere/kleinere Karten-Formate über separaten Adapter möglich
  • USB-Anschluss für PICTBRIDGE-fähige Kameras oder USB-Sticks (Fat32/NTFS)
  • 2 separate Papierfächer vorne (1x das Hauptfach und 1x Foto für 10×15 und 13×18)
  • Hauptfach für bis zu 200 Blatt (Normalpapier) und Fotofach bis zu 40 Blatt
  • Druckauflösung: 9600 x 9600 dpi
  • Scanauflösung: 2400 x 2400 dpi
  • 2 Patronensystem: 1x Kodak 10B (Schwarz auch als XL erhältlich) und 1x Kodak 10C (4 Farben inkl. schwarz)
  • bis zu 30 Seiten pro Minute in s/w und 29 Sekunden für ein Farbfoto (Herstellerangaben)
  • iPhone / iPad (nicht HD optimiert) App namens „Pic Flick“ zum direkten Fotodruck
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Jun30

Navi Test: Navigon 40 Plus

Navigon neue Serie 40 / 70

Navigon 40 Plus

Update 29.12.2011: Mittlerweile haben wir auch den Nachfolger namens Navigon 42 Plus getestet.

Navigon hat vor kurzem eine neue Serie von Navigationsgeräten angekündigt. Diese sind seit kurzer Zeit im Online-Shop von Navigon verfügbar. Der Hersteller hat die Gerätebezeichnungen geändert und die neuen Geräte sind mit Navigon 40 bzw. Navigon 70 benannt. Diese neue Generation unterteilt der Navi-Hersteller in die Varianten Easy, Plus und Premium. Auf die genauen Unterschiede kommen wir am Ende des Artikels zurück. Zuerst wollen wir uns dem aktuellen Testkandidaten Navigon 40 Plus zuwenden. Hierbei handelt es sich um das neue Mittelklasse-Modell, welches die meisten Ansprüche erfüllen sollte. Bisher war das Navigon 2410 das führende Navigationsgerät aus unseren Tests. Mal sehen, wie sich das neue Navigon 40 Plus im Vergleich schlägt.

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Jun20

Test: Lips – I love the 80s

Xbox 360 Karaokespiel

Lips - I Love the 80s

So, nun ist meine Sammlung komplett und ich besitze alle bisher erschienenen Zusatz-DVDs zum Karaoke-Spiel Lips. Auch bei Lips – I love the 80s handelt es sich für Besitzer anderer Titel um eine reine Songerweiterung (die natürlich auch ohne andere Titel gespielt werden kann). Neue Funktionen, neue Avatarauszeichnungen (wenn man schon andere Zusatztitel besitzt) gibt es nicht. Eine grundsätzliche Veränderung gibt es aber bei Lips. Mir ist diese erst mit diesem Titel aufgefallen, aber diese Änderung betrifft auch alle anderen Titel. Früher wurde der Liverang (Anzeige der Platzierung während des Singens) erst angezeigt, wenn man unter die Top 1000 kam. Nun erfolgt diese Anzeige schon deutlich früher, sodass es auch für ungeübtere Sänger eine Motivation darstellt.

Kommen wir aber nun erstmal zur Trackliste. Wie der Name schon sagt, handelt es sich um Songs aus den Achtzigern. Wer die Achtziger miterlebt hat, wird viele sofort wieder im Ohr haben. Selbst, wenn man mit den Namen nicht so viel anfangen kann, wird man beim ersten Anhören der Titel wieder erinnert.

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Mai30

Test: AVM FRITZ!Fon MT-F DECT/VoIP Schnurlostelefon

FRITZ!Fon MT-F in Ladeschale mit Verpackung

AVM FRITZ!Fon MT-F

Als Besitzer einer AVM FRITZ!Box 7270 und einem stationären ISDN-Telefon wurde es langsam mal Zeit für ein schnurloses DECT-Telefon. Ich habe mich jahrelang darum gedrückt, da meine Wohnung erstens nicht riesig ist und ich mein Ascom Eurit 30 absolut ins Herz geschlossen habe. Dies habe ich mir zu Beginn des ISDN-Zeitalters vor Jahren für einige hundert D-Mark zugelegt. Ich hatte auch schon das Fritz!Mini und das FRITZ!Fon MT-D mal ins Auge gefasst, aber diese konnten mich nicht so richtig überzeugen.

Als jetzt das FRITZ!Fon MT-F verfügbar war, musste eins angeschafft werden. Ich habe das Gerät jetzt rund eine Woche und bin sehr zufrieden damit. Besonders die Zusatzfunktionen wie E-Mail, RSS-Feeds, Podcasts waren für mich ein klarer Mehrwert. Ich habe zwar auch ein HTC Diamond, mit dem ich diese Funktionen auch über UMTS oder WLAN abrufen könnte, aber wirklich genutzt habe ich diese bisher selten. Da ich durch den Blog jetzt sehr häufig andere RSS-Feeds lese und meine E-Mails kontrollieren muss, war das FRITZ!Fon MT-F eine gute Lösung. Ein weiterer Kaufgrund waren natürlich auch die positiven Erfahrungen mit der FRITZ!Box selbst. AVM ist dafür bekannt, die Software ihrer Geräte ständig zu aktualisieren und dies nicht wie andere Hersteller zur reinen Fehlerbehebung, sondern auch regelmäßig, um neue Funktionen hinzuzufügen.

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Mai30

Test: Canon Pixma MP270 All-in-One

Canon Pixma MP270

Über eines der Topgeräte aus der Canon Pixma Reihe, den MP640, haben wir ja bereits ausführlich hier berichtet. Im Test heute befindet sich ein Einstiegsgerät in die Pixma-Klasse, der MP270 All-in-One. Vielleicht erstmal kurz zur Orientierung: Unterhalb des MP270 gibt es noch den MP250 und den MP190, oberhalb des MP640 noch den MP980 und den MP990. Zwischen MP270 und MP640 liegen 3 weitere Geräte (MP490, MP550, MP560). Hier erkennt man also schon, dass es Unterschiede geben sollte. Welche das sind, und wie sich der Canon MP270 generell im Test geschlagen hat, erfahrt ihr in nachfolgendem Artikel.

Dass es sich beim Canon Pixma MP270 um ein sogenanntes Multifunktionsgerät handelt, sollte soweit bekannt sein. Technisch betrachtet, bekommt man folgendes geboten:

    Canon Pixma MP270 offen

  • Drucken, Kopieren, Scannen
  • Maximale Druckauflösung 4.800 x 1.200 dpi
  • 2 Tintentanks (für Schwarz und Farbe; keine getrennten Farbtanks)
  • Scanauflösung bis zu 1.2oo x 2.400 dpi
  • 1 Papiereinzugfach hinten (Normalpapier und Fotopapier also nicht gleichzeitig bestückbar)
  • Selbst öffnendes Papierausgabefach vorne
  • Fotodirektdruck von PictBridge-kompatiblen Digitalkameras

Im Vergleich zum MP640 fällt auf, dass unter anderem Features wie LAN /WLAN-Unterstützung, separate Farbtintentanks, ein Slot für Speicherkarten, CD-DVD-Direktdruck oder ein eigenes kleines Farbdisplay (über das viele Funktionen auch ohne eingeschalteten PC benutzt werden können) beim MP270 nicht mit an Bord sind. Auch die Auflösung ist beim MP640 höher. Allerdings gibt es natürlich auch einen deutlichen Preisunterschied (Stand heute bei Amazon: MP270 57,90 €, MP640 169,00 €). Hier gilt es also vor allem zu überlegen, für was und wie oft das Gerät eingesetzt werden soll. Doch dazu mehr im Fazit unten. Widmen wir uns nach den theoretischen Daten wieder der Praxis: Dem Lieferumfang und dem Look & Feel.

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Apr21

Test: Acer Aspire 5740G-436G50MN – Notebook Intel Core i5 430M

Notebook Acer Aspire 5740G

Acer Aspire 5740G-436G50Mn

Diesmal möchten wir Euch über einen Neuzugang in Sachen Notebook berichten. Vor kurzem haben wir uns ein Acer Aspire 5740G Notebook mit Intel Core i5-Prozessor zugelegt. Eigentlich waren wir auf der Suche nach einem Notebook mit einem Intel i3 Core-Prozessor. Die Modelle der Acer 5740G mit i5 Core (430M) waren aber vergleichsweise so günstig, dass wir uns dann für ein größeres Modell entschieden haben. Schon vorher hatten wir ein älteres Modell der Acer Aspire-Serie im Einsatz und waren damit sehr zufrieden. Das gesuchte Notebook sollte auf jeden Fall noch gut für den mobilen Einsatz geeignet sein, somit kamen größere und schwere Notebooks, die als Desktop-Ersatz dienen, in unserem Fall nicht in Frage. Subnotebooks oder gar Netbooks waren bzgl. Leistung, Bildschirmgröße und Ausstattung auch keine Alternative. Wir haben uns sehr viele verschiedene Notebooks von HP, Packard Bell, Dell usw. angeschaut aber in Sachen Preis/Leistung war das Acer Aspire 5740G nicht zu schlagen.

Das Acer Aspire 5740G (15,6″ Zoll) gibt es in vielen Ausstattungsvarianten und mit unterschiedlichen Prozessoren (Intel Core i3 bis Intel Core i7). Wer auf der Suche nach einem 17″ Zoll Notebook ist, sollte sich ggf. die Acer Aspire 7740G-Serie anschauen. Uns waren diese Geräte für den Einsatz unterwegs deutlich zu groß. Leider haben die 17,3″ Zoll Geräte eine dieser Zwischenauflösungen von 1600 x 900. Da war uns die HD-Ready Auflösung (1366 x 768) deutlich sympathischer.

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Apr13

Test: CnMemory Zinc 16 GB USB-Stick

16 GB USB-Stick im Miniformat

CnMemory Zinc USB-Sticks

Vor kurzem haben wir uns auf die Suche nach einem USB-Stick mit einer Speicherkapazität von 16 GB gemacht. Die Auswahl ist sehr groß und die USB-Sticks unterscheiden sich durch Geschwindigkeit, Optik, Größe und Verarbeitung teilweise sehr stark. Uns war klar, dass kein Billig-Stick in Frage kommt, da es nichts Schlimmeres gibt als sehr langsame Übertragungsraten oder schlechte Verarbeitung. Auf der Suche stolpert man schnell über diverse Geräte aus dem Hause CnMemory. Hier gibt es von sehr einfachen USB-Sticks wie z.B. der Spaceloop-Serie bishin zur höherwertigen Modellen der Mistral UHS-Serie. Letzterer Stick war auch in der engeren Auswahl, da dieser zu den schnellsten derzeit gehört. Die Bezeichnung UHS steht für Ultra High Speed. Die ComputerBild machte diesen Stick auch zu ihrem Testsieger. Im Internet (amazon und idealo) gingen die Kundenmeinung aber auseinander. Deshalb und weil der Nutzer dieses USB-Sticks eine weibliche Person sein sollte, kamen auch andere Dinge wie z.B. die Optik und Größe mit in die Auswahlkriterien und wir suchten weiter. Somit landeten wir schnell bei den Zinc-Modellen welche extrem kompakt und optisch ansprechend sind.

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Apr11

Test: Easy One USB-T2H – DVB-T HDMI-Receiver/Recorder

Easy One / Set One USB-T2H

Easy One USB-T2H

Bei unserem heutigen Testkandidaten handelt es sich um einen DVB-T Receiver. Wir waren wegen eines defekten Receivers auf der Suche nach einem Nachfolger. Eigentlich war keine besondere Ausstattung notwendig, da dieses Gerät seinen Dienst an einem kleinen Röhrenfernseher in der Küche verrichten soll. So machten wir uns auf die Suche nach einem entsprechenden Gerät und fanden sehr schnell den Easy One USB-T2H DVB-T Receiver. Er setzte sich durch einen HDMI-Ausgang und eine USB-Anschluss von vielen anderen Geräten ab. Gut, ein HDMI-Anschluss muss nicht unbedingt sein, da DVB-T keine wirklich gute Quelle für einen HD-Fernseher darstellt. Zum einen natürlich, weil es über DVB-T keine Sender in HD-Qualität ausgestrahlt werden. Zum anderen, weil heutzutage die meisten LCD-/Plasma-Fernseher oft schon einen entsprechenden DVB-T Receiver integriert haben. Somit ist der Easy One USB-T2H durch den HDMI-Anschluss noch lange keine ideale Quelle für HD-Fernseher. Wenn ich aber oft sehe, dass so mancher Unitymedia-Kunde immer noch sein LCD-/Plasma-Display mit einem einfachen Kabelreceiver über den Scart-Anschluss versorgt, gibt es definitiv auch schlechtere Alternativen.

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