Nov11

Microsoft Kinect: Erste Erfahrungen und Infos

Microsoft Kinect Sensor VerpackungqUpdate 28.11.2010: Der komplette Testbericht ist jetzt online.

Update 12.11.2010: So mein Kinect Sensor wurde konfisziert. Gestern durfte ich nur noch zuschauen, wie die Demo von Dance Central in allen Schwierigkeitsstufen „perfekt“ gemeistert wurde. Heute wurde dann die Vollversion von Dance Central durch amazon geliefert. Da war mir schon klar, dass ich mich erst mal von Kinect trennen muss. Meine Freundin wird gerade bei sich zu Hause vor dem Fernseher rumzappeln. Wird also noch ein wenig dauern mit weiteren Berichten. Also selbst wenn Ihr euch nicht für Bewegungsspiele begeistern könnt, wäre es vielleicht was für eure Mädels. Die sind ja meist für die Xbox 360 nicht so zu begeistern (Auswahl der Spiele). Ich habe auch eine Wii mit allem Zubehör, aber der Spaß daran war wie gesagt bei mir und bei meiner Freundin schnell verflogen. Mal sehen ob der Spaß an Kinect weiter so anhält. Dann werde ich jetzt Vanquish weiterspielen, kann ich auch nur jedem empfehlen.

Wir hatten den neuen Kinect Sensor für die Xbox 360 bereits im August im Microsoft Store bei der 15% Aktion bestellt. Gestern hatte ich noch Bedenken bzgl. der Lieferung. Wird der Microsoft Store so schnell liefern konfisziert z.B. von amazon gewohnt? Dazu ein klares JA. Heute morgen wurde Kinect kurz nach dem Frühstück geliefert. Leider hatte ich für diesen Tag keinen Urlaub eingeplant und musste erst mal zur Arbeit. Heute Abend war dann natürlich noch Stau. Aber so gegen halb acht ging es dann los. Erstmal angeschlossen, was soweit auch problemlos funktionierte. Wir haben es heute an einer alten Xbox 360 Arcade angeschlossen (die meiner Freundin). Sie nutzt den alten WLAN-Adapter und somit musste man WLAN mit einem mitgelieferten Kabel mit den vorderen USB-Anschlüssen verbinden. Grund dafür ist, dass die alten Xbox 360 Versionen noch über keinen direkten Kinect-Anschluss verfügen. Sieht nicht ganz so schön aus aber funktioniert. Der Kinect Sensor muss an den hinteren USB-Anschluss, da dieser wohl eine schnellere Übertragungsgeschwindigkeit gewährleistet. Wer schon eine Xbox 360 Slim besitzt, muss sich darüber keine Sorgen (WLAN intern) machen und kann auch auf das mitgelieferte Netzteil verzichten.

Die Einrichtung und Kalibrierung war sehr einfach und gut beschrieben. Ein paar Minuten braucht man dafür schon. Mir ist jetzt noch mal bewusst geworden wie viel 1,80 – 2,50 Meter sind. Man braucht schon ganz schön viel Platz, um mit Kinect zu spielen. Die mindestens 1,Microsoft Kinect ausgepackt80 Meter reichen für einen Spieler, für zwei Spieler sollten es schon 2,50 Meter bis 3 Meter sein. Glücklicherweise verfügt das Wohnzimmer meiner besseren Hälfte über entsprechenden Platz (Tisch mussten wir auch dort wegräumen). Wir hatten den Sensor unter dem Fernseher auf exakt 60 cm (Mindesthöhe) aufgestellt, man kann es aber auch über dem Fernseher abstellen (sofern da ein Regal oder Schrank ist). Eine zusätzliche Halterung und ein Stativ sind in der Anleitung angekündigt. Schade, dass der Kinect Sensor sich nicht auf einem normalen Kamerastativ befestigen lässt (zumindest nicht so einfach). Das hätte vielleicht dem ein oder anderen geholfen (Stativ hinter dem Fernseher und Sensor dann über dem Fernseher platziert).

Wir haben dann erst mal Kinect Adventures probiert. Wirklich lustige Minispiele von unterschiedlicher Qualität, aber für “mitgeliefert” auf jeden Fall ok. Beeindruckend ist die Menüsteuerung beim speziellen Dashboard (Kinect Hub genannt). Das fühlt sich an wie es bei Minority Report aussah Zwinkerndes Smiley Man ist sehr schnell in den Spielen “drin”, alles erfordert keine langwierigen Einarbeitungszeiten. Auch die “passen Sie auf”, “schaffen Sie Platz”-Meldungen sind deutlich attraktiver in den Ladevorgang oder als einfach Nachrichten integriert und deutlich weniger nervig als bei der Wii. Genial ist, dass man nicht anstecken muss und nicht von einem Minispiel zu anderen die Konfiguration des Controllers ändern muss (z.B. Wii Sports). Man steht vor dem Fernseher und legt einfach los. Die Konsole erkennt unterschiedliche Personen automatisch (nicht nur im 2-Spieler Modus) und so muss man sich nicht an- und abmelden oder Controller tauschen etc. Nachdem wir bei Kinect Adventures alle Grundspiele probiert hatten, haben wir uns mal auf dem Zune-MarketplaKinect Hub - Das Menü / Dashboardce umgeschaut. Coole Steuerung und wirklich gut gemacht. Auf der DVD von Kinect Adventures befinden sich noch 3 Demos von Dance Revolution, Kinect Joyride und Your Shape: Fitness Evolved. Da es schon ziemlich spät war und ich diese Zeilen noch schreiben wollte, habe ich diese Sachen nur kurz angetestet. Kinect Joyride ist ganz spaßig aber für ein Vollpreisspiel glaube ich etwas zu schwach (so lässt es zumindest die Demo vermuten). Witzige Dinge wie z.B. die Farberkennung (lackiere dein Auto in der Farbe eines Gegenstandes, den gut vor die Kamera hältst –funktioniert!). Dann kam Dance Revolution und das ist wohl zurzeit das Beste aller Spiele. Sehr schöne Präsentation, tolles Menü und es macht einfach Spaß. Ich glaube nun wird die Konsole meiner Freundin wieder öfter genutzt, den von diesem Spiel was sie auch hellauf begeistert. Das Spiel Your Shape war einfach nur eine sehr kleine Demo und man konnte sich da keinen wirklichen Eindruck der Vollversion machen.

Und wie ist es so insgesamt? Geil? Enttäuscht? Also ich finde es wirklich gut. Es ist genau was ich erwartet habe. Ich bin der Controller! Kein Gestöpsele mehr, keine SD-Grafik mehr und coole Menüsteuerung. Ich hatte richtig Spaß heute Abend und bin gut ins Schwitzen gekommen. Die Fotos die zwischendurch von der Kamera gemacht werden, sorgen sicher für viele Lacher. Man kann es aus meiner Sicht nicht mit der Wii oder Move vergleichen. Ohne Controller fühlt sich meiner Meinung nach ganz anders an. Klar, wer Minispiele und Casual Games oder gar Bewegungsspiele generell nicht mag, der wird auch Microsoft Kinect nicht viel abgewinnen können. Microsoft Kinect - Spiel Dance CentralWer aber wie ich vom Controller der Wii genervt war, wird hier sicher viel Spaß haben. Abgesehen von Super Mario gibt es nichts mehr, was mich meine Wii noch mal einschalten lässt. Hätte eine Wii mit allem Schnickschnack (Balance Board, Wii Motion, Wii Zapper…) abzugeben Zwinkerndes Smiley Nein, mal im Ernst, es macht Spaß auch wenn die Spiele teils noch sehr simpel und sicher noch nicht perfekt sind. Aber man kann wirklich interessante Ansätze erkennen und Dance Central weiß jetzt schon zu überzeugen. Ich bin gespannt, was noch kommt. Die Sprachsteuerung (funktioniert noch nicht auf Deutsch – außer bei Kinectimals) wird den Spaßfaktor oder die Coolness der Menüsteuerung sicher noch mal aufwerten. Ich habe Kinect, ich mag Kinect und es ist nicht mit der Wii oder Sony Move zu vergleichen. Platz muss man allerdings haben, im kleinen Kinderzimmer wird das nichts. zumindest nicht bei Spielen mit vollem Körpereinsatz. Bei Spielen wie z.B. einem Quiz könnte es auch mit weniger Platz oder mehr als zwei Spielern funktionieren. So, jetzt muss ich mal schlafen gehen. Also ich bereue den Kauf definitiv nicht. Wer Fragen hat, einfach in die Kommentare damit. Werde mich die Tage noch mehr damit beschäftigen. Gute Nacht. Zwinkerndes Smiley

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Nov07

Navi Test: TomTom Go Live 1000

TomTom Go Live 1000/1005Wie bereits angekündigt, haben wir in den letzten Wochen intensiv das neue Navigationsgerät Go Live 1000 aus dem Hause TomTom getestet. Wir selbst nutzen seit mehreren Jahren nur noch Navis aus dem Hause Navigon und sind damit äußerst zufrieden. Bei TomTom haben wir immer noch relativ alte Geräte im Kopf, welche uns sowohl von der Geräteoptik als auch der etwas angestaubten Kartendarstellung nicht angesprochen haben. Hier muss man ganz klar sagen, dass sich viel getan hat und diese beiden Punkte sich deutlich verbessert haben. Das TomTom Go Live 1000 Navigationsgerät stammt aus der Highend-Serie des Herstellers und hat viele erweiterte Funktionen wie Live Services, Sprachsteuerung und eine Freisprecheinrichtung an Bord. Die genaue Aufzählung der technischen Daten sparen wir uns an dieser Stelle. Jeder, der sich für dieses Gerät interessiert, wird bereits beim Hersteller danach geschaut haben (oder kann dies hier nachholen). Wem das 4,3” Zoll (11 cm) Display nicht ausreicht, sollte sich ggf. das TomTom Go Live 1005 anschauen. Dieses entspricht bis auf den etwas größeren Bildschirm mit 5” Zoll (13 cm) dem TomTom Go Live 1000. Aus unserer Sicht ist das 4,3” Zoll Display aber vollkommen ausreichend, die Auflösung ist mit 480 x 272 Pixeln bei beiden Geräten identisch.

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Nov05

Xbox 360: News, Infos und erste Tests zu Kinect

Xbox 360 Kinect, Tests, Reviews, Antworten, erste ErfahrungenUpdate 11.11.2010: Mittlerweile haben wir unseren Microsoft Kinect Sensor erhalten.

Update 09.11.2010: So unsere Versandbestätigung vom Microsoft Store ist eben eingetrudelt. Somit sollten wir unser Kinect in den nächsten zwei Tagen erhalten. Ich bin wirklich gespannt wie es ist. Ich habe keine riesigen Erwartungen und mich interessiert nur ob es Spaß macht. Bei der Wii war der Spaß bei mir schnell dahin. Ein Hauptgrund war der Controller mit etlichen Dingen zum anstöpseln, schützen und umbinden. Die Berichte über Kinect könnten nicht unterschiedlicher sein.

Der Knaller war heute ein Vergleich zwischen Microsoft Kinect und Sony Move, welchen ich bei einem deutschen Online-Spielemagazin gelesen habe. Ich möchte den Namen hier gar nicht nennen, für so was sollte man keine Werbung machen. Gut ich mochte die Berichte dort noch nie wirklich, aber mit dem Vergleich schießen die Jungs den Vogel ab. Völlig an den Haaren herbei gezogene Kriterien und Aussagen. Aber das kommentieren deren eigene Leser da schon zu genüge. Heute hat Boris Schneider-Johne einen weiteren Teil seiner FAQs (Teil 3) veröffentlicht. Dem Artikel kann ich mich nur anschließen. Entscheidend ist, ob die ganze Sache wirklich Spaß macht und nicht irgendwelche Messwerte oder grundsätzlich negative Einstellungen wie „alles Kinderkram“. Ich lasse mich häufig von Kinderkram begeistern (alles von SpongeBob) und stehe dazu. Testberichte zu Kinect sind generell schwierig, da man es meiner Meinung nach nur selber testen und dann bewerten kann. Mal sehen, wie wir es mit einem Testbericht machen werden. Unsere Meinung werden wir euch natürlich auf jeden Fall mitteilen.

Die ersten Testexemplare von Microsofts Kinect für die Xbox 360 trudeln gerade in den Redaktionen diverser Magazine ein. Wir müssen leider wie die meisten von Euch bis zum Release am 10. November warten. Wir haben Kinect bereits vor Monaten im Microsoft Store bestellt und hoffen, dass die Lieferung auch zeitnah bei uns eintrifft. Es gibt viele offene Fragen zu Kinect und viele von Euch werden sicher auch auf erste Testberichte und Erfahrungen warten. Heute gab es in den Blogs von Boris Schneider-Johne (Senior Product Manager Xbox Platform) und Major Nelson (Xbox Live Director of Programming) zwei interessante Artikel. Major Nelson hat alle aktuellen Berichte und Tests zu Kinect und passenden Spielen wie z.B. Dance Central zusammengefasst. Boris Schneider-Johne beantwortet diverse Fragen zur Aufstellung und Nutzung von Kinect. Wer also Informationen sucht, sollte mal in den genannten Blogs vorbeischauen. Mehr geballte Infos gibt es derzeit zum Thema Kinect nicht. Ich konnte selber noch nicht alle Berichte durchlesen. Die Testberichte und Infos die ich bis jetzt gesehen habe stimmen mich weiterhin positiv.

Update 05.11.2010: Boris Schneider-Johne hat den zweiten Teil seiner Kinect-FAQs veröffentlicht. Diesmal geht es um die Spracheingabe per Kinect.

Hier noch ein Video von der Premiere in New York auf dem Times Square. Wer Major Nelson nicht kennt, es ist der nette Mann der Donuts verteilt 😉

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Okt11

Test: VideoWeb 600S HD – Hybrid HDTV Satelliten-Receiver

VideoWeb 600S - HDTV Satelitten-Receiver

VideoWeb 600S - HDTV Sat-Empfänger

In den letzten vier Wochen haben wir unseren Humax HD-1000 Satelliten-Receiver gegen den VideoWeb 600S ausgetauscht. Wirklich neu ist das Projekt von VideoWeb nicht. Das Karlsruher Team um den Web.de-Gründer Matthias Greve arbeitet bereits seit mehreren Jahren an dem Projekt. Zuerst sollte ein VideoWeb 500S erscheinen, dieser wurde aber nie ausgeliefert. Durch Veränderungen im HDTV-Bereich wie z.B. HD+ wurde das Gerät übersprungen und am verbesserten VideoWeb 600S weiter gearbeitet. Nach längeren Beta-Testphasen ist das Gerät nun etwas mehr als 3 Monate offiziell verfügbar. Es gibt schon einige Testberichte auf Basis der Vorserien-Modelle, wir haben uns aber entschlossen auf das finale Gerät zu warten. In diesem Bericht werden wir Euch über unsere Erfahrungen mit dem HDTV Satelliten-Receiver berichten. Der 600S unterscheidet sich durch vielfältige Internet-Funktionen und Applikationen von einem normalen Satelliten-Receiver.

Kommen wir aber erst mal zu den technischen Daten:

•    HDTV-Satelliten-Receiver
•    HD + fähig (entsprechende HD+ Karte im Lieferumfang – 12 Monate kostenlos)
•    Digitaler HD-Videorecorder (externes USB-Speichermedium erforderlich)
•    Super Videotext und RedButton TV
•    TV Portal mit HD Videothek und Internet TV
•    Internet-Apps wie z.B. Twitter, Picasa. Weitere Applikationen geplant.

Anschlüsse:
•    HDMI-Ausgang
•    2x USB-Eingang (Vorder- und Rückseite)
•    Ethernet-/LAN-Anschluss

Lieferumfang:

•    Fernbedienung, HDMI-Anschlusskabel, LAN-Kabel (5m)

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Okt04

WeTab: Die ersten zwei Wochen nach Verkaufsstart

WeTab - Erfahrungen, Testberichte aber kein Gerät im Media MarktNun ist das WeTab seit knapp zwei Wochen zumindest streckenweise verfügbar und viele haben ihr vorbestelltes Gerät erhalten. Die ersten Berichte waren meist eher ernüchternd oder sogar negativ. Ich gehörte definitiv zu der Gruppe der potentiellen Käufer. Ich habe Zugriff auf ein iPad und nutze das auch häufiger. Nach einiger Zeit muss ich aber ganz klar sagen, dass der Spaß daran schnell nachlässt. Es ist gut zum Surfen im Internet, zum Lesen von E-Mails und es gibt auch einige interessante Apps. So richtig produktiv habe ich es aber bisher nicht genutzt. Ich stehe absolut auf Kriegsfuß mit iTunes und kann mich einfach nicht daran gewöhnen. Dies hat mich bisher davon abgehalten, mir ein privates iPad zuzulegen. Hier hatte ich dann etwas mehr auf das WeTab gesetzt auch mit der Aussicht, dass man hier ein bisschen mehr “basteln” kann und freier ist. Mir gefällt auch der Ansatz mit der Daumen-Navigation, da ich auch Smartphones und das iPad in der Ausrichtung halte und bediene.

Also war ich in den letzten zwei Wochen mindestens 6x in verschiedenen Media Märkten in der Umgebung. Anfangs hatte man Glück, wenn einer der Verkäufer überhaupt wusste, was ein WeTab ist. Irgendwann fand ich dann sogar in Düsseldorf ein einzelnes WeTab 32 GB (3G) im Regal. Das war aber auch absolut das einzige Gerät. Der Verkäufer war sehr freundlich und bot mir auch an, dass er das Gerät auspackt. Einschalten oder testen konnte ich es aber nicht, da es danach nicht mehr in verkaufsfähigem Zustand wäre. Da habe ich dann auf das Auspacken verzichtet. Heute war ich nun erneut im Media Markt und wieder kein Ausstellungsstück oder eine Aussicht auf ein solches Gerät. Schade, denn trotz aller negativen Berichte ist mein Kaufwille noch nicht gänzlich weg. Ich kann durchaus damit leben, wenn ein Gerät erst mit ein paar Updates den vollen Funktionsumfang erhält. Wobei es natürlich schon bedenklich ist, wenn der HDMI-Anschluss erst Tage nach dem Verkaufsstart “aktiviert” wird. Multitouch und Zoom sind sicher nett, aber abgesehen von Google Earth, Google Maps und einigen Spielen nutze ich das auch auf dem iPad selten. Bei einem Display der Größe vom iPad bzw. WePad habe ich nur selten den Bedarf, im Browser zu zoomen.

Aber ich will es doch einmal in der Hand halten und bedienen, bevor ich mich dann dazu entscheide. Für die Möglichkeiten, dass ich z.B. den Browser frei wählen, per USB Daten überspielen oder per HDMI mit dem Fernseher verbinden kann, würde ich auch einige Macken in Kauf nehmen. Ich habe das 1&1 SmartPad getestet und das WeTab kann hier in Sachen Pannen sicher nicht mithalten. Einzig die geringe Akkulaufzeit von nur 4 Stunden (iPad 10 Stunden und mehr) ist ein klares Manko, welches sich auch per Updates kaum gravierend ändern wird.

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Sep23

amazon.de: Günstige 40″ Zoll und 42″ Zoll FullHD-LCD Fernseher

42" Zoll FullHD LCD-FernseherWer gerade auf der Suche nach einem neuen und günstigen LCD-Fernseher in der Größenordnung 40″ bis 42″ Zoll ist, sollte sich mal die beiden Angebote bei amazon.de anschauen. Es gibt jetzt keine riesigen Ersparnisse, aber beide Geräte sind derzeit bei amazon.de sehr günstig. Vor allem wenn man mit einrechnet, dass amazon.de bis zum Aufstellungsort (also auch 5. Stock ohne Aufzug) liefert.

Wer auf 100 Hz-Technologie verzichten kann und lieber etwas mehr Bilddiagonale hätte, sollte sich mal den LG 42 LD 450 für 513,90 € anschauen. Das Gerät wird bei amazon.de mit sehr guten 4,5 von 5 Sternen bewertet. Leider gibt es keinen ausführlichen Test, aber die Rezensionen bei amazon sind sehr ausführlich. Schwachstelle könnte für einige die begrenzte Anzahl an HDMI-Anschlüssen sein (2x HDMI).

Wer lieber 100 Hz möchte und mehr HDMI-Anschlüsse (4x HDMI) könnte mit dem etwas teureren Toshiba 40XV733G glücklich werden. Diesen gibt es bei amazon.de für 559 €. Auch hier sind die Bewertungen bei amazon.de mit 4,5 von 5 Sternen sehr gut. Hier gibt es auch viele Testberichte welche oft ein „sehr gut“ bestätigen. Der Durchschnitt bei testberichte.de liegt derzeit bei 1,7.

Beide Geräte sind Mittelklasse-LCDs und verfügen nicht über neuste LED-Technik, Internet-TV oder ausgefeilte Mediaplayer. Wer aber ein Gerät in der Preisklasse sucht und keine zu hohen Ansprüche an den Featureumfang hat, sollte bei einem der Geräte fündig werden. Beide verfügen über eine CI+ Schnittstelle.

Link: LG 42LD450 106,7 cm (42 Zoll) LCD-Fernseher (Full-HD, DVB-T/-C)

Link: Toshiba 40XV733G 101,6 cm (40 Zoll) LCD-Fernseher (Full-HD, 100Hz, DVB-T/-C)

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Sep19

1&1 SmartPad: Nachruf und Warnung

Unsere Erfahrungen mit dem 1&1 SmartPad

1&1 SmartPad neben Apple iPad

Es kam aus dem Nichts und wird jetzt wohl auch recht schnell wieder dort verschwinden. 1&1 hat rund 25.000 Geräte von dem SmartPad unter die Leute gebracht. Ende diesen Monats wird der Vertrieb dann endgültig eingestellt. Trauer darüber wird es höchstens bei Anwendern geben, die sich ein solches 1&1 SmartPad zugelegt haben. Bedeutet die Einstellung des SmartPads nun auch das Ende vom 1&1 Smartstore (App-Store) und entfällt damit auch das angekündigte Android-Update 2.2? Laut aktuellen Berichten soll beides nicht der Fall sein. 1&1 will auch in Zukunft weitere Geräte im Bereich Tablet-PCs anbieten. In Zukunft sollen es aber leistungsfähigere Geräte sein und diese werden dann durch die höheren Preise sicher auch keine DSL-Zugaben mehr werden.

Warum schreiben wir das? Naja, wir haben ja bereits vor dem Erscheinen des 1&1 SmartPads ein wenig darüber gelästert. Es ist aber nicht unsere Art über Geräte zu meckern, welche wir selbst noch nicht in der Hand hatten. Es gab leider auch so gut wie keine Testgeräte, um sich hier ein Bild zu machen. Nun hatten wir das Glück und ein Kollege (der nicht genannt werden möchte 😉 ) das Pech, ein solches Gerät mit einem neuen DSL-Vertrag geordert zu haben. Dadurch konnte ich mich etwas mehr als eine Woche mit dem SmartPad beschäftigen. Die Erfahrungen des Kollegen waren alles andere als erfreulich, sonst hätte er das Gerät sicher auch nicht solange aus der Hand gegeben.

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Sep12

Test: Kodak Playsport – wasserdichter FullHD Pocket-Camcorder

wasserdichter Camcorder / Videokamera

Kodak Playsport

Bei unserem aktuellen Testkandidaten handelt es sich um den Kodak Playsport Pocket-Camcorder. Von der Optik erinnert die Kodak Playsport an eine Mischung aus Digitalkamera und Handy. Die sehr kompakte Videokamera kann Videos mit einer Auflösung von bis zu 1080p (FullHD) aufzeichnen und erstellt Fotos mit einer Auflösung 5 Megapixel (16:9).

Wie der Name schon vermuten lässt, wendet sich die Kodak Playsport besonders an Sportler, die eine kleine Videokamera als Outdoor-Begleiter suchen. Diese Ausrichtung wird durch zwei Dinge deutlich. Zum einen die Aufnahmemöglichkeit mit 60 Bildern pro Sekunde bei einer Auflösung von 720p (1280 x 720). Dadurch lassen sich auch schnelle Bewegungen flüssig festhalten. Zum anderen ist die Kodak Playsport bis zu 3 Meter wasserdicht. Somit kann man die Kamera z.B. beim Schnorcheln oder Schwimmen mit ins Wasser nehmen. Durch das gut geschützte Gehäuse eignet sich der Pocket-Camcorder von Kodak auch ideal für die Nutzung am Strand oder z.B. auch im Schnee. Hier würde man andere Camcorder sicher aus Angst vor Beschädigungen nicht einsetzen. Den Testkandidaten kann man nach dem Einsatz einfach mit Leitungswasser abspülen. Wir hatten die Kodak Playsport einige Tage mit in unserem Urlaub in Italien (Comer See). Leider war es ziemlich windig, sodass wir nicht ganz so viele Unterwasserausnahmen machen konnten, wie erhofft. Kommen wir aber erst mal zu den technischen Daten der Kodak Playsport.

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Jul29

Apple iPad: Erste Erfahrungen – Teil 2

Meine Erfahrungen mit dem Apple iPad

So nun sind wieder ein paar Wochen ins Land gegangen und ich hatte des Öfteren  die Gelegenheit, mich mit dem iPad von Apple zu beschäftigen. Einen grundlegenden Sinneswandel zu den vorherigen Berichten gibt es nicht, aber ich möchte Euch kurz erzählen, was ich so mit dem iPad anstelle. Es ist nach wie vor sehr gut geeignet für das Surfen im Internet. Klar, es gibt die Einschränkungen bzgl. Flash aber das fällt mir meistens gar nicht auf. Die meisten großen Webseiten verzichten auf die Verwendung von Flash und wir haben auch das letzte Flash-Element auf unserer Seite (Flash Tagcloud) entfernt. Einige weibliche Surfer werden bei Seiten wie esprit.de oder anderen Modeketten ausgebremst, aber mit HTML5 wird auch das sicher bald kein Problem mehr sein. E-Mails rufe ich auch gerne über das iPad ab, da es einfach, bequem und unkompliziert ist.

Nun möchte ich Euch über ein paar Apps für das iPad berichten die ich durchaus zu schätzen gelernt habe. Es handelt sich bisher nur um Gratis-Apps, da das iPad wie gesagt meinem Arbeitgeber gehört und ich es nur leihweise in der Freizeit teste. Aber da ist die Auswahl auch ziemlich groß.

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Jul25

Test: Kodak ESP 7250 All-in-One-Drucker

Vorderansicht Kodak ESP 7250

Kodak ESP 7250 All-in-One

Beim heutigen Testgerät handelt es sich um den All-in-One-Drucker Kodak ESP 7250. Wir selbst setzen in unserer kleinen Redaktion einen Canon MP 640 ein und haben diesen auch bereits mit unserer Bestnote im Test ausgezeichnet. Wir sind sehr gespannt, wie sich der Kodak ESP 7250 im Vergleich schlägt und mit welchen Besonderheiten und Vorteilen er aufwarten kann. Den Kodak ESP 7250 gibt es seit Mitte/Ende Mai auf dem Markt. Eines der Hauptargumente von Kodak bei der Vermarktung des ESP 7250 sind die nach eigener Aussage sehr geringen Druckkosten. Dazu kommen wir später noch einmal genauer. Kommen wir erst mal zu der Ausstattung und den technischen Daten des Kodak ESP 7250.

Technische Daten:

  • 3 in 1 (All-in-One) – Drucken, Scannen und Kopieren
  • Neuste WLAN-Technik inkl. 802.11n-Standard (b/g-abwärtskompatibel)
  • alternativ USB oder LAN
  • Beidseitiges Drucken dank integrierter Duplex-Einheit
  • 2,4 Zoll (6,1 cm) Farb-Display (LCD) mit entsprechendem Bedienfeld
  • Speicherkartensteckplätze: MMC, xD-Picture, SDHC, CompactFlash
  • andere/kleinere Karten-Formate über separaten Adapter möglich
  • USB-Anschluss für PICTBRIDGE-fähige Kameras oder USB-Sticks (Fat32/NTFS)
  • 2 separate Papierfächer vorne (1x das Hauptfach und 1x Foto für 10×15 und 13×18)
  • Hauptfach für bis zu 200 Blatt (Normalpapier) und Fotofach bis zu 40 Blatt
  • Druckauflösung: 9600 x 9600 dpi
  • Scanauflösung: 2400 x 2400 dpi
  • 2 Patronensystem: 1x Kodak 10B (Schwarz auch als XL erhältlich) und 1x Kodak 10C (4 Farben inkl. schwarz)
  • bis zu 30 Seiten pro Minute in s/w und 29 Sekunden für ein Farbfoto (Herstellerangaben)
  • iPhone / iPad (nicht HD optimiert) App namens „Pic Flick“ zum direkten Fotodruck
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