Nov06

Amazon: Viel Kritik von Kunden – Amazon Echo (2.Generation) und Fire TV 4K UHD mit HDR (2017) – Updates unterwegs

Amazon hat immer mehr eigene Geräte im Angebot und viele davon kommen sehr gut bei den Kunden an. Bewertungen von 4 bis 5 Sternen sind bei den meisten Geräten keine Besonderheit. Ende September zündete Amazon dann ein Feuerwerk an Neuankündigungen. Darunter der neue Amazon Echo und das neuste Fire TV mit 4K UHD und HDR. Schaut man sich hier die Kundenrezensionen heute an, dann kommt der neue Amazon Echo auf gerade mal 2,6 von 5 Sternen und das neue Fire TV auf 2,9 von 5 Sternen. Mittlerweile gibt es jeweils auch über 150 Rezensionen, sodass sich da schon ein repräsentatives Bild abzeichnen sollte.

Amazon - Viel Kritik an neuen Geräten - Amazon Echo und Fire TV mit 4K UHD und HDR

Amazon Echo (2017/2.Generation) – Kritik am Sound

Beim neuen Amazon Echo war die Begeisterung vorab durchaus groß. Die neuen Geräte sind ohne Frage schicker und in vielen auswechselbaren Designs zu haben. Das Gerät ist dazu nicht ganz so hoch, was beim älteren Echo oft kritisiert wurde. Weiterhin sprach man noch von tollem Sound, besserem Mikrofon und senkte den Preis auf 99,99 € (der alte Echo kostete regulär 149,99 €). Das klang für viele verlockend und so mancher wollte dann sicher auf die neuste Version wechseln bzw. auf diese warten. Auch wir haben uns einen neuen Amazon Echo bestellt und waren noch nicht sicher ob dieser den alten Echo ersetzt oder auf der anderen Etage in unserer Wohnung ergänzt. Wir haben unser Gerät derzeit noch nicht, wir haben es im Rahmen der Gutscheinaktion mit einem Freund zusammen bestellt und holen es erst am Wochenende ab.

Nun liest man in den vielen Rezensionen von schlechtem Sound. Genau genommen hat Amazon nie konkret behauptet, dass der neue Amazon Echo besser als der alte Echo klingt. Aber die meisten Kunden und hier schließen wir uns nicht aus, haben es dank entsprechender Beschreibungen und der Tatsache einer neuen Generation einfach erwartet.

Leistungsstarke Lautsprecher mit Dolby-Technologie erfüllen den Raum mit einem 360° umfassenden Sound, klarem Klang und dynamischem Bass.

Man geht nicht davon aus, dass eine Nachfolgegeneration schlechter wird, sofern es keine konkreten Hinweise gibt. Auch in mehreren Testberichten wird dem neuen Amazon Echo kein guter Klang bescheinigt, wobei man hier immer differenzieren muss. Auch der erste Amazon Echo hat anfangs viel Kritik bzgl. des Sounds bekommen und wurde oft mit Lösungen von Sonos, Bose, Teufel usw. verglichen. Diese Lösungen waren aber zu dem Zeitpunkt reine Lautsprecher ohne Assistent und oft deutlich teurer und größer. Kein Amazon Echo kann eine Musikanlage oder ein hochwertigeres Soundsystem ersetzen. Zudem ist die Raumgröße und Umgebung natürlich auch entscheidend. Hinzu kommen natürlich auch der Nutzer und dessen Nutzungsart. Die Kritik beim ersten Echo war dann auch schnell vergessen, da viele Kunden, wie auch wir, mit dem Klang vollkommen zufrieden waren.

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Okt25

Amazon: Neues Fire TV mit 4K Ultra HD und HDR – Auslieferung startet heute – erste Tests online

Update 06.11.2017: Mittlerweile gibt viele Kundenrezensionen und viele sind mit dem neuen Fire TV nicht zufrieden bzw. haben Probleme.

Ursprünglicher Beitrag:

Wir haben schon bei der offiziellen Vorstellung Ende September über das Fire TV mit 4K Ultra HD und HDR-Unterstützung berichtet. Das neuste Fire TV ist zwar noch eine Box, allerdings nicht mehr so wie bei den Vorgängern. Das Modell ist deutlich geschrumpft, hat nur noch einen USB-Anschluss für die Stromversorgung und baumelt an einem festen HDMI-Kabel hinter dem Fernseher. Dass es jetzt hinter dem Fernseher hängt, finde ich von der Optik her nicht schlimm, da es bei den meisten sowieso hinter dem Fernseher verschwindet. Steht das Gerät ggf. frei im Raum oder hängt es an der Wand, dann kann es bei einigen Modellen aber auch unpraktisch sein.

Allerdings ist das Fire TV mit 4K UHD und HDR in erster Linie nur wirklich interessant, wenn man einen entsprechenden UHD-Fernseher besitzt oder zumindest die Anschaffung zukünftig plant. Viele der neuen Fernseher wie z. B. von Samsung, haben die Anschlüsse auch gar nicht mehr direkt am TV, sondern in einer separaten Box ausgelagert. Da sollte es dann eigentlich keine Probleme geben. Was man nun schöner findet, muss jeder für sich entscheiden. Manche lassen Technik gerne unsichtbar verschwinden, andere stapeln diverse Geräte im TV-Rack. Wenn ich die Wahl hätte, würde ich die Box wie beim ersten Fire TV ohne 4K bevorzugen. Die Box war schlicht und unauffällig, der WLAN-Empfang litt nicht durch die Position hinter dem Fernseher (wobei wir da auch auf eine Kabelverbindung setzten) und es gab einen optischen Audio-Ausgang und einen USB-Anschluss. Für mich die ideale Lösung. Im Schlafzimmer nutzen wir einen Fire TV Stick der ersten Generation und dieser hat hinter dem Fernseher schon so manches Mal seine Empfangsprobleme im WLAN. Vielleicht ist das dank neuer Technik beim neusten Fire TV auch anders.

Fire TV - 3. Generation mit 4K UHD - HDR und Alexa

Weniger Anschlüsse – Ethernet/LAN-Adapter separat erhältlich

Die fehlenden Anschlüsse sehe ich auch bei dem neuen Fire TV als Minuspunkt. Die Box ist zum Streaming von 4K-Inhalten und HDR, natürlich schafft man nötige Datenraten unter guten Bedingungen auch per WLAN. Aber eben nicht immer. Viele Nutzen auch Mediacenter wie Kodi (ehemals XBMC) oder Plex und streamen ggf. auch Sachen mit höheren Datenraten als Netflix, Amazon Video und Co. Früher konnte man dann auf eine einfache Kabelverbindung zurückgreifen. Glücklicherweise hat man das Problem grundsätzlich wohl noch auf dem Schirm und bietet nun optional einen Amazon Ethernetadapter (LAN-Adapter) als Zubehör an. Dieser funktioniert nicht nur für das neuste Fire TV, sondern auch für den aktuellen Fire TV Stick aus diesem Jahr. Mit 14,99 € ist der Preis aus meiner Sicht in Ordnung und wer es nicht braucht, spart auch etwas, denn das neue Fire TV mit 4K Ultra HD und HDR kostet regulär nicht mehr 99,99 € wie die Vorgänger, sondern nur 79,99 €. Wer auf die Anschlüsse verzichten kann und so wieso nur WLAN nutzt, muss nicht lange überlegen. Wer lieber eine Netzwerkverbindung per Kabel für sein Fire TV möchte, sollte sich den Amazon Ethernetadapter (LAN-Adapter) gönnen.

Fire TV und Fire TV Stick (2017) - LAN/Netzwerk-Adapter - offizielles Zubehör

Fire OS 6 – exklusiv auf neuem Fire TV (3.Generation) – ggf. App-Updates nötig

Ansonsten kommt das neue Fire TV mit einer neuen Version des auf Android basierenden Betriebssystem Fire OS. Es kommt erstmals Fire OS 6 basierend auf Android 7.0 – Nougat zum Einsatz. Diese neue Version soll zumindest vorerst auf exklusiv nur für das neuste Modell zur Verfügung stehen. Updates der älteren Geräte sind wohl aktuell nicht geplant, dies kann sich natürlich noch ändern. Konkrete Vorteile sind bis jetzt noch nicht bekannt, die neue Version könnte aber z. B. Bild-in-Bild-Funktionen ermöglichen. Hier bleibt aber abzuwarten, was Amazon selbst mit der neuen Version macht und was man auch App-Entwicklern ermöglicht. Viele Apps im Store wurden schon angepasst, wir erhielten z. B. von der Zattoo-App ein Update mit entsprechendem Hinweis. Sollte ein App auf dem neusten Fire TV nicht wie gewohnt funktionieren, dann schreibt uns gerne unten in die Kommentare. Manche Updates werden sicher auch noch ein paar Tage dauern.

Fire TV – 3. Generation unterstützt kein Miracast

Vielleicht für den einen oder anderen interessant, der den Inhalt seines Smartphones oder Tablets gerne auf dem großen Bildschirm sehen möchte. Was bei den Vorgängerversionen möglich war, wird lt. amerikanischer Support-Seite nicht mehr unterstützt. Auch Apps, die solche Funktionen angeboten haben, müssen vermutlich für die das neue Betriebssystem angepasst werden. Wir haben es sehr selten genutzt und für mich ist das eher unwichtig, aber man sollte es zumindest als Käufer wissen.

Fire TV 4K UHD mit HDR – Verfügbarkeit

Wer früh vorbestellt hat, dürfte sein Paket bereits erhalten haben oder heute Abend beim Nachbarn abholen können. Wer später bestellt hat, muss ggf. länger warten. Auf das Fire TV mit 4K UHD und HDR wartet man bei heutiger Bestellung mindestens bis zum 03. November, wer den Amazon Ethernetadapter (LAN-Adapter) aktuell bestellt, muss bis zum 22. September warten. Hier hat Amazon vermutlich die Nachfrage wirklich unterschätzt.

Unsere Meinung

Wir können uns unsere Meinung nur anhand der bereitgestellten und bisher bekannten Informationen bilden. Da wir aktuell noch keinen 4K UHD-Fernseher mit HDR haben, war es bei der Erscheinung für uns uninteressant. Jetzt ist ein solcher Fernseher bestellt und soll nächste Woche kommen (ein Samsung QE657F). Aber hier werde ich erst mal schauen, wie ich mit den Smart TV-Funktionen im Fernseher auskomme. Kodi hatte ich zwar auf unserem Fire TV installiert, habe es aber kaum genutzt, Gleiches gilt für Spiele. Unser damals mit dem Fire TV erworbener Gamecontroller wurde so gut wie nie genutzt. Somit warten wir erst mal ab.

Wer schon ein Fire TV oder einen Fire TV Stick besitzt, müsste eigentlich nur wegen 4K bzw. HDR umsteigen. Hier wird sich dann bei Marken-TVs sicher auch die Frage stellen, ob die Smart TV-Funktionen nicht ausreichen. Auch die Dolby Atmos-Unterstützung ist natürlich gut, hier dürften aber auch nur wenige über entsprechende Hardware verfügen, weiterhin fehlt es auch noch an entsprechenden Inhalten im Katalog von Amazon. Für manche ist HDR10 in Ordnung, andere hätte sich sicher Dolby Vision gewünscht. Wer nichts mit 4K UHD und HDR am Hut hat und auch keine leistungshungrigen Spiele und Apps nutzen will, kann beim Fire TV Stick  zuschlagen. Für das normale Streaming von Sachen wie Zattoo, waipu.tv, Magine TV, Netflix, Amazon Video, Mediatheken usw. reicht dieser völlig. Wir sind mal gespannt ob Amazon bei dieser Strategie, klein und günstig mit weniger Anschlüssen bleibt oder ob wir zukünftig irgendwann wieder eine Box mit mehr Anschlüssen sehen. Eine Kombination aus Echo und Fire TV ist ja ggf. noch in der Entwicklung.

Kundenrezensionen wurden aktuell noch nicht abgegeben bzw. freigeschaltet (Update 05.11.2017: Aktuell kommt das neue Fire TV der 3. Generation nicht so wirklich gut an. 2,9 von 5 Sternen sind sicher nicht erfreulich.) Erste Tests und Meinungen findet Ihr z. B. auch bei der ComputerBild, Caschys BlogThe Verge, TechHive oder SlashGear.

Und Ihr so? Vorbestellt? Bereits bekommen? Uninteressant?

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Aug30

FRITZ!Box 7590: Das aktuelle Topmodell von AVM – unser nächster Testkandidat

Wir haben schon mehrfach über die FRITZ!Box 7590 berichtet. Vor einiger Zeit haben wir ein Testgerät erhalten und seit ein paar Tagen ersetzt das neuste Topmodell in Sachen Router von AVM nun unsere bisherige FRITZ!Box 7490. Genauer gesagt war es ein 1&1 HomeServer 50.000+ von 1&1, welcher aber abgesehen von der Optik baugleich mit einer FRITZ!Box 7490 ist. In der Vergangenheit haben wir ca. alle zwei Jahre unsere FRITZ!Box aktualisiert. Dies war im Rahmen eine Vertragsverlängerung bei 1&1 sehr günstig oder teilweise auch kostenlos möglich. Früher konnten die Router dort gekauft werden, heute mietet man die Geräte entsprechend der Vertragslaufzeit. Für uns war die Hardware in Form der FRITZ!Box ein entscheidender Grund uns für 1&1 als Internetanbieter zu entscheiden. Auch die FRITZ!Box 7590 gibt es dort schon als 1&1 HomeServer Speed+ (wichtig ist das Plus). Es gab zwar auch andere DSL- oder Kabelanbieter mit einer FRITZ!Box als Router, oft waren es dann aber kleinere Modelle oder speziell angepasste Versionen. Leider konnte 1&1 an unserem jetzigen Wohnort maximal DSL 16.000 (effektiv 11-13 Mbit/s) zur Verfügung stellen. Das war für uns bei manchen Sachen schon sehr knapp. Dann wurde seitens der Deutschen Glasfaser bei uns ein Glasfaseranschluss angeboten und wir haben uns dafür entschieden. Bei uns lief der Anschluss insgesamt gesehen auch recht reibungslos und schnell. Allerdings gibt es seitens der Deutschen Glasfaser in Sachen Router nur eine einfache Standardlösung. Diese mag für so manchen ausreichen, wir haben uns aber an die FRITZ!Box als Telefonanlage und unsere schnurlosen FRITZ!DECT-Telefone und FRITZ!DECT-Steckdosen gewöhnt. Wir konnten nun problemlos unsere oben genannte FRITZ!Box 7490 an dem neuen Glasfaseranschluss nutzen. Wenn wir zukünftig noch mal eine neue FRITZ!Box haben möchten, müssen wir diese voll bezahlen. Dies sind bei der FRITZ!Box 7590 aktuell mal eben 269 Euro. Nun stellte sich für uns die Frage welche Vorteile der neue Router in unserem Fall mit sich bringt und ob sich ein Umstieg lohnt. Dank der Bereitstellung eines Testgeräts seitens AVM können wir das nun in den kommenden Wochen ausgiebig testen.

Optisch finde ich die neuen Modelle von AVM besser gelungen als die älteren Router. Natürlich ist Rot die Farbe, an denen man früher direkt einen Router von AVM erkannt hat, wirklich schön fand ich das zumindest nie. Da die entsprechenden Modelle von 1&1 immer eher Schwarz bzw Schwarz/Silber waren, hatten wir dieses Problem bisher nicht. Das neue Weiß und die dezentere Nutzung der Farbe Rot gefällt mir besser. Das weiße Gehäuse hätte mir persönlich in matt noch besser gefallen als in Hochglanzoptik.

Grundsätzlich sind wir seit Jahren sehr zufrieden mit den Produkten von AVM. Auch mit den schnurlosen DECT-Telefonen sind wir sehr zufrieden. Wir haben drei verschiedene, teils schon sehr alte Geräte im Einsatz und diese funktionieren dank Updates alle noch immer einwandfrei und bekommen sogar neue Funktionen spendiert. Auf der einen Seite freut man sich sehr über die Entwicklung in Sachen WLAN Mesh. Damit lässt sich vereinfacht gesagt das heimische WLAN in Verbindung mit Repeatern weiter deutlich verbessern. AVM verkauft dafür keine teure neue Hardware, sondern ermöglicht die Nutzung per neuer Firmware sogar mit teils sehr alten Repeatern. Diese regelmäßigen Updates sind einer der Gründe warum wir AVM-Geräte gerne einsetzen. Auf der anderen Seite ist da aber das Thema Smart Home. Wir haben uns früh für die intelligenten Steckdosen von AVM, wie die FRITZ!DECT 200 oder auch FRITZ!DECT 210 entschieden. Für sich gesehen sehr gute Lösungen mit viel Funktionalität. Ein Heizungsthermostat gibt es mittlerweile auch, welches bei uns aber wegen der Fußbodenheizung nicht nutzbar ist. Das war es dann leider schon in Sachen verfügbare Komponenten. Etwas sehr dünn aus meiner Sicht. Man hätte zumindest noch eine einfache und günstigere Steckdose ohne Energiekostenmessung, Temperatur oder Steuerung per Geräusch anbieten können. Die Funktionen sind gut aber manchmal geht es nur um das Schalten und dann gibt es deutlich günstigere Lösungen von anderen Anbietern. Die geringe Vielfalt der Komponenten wäre auch noch zu verkraften, wenn man bei den vorhandenen Geräte wichtige Trends nicht verpassen würde. Smart Home ist aktuell in Verbindung mit Sprachsteuerung das große Ding, da es keine bessere Lösung zur Steuerung gibt. Ihr kommt ggf. bepackt nach Hause und mit einem kurzen Sprachbefehl geht das Licht an. Oder man schaltet per Sprachbefehl den Strom für den Fernseher oder PC etc. an und aus. Und der Amazon Echo ist nicht mehr die einzige Lösung auf dem deutschen Markt dank Google Home und es werden sicher noch Alternativen von Samsung und anderen Anbietern folgen. Während andere Hersteller für solche Geräte entsprechende Lösungen zur Steuerung anbieten, hält sich AVM hier sehr zurück. Man hat es nicht ganz so einfach, da AVM für die Steuerung der Geräte auf DECT (nicht WLAN) setzt und keine Cloudlösung nutzt, sondern eben eine lokale Steuerung über die FRITZ!Box. Das hat ohne Frage auch Vorteile, wenn man nicht auf eine Cloudlösung angewiesen ist, in diesem Fall ist es aber hinderlich. Mit MyFRITZ! hat AVM aber eine Lösung um von außen auf die heimische FRITZ!Box zuzugreifen. Während AVM sich trotz gehäufter Anfragen bisher nicht rührte oder konkret äußerte, hat nun ein unabhängiger Entwickler eine Lösung geschaffen. Nach kurzen Startschwierigkeiten funktioniert die Lösung nun sehr zuverlässig. Aktuell gibt es trotz der Probleme zu Beginn über 120 Bewertungen mit aktuell 4,4 von 5 Sternen. Klingt erstmal nicht nach viel, sehr viele nutzen aber Skills ohne diese zu bewerten, vor allem wenn alles funktioniert und die entsprechende Lösung auch noch kostenlos ist. Aktuell ist der inoffizielle Alex Skill für die FRITZ!DECT 200/210 (und 546E) auf Platz 2 der Empfehlungen der kompletten Smart Home Skills (von aktuell über 135 Skills). Und auch in Sachen Bewertung schafft man es locker in die Top 10 in Sachen Smart Home und das obwohl andere Skills deutlich länger verfügbar sind. Es bleibt zu hoffen, dass AVM sich hier nicht ausruht und das Thema Smart Home in allen Bereichen weiter vorantreibt.

Nun bin ich aber zugegebenermaßen etwas sehr weit vom eigentlich Thema abgekommen, aber viele werden sich ähnliche Gedanken beim Umstieg machen. Was für Vorteile hat man? Wird das WLAN wirklich besser? Hat man mehr Anschlüsse? Tut sich da noch was in Sachen Smart Home seitens AVM? Was kann der neue Router sonst, was der jetzige nicht kann? Natürlich bietet die neuste FRITZ!Box auch neuste Technologien um z. B. DSL-Anschlüsse mit bis zu 300 Mbit/s zu unterstützen, solche DSL-Geschwindigkeiten liegen aber noch weit weg von den tatsächlich verfügbaren DSL-Anschlüssen. Dinge wie Multi-User MIMO sind da für viele sicher deutlich näher an der Praxis. Durch diese Technik können die Router bis zu vier WLAN-Datenströme parallel übertragen. Wir haben immer mehr Geräte mit dem Internet verbunden und viele sind häufig auch gleichzeitig aktiv. Durch die neue Technik können parallele Übertragungen die Wartezeiten verringern und den Datendurchsatz erhöhen. Wie sich das in der Praxis bemerkbar macht, werden wir uns natürlich anschauen. Für uns mit dem Glasfaser-Anschluss aber genauso bei Kabelanschlüssen ist der zusätzliche WAN-Eingang sehr positiv. Somit muss man keinen der vier LAN-Anschlüsse mit der eingehenden Internetverbindung belegen. USB 3.0 ist für so manchen vielleicht auch ein Grund für ein Upgrade, falls man ein externes Speichermedium an der FRITZ!Box als betreibt.

Falls Ihr Fragen zur FRITZ!Box 7590 habt, schreibt diese gerne in die Kommentare und wir werden versuchen diese zu beantworten.

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Mrz29

Test: FRITZ!DECT 210: Smart Home-Steckdose für den Außeneinsatz

Besitzer einer FRITZ!Box mit DECT-Funktion sind sicher schon mal über die intelligenten Steckdosen von AVM gestolpert. Diese lassen sich durch die Verbindung zum Router auf unterschiedlichste Weise von zuhause oder unterwegs schalten oder auch automatisieren. Wir selbst nutzen schon seit Ende Dezember 2012 die FRITZ!DECT 200 im Innenbereich. Mittlerweile haben wir vier davon in der Wohnung im Einsatz. Dabei geht es in unserem Fall meist weniger um das automatische Schalten, sondern mehr um die Option, den Strom in kompletten Bereichen ganz abzuschalten oder den Verbrauch zu messen. Über die Jahre hat AVM durch Updates viele neue Optionen für die Smart Home-Steckdose ergänzt, wie z. B. die Messung der Temperatur und davon abhängigen automatischen Schaltungen oder zuletzt auch die Schaltung durch Geräusche wie Klatschen. Die dafür notwendigen Sensoren in den Steckdosen waren abgesehen von der allerersten Produktion in allen Geräten vorhanden, wurden aber erst später durch Updates aktiv genutzt. Die Vielzahl der Möglichkeiten und Optionen ist vorbildlich, leider gab es aber einen großen Haken. Die FRITZ!DECT 200 war nur für den Innenraum konzipiert. Der Ruf der Kunden nach einer Version für den Außenbereich ließ nicht lange auf sich Warten. Erst Ende 2015 wurde dann die FRITZ!DECT 210 vorgestellt. Es dauerte dann aber noch mal über ein Jahr bis die FRITZ!DECT 210 wirklich im Handel verfügbar war. Das war Anfang des Jahres und seit dieser Zeit haben wir die Smart Home-Steckdose für den Außenbereich im Einsatz. Die FRITZ!DECT 210 ist also kein Nachfolger der FRITZ!DECT 200, sondern eine von den Funktionen identische Lösung für den Außeneinsatz im Garten, auf dem Balkon, der Terrasse oder auch im Bad oder der Garage. Wir haben uns in den letzten rund drei Monaten ein genaueres Bild von der FRITZ!DECT 210 und vor allem deren Widerstandsfähigkeit gegen Regen, Schnee und Minustemperaturen gemacht und wollen unsere Erfahrungen mit Euch teilen.

Testbericht AVM FRITZ!DECT 210 schaltbare Steckdose für Garten und Feuchträume

FRITZ!DECT 200 oder FRITZ!DECT 210 – Unterschiede

So mancher Neukunde wird sich vielleicht fragen, welche der Smart Home-Steckdosen man sich zulegen kann. Wichtig ist zuerst, dass man über eine FRITZ!Box mit DECT-Funktion verfügt, da diese für einen sinnvollen Einsatz zwingend nötig ist. Der Hauptgrund für die Entscheidung zwischen den beiden Modellen sollte der Einsatzzweck sein. Wollt Ihr damit den Fernseher im Wohnzimmer, den PC im Arbeitszimmer oder andere Dinge in trockenen Räumen automatisch steuern oder schalten, dann ist in der Regel die FRITZ!DECT 200 die richtige Lösung. Die FRITZ!DECT 210 ist immer dann interessant, wenn es um den Außenbereich oder Feuchträume geht, denn hier kann die FRITZ!DECT 200 nicht eingesetzt werden. Natürlich kann man die FRITZ!DECT 210 aber auch in trockenen Umgebungen einsetzen. Wer also keinen festen Einsatz der intelligenten Steckdose plant, sondern diese flexibel einsetzen will, sollte dann ggf. auch zur FRITZ!DECT 210 greifen. Preislich liegen die Modelle aktuell rund 10 Euro auseinander. Offiziell liegen die Preise bei 59 €, die FRITZ!DECT 200 findet man mittlerweile aber schon für unter 45 Euro und auch die FRITZ!DECT 210 gibt es schon für knapp unter 55 Euro. Preislich ist der Unterschied also nicht sehr groß. Wer aber mehrere Geräte fest im Innenbereich einsetzen will, kann ggf. auf die günstigere Variante setzen. Insgesamt kann man unabhängig von den bis zu sechs DECT-Telefonen zehn dieser schaltbaren Steckdosen gleichzeitig an einer FRITZ!Box betreiben.

Vergleich FRITZ!DECT 210 (links) und FRITZ!DECT 200 (rechts)

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Jan19

FRITZ!DECT 210: Smart Home-Steckdose für den Außeneinsatz – unser nächster Testkandidat

Update 29.03.2017: Der Testbericht zur FRITZ!DECT 210 ist nun online.

Ursprünglicher Beitrag:

Bereits Ende 2015 berichtete AVM erstmals offiziell über die baldige Veröffentlichung der FRITZ!DECT 210. Es ist allerdings mehr als ein Jahr in Land gegangen, bevor die programmierbare und fernsteuerbare Außensteckdose wirklich verfügbar war. Wir berichteten Anfang Januar über den Verkaufsstart. Die erste Auslieferung war aber entweder sehr gering oder die Nachfrage sehr hoch. Bereits nach einigen Stunden war der Bestand bei Amazon ausverkauft. Auch bei anderen Händlern ist häufig eine längere oder ungewisse Lieferzeit angegeben. Wir hatten Glück und haben unser Testexemplar wenige Tage nach dem offiziellen Verkaufsstart erhalten. Für uns wäre ein paar Wochen früher deutlich passender gewesen, bzgl. des Weihnachtsbaums und der dazugehörigen Beleuchtung auf unserem Balkon. Eigentlich wurden die Weihnachtsbäume schon abgeholt, wir haben aber beschlossen, unseren erstmal zu behalten. Zum einen haben wir so etwas zum Testen und unser Weihnachtsbaum (mit Ballen) steht schon seit November bei uns und macht keine Anstalten seine Nadeln abzuwerfen. Die Nachbarn wundern sich vielleicht aber aktuell haben wir doch noch richtiges Weihnachtswetter. Somit hat die FRITZ!DECT 210 auch schon einiges in den letzten Tagen mitgemacht. Heftiger Regen, Schnee und auch Minusgrade im kleinen zweistelligen Bereich waren dabei (soll -20 Grad bis +40 Grad vertragen). Das schöne Gehäuse hat bisher zumindest noch nicht gelitten. Die Fotos sind entstanden, nachdem die Steckdose schon über 10 Tage draußen war.

Fritz!Dect 210 - schaltbare und programmierbare Steckdose für Außeneinsatz, Bad und Feuchträume

Bisher verrichtet sie ihren Dienst sehr gut. Unsere FRITZ!Box 7490 steht eine Etage tiefer und genau an der anderen Hausseite, die DECT-Verbindung ist aber stabil. Natürlich könnt Ihr die schaltbare und programmierbare Steckdose nicht nur mit der FRITZ!Box 7490 nutzen, sondern auch mit den anderen Routern aus dem Hause AVM mit DECT-Unterstützung. Wer sich noch nicht mit dem Thema beschäftigt hat, kann sich auch mal den Test der FRITZ!DECT 200 (das Modell für trockene Innenräume) anschauen. Dieser Testbericht ist zwar nun schon älter und zeigt noch die alte Oberfläche zur Bedienung. Die Grundfunktionen sind aber ähnlich. Man kann die Steckdosen automatisch wochentäglich, täglich, zufällig, per Countdown, rhythmisch, einmalig, astronomisch oder nach einem Google-Kalender schalten. Dazu kann man die Steckdose auch per App, FRITZ!Fon oder Browser aus dem WLAN oder auch mobil von unterwegs steuern. Auch das Schalten an der Steckdose selbst ist natürlich möglich. Letzteres kann auf Wunsch auch unterbunden werden. Auch die LEDs an der Steckdose kann man auf Wunsch abschalten.

Die Steckdose misst auch den aktuellen Energieverbrauch und zeichnet diesen auf und man kann dann automatisch durch Festlegung des Preis pro kWh die entstanden Kosten abrufen. Selbst der CO2-Ausstoß pro kWh kann so angegeben und auf die eigene Verbrauchsmenge berechnet werden. Die FRITZ!DECT-Steckdosen können sich ab einem vorher festgelegten Schwellenwert bei der Leistungsaufnahme auch selbständig abschalten. Auch die Schaltung abhängig von Geräuschen wie z. B. Klatschen ist möglich. Die Einstellungen sind hier sehr zahlreich, so könnte man z. B. eine Außenbeleuchtung auch bei Geräuschen angehen lassen und nach einer festgelegten Zeit wieder abschalten lassen. Auch die Temperatur an der Steckdose kann man sich aktuell und für die letzten 24h anzeigen lassen. Wir werden unsere FRITZ!DECT 210 in den nächsten Wochen weiter testen und Wind und Wetter aussetzen. Technische Daten findet Ihr auf der AVM-Webseite. Wenn Ihr vorab Fragen habt, schreibt gerne unten in die Kommentare.

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Jan05

Amazon: Honor 6X (32 GB) – 5,5 Zoll Smartphone für 249 Euro plus JBL Bluetooth-Lauftsprecher gratis

Das Honor 6X ist erst seit gestern hierzulande im Handel verfügbar. Nach dem großen Erfolg des Honor 5X hat so mancher vielleicht schon auf den Nachfolger gewartet. Ich spare mir die Aufzählung der einzelnen Features des Smartphones, diese werden den meisten schon bekannt sein. Die Dualkamera, der kräftige Akku und der erschwingliche Preis von 249 € machen das Honor 6X sehr attraktiv. Alle Infos findet Ihr auch noch mal der Herstellerwebseite oder in Kurzform im Video unten. Hinter der Marke Honor steckt Huawei. Wer sich für das neue Smartphone interessiert, kann derzeit bei Amazon einen mobilen JBL Bluetooth-Lautsprecher im Wert von knapp 25 € gratis bekommen. Keine riesige Ersparnis, da das Honor 6X aber noch brandneu ist, kostet es aktuell noch überall 249 Euro (Preisvergleich). Somit kann man die Gratiszugabe durchaus mitnehmen. Die Aktion ist auf die ersten 1.000 Bestellungen limitiert und läuft maximal bis zum 17.01.2017. Unten findet Ihr noch ein Video des Herstellers und Links zu Testberichten des Honor 6X.

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Mehr Informationen

Testberichte zum Honor 6X

Link: Amazon – Honor 6X (32 GB) – 5,5 Zoll Smartphone für 249 Euro + JBL Bluetooth-Lauftsprecher gratis

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Sep11

Test: Aukey Qi Wireless Ladestation – geeignete Smartphones kabellos laden

In der Familie gibt es einen stolzen Besitzer eines Samsung Galaxy S7 Edge, welcher das Thema Laden ohne Kabel schon mal mit einem originalen Qi-Ladegerät von Samsung getestet hat. Allerdings blieb diese kabellose Ladestation nicht lange im Einsatz, da es ein entscheidendes Problem gab. War das Smartphone einmal aufgeladen, so stoppte die Aufladung korrekterweise. Aber auch wenn sich das Smartphone dann in der Ladestation weiter entladen hat, wurde kein neuer Ladevorgang gestartet. So konnte es dann gut mal passieren, dass man nach nächtlichen Updates etc. ggf. nur etwas mehr als 80% Ladung am Morgen hatte. Da es generell bei der Nutzung des Anwenders schon schwer ist mit dem Akku über den Tag zu kommen, ist sowas natürlich ärgerlich. Wenn man sein Smartphone auflädt, möchte man es auch vollgeladen mit 100% wieder entgegennehmen. Daher hat der Anwender erstmal auf kabelloses Laden verzichtet. Nun bekam ich von Aukey die Möglichkeit deren Qi Wireless Charger zu testen. Das passte natürlich. Im eigenen Haushalt gibt es kein Smartphone, das für kabelloses Laden geeignet ist (Lumia 550 & iPhone 6). Also ging die Ladestation an meinen Bruder mit seinem Galaxy S7 Edge, der sich das gute Stück mal zusammen mit mir angeschaut und dann getestet hat.

aukey-qi-wireless-induktive-ladestation-handy-smartphone-8

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Mai11

Test: Fritz!Fon C5 – schnurloses DECT-Telefon von AVM

Wie bereits in den Vorberichten angekündigt, haben wir in den letzten Wochen das neuste schnurlose DECT-Telefon von AVM mit dem Namen Fritz!Fon C5 getestet. Dieses wurde Ende 2015 vorgestellt, es hat dann aber einige Monate gedauert, bis wirklich die ersten Geräte im Handel verfügbar waren. Wer bereits ein Fritz!Fon MT-F oder Fritz!Fon C4 nutzt, wird im Testbericht auch einige Vergleiche finden, da wir diese beiden Modelle auch einsetzen. Für Neueinsteiger in Sachen Fritz!Fon sei gesagt, dass diese DECT-Telefone nur in Verbindung mit einer passenden Fritz!Box Sinn machen. Wer keine Fritz!Box nutzt und auch keine Anschaffung plant, braucht das Telefon aus unserer Sicht nicht in Betracht zu ziehen (obwohl die Grundfunktionen mit anderer Basisstation möglich wären). Wer aber eine der Fritz!Box-Modelle mit DECT-Funktion hat und das sind mittlerweile sehr viele Modelle, bekommt diverse Vorteile gegenüber einem üblichen schnurlosen Telefon. Nun wollen wir aber einfach mal der Reihe nach die wichtigsten Punkte durchgehen und von unseren Erfahrungen in Verbindung mit unserer Fritz!Box 7490 berichten.

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Lieferumfang / Optik / Einrichtung

In der Verpackung findet man das DECT-Telefon selbst, die Ladeschale, ein passendes Netzteil und eine Kurzanleitung. Für manchen könnte die Anleitung sicher etwas länger sein, wir finden diese aber völlig ausreichend. Da AVM per Firmware-Updates häufiger Änderungen an der Oberfläche oder auch Ergänzungen und Optimierungen von Funktionen vornimmt, wäre diese nicht sonderlich lange aktuell. Daher macht der Verweis auf die PDF-Version deutlich mehr Sinn. Dort findet man dann wesentlich ausführlichere Informationen zur erweiterten Einrichtung und den möglichen Funktionen.

Während der Vorgänger, das Fritz!Fon C4 in weiß/silber daher kam, ist das Fritz!Fon C5 wieder komplett in schwarz gehalten und geht damit optisch wieder zu seinen Wurzeln zurück (dem ersten Fritz!Fon MT-F). Hier ist es natürlich Geschmacksache was einem besser gefällt. Im Vergleich zum Fritz!Fon MT-F wirkt das C5 aber deutlich moderner und auch hochwertiger, wenn es auch nur Details sind. Das C4 war etwas kürzer als das C5, dafür aber auch „dicker“. Das MT-F und C4 waren eher gerundet und hatten seitlich einen Anschluss für Kopfhörer und Headsets. Beim Fritz!Fon C5 ist alles etwas eckiger bzw. gradliniger. Der Klinkenanschluss ist hier an die obere Gehäuseseite gewandert. Da ich den Anschluss persönlich nie nutze, kann ich wenig dazu sagen was besser ist. Hinzugekommen sind beim Fritz!Fon C5 die beiden Lautstärketasten an der rechten Gehäuseseite. Diese Tasten gab es bei den Vorgängern nicht, sondern hier wurde das mit der normalen Tastatur auf der Vorderseite gelöst. Ich habe bisher noch nie die Lautstärke verstellen wollen oder müssen, von daher habe ich die Tasten nicht vermisst. Jetzt sind diese da, vielleicht für den ein oder anderen interessant. Die Verarbeitung des Fritz!Fon ist einwandfrei. Man setzt zwar bei den Materialien ausschließlich auf Kunststoff, das Telefon wirkt aber trotzdem wertig.

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Mrz10

Fritz!Fon C5 – neustes schnurloses DECT-Telefon von AVM – unser nächster Testkandidat

Update 11.05.2016: Unser Testbericht zum Fritz!Fon C5 ist nun online.

Ursprünglicher Beitrag: 

Wir haben bereits letztes Jahr im September über die Vorstellung des Fritz!Fon C5 berichtet. Eigentlich sollte es dann auch schon letztes Jahr in den Handel kommen, was sich aber deutlich verzögert hat. Erst im Februar diesen Jahres war das neuste schnurlose DECT-Telefon von AVM dann wirklich verfügbar. Wir hatten uns schon frühzeitig für ein Rezensionsexemplar bei AVM gemeldet, welches gestern auch geliefert wurde. Aus den technischen Daten konnte man wie bereits im Vorbericht angemerkt, keine großartigen Verbesserungen erkennen. Aber wir werden es in den kommenden Wochen mal gegen eines unserer bereits vorhandenen DECT-Telefone von AVM (C4 und MT-F) tauschen. Vielleicht ergeben sich bei der täglichen Nutzung doch Vorteile, welche sich nicht alleine an den technischen Daten ablesen lassen. Genutzt werden kann das Fritz!Fon C5 an jeder Fritz!Box mit DECT-Funktionalität. Falls Ihr Fragen zum Fritz!Fon C5 habt, schreibt diese gerne unten in die Kommentare. Wir versuchen Eure Fragen zu beantworten, bzw. im Testbericht zu berücksichtigen. Derzeit scheint es einige Lieferschwierigkeiten zu geben. Bei amazon.de ist es aktuell ausverkauft bzw. nur bei Drittanbietern erhältlich, welche utopische Preise von bis zu 100 Euro + Versand aufrufen. Während die offizielle Preisempfehlung 79 Euro vorsieht, gibt es das Fritz!Fon C5 bereits ab 65 Euro inkl. Versand. Aktuell lieferbar ist es z. B. bei notebooksbilliger.de.

Fritz!Fon-C5-DECT-schnurlos-telefon-testkandidat

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Mrz09

Test: Logitech Harmony Elite – Universalfernbedienung inkl. Hub

In den letzten Wochen haben wir unsere Logitech Harmony Touch gegen das neuste Topmodell, die Logitech Harmony Elite inkl. Hub ausgetauscht. Im folgenden Bericht wollen wir nun unsere Erfahrungen mit der neusten Fernbedienung aus dem Hause Logitech mit Euch teilen. Wie schon im Vorbericht geschrieben, kann der Testbericht auch für Interessenten der Logitech Harmony 950 informativ sein. Die Harmony 950 ist bzgl. der Fernbedienung fast identisch mit der Harmony Elite. Die Harmony 950 kommt ohne Hub, zusätzliche IR-Sender aus. Die Smart Home-Tasten der Elite (unten – mit Steckdose oder Lampe gekennzeichnet) sind dort einfach mit freien Symbolen gekennzeichnet, um diese anderweitig zu belegen. Wir wollten einfach für uns wissen, ob ein Umstieg auf eines der neuen Modelle für uns Sinn macht. Darauf gehen wir im Bericht immer mal wieder ein, auch vergleichend zu unserer jetzigen Harmony Touch.

logitech-harmony-elite-950-testbericht (1)

Lieferumfang

Die Logitech Harmony Elite kommt in einem doch sehr großen Karton für eine Fernbedienung daher. Das liegt natürlich auch an dem mitgelieferten Hub und dem weiteren Zubehör. In dem Karton befinden sich die Fernbedienung selbst inkl. Ladestation, der Hub, zwei weitere IR-Sender (z. B. für die Steuerung von versteckten Geräten im Schrank) und entsprechende Netzteile sowie ein USB-Kabel zur Verbindung der Fernbedienung mit einem PC oder Mac. Eine Kurzanleitung befindet sich auch noch im Lieferumfang, welche auf 10 kleinen Seiten die wichtigsten Dinge erklärt. Soweit ist also alles dabei, was man zum Steuern seiner Geräte benötigt. Auf Hochglanzoberflächen wollte der Hersteller anscheinend wieder nicht verzichten. Während es sich bei der Fernbedienung in Grenzen hält, ist der Hub ein Magnet für Fingerabdrücke und Staub. Mir persönlich wäre eine matte Oberfläche lieber, das ist aber natürlich auch Geschmackssache.

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