Jun29

eufy Clean X9 Pro – Neuer Saug- und Wischroboter mit Station und rotierenden Mopps

Erste Inforationen zum neuesten Saug- und Wischroboter aus dem Hause eufy (einer Marke von Anker) gab es bereits im Januar dieses Jahres. Jetzt findet man den eufy Clean X9 Pro auf der Seite von eufy oder auch schon bei Amazon.

Bis zu 10. Juli sogar mit einem Rabatt von 100 € auf den regulären Einführungspreis von 899 €. Aber erstmal zurück zum neuesten Saug- und Wischroboter der Marke, der im Vergleich zur Vorgängergeneration viele Vorteile an Bord hat.

Wir selbst haben seit knapp zwei Jahren den Vorgänger eufy RoboVac X8 Hybrid, welchen wir auch ausgiebig getestet haben. Dieser ist bis heute noch bei uns im Einsatz und wir sind immer noch durchaus zufrieden.

eufy Clean X9 Pro – Was ist neu?

In den letzten zwei Jahren hat sich allerdings vieles geändert auf dem Markt der Saug- und Wischroboter. Andere Hersteller waren da auch etwas schneller mit der Veröffentlichung und so fehlte es eufy bis heute an einer Antwort auf die neusten Geräte von Dreame oder auch Roborock. Jetzt möchte man wieder aufschließen.

eufy Clean X9 Pro - Mop Master - Top-Wischroboter und Saugroboter mit station

Station mit Tanks für Frisch- und Schmutzwasser und Mopp-Reinigung und Trocknung

Als erstes fällt die etwas veränderte Form nicht mehr rund, sondern eher eine D-Form und natürlich die Station ins Auge. Eine solche gab es vorher bei den meisten eufy-Modellen nicht und wenn nur sehr begrenzt in der Funktion. Was diese Stationen bei den einzelnen Herstellern leistet, ist völlig unterschiedlich.

eufy hat sich gegen eine Absaugstation für den Staub entschieden und wieder einen entnehmbaren Staubbehälter im Saug- bzw. Wischroboter selbst verbaut (von oben zugänglich). Anfangs waren die Absaugstationen ein großer Hype, aber wegen der häufigen Rückkehr zu Staubbeuteln auch nicht jedermanns Sache.

Mehr
Feb02

Test: Anker PowerConf H700 – Wireless Konferenz-Headset mit ANC und langer Akkulaufzeit

Unser heutiger Testkandidat ist das Anker PowerConf H700 Wireless Headset mit Ladestation, das uns von Anker zum Test zur Verfügung gestellt wurde. Der Arbeitsalltag hat sich in den letzten Monaten sehr verändert. Viele arbeiten im Home-Office und kommunizieren hauptsächlich über Videokonferenz-Tools. Es finden nicht mehr so viele Dienstreisen statt, denn auch hier wird verstärkt auf Videokonferenzen gesetzt. So ist es immer wichtiger, ein vernünftiges Headset zu haben, um möglichst störungsfrei an Online-Meetings teilzunehmen. Aber auch wer im Büro ist, vielleicht sogar in einem Großraumbüro, der möchte möglichst ungestört telefonieren oder an Online-Meetings teilnehmen. Denn die Ablenkungen durch Umgebungsgeräusche sind groß, sei es, dass zu Hause der Hund bellt oder es an der Tür klingelt. Oder im Großraumbüro der Sitznachbar, der auch gerade telefoniert. Vielleicht möchte man aber auch komplett mobil arbeiten und befindet sich gerade in einem Co-Working-Space oder einem Café und möchte störungsfrei an dem virtuellen Meeting teilnehmen.

Bisher hatte ich das Jabra Stealth Bluetooth Headset im Einsatz, das man quasi in ein Ohr steckt. Damit war ich sehr zufrieden, da es für meinen Gesprächspartner Umgebungsgeräusche sehr gut rausgefiltert hat. Des Weiteren war ich sehr angetan davon, dass ich sowohl mein Notebook als auch mein Smartphone mit dem Jabra Headset verbinden konnte und daher sowohl Online-Meetings als auch Telefonanrufe annehmen konnte. Allerdings musste ich das Jabra Headset tagsüber zwischendurch laden, wenn es besonders viele Telefonate und Videocalls waren. Insofern war ich insgesamt sehr gespannt, wie sich das Anker PowerConf H700 Wireless Headset im Alltag schlägt. Denn die Produktbeschreibung von Anker liest sich sehr vielversprechend. Mit der VoiceShield Deep-Learning Technologie sollen Umgebungsgeräusche so herausgefiltert werden, dass deine Gesprächspartner nichts davon mitbekommen. Gleichermaßen soll eine erstklassige Geräuschunterdrückung (ANC – Active Noise Cancellation) dafür sorgen, dass du selbst durch Umgebungsgeräusche nicht gestört wirst.

Anker PowerConf H700 kabelloses Headset mit ANC im Test

Das PowerConf H700 verspricht eine universelle Kompatibilität mit gängigen Konferenzplattformen. Neben der 24 Stunden Sprechzeit mit einer Akkuladung gibt es laut dem Hersteller noch viele andere Features, die das Anker PowerConf H700 ausmachen sollen. Zu nennen ist hier sicherlich der Service zum Transkribieren von Videokonferenzen oder Sprachmemos. D.h. es wird die Tonspur des Videocalls oder Memos mitgeschnitten und später bekommst du sozusagen eine schriftliche Version davon. Also Grund genug, das Headset ausgiebig zu testen. Denn Videokonferenzen und Telefonate führe ich am Tag schon so einige. Daher wurde es ein Test unter echten Bedingungen, über den wir nun im Folgenden berichten wollen. Selbstverständlich ist das Headset nicht nur für Online-Konferenzen oder zum Telefonieren geeignet. Gleichermaßen kann man damit auch Musik, Hörbücher oder Ähnliches hören.

Mehr
Nov09

Test: eufy RoboVac X8 Hybrid – Twin-Turbine Saugroboter mit Wischfunktion

In den letzten Wochen hatten wir Gelegenheit, den RoboVac X8 Hybrid von eufy ausgiebig zu testen. eufy ist eine Marke von Anker, die sich hauptsächlich im Smart-Home-Umfeld bewegt. Inzwischen sind ja Haushaltsgeräte nicht mehr nur Haushaltsgeräte, sondern dank des technischen Fortschritts kleine Computer, die einem das Leben leichter machen. Zugegeben, anfangs waren wir skeptisch gegenüber einem Saugroboter, der auch noch Wischen können soll, aber im Laufe unseres Test ist uns das technische Helferlein schon irgendwie ans Herz gewachsen. Saugroboter gibt es ja schon lange auf dem Markt. Und immer mal wieder haben wir darüber nachgedacht, ob uns so etwas im Haushalt helfen könnte. Bisher hatten wir uns immer dagegen entschieden, denn wir hatten Bedenken, ob so ein Saugroboter tatsächlich anständig seine Arbeit verrichtet, zumal hochwertige Geräte ja nicht gerade Schnäppchen sind. Insofern war es für uns eine willkommene Gelegenheit, das Können des RoboVac X8 Hybrid im Alltagstest auf die Probe zu stellen.

Da es für uns eine Premiere ist, einen Saugroboter zu testen, handelt es sich im Folgenden nicht um einen Vergleichstest, sondern ausschließlich um den Test dieses Geräts von eufy. Sicherlich sind wir nicht der einzige Haushalt, in den noch kein Saugroboter eingezogen war und sicherlich stellen sich auch andere Haushalte – genau wie wir – die Frage, ob sich die Anschaffung eines Saugroboters lohnt. Insofern hoffen wir, dass wir mit unserem Test eine kleine Entscheidungshilfe leisten können. Das Gerät gibt es übrigens noch in einer Variante ohne Wischfunktion, dann ist es der RoboVac X8 (eben nicht hybrid).

Testbericht Eufy X8 Hybrid Saugroboter mit Wischfunktion

Ausstattung & Lieferumfang

Aber nun zu dem von uns getesteten RoboVac X8 Hybrid von eufy. Klingt auf jeden Fall schon mal schick und als das Paket mit dem Saugroboter ankam, stellten wir fest, ist auch schick. Der RoboVac macht einen sehr wertigen Eindruck in schickem schwarz mit goldenen Streifen (bei der nicht-hybrid Variante sind die blau und rot). Die Oberseite ist schwarz glänzend. Sollte man den RoboVac mal oben anfassen, dann hinterlässt man da durchaus mal einen Fingerabdruck, der aber auch schnell weg gewischt ist. Man muss den Saugroboter eigentlich auch gar nicht oben anfassen, da man ihn über die App steuern und an bestimmte Stellen in der Wohnung schicken kann. Anfassen muss man den RoboVac X8 Hybrid eigentlich nur, wenn man z.B. das Stockwerk wechseln muss oder er sich in seltenen Fällen mal festgefahren hat. Staubfach und Wischschublade lassen sich seitlich einfach rausnehmen und wieder einsetzen, so dass man auch hier nicht auf die Oberseite des RoboVac fassen muss. Aber dazu später mehr.

Mehr
Jul03

Saturn: Xiaomi Redmi Note 10 Pro (6 GB + 128 GB) – alle Farben für 235,80 Euro inkl. Versand

Update 04.07.2021: Saturn hat den Preis vor dem Rabatt jetzt von gestern 289 € auf 262 € gesenkt. Durch die 10% Rabatt kommt Ihr so auf einen Endpreis von 235,80 € inkl. Versand. Media Markt hat seinen regulären Preis heute auf 262 € geändert und vermutlich haben die Systeme von Saturn automatisch nachgezogen. Uns soll es recht sein. Wer gestern bestellt hat, sollte sich an den Kundenservice wenden (auch Sonntags bis 18 Uhr erreichbar) um den besseren Preis zu bekommen.

Ursprünglicher Beitrag:

Bei Saturn läuft aktuell eine Rabatt-Aktion zur Wiedereröffnung der Märkte. Es gibt natürlich auch online Rabatte zwischen 5% und 30% auf verschiedene ausgesuchte Produkte unterschiedlichster Kategorien. Die Aktion läuft noch mit Montag um 8 Uhr. Aktuell ist auch das Xiaomi Redmi Note 10 Pro in der Ausstattung mit 6 GB RAM und 128 GB interner Speicher dabei. Der reguläre Preis für das Smartphone beträgt bei Saturn aktuell 289 Euro und darauf gibt es noch mal 10% Direktabzug an der Kasse. Somit landet man bei einem Endpreis von 260,10 € inkl. Versand. Aktuell sind mit Onyx Gray, Glacier Blue und Gradient Bronze auch alle Farben verfügbar. Testberichte findet man viele im Netz, schaut einfach mal hier in die Übersicht von testberichte.de. Das Gesamtpaket ist in der Mittelklasse einfach derzeit ungeschlagen. Wer auf 5G verzichte kann, bekommt ein richtig schönes Gesamtpaket mit OLED, 120 HZ, 33 Watt Schnellladen, 108 MP Kamera, Stereolautsprecher, Dual-SIM, 5.020 mAh Akku. Die rund 260 Euro markieren den bisherigen Bestpreis für das Smartphone. Andere Händler liegen mit rund 280 € nur 20 € drüber, das Redmi Note 10 Pro ist aber dank der Nachfrage und der guten Testberichte bisher auch sehr preisstabil. Wer also auf ein Angebot gewartet hat, sollte zeitnah zuschlagen. Die Aktion läuft zwar bis Montag allerdings nur solange der Vorrat reicht. Die 10% Rabatt werden wie oben schon beschrieben an der Kasse abgezogen. Über den Produktbildern seht Ihr aber bereits auf der Produktseite den Hinweis „1o% Direktabzug“.

Link: Saturn – Xiaomi Redmi Note 10 Pro (6 GB + 128 GB) – alle Farben für 260,10 € inkl. Versand

Angebote bei amazon.de  - 15 € Gutschein für erstmaligen Foto-Upload

Mehr
Aug17

Dreame V11: Premium-Akkustaubsauger mit Display – unser nächster Testkandidat

Ein Staubsauger? Als wir 2009 hier gestartet sind, kam es zum Ausspruch „…uns interessiert nicht alles was nen Stecker hat.„. Im Über uns steht auch immer noch „Wer also auf der Suche nach einem Erfahrungsbericht zum neuen High-End Dampfbügeleisen von AEG ist, sollte lieber eine andere Seite ansteuern…„. Das High-End Dampfbügeleisen hätten wir 2009 auch ganz genauso mit Bodenstaubsauger oder Staubsauger ersetzen können. Das sind Haushaltsgeräte, sowas hat uns und andere Techblogger einfach nicht interessiert.

Dreame V11 - neuster Kabelloser Akkustaubsauger von Dreame bei uns im Test

Seit ein paar Jahren sieht das anders aus und etliche Techblogs und Webseiten berichten nach den vielen Staubsaugerrobotern auch immer häufiger über aktuelle kabellose Staubsauger. Machen wir uns nichts vor, ursprünglich basiert der Hype auf den Geräten von Dyson. Zuerst fiel der Beutel weg, dann das Kabel und das schwere Gerät am Boden. Bei Dyson haben die Geräte aber einen sehr stolzen Preis. Das rief natürlich diverse China-Hersteller auf den Plan, die in den letzen Jahren entsprechende Geräte auf den Markt brachten, die manchmal nicht nur optisch sehr nah am Original sind. Es dürfte die meisten auch nicht verwundern, dass bei vielen dieser Firmen auch Xiaomi seiner Finger im Spiel hat. Roidmi, Jimmy oder Dreame sind Marken im Bereich der Akkustaubsauger wo Xiaomi kräftig mitmischt. Xiaomi hat da ein eigenes Ökosystem mit einer riesigen Anzahl von Tochterfirmen bzw. Partnern aufgebaut. Wie genau die Verbindungen wirklich sind, kann man schwer von hier beurteilen.

Auch bei dem beliebten Xiaomi Mi Band 5  ist eigentlich Huami der Hersteller, welcher auch mit der Marke Amazfit bekannt ist. Aber durch Xiaomi als häufiger Zusatz in Produktbeschreibungen, schaffen es diese Hersteller auch direkt mit eigenen Produkten auf den europäischen Markt. So hat es die Amazfit GTS auch ohne das Mi-Zeichen auf der Verpackung zu uns geschafft und viele zufriedene Kunden gefunden. Gleiches passiert gerade auch mit den Akkustaubsaugern. Es gibt zwar auch einen „originalen“ Mijia Akkustaubsauger direkt unter der Marke Xiaomi, der spielt aber eigentlich keine große Rolle, da andere Modelle attraktiver bzw. aktueller sind. Viele Firmen und Händler aus China eröffnen auch immer mehr Onlineshops, Läden oder Lager in Deutschland, wie z. B. zuletzt  erst der Xiaomi Mi Store in Düsseldorf. Und viele bekannte China-Händler verschicken ihre Waren immer häufiger aus europäischen oder gar deutschen Lagern. Damit erreicht man zum einen deutlich mehr Kunden, vermeidet Zollprobleme und schafft ggf. auch mehr Vertrauen. Nun aber wieder zurück zum eigentlichen Thema.

Unser Siemens Bodenstaubsauger mit Beutel hat uns in den letzten 6 Jahren gute Dienste geleistet, aber so langsam hatte er erste Macken. Also musste was Neues her. Staubsaugerroboter kamen irgendwie nie in Frage, da unsere Wohnung auf zwei Ebenen mit kleineren Hochflor-Teppichen da eher ein ungeeigneter Ort für solche Geräte ist. Wie oben schon geschrieben, konnte man die vielen Berichte und Angebote zum Thema Akkustaubsauger auf diversen Techblogs und Co. kaum umgehen. Also habe ich mich dann mal eingelesen und diverse Videos angeschaut. Dyson kam aufgrund der Preise einfach nicht in Frage und idealerweise sollte es natürlich ein möglicht aktuelles Gerät sein. Da war ich schnell bei der Marke Dreame, die man nicht nur bei AliExpress und Co., sondern auch direkt bei eBay oder Amazon findet. Eigentlich hatten wir dann den Dreame XR im Auge, da er eine Bodendüse für Teppiche zusätzlich im Lieferumfang hatte. Dann wurde der neuste Dreame V11 vorgestellt, mehr Leistung, längere Akkulaufzeit und Display, aber keine extra Teppichbürste. Da wir hauptsächlich Hartböden und nur kleinere Teppiche haben, fiel dann unser Wahl auf den neusten Dreame V11. Ein gutes Angebot inkl. eines  elektrischen Wischmopp (Xiaomi Dreame CC Mop) hat dann zeitnah zum Kauf bewegt. Seit rund drei Wochen ist das Gerät nun bei uns im Einsatz und wir können sagen, dass wir den Kauf definitiv nicht bereut haben. Wir werden noch ein wenig weiter testen und dann noch mal ausführlicher berichten, was uns gefällt, was vielleicht noch optimiert werden könnte und ob wir unseren kabelgebundenen Bodenstaubsauger in irgendeiner Form vermissen. Wir waren z. B. wegen der rotierenden Bürste unsicher was mit langen Haaren ist, da schlägt der Dreame V11 sich aber mit der normalen weichen Walze sehr gut und mit dem kleinen Milbenaufsatz kann man neben Matratzen oder Sofas auch mal kleine Teppiche absaugen. Längere Haare lassen sich nach dem Einsatz recht einfach durch Entnahme der Walze entfernen. Wobei wir für unsere wenigen kleinen Hochflor-Teppiche in der Regel auch mit der Softwalze auskommen. Aber dazu dann mehr im späteren Testbericht. Da es unser erster Staubsauger dieser Art ist, können wir keine Vergleiche zu Vorgängermodellen oder auch den Geräten von Dyson anstellen. Aber ich denke, es gibt noch viele die noch einen klassischen Staubsauger im Einsatz haben und dann eher wissen möchten, ob man diesen wirklich ersetzen kann.

Dreame V11 - mehr Leistung, mehr Akkulaufzeit, Display in deutscher Sprache

Im Testbericht werden wir auch noch mal auf das Thema Wandhalterung eingehen. Eigentlich hatten wir vor, den Dreame V11 in einem kleinen Abstellbereich mit Türen davor im Bad zu positionieren, wo auch andere Reinigungsutensilien stehen und auch der alte Staubsauger seine Platz hatte. In der Anleitung des Dreame V11 wurde dann aber von der Aufbewahrung in Feuchträumen abgeraten. Trotz der Türen kann sich in dem Abstellbereich doch nach längerem Duschen mal etwas Feuchtigkeit absetzen. Gerade die Metallkontakte der Wandhalterung zum einfachen Laden hatte ich da im Kopf und wir suchten nach einer Alternative. Diese war im Nebenzimmer schnell gefunden, dort wollten wir aber nicht in die Wand bohren. Also haben wir uns nach diversen Ständern umgeschaut, wo wir den Dreame V11 dann sicher und aufgeräumt zusammen mit der mitgelieferten Wandhalterung positionieren können. Der original Dreame-Bodenständer war wegen Preisen zwischen 80-100 € schnell raus, da er meist auch nur über lange Lieferwege bzw. mit langen Lieferzeiten zu haben war. Es wurde dann ein Bodenständer den es bei Amazon für knapp unter 40 € sofort lieferbar war. Dieser war eigentlich für Dyson-Geräte beworben worden, es stand aber im Text auch der Hinweis „für fast alle anderen Akkustaubsauger“. Dort berichtet ein Nutzer in den Rezensionen, das er diesen für seinen Dreame V9 im Einsatz hätte und ganz zufrieden wäre.  Da war ich dann guter Hoffnung, da das Dreame-Zubehör meist auch mit älteren bzw. neueren Geräten kompatibel ist und der Ständer wurde für unseren neuen Dreame V11 bestellt. Dieser Ständer ist jetzt auch im Einsatz, für eine wirklich vernünftige Montage mussten noch zwei Verbindungs- bzw. Distanzmuttern im Baumarkt besorgt werden, dann passte alles sehr gut. Der Ständer bzw. dessen Bodenplatte könnte noch etwas schwerer sein aber sonst kann man nicht meckern.

Falls Ihr Fragen zum Dreame V11 habt, dann schreibt uns gerne in die Kommentare. Wir versuchen diese dann zu beantworten oder im Testbericht zu berücksichtigen. Falls Ihr selbst den Dreame V11 schon im Einsatz habt, freuen wir uns natürlich auch über Eure Meinungen und Erfahrungen.

Link: Dreame V11 – kabelloser Akkustaubsauger bei ebay.de (Xiaomi 15% Rabattaktion bi 26.08.2020)

Link: Dreame V11 – kabelloser Akkustaubsauger bei amazon.de

Link: Dreame V11 – kabelloser Akkustaubsauger bei AliExpress

Angebote bei amazon.de  - 15 € Gutschein für erstmaligen Foto-Upload

Mehr
Aug02

Test: Echo Auto – Amazon Alexa im Auto nachrüsten

Wie vor ein paar Wochen bereits berichtet, gibt es seit Mitte Juni den Echo Auto nun auch offiziell in Deutschland. Damit kann man Amazon Alexa nun auch mit einer offiziellen Lösung im Auto nachrüsten. Viele, die ihr Zuhause mit einem oder mehreren Amazon Echo oder vergleichbaren Lösungen mit Amazon Alexa ausgestattet haben, sind es einfach gewohnt, Dinge wie Termine, Wetter, Einkaufslisten, To-Dos oder Musik einfach per Sprache anzufragen, anzulegen oder zu starten. Bei uns ist das auch so und wenn Alexa sich nicht gerade wieder taub stellt, kann das sehr praktisch sein. Denn man erwischt sich dann doch dabei, dass man im Auto gerade Alexa ansprechen möchte und die nicht da ist. Wenn man die ersten Testberichte und Rezensionen zu Echo Auto liest, stellt man fest, dass die Käufer teils völlig andere Erwartungen an das Gerät haben. Während es bei einigen in erster Linie um Alexa im Auto geht, erwarten viele andere eine grundsätzliche Aufwertung ihrer Musikanlage im Auto und Alexa ist da oft nur eine nette Zugabe. Dadurch und natürlich auch durch die technischen Voraussetzungen im eigenen Auto fallen die Meinungen zum Echo Auto sehr unterschiedlich aus. Wir haben den Echo Auto in den letzten Wochen nun in zwei verschiedenen Fahrzeugen getestet und das mit unterschiedlichen Ergebnissen. Wir haben auch sowohl ein Android-Smartphone als auch ein iPhone im Einsatz gehabt. Getestet haben wir den Echo Auto in einem Smart ForTwo (Modell 451 – BJ 2007–2015) mit original Smart-Navigationssystem und zum anderen in einem Peugeot 3008 (SUV – BJ ab 2016) mit Navigation und auch Apple CarPlay und Android Auto. Hier muss man berücksichtigen, dass Amazon in der Produktbeschreibung schon darauf hinweist, dass der Echo Auto am besten in Fahrzeugen ohne Apple CarPlay oder Android Auto funktioniert. Im weiteren Testbericht gehen wir einfach mal die wichtigsten Punkte durch und schildern Euch unsere Erfahrungen mit dem Echo Auto.

Testbericht - Was kann der Echo Auto mit Amazon Alexa

Lieferumfang / Optik / Einrichtung

In der Verpackung des Echo Auto findet man neben dem Gerät selbst eine Halterung für die Lüftungsschlitze im Auto inkl. einer Kabelführung, ein Micro-USB-Kabel (1m), ein 3,5 mm Audiokabel (AUX/1m ), Kfz-Ladegerät und eine Kurzanleitung. Also es ist alles dabei, was man im Regelfall für die Installation benötigt. Egal, ob man per Bluetooth oder per AUX-Eingang zum Autoradio verbinden möchte. Wenn Euer Fahrzeug bereits über USB-Anschlüsse verfügt oder Ihr bereits ein Kfz-Ladegerät mit ggf. mehreren Ausgängen nutzt, könnt Ihr auf das mitgelieferte Ladegerät verzichten. Das AUX-Kabel kommt auch nur dann zum Einsatz, wenn Ihr kein Bluetooth habt oder eben lieber per Kabel verbinden wollt. Wichtig ist, dass dieses Kabel nicht für die Verbindung von Eurem Smartphone zum Echo Auto genutzt werden kann, hier ist immer eine Bluetooth-Verbindung erforderlich.

Optisch ist der Echo Auto eher unscheinbar. Einzig die bekannten Tasten und die markante Lichtleiste an der Vorderseite erinnern an die ursprünglich meist runden Geräte. Fürs Auto und vor den Lüftungsschlitzen eignet sich aber das recht flache und rechteckige Gehäuse natürlich besser. Als groben Vergleich in Sachen Größe kann man eine Kreditkarte heranziehen. Von der Breite passt das, in der Höhe ist der Echo Auto nicht ganz einen Zentimeter kleiner als bei einer solchen Karte. Ansonsten ist der Echo etwas mehr als 1,3 cm „dick“. Die genauen Maße lt. Produktseite sind 85 x 47 x 13,28 mm. Auf der Oberseite findet man eine Taste um die Mikrofone abzuschalten und eine sogenannte Aktionstaste. Die Aktiontaste erlaubt Euch das gezielte Aktiveren von Alexa, wenn die Mikrofone abgeschaltet sind oder auch dann, wenn Alexa Euch mal nicht hört. Die 8 Mikrofone erkennt man an den kleinen Löchern an der Oberseite. Der meist blaue Lichtbalken ist an der Vorderseite und an der rechten Seite finden sich der Micro-USB-Anschluss, welcher nur zur Stromversorgung genutzt werden kann und ein 3,5 mm-Audio-Ausgang für die Verbindung mit dem Autoradio (falls kein Bluetooth zum Autoradio genutzt werden kann/soll). Das war es dann auch schon. Das mitgelieferte Kfz-Ladegerät hat zwei USB-A-Ausgänge, für den Fall das Ihr daran noch was anderes anschließen wollt. Der Echo Auto hat an der Unterseite eine quadratische Aussparung, die exakt zu der entsprechenden Ausbuchtung an dem Halter für die Lüftungsschlitze passt. Dank eines Magneten geht das Befestigen und auch Trennen von Echo Auto und Halterung sehr leicht von der Hand.

Amazon Echo Auto - Lieferumfang, Größe, Zubehör im Test

Mehr
Feb15

Amazfit GTS Smartwatch von Huami (Xiaomi) – unser nächster Testkandidat

Bereits seit Weihnachten schmückt nun eine Amazfit GTS Smartwatch mein Handgelenk. Die Uhr wird auch häufig als Xiaomi Amazfit GTS bezeichnet, der eigentliche Hersteller ist aber Huami unter der Marke Amazfit. Xiaomi gehört zwar zu den Investoren von Huami / Amazfit und hat viele der Xiaomi-Fitnessbänder und Smartwatches dort produzieren lassen, es gibt aber noch andere Investoren. Es gibt da sicherlich starke Verbindungen aber genau genommen ist die Amazfit GTS kein Xiaomi-Produkt. Da Xiaomi hierzulande schon länger bekannt ist und sich die zu den Smartwatches bzw. Fitnessbändern gehörenden Apps die gleiche App-Basis teilen, funktioniert für einige Händler der Absatz mit dem Hinweis Xiaomi vielleicht besser. Wer vorher wie wir, schon mal ein Xiaomi Mi Band oder auch eine Amazfit Bip hatte, wird sich gleich zuhause fühlen. Die Amazfit-App war auch die Grundlage für die Xiaomi Mi Fit-App. Leider kann die Amazfit GTS aber derzeit nicht in der Mi Fit-App angemeldet werden, sondern nur über die Amazfit-App, die sich aber sehr ähnelt. Es gibt in der Amazfit-App auch die Möglichkeit sich mit einem ggf. vorhandenen Mi Fit-Konto anzumelden, bei uns hat das allerdings leider nicht geklappt.

Huami Amazfit GTS Smartwatch (Xiaomi) - Unser aktueller Testkandidat

Das geht aber jetzt schon viel zu sehr ins Detail. Angefangen hat bei mir alles mit einem Xiaomi Mi Band (damals noch Mi Band 2 – heute sind wir bei Version 4). Danach wechselte ich dann zur Amazfit Bip Smartwatch, mit der ich sehr zufrieden war. Die unglaubliche Akkulaufzeit von bis zu 4 Wochen erkaufte man sich durch ein sehr einfaches Display, welches dafür aber immer, auch ohne Knopfdruck, ablesbar war (Always-on-Display), wie eine reguläre Uhr eben auch. Es gab auch auch einige Ziffernblätter (Watchfaces) für die Amazfit Bip, bei denen ohne die aktivierte Hintergundbeleuchtung das einfache Display gar nicht so stark auffiel. Bei genauerem Hinsehen oder mit aktivierter Hintergrundbeleuchtung fielen dann aber das einfache Display und die eingeschränkten Farben auf. Das Display war auch deutlich kleiner als das Gehäuse der Smartwatch und eher grau im Hintergrund als Schwarz. Aber ansonsten war und ist die Amazfit Bip Smartwatch für mich immer noch ein sehr guter Einstieg in Sachen Smartwatch, wenn es nicht um ein Statussymbol geht.

Die Amazfit GTS spricht nun eine Zielgruppe an, die sich ein deutlich besseres und schärferes Display wünscht. Mit einer Pixeldichte von 341 ppi bei einer Größe von 1,65 Zoll und einer Auflösung von 348 x 442 Pixeln muss sich das AMOLED-Display auch nicht vor der deutlich teureren Konkurrenz verstecken. Das Display liefert ein sattes Schwarz und fügt sich scheinbar nahtlos in das Gehäuse ein. Nur mit ausgeschaltetem Display und einem sehr schrägen Blickwinkel erkennt man den vergleichsweise dünnen Rand zur Gehäuseaußenseite. Bis zu 14 Tage Akkulaufzeit sind realistisch möglich, wenn der erste Spieltrieb vorbei ist und man nicht täglich Sport macht oder hunderte Benachrichtigungen auf der Smartwatch empfängt. Durch Deaktivieren gewisser Funktionen kann man das auch noch weiter verlängern. Anderseits gibt es aber auch Funktionen wie die optionale Always-On-Anzeige, die durchaus den Akku schneller leeren. Aber selbst sehr aktive Sportler sollten mindestens 2-3 Tage mit der Uhr unabhängig agieren können. Klar, das ist deutlich weniger als bei der Amazit Bip, dafür ist die neue Smartwatch auch schöner und insgesamt leistungsfähiger. Sie ist auch wasserdicht (5 ATM). Zwölf verschiedene Sportmodi gibt es aktuell inkl. GPS-Modul und die Herzfrequenz wird überwacht, auf Wunsch auch dauerhaft. Eurer Schlafverhalten könnt Ihr auch überwachen. Die Zifferblätter lassen sich beliebig austauschen, zwei der vorinstallierten Watchfaches können sogar noch individuell konfiguriert werden mit einer Art kleiner Widgets. Über die Amazfit-App oder auch Dritt-Apps erhält man eine riesige Auswahl an Watchfaces.

Bei der Amazfit GTS wurde sehr häufig von einem Apple Watch-Klon gesprochen. Eine Ähnlichkeit ist nicht von der Hand zu weisen aber was das Gehäuse angeht, sieht man auch kaum einen Unterschied zur älteren Amazfit Bip. Auch bei normalen Uhren ähneln sich die Modelle unterschiedlicher Hersteller immer, soviel Spielraum gibt es da einfach nicht. Natürlich gibt es auch runde Smartwatches von Amazfit, dies ist aber Geschmackssache. Wenn man als Zifferblatt sowieso nur eine Analogansicht mit Zeigern nutzen möchte, dann geht das natürlich auch. Aber ansonsten ist ein eckiges Display für Digitalanzeigen, Nachrichten usw. aus meiner Sicht praktischer. Also ja, es wird Leute geben, die glauben ihr hättet eine Apple Watch am Arm. Im Vergleich zur Amazfit Bip verrät auch das aktivierte Display nicht sofort, dass es keine Uhr aus dem Hause Apple ist. Schaut man sich das Gehäuse genauer an und kennt die Position und das Aussehen der seitlichen Krone (Bedienelement – Digital Crown/Home-Taste) einer Apple Watch, dann ist schnell klar, dass es keine ist. Aber wir reden hier über eine Smartwatch, die derzeit rund 110-120 Euro kostet. Sie kann sicher in einigen Belangen nicht mit einer Apple Watch konkurrieren, aber für mich ist es z. B. aktuell mehr, als ich wirklich brauche. Und ich bin im Gegensatz zur Apple Watch unabhängig in Sachen Betriebssystem meines Smartphones. Die Amazfit-App gibt es sowohl für Android als auch iOS.

Wie gesagt war es ein (gewünschtes) Weihnachtsgeschenk, welches ich mir jetzt nach ein paar Wochen jederzeit wieder wünschen oder natürlich auch kaufen würde.

In den nächsten Wochen werde ich noch mal deutlich genauer auf die Eigenschaften und Funktionen der Amazfit GTS eingehen. Falls Ihr Fragen zur Huami Amazfit GTS habt, schreibt uns diese gerne unten in die Kommentare. Wir versuchen Eure Fragen zu beantworten, bzw. im kommenden Testbericht zu berücksichtigen.

Angebote bei amazon.de  - 15 € Gutschein für erstmaligen Foto-Upload

Mehr
Nov12

Test: FRITZ!Fon C6 – schnurloses DECT-Telefon von AVM

Wie bereits in den Vorberichten angekündigt, haben wir in den letzten Wochen das neuste schnurlose DECT-Telefon von AVM mit dem Namen FRITZ!Fon C6 getestet. Dieses wurde im August 2018 vorgestellt, es hat jetzt aber über ein Jahr gedauert, bis vom neusten Modell wirklich die ersten Geräte im Handel verfügbar waren. Wer bereits ein FRITZ!Fon MT-F, FRITZ!Fon C4 oder C5 nutzt, wird im Testbericht auch einige Vergleiche finden, da wir diese drei früheren Modelle auch immer noch einsetzen. Für Neueinsteiger in Sachen FRITZ!Fon sei gesagt, dass diese DECT-Telefone nur in Verbindung mit einer passenden FRITZ!Box wirklich Sinn machen. Wer keine FRITZ!Box nutzt und auch keine Anschaffung plant, braucht das Telefon aus unserer Sicht nicht in Betracht zu ziehen (obwohl die Grundfunktionen mit anderer Basisstation möglich wären). Wer aber eine der FRITZ!Box-Modelle mit DECT-Funktion hat und das sind mittlerweile sehr viele Modelle, bekommt diverse Vorteile gegenüber einem üblichen schnurlosen Telefon. Nun wollen wir aber einfach mal der Reihe nach die wichtigsten Punkte durchgehen und von unseren Erfahrungen in Verbindung mit unserer immer noch im Einsatz befindlichen FRITZ!Box 7490 berichten. Die DECT-Telefone von AVM können natürlich auch z. B. mit der neueren FRITZ!Box 7590 genutzt werden. Uns überzeugte das neuste Modell der FRITZ!Box in einem Test kurz nach Release nicht vollständig und so sind wir bei der FRITZ!Box 7490 geblieben. Falls Ihr ein anderes Modell einsetzt, schaut einfach mal in die Produktliste bei AVM. Geeignete FRITZ!Boxen sind dort mit einem gelben DECT-Hinweis versehen.

Testbericht FRITZ!FON C6 von AVM - neues DECT Schnurlostelefon

Lieferumfang / Optik / Einrichtung

In der Verpackung findet man das DECT-Telefon selbst, die Ladeschale mit fest verbundenem Netzteil und eine Kurzanleitung. Für manchen könnte die Anleitung sicher etwas länger sein, wir finden diese aber völlig ausreichend. Da AVM per Firmware-Updates häufiger Änderungen an der Oberfläche oder auch Ergänzungen und Optimierungen von Funktionen vornimmt, wäre diese nicht sonderlich lange aktuell und das Papier kann man auch der Umwelt zuliebe sparen. Daher macht der Verweis auf die PDF-Version deutlich mehr Sinn. In diesem Handbuch zum FRITZ!Fon C6 findet man dann wesentlich ausführlichere Informationen zur erweiterten Einrichtung und den möglichen Funktionen.

Während der Vorgänger, das FRITZ!Fon C5 in Schwarz daher kam, ist das FRITZ!Fon C6 wieder komplett in Weiß mit einigen silbernen Akzenten gehalten und geht damit optisch wieder Richtung des FRITZ!Fon C4. Hier ist es natürlich Geschmackssache, was einem besser gefällt. Im Vergleich zum Fritz!Fon C4 wirkt das C6 auf uns aber nochmal moderner und auch hochwertiger, wenn es auch nur Details sind. Das C5 war etwas länger als das C4 und das C6 ist noch mal minimal gewachsen. Das FRITZ!Fon C5 war etwas dünner (flacher) als das C4 und das ist auch im Vergleich zum neuen FRITZ!Fon C6 noch zutreffend. Das FRITZ!Fon C6 hat an der linken Gehäuseseite einen Anschluss für einen Kopfhörer bzw. ein Headset. Dieser Anschluss ist mit einer flexiblen Gummiabdeckung geschützt. Diese verbleibt auch bei der Nutzung am Gehäuse, man muss auf diese also nicht aufpassen oder sie immer wieder rein und raus machen. Beim FRITZ!Fon C5 war der Kopfhöreranschluss oben, beim C4 auch seitlich aber auf der rechten Seite. Wir nutzen den Anschluss nicht und können so schwer sagen, ob die neue Position jetzt Vorteile hat. Die Abdeckung kann sicher nicht schaden, wenn diese auch bei häufiger Nutzung noch so perfekt sitzt und hält wie jetzt.

FRITZ!Fon C6 Erfahrungsbericht - Fotos Rückseite, Ladestation und Netzteil

Während das Fritz!Fon C5 eher gradliniger und eckiger daher kann, ist beim FRITZ!Fon C6 alles wieder etwas runder. Beim FRITZ!Fon C6 gibt es wieder die beiden Lautstärketasten an der rechten Gehäuseseite. Diese Tasten gab es beim C4 oder MT-F so nicht, sondern hier wurde das mit der normalen Tastatur auf der Vorderseite gelöst. Ich habe bisher nur selten die Lautstärke verstellen wollen oder müssen, von daher habe ich die Tasten früher nicht vermisst und bei den neuen Geräte kaum genutzt. Wer aber vielleicht das Telefon immer mitnimmt und sich in Umgebungen mit stark unterschiedlichen Lautstärken bewegt, freut sich vielleicht über die Tasten. Die Verarbeitung des FRITZ!Fon C6 ist aus meiner Sicht wieder einwandfrei. Man setzt zwar bei den Materialien ausschließlich auf Kunststoff, das Telefon wirkt aber trotzdem wertig. Das FRITZ!Fon C6 ist für mich persönlich auch das Schönste der vier Modelle. Beim FRITZ!Fon C5 fand ich persönlich die glänzenden Gehäuseteile des Telefons und der Ladeschale nicht so optimal. Beim FRITZ!Fon C6 hat man komplett matte Oberflächen am Gerät, was mir gut gefällt. An der deutlich kleineren Ladeschale glänzt es seitlich aber auch etwas. Die geringeren Abmessungen der Ladeschale wurden vermutlich auch durch den Verzicht auf einen Anschluss für das Netzteil erreicht. Dieses ist fest mit der Ladeschale verbunden. Spontan hätte ich jetzt gesagt, dass ein einzelnes Netzteil schöner wäre, aber im Alltag hat das jetzt nicht gestört. Und bisher musste ich noch an keinem der anderen drei Vorgänger jemals das Netzteil tauschen. Falls jemand die Ladeschale gerne auch mal ohne Netzteil irgendwo nur als Halterung hingestellt hat, dann könnte das feste Netzteil stören. Dafür nimmt die Ladeschale selbst weniger Platz auf dem Schreibtisch ein und ist deutlich flacher. Kompatibel ist die neue Ladeschale leider mit keinem der Vorgänger, die Anschlüsse sind unten anders positioniert. Trotz der geringeren Größe steht die Ladeschale aber fest auf dem Schreibtisch und das FRITZ!Fon C6 lässt sich auch ohne großes Hinsehen einfach in die Ladeschale legen und sitzt dort genau so gut wie bei den zwei Vorgängern.

Mehr
Aug20

Test: Amazon Echo Show 5 – Alexa mit Bildschirm zum kleinen Preis ausprobiert

Es war Ende Mai als Amazon plötzlich den Echo Show 5 vorstellte und diesen dann rund einen Monat später auch bereits zur Auslieferung ankündigte. Grundsätzlich sind Echo-Geräte mit Bildschirm jetzt nichts wirklich Neues, bereits Ende 2017 startete bei uns der erste Echo Show (7 Zoll). Mit Preisen jenseits der 200 €-Marke war das Gerät aber für viele uninteressant. Auch die Größe war für ein 7 Zoll-Display durchaus als klobig zu bezeichnen. Die zweite Generation des Echo Show brachte es dann schon auf ein 10 Zoll-Display, der Preis lag immer noch deutlich über 200 €.

Dann kam der Echo Spot, der deutlich kompakter war und mit einen offiziellen Startpreis vom 129,99 € auch günstiger. Das Gerät fand sicher mehr Abnehmer, aber so richtig überzeugend war das runde 2,5 Zoll Display dann auch nicht. Auch die Vorteile durch das Display hielten sich noch stark in Grenzen. Im Vergleich zu den Geräten ohne Bildschirm waren die Echo Show- und Echo Spot-Geräte eher Ladenhüter. Auch wir nutzen diverse Amazon Echos in unserer Wohnung aber keines der Geräte mit Bildschirm konnte uns bisher überzeugen. Dann kam wie gesagt im Mai plötzlich der Echo Show 5 zu einem wirklich angemessenen Preis von regulär 89,99 € auf den Markt. Da habe ich schon mehrfach überlegt, ob ich zugreifen soll.

Amazon Echo Show 5 im Test - Welche Vorteile bringt der Bildschirm mit Alexa?

Dann kam der Prime Day 2019 und der Echo Show 5 wurde kurzzeitig auf 59,99 € gesenkt und durch einen der vielen Amazon-Gutscheine kamen wir dann auf einen Preis von 49,99 €. Da gab es dann wenig zu überlegen und der Echo Show 5 landete im Warenkorb. Jetzt steht das gute Stück derzeit auf meinem Schreibtisch im Arbeitszimmer und wird täglich genutzt. Wer jetzt wegen den Fotos ins Grübeln kommt – nein, mein Arbeitszimmer ist nicht die Terrasse oder die Küche, da konnten einfach nur bessere Fotos gemacht werden. Vorstellen könnte ich mir aber auch einen Einsatz in der Küche oder auch im Schlafzimmer als Wecker.

Amazon Echo Show 5 neben Amazon Echo (2.Gen) und Echo (1.Gen)

Mehr
Jan30

Test: Amazon Smart Plug – WLAN-Steckdose für Amazon Alexa

Zugegeben, die Amazon Smart Plug (WLAN-Steckdose) ist nicht mehr wirklich neu. Wir haben uns während der letzen Cyber Monday Woche eine dieser Steckdosen gesichert aber erst vor ein paar Tagen wirklich ausprobiert und seit dem im täglichen Einsatz. Bisher nutzen wir in Sachen Smart Home-Steckdosen die FRITZ DECT 200 bzw. 210, welche aber eine FRITZ!Box als Router erfordern und nur per inoffiziellem Skill mit Amazon Alexa funktionieren. Für uns in Ordnung, da wir sowieso eine FRITZ!Box einsetzen, allerdings sucht so mancher vielleicht auch eine möglichst einfache Lösung nur zum Schalten per Sprache und App. Hier kommt dann die Amazon Smart Plug ins Spiel, die WLAN-Steckdose ist speziell für die Nutzung mit Alexa bzw. der Alexa App (auch von unterwegs) ausgelegt. Man braucht keine zusätzliche Steuereinheit (Hub) und auch keinen speziellen Alexa Skill, wie bei vielen anderen Lösungen. Hier liegt dann auch der größte Vorteil der Lösung von Amazon. Wir wollen uns nun in den folgenden Schritten kurz die wichtigsten Dinge anschauen und von unseren Erfahrungen berichten.

Testbericht Amazon Smart Plug - WLAN Steckdose / Zwischenstecker für Amazon Alexa

Amazon Smart Plug – Ausgepackt

Die WLAN-Steckdose kommt in einer für die Amazon-Geräte typischen Verpackung, die sich einfach öffnen lässt und auch nur das Nötigste enthält. Neben der Steckdose bzw. genauer gesagt dem Zwischenstecker gibt es nur noch eine Kurzanleitung, die man auf jeden Fall aufbewahren sollte, dazu später mehr. Zuerst erscheint die komplett weiße Steckdose glänzend, was aber nur an einer Folie liegt. Entfernt man diese, ist die Oberfläche matt und fühlt sich gut an. An der Verarbeitung unserer Steckdose gab es nichts zu meckern. Das Amazon-Logo ist sehr dezent auf der Vorderseite eingraviert und aus der Entfernung kaum erkennbar. Das gefällt mir schon mal deutlich besser als bei vielen anderen Herstellern. Auf der Vorderseite gibt es eine kleine LED, die blau leuchtet, wenn die Steckdose eingeschaltet ist und während der Verbindung zum WLAN blinkt diese kurz rot. Die LED ist sehr klein und nicht so hell, sollte also nicht stören. An der Seite befindet sich ein Taster, über den man die Steckdose auch manuell An- und Ausschalten kann, wenn das WLAN mal ausfällt oder Alexa den Dienst versagt. Allerdings ist die Amazon Smart Plug schon relativ klobig. An unserem Einsatzzweck neben der Couch konnten wir bisher verschiedene Stecker problemlos einsetzen, für die Amazon Smart Plug mussten wir die Couch ein paar Zentimeter verschieben. Für uns kein Problem, vielleicht aber für den einen oder anderen ein Ausschlusskriterium, wenn sehr wenig Platz vorhanden ist. In der Größe ähnelt die Amazon Smart Plug unseren FRITZ!DECT-Steckdosen, diese haben aber neben der reinen Schaltung noch Hardware zur Messung des Energieverbrauchs, der Temperatur und ein Mikrofon verbaut. Die Lösung von Amazon hat diese Optionen nicht und beschränkt sich rein aufs Schalten. Was für viele Einsatzzwecke auch vollkommen ausreicht, ein wenig kleinere Abmessungen als die 101,1 mm x 56 mm x  79,4 mm wären aber schön gewesen. Die WLAN-Steckdose ist wie die meisten nur für den trockenen Innenbereich geeignet. Die angeschlossenen Geräte sollten maximal 2.300 Watt verbrauchen bzw. 10 A nicht überschreiten. Das sollte für die meisten Einsatzzwecke reichen und entspricht im Durchschnitt auch den Werten anderer Lösungen.

Testbericht - Amazon Smart Plug - schaltbare und programmierbare Steckdose für Alexa

Amazon Smart Plug – Einrichtung

Da die Steckdose speziell für Amazon Alexa gedacht ist, braucht man natürlich idealerweise ein entsprechendes Alexa-fähiges Gerät oder zumindest die Alexa App. Letztere ist für die erste Einrichtung erforderlich. Dazu sind nur wenige einfache Schritte erforderlich.

  • Startet die Alexa App
  • Wählt unten rechts „Geräte“ und dann oben „+“ oder alternativ direkt über das Menü oben links (drei Striche) „Gerät hinzufügen“ wählen
  • Danach wählt Ihr die Art von Gerät, die hinzugefügt werden soll, in diesem Fall „Stecker“
  • Danach die Marke „Amazon“
  • Danach erhaltet Ihr einen Hinweis bzgl. nötiger Rechte zum Zugriff auf Kamera, Bluetooth und ggf. Standort
  • Die Kamera benötigt Ihr, um den QR-Code (neben dem Schlüsselsymbol) zu scannen
  • Dieser QR-Code befindet sich auf der Rückseite der Steckdose und in der Kurzanleitung (daher gut aufbewahren)
  • Wer also die WLAN-Steckdose schon in der Wand hat, scannt den QR-Code aus der Anleitung
  • Danach wird das WLAN-Passwort abgefragt
  • Danach ist die Steckdose in der Regel mit dem Namen „Erste Steckdose“ aktiv
  • Den Namen könnt Ihr natürlich beliebig ändern
  • Über einen Amazon Echo oder ähnliche Geräte könnt Ihr die Steckdose nun schalten
  • Alternativ in der Alexa App über „Geräte“ und dann „Steckdosen“
  • Wer die Steckdose zu bestimmten Zeiten, über andere Befehle oder mit anderen Geräte schalten will, nutzt die Alexa Routinen

Hier die Schritte in Bildern:

Amazon Alexa - Smart Plug einrichten - Schritt für Schritt-Anleitung - Alexa App

Amazon Smart Plug – Im Einsatz

Da sich die Funktionen der Amazon Smart Plug auf das Schalten per Sprache, App (auch von unterwegs) bzw. per Alexa Routine beschränkt, gibt es hier nicht so viel zu testen. Die Steckdose reagierte in unseren Tests auf Schaltbefehle schnell und zuverlässig. Gefühlt etwas schneller als andere Steckdosen, was vermutlich an der direkten Anbindung ohne weitere Skills oder zwischengeschaltete Cloud-Dienste, welche dann bei anderen Herstellern oft noch im fernen Ausland agieren, liegt. Der Schaltvorgang ist in der Nähe der Steckdose hörbar, wie bei anderen Lösungen auch. Gefühlt etwas leiser als bei unseren FRITZ!DECT-Steckdosen. Mit den Alexa Routinen kann man nun die Schaltungen der Steckdose auch programmieren, wie man es z. B. von regulären Zeitschaltuhren kennt. Es können bestimmte Tage/Uhrzeiten festgelegt werden, wann die Steckdose sich Ein- bzw. Ausschalten soll. Man kann auch eigene Sprachbefehle festlegen und diese ggf. noch mit weiteren Befehlen oder Geräten kombinieren. Also z. B. bei „Alexa, ich bin zuhause“ wird die Steckdose mit der angeschlossenen Lampe eingeschaltet und die Musikwiedergabe auf Eurem Lautsprecher wird gestartet. Wer die Alexa Routinen noch nicht ausprobiert hat, sollte sich mal damit beschäftigen. Für die Nutzung der WLAN-Steckdose ist wie der Name schon sagt, eine WLAN-Verbindung erforderlich. Das WLAN muss zumindest auch auf dem 2,4-GHz Kanal funken, was aber die meisten Router auch immer parallel zu den 5 GHz anbieten. Die Amazon Smart Plug WLAN-Steckdose benötigt natürlich auch selbst Energie um im WLAN eingebunden zu bleiben und Informationen zu Schaltvorgängen zu empfangen und diese dann umzusetzen. Im Standby haben wir einen Verbrauch von 0,8 Watt gemessen und 1,3 Watt bei eingeschaltetem Zustand. Das ist im normalen Bereich, es gibt aber schon Lösungen die mit noch weniger auskommen.

Amazon Smart Plug – Fazit

Wer den Bericht oben gelesen hat, weiß schon, dass die WLAN-Steckdose hauptsächlich mit Ihrer sehr einfachen Einrichtung und der idealen Zusammenarbeit mit Amazon Alexa, ohne Skills oder gar zusätzlich Hubs punktet. Die Größe erscheint etwas klobig, ansonsten ist die schlichte Optik ohne auffällige Logos oder andere Beschriftungen auf dem Gehäuse aber angenehm. Auch die verwendete LED auf der Vorderseite ist sehr dezent und nicht störend hell. Ein Taster an der Seite ermöglicht auch die Schaltung der Steckdose ohne WLAN oder Alexa, falls es mal Probleme geben sollte. Die Verarbeitung und das Material sind aus unserer Sicht völlig in Ordnung. Der eine oder andere würde sich vermutlich noch mehr Funktionen wünschen oder erwartet diese aufgrund des doch recht hohen Normalpreises von 29,99 €. Da gibt es auch jenseits der eher unbekannteren China-Hersteller schon günstigere oder leistungsfähigere Lösungen von anderen Anbietern. Wobei man anmerken muss, dass auch die Steckdose von Amazon „Made in China“ ist. Viele suchen aber sicher eine ganz einfache Lösung ohne Schnickschnack und Datenversand an weitere Hersteller und Dienste. Genau das bekommt man mit der Amazon Smart Plug, nur einfach zu einem unserer Meinung nach überhöhten Normalpreis. Somit kommen wir insgesamt unter Berücksichtung aller Punkte auf unsere drittbeste Note „Gut“.

Testbericht Amazon Smart Plug

Wen es um den Preis geht oder um mehr Funktionen, kann man sich z. B. mal die Lösungen von TP-Link Kasa anschauen. Diese und andere findet man auf der offiziellen Alexa Smart Home-Unterseite, dort sind alle kompatiblen Geräte gelistet, die direkt über Amazon erhältlich sind.

Amazon scheint aber selbst zu merken, dass der Preis etwas hoch ist. Statt den regulären Preis zu senken, macht man nun schon zum zweiten Mal eine Aktion in der man die Amazon Smart Plug für nur 9,99 € verkauft. Die aktuelle Aktion ist zwar auf eine Steckdose pro Kunde begrenzt, aber immerhin etwas. Und dann kommen wir von überteuert gleich zu sehr gutem Schnäppchen. Wer also aktuell eine dieser WLAN-Steckdosen haben möchte, kann noch bis zum 03.04.2019 zuschlagen. Vielleicht kann Amazon sich danach auch zu einem Normalpreis von 20 € durchringen, welchen ich dann als absolut angemessen bezeichnen würde.

Angebote bei amazon.de  - 15 € Gutschein für erstmaligen Foto-Upload

Mehr