iOS 9.3.2: Neues Update für iPhone und iPad steht zur Installation bereit – Vorsicht mit iPad Pro 9.7
Bereits gestern stellte Apple ein neues Update für aktuelle Modelle des iPhone und iPad bereit. Mit iOS 9.3.2 finden hauptsächlich Sicherheitsupdates und Fehlerbehebungen den Weg auf Euer Gerät. Sehr umfangreich sind die Angaben im Changelog nicht. Wer trotzdem auf dem aktuellen Stand sein möchte, kann das Update auch aktiv unter Einstellungen -> Allgemein -> Softwareaktualisierung aktiv starten. Besitzer eines iPad Pro sollten lieber noch etwas warten. Es gibt erste Berichte von Besitzern des iPad Pro 9.7, dass nach dem Update das Tablet erst mal unbrauchbar wird. Es bootet nicht mehr richtig und es wird angezeigt, man solle das Tablet mit iTunes am PC/Mac verbinden. Angezeigt wird ein Fehler/Error 56. Laut der Supportdatenbank von Apple verbirgt sich hinter dem Fehler normalerweise ein vermeintliches Hardwareproblem. Man wird zum Zurücksetzen des Gerätes per iTunes aufgefordert. Bei dem Problem im Zusammenhang mit iOS 9.3.2 scheint das Zurücksetzen aber nicht zu helfen. Bisher ist das Problem nur von iPad Pro 9.7-Nutzer bekannt. Vielleicht liegt das aber einfach auch an der geringeren Verbreitung vom iPad Pro mit 12.9. iPad Pro Besitzer sollten besser generell die Finger von dem Update lassen, wobei es auch einige Erfolgsmeldungen mit dem iPad Pro 9.7 gibt. Es wird sicher in Kürze eine überarbeitete Ausgabe des Updates bzw. neue iOS-Version geben.
Changelog von iOS 9.3.2 für iPhone und iPad
iOS 9.3.2 enthält Fehlerbehebungen und verbessert die Sicherheit Ihres iPhone oder iPad. Dieses Update behebt:
- Probleme mit der Audioqualität bei Bluetooth-Zubehör, das mit einem iPhone SE gekoppelt wurde
- Probleme beim Nachschlagen von Wörterbuchdefinitionen
- Probleme bei der Eingabe von E-Mail-Adressen in Mail und „Nachrichten“ mit der japanischen Kana-Tastatur
- Probleme für Benutzer der VoiceOver-Stimme „Alex“, wobei das Gerät beim Lesen von Satzzeichen oder Leerzeichen zu einer anderen Stimme wechselt
- Probleme bei MDM-Servern beim Installieren von eigenen B2B-Apps