Feb19

AVM: FRITZ!App Smart Home unterstützt jetzt standortbasierte Aktionen (Geofencing)

AVM hat heute ein kleines, aber durchaus interessantes Update für die FRITZ!App Smart Home veröffentlicht. Wer Steckdosen, Lampen, Heizköperregler und Co. von AVM per App schaltet, hat diese App vermutlich schon auf seinem Smartphone oder Tablet. Mit der App konnte man bisher schon einzelne Geräte oder auch Gruppen schalten bzw. steuern. Durch Szenarien, Vorlagen und Routinen konnte man aber noch mehr über die App auslösen. So konnte man z. B. einfach das WLAN oder auch den Anrufbeantworter aus der Ferne schalten.

AVM Smart Home - Geofencing - standortbasierte Dinge auslösen und Geräte steuern (GPS)

Geofencing für noch mehr Automatisierung im Smart Home

Jetzt unterstützt die FRITZ!App Smart Home dank Geofencing standortbasierte Aktionen. Habt Ihr z. B. immer beim Verlassen des Büros zu Hause die Heizung eingeschaltet oder das WLAN deaktiviert, wenn Ihr aus dem Haus geht? Das ging auch vorher mit der App, aber eben manuell, dank des Geofencing-Feature und der GPS-Standortdaten Eures Smartphones bzw. Tablets könnt Ihr nun sogenannte Zonen festlegen.

Ihr könnt also z. B. Eurer Zuhause mit einem Radius zwischen 100 m (bis max. 100 km) als Zone festlegen oder auch euren Arbeitsort. Dank der neuen Geofencing-Funktion könnt Ihr nun beim Betreten und/oder Verlassen einer solchen Zone eine Aktion auslösen. Also z. B. die Beleuchtung ausschalten, wenn man mehr als 500 Meter von Zuhause weggeht oder fährt. Oder festlegen, dass die Heizung zu Hause automatisch auf Komforttemperatur schalten, wenn man die Arbeit verlässt. Aber auch z. B. Push-Benachrichtigungen lassen sich dank der neuen Funktion standortbasiert auslösen. AVM nennt z. B. die Ankunft am heimischen Bahnhof, die vielleicht automatisch gesendet wird.

Voraussetzung für die Nutzung des Geofencing-Features ist natürlich eine aktivierte Standortermittlung sowie eine aktive Internetverbindung. Eurer Smartphone bzw. Tablet muss mindestens Apple iOS 17 oder Android 9 unterstützen.

Wo findet man die neue Geofencing-Funktion in der App

Nach dem Öffnen der App seht Ihr oben rechts die drei Punkte. Nach einem Tipp darauf öffnet sich ein kleines Menü und oben seht Ihr den Menüeintrag „Geofencing“. Wenn der Eintrag bei Euch noch nicht da ist, solltet Ihr ggf. mal schauen, ob wirklich die aktuellste verfügbare Variante der App installiert habt.

Nach der Freigabe Eures Standorts kann es dann losgehen. Wenn Ihr schon Vorlagen und Routinen in der FRITZ!Box aktiviert habt, seht Ihr diese zur Auswahl. Ansonsten loggt Euch mal in Eurer FRITZ!Box ein und schaut mal unter „Smart Home“ und „Automatisierung“. Dort stehen Euch viele Optionen zur weiteren Verbesserung Eures Smart Home mit Geräten von AVM zur Verfügung. Wer sich bisher noch nicht mit den Szenarien, Vorlagen und Routinen beschäftigt hat, findet in diesem Beitrag bei AVM ein paar Infos dazu.

FRITZ!App Smart Home – die Links zu der App für iOS & Andorid

FRITZ!App Smart Home
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Entwickler: AVM GmbH
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Feb02

AVM: Update für FRITZ!App Smart Home (Android) – Steckdosen-Widgets für Homescreen

AVM hat heute ein neues Update für die Android-Version der FRITZ!App Smart Home veröffentlicht. Mit der neuesten Version der App könnt Ihr Eure FRITZ!DECT-Steckdosen einzeln als Widgets auf dem Homescreen ablegen. So müsst Ihr die App nicht mehr aktiv öffnen, um eine Steckdose zu schalten, den aktuellen Status oder die aktuelle Temperatur zu sehen. Ein Klick neben den eigentlichen Schalter im Widget bringt Euch auch gleich zur Gesamtübersicht inklusive Energieanzeige. Auf jeden Fall eine gute Sache, ich persönlich hätte mir statt der Temperatur lieber (oder zusätzlich bzw. optional) den aktuellen Energieverbrauch der jeweiligen Steckdose direkt auf den Widgets angezeigt gewünscht. Aber was nicht ist, kann ja in Zukunft noch werden.

Unten seht Ihr einen Screenshot mit der derzeitigen Darstellung der Widgets bei uns. Probiert es einfach mal aus und installiert die aktuelle Version 1.9.0 oder neuer der FRITZ!App Smart Home auf Eurer Android-Smartphone oder Tablet.

AVM Fritz-Steckdosen - Android Widgets für Homescreen

Nicht verwechseln mit dem Widgets der MyFRITZ!App

Manch einer wird jetzt sagen, Widgets für die AVM-Steckdosen gibt es doch schon ewig. Tatsächlich gibt es solche Widgets schon lange über die MyFRITZ!App. Diese sind aber funktional und auch optisch etwas in die Jahre gekommen und thematisch passt es jetzt natürlich besser zur Smart Home-App. Und nicht jeder Nutzer benötigt den vollen Funktionsumfang, den die MyFRITZ!App derzeit mit sich bringt. Am Anfang war ich von der FRITZ!App Smart Home nicht so überzeugt, weil die Funktionalität sehr eingeschränkt war, aber das wird jetzt besser und dann macht die Auslagerung der Smart Home- Funktionen aus der MyFRITZ!App auch durchaus Sinn.

Ja, auch wir steuern unsere Steckdosen in der Regel per Sprache oder auch Routinen mit Amazon Alexa. Es gibt aber immer wieder Momente, wo Sprache schwierig ist oder kein Alexa-Gerät in der Nähe ist, und da sind solche Widgets durchaus hilfreich.

Android Widgets für Smart Home Steckdosen von AVM

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Aug03

AVM: FRITZ!App Smart Home (Android) – Update bringt Leistungsverlauf und Temperaturverlauf

Als die separate Smart Home-App von AVM im letzten Jahr veröffentlicht wurde, waren wir nicht wirklich überzeugt. Die App war extrem schlicht und auf das Mindestmaß an Informationen begrenzt. Man hat dann hier und da schon nachgebessert und heute gab es zumindest für Android schon mal ein größeres Update. Mit der Version 1.6.0 soll die Anzeige des Temperaturverlaufs für Heizkörperregler und des Leistungsverlaufs und des Gesamtverbrauchs für smarte Steckdosen möglich sein. Das ist jetzt auf jeden Fall schon mal ein Schritt vorwärts. Mittlerweile nutzen wir auch ein FRITZ!DECT 301 Thermostat und dort kann man den Temperaturverlauf der letzten 24 Stunden sehen. Bei den DECT-Steckdosen sieht man jetzt neben der Energieanzeige/Aktuelle Leistung (Watt/Volt) der letzten Stunde auch einen Gesamtverbrauch. Unter Gesamtverbrauch sieht man den Verbrauch in KWh für einen Monat (nach Tagen) oder ein Jahr (nach Monaten) zurück. Da hätte ich dann eigentlich auch eine Zusammenrechnung des Gesamtverbrauchs nach Monat/Jahr in kWh erwartet, die fehlt aber noch. Man sieht am Balkendiagramm nur grobe Werte für einen Tag oder Monat je nach Einstellung. Vielleicht ist das Update aber für den einen oder anderen hilfreich, der aktuell den Verbrauch eines seiner Geräte oder den Temperaturverlauf mal schnell und unkompliziert anschauen will, ohne über die Oberfläche der FRITZ!Box zu gehen.

AVM Smart Home App - Energieverbrauch und Temperaturverlauf in der App

Link: AVM – FRITZ!App Smart Home (Android) – Update bringt Leistungsverlauf und Temperaturverlauf

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Jul06

AVM: FRITZ!App Smart Home – neue App für Smart Home verfügbar (iOS/Android)

Wir hatten bereits Anfang Juni über die Betaphase der neuen FRITZ!App Smart Home berichtet. AVM hat sich entschlossen, eine separate App nur für die grundlegende Steuerung der eigenen Smart Home-Komponenten zu veröffentlichen. Diese kommt nun heute öffentlich in die App Stores. Unter iOS könnt Ihr die erste finale Version bereits herunterladen. Wer mit Android unterwegs ist, sollte die App in Kürze im Google Play Store finden. Für mich persönlich kommt die App ein paar Jahre zu spät. Ja, man kann Sie als bewusst schlicht und einfach ansehen, ein paar Informationen mehr, hätten der Übersicht aber nicht geschadet. Für uns fällt die App sowieso weg, da wir diese nur im WLAN nutzen können. Bei modernen Internetanschlüssen wie z. B. Glasfaser oder Kabel ohne öffentliche IPv4, kann man die Apps von AVM leider nicht nutzen. Da sind wir dann vor Jahren bereits auf inoffizielle Lösungen für Amazon Alexa ausgewichen, die damit keine Probleme haben und die Steuerung noch weiter vereinfachen. Solltet Ihr aber nur zuhause steuern wollen oder über einen Internetanschluss mit öffentlicher IPv4 verfügen, dann kann die App vielleicht für Euch nützlich sein. Besonders vielleicht unter iOS, da es hier keine Widgets gibt wie bei der MyFRITZ!App für Android. Probiert es also bei Bedarf oder Interesse einfach mal aus.

AVM FRITZ!App Smart Home - finale Version für iOS und Android

FRITZ!App Smart Home
FRITZ!App Smart Home
Entwickler: AVM GmbH
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Jun02

AVM: FRITZ!App Smart Home – neue App für Smart Home im Beta-Test (iOS/Android)

Wer hier länger mitliest weiß, dass wir schon sehr lange Smart Home-Lösungen von AVM einsetzen. Ich habe gerade mal nachgeschaut, es war im Dezember 2012 als unser erstes Testexemplar der FRITZ!DECT 200 Steckdose bei uns ankam. Die Steckdosen sind nicht günstig aber gut und zuverlässig. Daran hat sich bis heute auch nichts geändert. Allerdings war irgendwann eine ziemliche Ruhe bei AVM was neue Geräte, Apps usw. anging. Dann kamen Lösungen wie Amazon Alexa und Google Home und es war noch viel einfacher seine Geräte per Sprache zu schalten, statt per Weboberfläche, Widgets der MyFRITZ!App oder den DECT-Telefonen. Leider hat man bei AVM diese Optionen der Weiterentwicklung und Aufwertung der eigenen Lösung aus meiner Sicht völlig verpasst. Bis heute gibt es keine offizielle Unterstützung für Amazon Alexa und Co. Dass es möglich ist, zeigen diverse private Entwickler mit Lösungen wie FB Smart Home. Damit kann man die Geräte problemlos per Sprache steuern und auch einige Werte (die AVM den Entwicklern zugänglich macht) abrufen. Auch unterwegs funktioniert das einwandfrei, völlig egal ob nun IPv4 oder IPv6, DSL, Glasfaser und ob mein Mobilfunkprovider oder das Netz/WLAN, in dem ich mich befinde (zum Beispiel Urlaub), auch schon IPv6 unterstützt.

So mancher Glasfaser- oder Kabelkunde ohne feste IPv4-Adresse ist bei den von AVM angebotenen Lösungen und der offiziellen Beschreibung „egal ob von zuhause oder unterwegs“ nämlich nicht berücksichtigt. Da stellt man einfach fest, es funktioniert nicht und am Ende der Beschreibung steht dann irgendwo was nach dem Motto „Betrifft nur einige wenige Internetanbieter, ist ein Problem des Anschlusses, fragen Sie Ihren Anbieter nach einer Lösung“. Die haben aber in der Regel keine bezahlbaren Lösungen für Privatkunden und man macht es sich da aus meiner Sicht bei AVM auch sehr einfach. Der Kunde soll sich selbst was basteln, einen teureren Anschluss mit fester IPv4 buchen, auf alte Internetverbindungen wie DSL setzen oder eben auf die Steuerung von unterwegs verzichten. Das nervt mich so sehr, vor allem wenn Hobby-Entwickler funktionierende Lösungen kostenfrei bereitstellen. Wir nutzen die Smart Home-Geräte von AVM weiterhin täglich über Alexa und den inoffiziellen Skill für Amazon Alexa und sind damit auch sehr zufrieden. Bei Neuanschaffungen von Smart Home-Komponenten haben wir uns in letzter Zeit dann aber häufiger für Alternativen mit direkter offizieller Alexa-Unterstützung entschieden. Obwohl sonst bei uns in der Wohnung viel von AVM ist mit FRITZ!Box, 2x Powerline, 2x AVM WLAN-Repeater, 4x FRITZ!DECT-Telefone. Bis auf zwei zum Test bereitgestellte Produkte wurden alle genannten Produkte ganz regulär gekauft. Daran sieht man, dass ich grundsätzlich durchaus ein Fan von AVM bin. Regelmäßige Updates mit mehr als nur Fehlerbehebung und verlässliche Geräte mit einer vernünftigen Benutzeroberfläche überzeugen bei AVM. Aber beim Thema Sprachassistenten oder reibungsloser Steuerung von unterwegs hat man einfach Trends verpasst. Entschuldigung für die lange Einleitung, an dieser Stelle bin ich als Kunde aber immer wieder enttäuscht von AVM.

AVM FRITZ!App Smart Home - Betatest für iOS und Android

Jetzt hat man eine Testversion einer FRITZ!App Smart Home bereitgestellt. Diese App soll sich nur um die Steuerung der Smart Home-Geräte kümmern. Viele werden jetzt denken, das geht doch schon mit der MyFRITZ!App, was auch stimmt. Dort ist das Thema ein Unterpunkt, bietet unter Android aber sogar Widgets. Die neue App soll sich nur um die Smart Home-Produkte wie Steckdosen, Thermostate, Lampen, Schalter oder Türkontakte kümmern. Einige Produkte davon sind noch nicht verfügbar und kommen erst noch. Die App sieht auf den ersten Blick nicht schlecht aus, die Informationen sind aber noch dürftig. Bei den Steckdosen sieht man keine Temperatur und auch keinen aktuellen Energieverbrauch. Wer möchte, kann die App einfach mal selbst testen. Hier kommt Ihr zur Android-Version und hier zur iOS-Version. Beachtet bitte, dass es eine erste Laborversion (Beta-Version) ist. Es können auch noch Fehler auftreten und der Funktionsumfang kann natürlich auch noch zunehmen. Wer möchte, kann sich bei der Entwicklung auch mit Wünschen einbringen. Wer eine feste IPv4 hat und gerne per offizieller Smart Home-App seine Geräte steuern will, kann die App natürlich mal testen und hat unsere Probleme vielleicht nicht.

Wie oben schon ausgeführt, kann auch diese App bei uns mit Glasfaseranschluss nur im heimischen WLAN genutzt werden oder unterwegs nur mit Mobilfunkanbietern oder fremden WLAN-Netzen mit IPv6-Unterstützung. Da schiebt einer dem anderen das Problem zu und der Kunde soll sich selbst um Lösungen bemühen. Das passt leider so gar nicht zu den sonst sehr kundenfreundlichen Lösungen von AVM. Und ganz peinlich wird es dann, wenn mehrere Hobby-Entwickler kostenlose Lösungen zaubern, die seit Jahren laufen und AVM auch nie eine wirkliche offene Stellungnahme abgibt, warum man die Themen Amazon Alexa, Google Home und IPv6 nicht wirklich lösungsorientiert im Sinne des Kunden angeht. Natürlich ist es schön, dass AVM ein System hat, welches auch völlig ohne Cloud funktioniert. Aber warum keine Option, die der Kunde optional aktivieren oder in Form eines Skills installieren kann.  Wenn IPv6 sich aber nicht bald in allen Mobilfunknetzen zum Standard entwickelt, kommen täglich neue Glasfaser- und Kabelkunden mit unserem Problem dazu. Und bis das nicht gelöst ist, kann die App für uns noch so schön und toll sein. Vor allem kommt die etwas spät für mein Empfinden. Zuhause steuere ich per Sprache mit Alexa und das mache ich mittlerweile auch unterwegs, denn dann weiß ich auch dass es dank freundlicher Hobby-Entwickler funktioniert, egal welches Mobilfunknetz oder Fremd-WLAN. Es gäbe sicher noch so einige weitere Smart Home-Geräte von AVM bei uns, wenn es da offizielle Lösungen geben würde. So kaufen wir Lampen und andere Smart Home-Komponenten derzeit häufiger von anderen Anbietern, welche die Probleme nicht haben bzw. eben offizielle Lösungen für oben genannte Probleme anbieten.

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