Jan19

Amazon Alexa: Alexa-App ermöglicht jetzt direkte Sprachbefehle vom Smartphone

Wer Amazon Alexa z. B. mit einen Amazon Echo oder vergleichbaren Geräten nutzt, hat vermutlich auch die Alexa-App auf seinem Smartphone installiert. Darüber kann man entsprechende Geräte verwalten, einrichten und mittels Routinen auch ein wenig automatisieren. Auch verbundene Smart Home-Komponenten kann man mittlerweile per Alexa-App schalten und steuern. Es fehlte aber eine Möglichkeit, um Alexa direkt per Sprachbefehl über das Smartphone zu nutzen. Dafür musste man entweder Apps von Drittanbietern nutzen bzw. im September 2017 wurde diese Funktion in die Amazon Music-App integriert. Wenn man diese häufig nutzt, war das als Übergang vielleicht in Ordnung aber ansonsten gehörte die Funktion aus unserer Sicht in die Alexa-App selbst. Dem Wunsch sicher vieler Anwender von Amazon Alexa kommt man nun nach.

Ab sofort taucht auf vielen Geräten ein zusätzliches Icons unten mittig in der App auf (siehe rote Markierung). So hat man alle Dinge wie Einstellungen, Listen, Smart Home-Steuerung und Co. nun in einer App und kann darüber auch mobil mit Alexa kommunizieren. Natürlich muss man dazu aktiv die Funktion aufrufen, dauerhaft hört Alexa hier nicht zu. Derzeit erfolgt die Auslieferung der Funktion anscheinend zeitverzögert und bisher taucht die neue Option nur bei Android-Geräten auf. Sofern es sich hier nicht um eine ungewollte Veröffentlichung handelt, sollte die Funktion aber sicher bald auch bei iOS-Nutzern bereitgestellt werden. Neu ist übrigens auch das Zahnrad-Icon, welches Euch direkt mit einer Berührung in die Einstellung führt. Bleibt zu hoffen, dass die neue Funktion die App nicht verlangsamt. Gerade bei langsamen oder schlechten Internetverbindungen konnte die App einen schon mal wahnsinnig machen, wenn man nur versuchte die Einkaufsliste abzurufen. In letzter Zeit wurde das aber immer besser. Probiert einfach mal aus, ob die neuen Icons bei Euch schon zu sehen sind. Ansonsten sollten diese mit etwas Geduld in Kürze auch auf Eurem Geräte zur Verfügung stehen. Es scheint, als wäre die Funktion schon in der App und müsste nur freigeschaltet werden. Zumindest wurde bei uns die App in den letzten Stunden nicht aktualisiert.

Update 27.06.2018: Rund fünf Monate später würde jetzt auch die iOS-App entsprechend aktualisiert.

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Aug08

Amazon: Super-Honor-Tag – Honor 5X, 6X und 8 zu aktuellen Bestpreisen

Wer auf der Suche nach einem neuen Smartphone mit Android als System ist, wird zwangsläufig über die Geräte der Marken Huawei und Honor stoßen. Honor gehört zu Huawei und die Marke hat sich mit schicken, leistungsfähigen und gleichzeitig günstigen Smartphones in letzter Zeit viele Freunde gemacht. Aktuell hat Amazon eine Aktion mit drei verschiedenen Geräten von Honor zu aktuellen Bestpreisen gestartet. Das Honor 5X gibt es für 159 €, das Honor 6X für 199 € und das Honor 8  für 299 €. Das sind ca. 20-30 Euro weniger als bei anderen Händlern. Wer also gerade die Anschaffung eines der Geräte ohne Vertrag plant, sollte sich das Angebot mal anschauen. Die Preise gelten nur heute bzw. solange der Vorrat reicht.

Honor 5X, 6X und 8 im Angeboit - Super-Honor-Tag

Link: Amazon – Super-Honor-Tag – Honor 5X, 6X und 8 zu aktuellen Bestpreisen

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Jan18

Tschüss Windows Phone oder auch Windows 10 Mobile – schön war es zum Schluss leider nicht mehr

Wer hier häufiger vorbeischaut oder mich persönlich kennt, weiß, dass ich lange Zeit großer Fan von Windows Phone war und die Kacheln wirklich mag. Bereits im Jahr 2008 startete ich mit einem Smartphone auf Windowsbasis (damals noch Windows Mobile 6.x). Das war für die damalige Zeit ein tolles Smartphone aber die Software war noch alles andere als ausgereift. Im Jahr 2012 wagte ich dann mit dem HTC Radar und Windows Phone 7.5 einen neuen Versuch. Damit war ich im Großen und Ganzen auch sehr zufrieden. Ich brauchte noch nie ein Smartphone mit riesiger Leistung. Ich telefoniere eher selten und habe fast immer ein iPad zur Hand. Somit brauchte ich kein Smartphone mit riesiger Leistung oder Ausstattung.

Nach der guten Erfahrung mit dem HTC Radar kam dann irgendwann die Übernahme von Nokia seitens Microsoft. Da ich früher auch großer Nokia-Fan war und Windows Phone mochte, habe ich mir gleich das erste Lumia von Microsoft zugelegt. Das Microsoft Lumia 535 mit Windows Phone 8.1 war wieder ein sehr einfaches Smartphone aber für mich vollkommen ausreichend. Alles lief flüssig und meine Ansprüche waren wie gesagt auch nicht so hoch. Dann freute man sich irgendwann auf die mobile Version von Windows 10. Die Freude war aber nicht von langer Dauer. Mit der Umstellung auf Windows 10 fingen bei meinem Microsoft Lumia 535 die Probleme an. Updates wurden nicht installiert, die SD-Karte wurde nicht mehr richtig erkannt, das Handy startete ungewollt neu, die Toucheingabe und der Bildschirm spielten verrückt uvm. Zuerst dacht ich es läge an meinem Telefon, schnell fand man aber auch andere betroffene Personen. Und auch Anwender von den Spitzenmodellen wie dem Microsoft Lumia 950 klagten über teils ähnliche Probleme. Irgendwann wurden Webseiten im Browser nicht mehr richtig dargestellt (riesige Schriften), Nachrichten kamen einfach nicht an und andere Späße. Auch einer der wichtigen Pluspunkte wie die kostenlose Navigationslösung HERE Drive, verlor zuerst ihre Exklusivität auf Windows Phone, was nicht schlimm gewesen ist, aber später wurde die App dann für Windows 10 Mobile komplett eingestellt.

Da war für mich dann klar, dass über kurz oder lang ein neues Smartphone her musste. Da ich nicht auf ein Smartphone angewiesen bin, dauerte es bei mir etwas länger. Als Microsoft sich dann selbst vom Thema Smartphones verabschiedete und die eigenen Geräte aus dem Shop nahm, wurde es Zeit. Ja, vielleicht kommt irgendwann ein Surface Phone aber ich möchte jetzt wieder ein funktionierendes und zuverlässiges Smartphone.

Der Weihnachtsmann hat mein Gefluche gehört und war es leid. So gab es zu Weihnachten ein Huawei P9 Lite. Android? Ja, richtig. Ich war in den Jahren zuvor kein großer Fan von Android und habe da gerne auch mal gelästert. Zwischendurch habe ich es noch mal mit einem Google Nexus 10-Tablet versucht, aber wir wurden nicht warm. Das Android-Tablet war deutlich leistungsfähiger als mein damaliges iPad aber der Funke sprang nicht über. Mein iPad wurde dann wieder auf die nächste Version aktualisiert und es war mein Tablet und ist es auch bis heute noch. Warum dann kein iPhone? Weil es mir schlicht zu teuer ist. Damit meine ich jetzt noch nicht mal Preis\Leistung, sondern für meinen Bedarf. Für das iPad welches ich täglich mehrere Stunden nutze, habe ich gerne tief in die Tasche gegriffen. Für ein Smartphone, welches ich nur seltener nutze, war es mir einfach zu viel und eine wirklich kleine Version gibt es ja nicht. Das iPhone SE ist da preislich auch keine Option und ein „altes“ Modell sollte es dann auch nicht sein. Selbst diese liegen ja noch deutlich über dem was jetzt z. B. so ein Huawei P9 Lite kostet.

Also musste ich mich mit Android anfreunden. Nach etwas mehr als drei Wochen kann ich sagen, dass es auch sehr gut funktioniert. Nicht zuletzt aber auch wegen EMUI, der hauseigenen Benutzeroberfläche von Huawei. Da findet man sich schnell zurecht und die Optik gefällt mir ebenso. Natürlich ist nicht alles sofort perfekt, vor allem wenn man vorher mit allem von E-Mail über Cloud bis Kalender bei Microsoft zuhause war. Auch als Besitzer einer Xbox passte das mit einem Account für alles sehr gut. Natürlich gab es für den Blog hier auch ein Google-Konto, dieser war aber nur für die Dienste rund um Webseiten (Analytics, Adsense, Webmaster Tools) oder Google+. Ich hatte nie eine private GMail-Adresse, keinen Google Kalender und habe auch Google Drive nie produktiv genutzt. Für das neue Smartphone musste ich dann ein neues Google Konto anlegen. Soweit auch kein Problem aber eine GMail-Adresse brauche ich nicht wirklich. Da bleibe ich bei Microsoft, einfach weil ich die Adresse jetzt auch viele Jahre nutze. Den Kalender habe ich nun auf Google umstellt, da hier z. B. die Kompatibilität zum seit einiger Zeit im Haushalt befindlichen Amazon Echo gegeben ist.

Auf dem Windows Phone habe ich bis auf wenige Ausnahmen nie Apps vermisst, obwohl das immer viele als größten Kritikpunkt des Betriebssystems hatten. Ist wohl auch immer eine Frage der Perspektive. Auf meinem iPad habe ich etliche Apps installiert, regelmäßig nutze ich aber nur wenige. Ähnlich sieht es jetzt auf dem Huawei P9 Lite aus. Zum einen hat der Spieltrieb mich natürlich alles mögliche ausprobieren lassen. Aber auch nach der Spielphase mit dem Smartphone werden mehr Apps installiert sein als auf dem Windows Phone. Sachen die ich früher nicht vermisst habe, jetzt aber gerne nutze. Einige davon sorgen auch dafür, dass ich mein iPad weniger in die Hand nehme. Mal sehen wie es sich in Zukunft entwickelt mit mir und Android. Direkt vergleichen kann man das Huawei P9 Lite natürlich nicht mit dem einfachen Microsoft Lumia 535, das ich hatte. Aber nach knapp einem Jahr mit dem Lumia 535 und Windows auf dem Smartphone, habe ich meine Meinung geändert. Habe ich nach den ersten Erfahrungen mit dem Lumia 535 dazu geraten, dass man Windows Phone oder jetzt Windows 10 Mobile eine Chance geben soll, so kann man heute nur noch abraten. Wenn sich der Hersteller Microsoft selbst schon vom Bereich Smartphones zurückzieht, darf man einfach nicht mehr viel erwarten. Schade, ohne die ganzen Probleme bei Updates, einer größeren App- und Geräteauswahl hätte das zumindest eine Alternative zu Android und iOS sein können. Warten wir mal ab, ob Microsoft da irgendwann noch mal zurück möchte. Aber man sollte sich vielleicht wirklich besser auf die Tablets, PCs und die Xbox-Konsolen konzentrieren.

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Dez29

Test: Jabra Eclipse – Kleines Bluetooth-Headset in schlankem Design mit extra Ladeschale

Vor einigen Wochen haben wir Euch angekündigt, dass wir das Headset Jabra Eclipse ausgiebig testen wollen. Das haben wir nun getan und möchten Euch unsere Ergebnisse natürlich nicht vorenthalten. Schon seit längerem nutze ich Headsets von Jabra und habe hier über meine Erfahrungen berichtet. 2012 (ganz schön lange her) war es zunächst das Jabra Wave, 2014 dann das Jabra Stealth. Ich war mit den Geräten bisher immer zufrieden (ein bisschen was zu optimieren gibt´s ja immer), so dass ich natürlich sehr neugierig auf das neue Jabra Eclipse war. Denn es sollte noch kleiner und leichter sein und zusätzlich über eine transportable Ladestation verfügen. Bisher hat Jabra es ja immer geschafft, Design und gute Technik miteinander zu verbinden. So nutzen wir z. B. auch immer noch den kleinen Bluetooth-Lautsprecher Jabra Solemate mini.

Test - Bluetooth Headset - Jabra Eclipse

Der erste Eindruck

So kam Anfang November nun das Headset Jabra Eclipse ins Haus (in schwarz, gibt´s aber auch in weiß). Auch die Verpackung war wie üblich hochwertig und ansprechend. Öffnet man diese, so findet man dort das Headset in der Ladeschale. Das weitere Zubehör, nämlich eine kurze Bedienungsanleitung, vier verschiedene earGel-Aufsätze für das Headset (jedes Ohr ist schließlich anders) und ein USB-Ladekabel finden sich in einer kleinen Box neben dem Headset. Also alles in allem hatte ich einen sehr guten ersten Eindruck.

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Nov03

Jabra Eclipse: Schickes und sehr leichtes Bluetooth-Headset mit tragbarer Ladestation – unser nächster Testkandidat

Jabra hatte bereits zur IFA 2015 das neue Bluetooth-Headset namens Jabra Eclipse vorgestellt. Wir selber nutzen im Alltag noch immer das sehr überzeugende Jabra Stealth. Dieses war mit 7,9 Gramm schon ein absolutes Leichtgewicht und das Jabra Eclipse unterbietet das Gewicht noch mal und kommt mit 5,5 Gramm aus. Dazu wurde aber die Handhabung und Bauweise auch deutlich verändert. Mit dem Jabra Eclipse bekommt man neben dem eigentlichen Headset noch eine tragbare Ladestation dazu, welche die 3 Stunden Gesprächszeit auf bis zu 10 Stunden verlängern soll und gleichzeitig als Aufbewahrung dient. Der Akku im Headset selber hält also maximal 3 Stunden und durch die mobile Ladestation kann die Laufzeit um bis zu 7 Stunden verlängert werden. In der Ladestation befindet sich also noch mal ein Akku, welcher das eigentliche Headset dann auflädt. Auch die Pairing-Funktion wird nicht mehr vom Headset, sondern von der Ladestation übernommen. Das Headset verfügt auch über keinen eigenen Micro-USB-Anschluss mehr, wie wir es vom Jabra Stealth gewohnt waren. Die Ladung erfolgt also immer über die mobile Ladestation, welche dann über einen Micro-USB-Anschluss verfügt.

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Wichtig zu wissen ist, dass das Jabra Eclipse aufgrund der Bauweise nur noch im rechten Ohr getragen werden kann. Es gibt auch keine Hardwaretasten mehr am Headset, sondern es reagiert auf Touchgesten (Tippen). Für Linkshänder dürfte das Headset daher eher ungeeignet sein, gleiches gilt für Leute die ggf. auf dem rechten Ohr schlechter hören und das linke Ohr für ein Headset bevorzugen. Es gibt auch keinen Ein-/Ausschalter mehr. Entnimmt man das eigentliche Headset der mobilen Ladestation, so schaltet es sich ein und beim Zurücklegen in die Station schaltet es sich wieder ab. Wir sind mal gespannt wie wir mit dieser neuen Vorgehensweise im Alltag klar kommen. Bisher empfanden wir es als sehr praktisch, wenn wir das Headset selber einfach im Auto oder am PC laden konnten, eine Lade- und Aufbewahrungslösung haben wir zumindest bisher nicht vermisst. Natürlich kann man auch beim Jabra Eclipse wieder zwei Smartphones parallel verbinden, was für alle sehr wichtig ist, die das Bluetooth-Headset mit dem privaten und beruflichen Smartphone gleichzeitig nutzen wollen. Es gibt auch wieder eine App für iOS und Android mit der man weitere Einstellungen vornehmen, Information abrufen oder auch die Firmware aktualisieren kann. Alle Informationen zum Jabra Eclipse findet Ihr auf der Produktwebseite. Der offizielle Preis des Jabra Eclipse liegt bei 99,99 €. Bei amazon.de ist es aktuell aber schon für knapp über 80 Euro zu bekommen. Derzeit ist nur die schwarze Version verfügbar, eine weiße Version soll aber in Kürze ebenfalls bei den Händlern verfügbar sein.

Unser Testexemplar ist gestern eingetroffen und wir werden das Jabra Eclipse dann im Alltag länger testen und darüber berichten. Wie immer könnt Ihr gerne Fragen in die Kommentare schreiben. Wir werden dann versuchen diese direkt oder im Testbericht zu beantworten.

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Jabra Eclipse – Bluetooth-Headset mit mobiler Ladestation bei amazon.de

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Aug31

Test: Jabra Stealth Bluetooth Headset – klein aber fein

Im Juli haben wir Euch berichtet, dass ein neuer Testkandidat von Jabra eingetroffen ist: das Jabra Stealth Bluetooth Headset. Die den letzten vier Wochen haben wir uns die Zeit genommen, das Gerät ausführlich zu testen. Dazu haben wir das bisher im täglichen Einsatz befindliche Jabra Wave gegen das neue Jabra Stealth ausgetauscht. Glaubt mir, es ist ein Alltagstest unter echten Bedingungen. Wenn ich morgens ins Auto einsteige und zur Arbeit fahre, beginne ich meist schon zu telefonieren. Wenn es abends wieder aus dem Büro nach Hause geht, telefoniere ich meist auch. Ich führe dann eine ganze Menge dienstlicher Telefonate, aber auch private. Daher war es für mich von Anfang an wichtig, ein Headset zu haben, mit dem ich sowohl mein dienstliches iPhone 4s, als auch mein privates iPhone 5 verbinden kann. Das Jabra Wave hat mir dazu bisher sehr gute Dienste geleistet. Insofern war ich sehr gespannt, welche Verbesserungen sich bei dem Jabra Stealth bemerkbar machen werden. Da ich für´s Telefonieren und alles, was damit zusammen hängt, sozusagen der Profi-Tester bin 🙂 , habe ich mich sehr gefreut, dass ich an dieser Stelle auch wieder den Alltagstest übernehmen durfte.

Jabra Stealth Verpackung - Testbericht

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Jul17

Jabra Stealth: Schickes, kleines und leichtes Bluetooth-Headset – unser nächster Testkandidat

Jabra hat vor wenigen Tagen ein neues Mono-Bluetooth-Headset namens Jabra Stealth angekündigt. Das Jabra Stealth macht neben einem schönen Design mit sehr geringen Abmessungen und extrem leichten 7,9 Gramm Gewicht auf sich aufmerksam. Dadurch soll der Tragekomfort weiter erhöht werden und die dezente Größe und Optik dürfte sicher viele Nutzer ansprechen. Durch verschiedene Eargels und auch Ohrbügel im Lieferumfang soll der optimale Tragekomfort sichergestellt werden. Die extrem kleine Bauweise wird durch eine neue Technologie namens microPOWER ermöglicht. Statt der üblichen Akkus kommt hier eine wiederaufladbare Lithium-Ionen-Knopfzelle zum Einsatz. Trotz der geringen Abmessungen sind lt. Hersteller bis zu 10 Tage Stand-by bzw. 6 Stunden Gesprächszeit möglich. Eine weiterer Pluspunkt neben einer sehr guten Sprachqualität soll die Unterdrückung von störenden Hintergrundgeräuschen sein, hier haben wir schon mit dem Vorgänger Jabra Wave gute Erfahrungen gemacht. Über die Taste am Headset lassen sich nicht nur Gespräche annehmen, sondern man kann darüber auch die Sprachsteuerung des eigenen Smartphones (z.B. Siri, Google Now) starten und sich z. B. über das Wetter informieren lassen oder andere Fragen stellen. Wie auch bei den Vorgängern kann das Jabra Stealth mit bis zu zwei Geräten verbunden werden, sicher sehr wichtig für alle mit mehreren Smartphones.

jabra-stealth-bluetooth-headset-testkandidat

Natürlich kann man über das Headset auch Musik hören oder den Anweisungen seiner Navigations-App lauschen. Übten wir beim Vorgänger noch Kritik über ein fehlendes Ladegerät für Auto, so wurde der Wunsch erhört und dieses ist beim Jabra Stealth im Lieferumfang. Die Verbindung zwischen den Geräten erfolgt per aktueller Bluetooth-Technologie und für ein schnelleres Verbinden wird zusätzlich der NFC-Standard unterstützt. Der offizielle Preis des Jabra Stealth wird mit 79,99 € angeben. Bei amazon.de ist das brandneue Headset derzeit sogar für unter 60 € zu haben.

Wir erwarten unser Testexemplar in den nächsten Tagen und werden das Jabra Stealth dann im Alltag testen und darüber berichten. Wie immer könnt Ihr gerne Fragen in die Kommentare schreiben. Wir werden dann versuchen diese direkt oder im Testbericht zu beantworten.

Hier noch ein Video des Herstellers:

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Jul10

Sparhandy: Vodafone Smart Surf für 1,99 €/Monat – 50 Minuten, 50 SMS und 1 GB Daten-Flat

Bei Sparhandy gibt es gerade ein sehr interessantes Angebot für Wenigtelefonierer, die aber gerne ein größeres Datenvolumen hätten (Surfen, Whatsapp, Facebook usw.). Der Tarif beinhaltet 50 Freiminuten, 50 Frei-SMS und eine 1 GB Internet-Flatrate (danach max. 64 kb/s). Die Anschlussgebühr von regulär 29,90 € entfällt, wenn man innerhalb von 6 Wochen nach Aktivierung der neuen SIM-Karte damit eine SMS mit dem Inhalt AP frei an die 8362 sendet. Der Tarif lohnt sich nicht, wenn Ihr regelmäßig die 50 Minuten oder 50 SMS überschreitet. Mit 29 Cent pro Minute und 19 Cent pro SMS wird es sonst eher teuer. Wenn man damit aber in der Regel auskommt, sind auch Prepaid-Angebote hier nicht günstiger. Mit dem Vodafone-Netz sollten die meisten bestens bedient sein. Das Angebot gilt, solange der Vorrat reicht. Der Vertrag läuft 24 Monate und muss spätestens 3 Monate vor Ablauf gekündigt werden, sonst verlängert dieser sich um 1 Jahr (ohne weitere Auszahlungen/Gutschriften).

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Link: Sparhandy – Vodafone Smart Surf für 1,99 €/Monat – 50 Minuten, 50 SMS und 1 GB Daten-Flat

Rechnung:

  • 24 x 14,99 € Grundgebühr
  • 24 x 5 € Gutschrift durch Provider (mobilcom-debitel)
  • 1 x Gutschrift von Sparhandy über 192 € (nach ca. 6-8 Wochen)
  • keine Anschlussgebühr durch SMS mit AP frei an die 8362 (29,90 € entfallen)
  • = 46,76 € für 24 Monate oder 1,99 € / pro Monat (unter Verrechnung der Gutschriften)
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Nov05

Test: Jabra Solemate – tragbarer Bluetooth-Lautsprecher

Testbericht Jabra Solemate - portabler Bluetooth LautsprecherHeute möchten wir Euch Jabra Solemate, einen kleinen kompakten, tragbaren Bluetooth-Lautsprecher vorstellen, den wir in den letzten Wochen getestet haben. Der Hersteller selbst nennt das Gerät „The Ultimate Portable Speaker“, was ja durchaus hohe Erwartungen weckt. Jabra hat den mobilen Lautsprecher auf eine Zielgruppe ausgerichtet, die unabhängig sein will und an jedem Ort, gern auch mal laut und in einer Gruppe Musik hört oder Filme mit mehr Sound als vom Notebook oder Tablet gucken will. Auch als Freisprechanlage zum Telefonieren soll der Solemate-Lautsprecher einsatzfähig sein. Verbunden wird das Gerät alternativ per Bluetooth, Micro-USB oder 3,5mm-Audiokabel mit einem Smartphone, Tablet, Notebook oder MP3-Player. Wir haben uns den Jabra Solemate Lautsprecher näher angeschaut und präsentieren Euch heute unser Testergebnis.

Vorab aber noch die technischen Details:

  • Verbindung per Bluetooth 3.0 (bis zu 10m Entfernung zur Tonquelle), Micro-USB oder 3,5mm-Audiokabel
  • Maße: 172x64x70mm
  • Gewicht: 610g
  • Standby-Zeit bis zum 40 Tagen
  • bis zu 8h Musikwiedergabe
  • 3 nach vorn gerichtete Lautsprecher (2 akustische Hochtöner und ein 1 Subwoofer), ein passiver Bassstrahler
  • Auto-Pairing

Jabra Solemate ausgepackt – der optische Eindruck

Jabra Solemate - ErfahrungsberichtBezüglich der Verpackung haben wir schon bei den vorherigen Jabra-Testobjekten Jabra Wave und Jabra Freeway festgestellt, dass der Hersteller viel Wert auf Design legt. So kommt der Jabra Solemate in einer durchsichtigen, stabilen Plastikbox mit asymmetrischen Akzenten daher, die sofort den Blick auf das eigentliche Geräte freigeben. Darunter versteckt findet sich das Zubehör, nämlich das Netzteil, das Micro-USB-Kabel, die spezielle Transporttasche, sowie eine Mini-Gebrauchsanweisung. Das 3,5mm-Audiokabel hat Jabra praktischerweise an der Unterseite des Lautsprechers verstaut, so dass man es immer griffbereit dabei hat. Wer mit der Mini-Gebrauchsanweisung nicht zurecht kommt und mehr Infos benötigt, findet online eine ausführliche Gebrauchsanweisung.

Den Solemate Lautsprecher gibt es in schwarz oder weiß, wir hatten einen weißen im Test. Wenn man das Gerät ausgepackt, merkt man schon die 610g Gewicht, die dem Lautsprecher einen wertigen Eindruck verleihen. Der Jabra Solemate Lautsprecher steht auf einer dicken Profil-Gummisohle, die ihm eine gute Standfestigkeit verleiht und vermutlich für den Namen Solemate Pate gestanden hat.

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Jul24

Test: Bluetooth-Headset Jabra Wave im Alltagstest

Jabra Wave Bluetooth Headset für 2 Handys / Smartphones - TestHeute stellen wir Euch das Headset Jabra Wave vor. Seit einigen Tagen bin ich im Besitz des kleinen Helfers und bisher sehr begeistert. Zur Ausgangssituation: seit etwa fünf Jahren war ein Bluetooth-Headset von Plantronics im Einsatz, allerdings ließ allmählich die Akkuleistung nach. Zudem sind stets ein Diensthandy und ein privates Handy im Auto dabei, so dass ein Headset her sollte, das man mit zwei Smartphones verbinden kann. Nach etwas Recherche bin ich auf den Anbieter Jabra gestoßen. Bisher hatte ich von diesem Hersteller noch nichts gehört, aber anscheinend handelt es sich um einen kompetenten Hersteller für Headsets. Welche Anforderungen sollte das Gerät des Weiteren erfüllen? Ich bin viel mit dem Cabrio unterwegs, d.h. das Headset sollte so gut es geht Umgebungs- und Windgeräusche unterdrücken. Die Sprachqualität war natürlich auch ein ausschlaggebendes Merkmal, sowie ein guter Sitz am Ohr und ein angenehmes Tragegefühl. Nicht zu vernachlässigen war zudem eine gute Akkuleistung. Bisher habe ich den Eindruck, dass das Bluetooth-Headset Jabra Wave diese Anforderungen erfüllt.

Nun aber zuerst zu den technischen Fakten (gemäß der Herstellerangaben):

– Bluetooth-Class: Class 3
– Bluetooth-Version: Version 2.1 + EDR
– Multipointing: Verbindung mit 2 Bluetooth-Geräten
– Standby: max. 200h
– Gesprächszeit: max. 6h
– Gewicht: 13g
– integriertes Mikrofon
– QuickPair-Funktion
– sowohl am linken, als auch am rechten Ohr tragbar
– Wind-Noise-Reduction
– Farbe: Schwarz/Silber
– Micro-USB-Anschluss

2 Handys / Smartphones mit einem Headset nutzen - Jabra WaveIm Folgenden möchte ich Euch meine bisherigen Erfahrungen mit dem Jabra Wave nicht vorenthalten. Bestellt habe ich es bei amazon, da dort zum einen der günstigste Preis angeboten wurde und zum anderen amazon üblicherweise sehr schnell liefert… und ich wollte ja nicht lange warten 🙂 Wie gewünscht traf das Headset dann auch zwei Tage nach der Bestellung ein. Also Karton auf, Verpackung geöffnet und Headset entnommen. Allerdings kam dann eine kleine Enttäuschung: Es war ein EU-Stecker-Kabel aber kein Auto-Ladekabel dabei. Gut, vielleicht war hier meine Erwartungshaltung etwas hoch. Da der Haupteinsatzzweck für das Headset die Verwendung im Auto ist, hatte ich einen entsprechenden Stecker für den Zigarettenanzünder erwartet. Da an dem Headset ein Micro-USB-Anschluss ist, lässt sich hier ein entsprechendes Kabel für den Zigarettenanzünder aber nachordern.

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