Sep25

Test: Garmin Head-up-Display (HUD)

Testbericht Garmin HUD - Head-up-DisplayWie vor Kurzem bereits berichtet, haben wir uns das Garmin Head-up Display im Alltag genauer angeschaut. Das Gerät richtet sich an Anwender, die mobile Navigationslösungen von Navigon oder Garmin (Streetpilot) einsetzen. Gerade die Lösung von Navigon ist sehr beliebt und verbreitet. Durch das hier getestete Head-up-Display von Garmin kann man die wichtigsten Navigationsinformationen direkt auf die Windschutzscheibe projizieren (spezielle reflektierende Folie) oder auf eine kleine transparente Kunststoff-Scheibe, welche genau wie die Folie zum Lieferumfang gehört.

Dadurch hat man immer alle relevanten Informationen der laufenden Navigation im Blick ohne die Augen von der Straße abzuwenden. Dies ist natürlich auch dem Thema Sicherheit sehr dienlich, da sonst oft der Blick zwischen Straße und Navi immer hin und her wandert. Es wird im Gegensatz zu herkömmlichen mobilen Navis auch kein Teil der Windschutzscheibe verdeckt. Natürlich sieht es zudem sehr futuristisch aus und dürfte auch damit einige Käufer ansprechen. Solche Head-up-Displays waren bisher oft nur gut ausgestatteten Oberklasse-Limousinen vorbehalten. Weiterer Vorteil für Leute, die mit ihrem Smartphone oder Tablet navigieren ist die Tatsache, dass durch das Head-up-Display das Display des Smartphone nicht an sein muss. Dadurch kann man natürlich in Sachen Akkuverbrauch beim Smartphone deutlich sparen, da sonst das dauerhafte aktive Smartphone-Display den Akku schnell leert. Wir hatten nun in den letzten zwei Wochen die Möglichkeit das Garmin Head-up-Display  im Alltag zu testen und berichten Euch gerne von unseren Erfahrungen.

Lieferumfang und Installation im Auto

Garmin HUD - Navi auf der WindschutzscheibeIm Lieferumfang findet man neben dem Gerät selbst noch ein Stromkabel für den Zigarettenanzünder. Dort steht auch noch mal ein USB-Anschluss zur Verfügung über den man bei längeren Fahrten auch das Smartphone oder Tablet (Tablet mit GPS wie z.B. iPads mit 3G/4G) gleichzeitig laden kann. Dann gibt es eine spezielle reflektierende Folie, die man auf die Windschutzscheibe kleben kann, um eine optimale Lesbarkeit der Navigationsinformationen zu gewährleisten. Damit ist der futuristische Effekt natürlich am höchsten, aber es ist erst mal nur eine Folie im Lieferumfang dabei. Auch wenn uns hier noch keine genauen Informationen vorliegen, so wird man diese sicher in Zukunft auch einzeln kaufen können.

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Sep08

Garmin: Head-up-Display (HUD) – unser nächster Testkandidat

garmin-head-up-display-navigon-hud-navigationGarmin stellt mit dem Head-up-Display ein Gerät zur Verfügung, mit dem man die wichtigsten Navigationsinformation vom Smartphone auf die Windschutzscheibe im Auto projizieren kann. Man benötigt ein Smartphone mit einer Navigon oder Garmin Streetpilot-App. Die Navigon App gibt es für iOS, Android und Windows Phone 8. Solche Head-up-Displays waren bisher Oberklasse-Fahrzeugen vorbehalten und können nun dank Garmin in jedem Fahrzeug nachgerüstet werden. Der große Vorteil eines solchen Head-up-Displays ist die Tatsache, dass man den Blick nicht von der Straße wenden muss, um Informationen zur Navigation zu sehen und es werden auch nicht Teile der Windschutzscheibe undurchsichtig verdeckt. Natürlich projiziert das Display nicht die komplette Kartenansicht auf die Windschutzscheibe bzw. Reflexionsoptik im Auto, sondern die wichtigsten Informationen wie Richtungsanzeige, Distanz zum nächsten Manöver, Fahrspurassistent, Geschwindigkeit (aktuell/erlaubt), Ankunftszeit und ggf. Warnungen vor Stau oder Radaranlagen (abhängig davon was die genutzte App unterstützt). Somit hat man alle relevanten Informationen immer im Blick.

Die Verbindung zum Smartphone erfolgt per Bluetooth. Das Smartphone selber kann man nach der Einrichtung also zur Seite legen und muss es nicht anderweitig mit dem HUD verbinden. Das Head-up-Display wird mit einem entsprechenden 12-Volt Kabel für den Zigarettenanzünder geliefert. Das Garmin Head-up-Display verfügt über keinen eigenen Akku. Das Kabel für den Zigarettenanzünder bietet einen weiteren USB-Anschluss, um dort z.B. das Smartphone gleichzeitig mit Strom zu versorgen. Da das Smartphone aber nicht ständig das eigene Display aktiviert haben muss, sollte sich der Stromverbrauch hier im Vergleich zur herkömmlichen Navigation per Smartphone alleine reduzieren lassen. Die Montage im Auto soll recht einfach und schnell zu bewerkstelligen sein. Neben der Option eine reflektierende Folie an der Windschutzscheibe zu befestigen, gibt es auch noch eine sogenannte Reflexionsoptik,  die auch den Einsatz ohne die Folie (z.B. wenn man das Display in mehreren Autos nutzen möchte) ermöglicht. Dann erfolgt die Projektion nicht direkt auf die Windschutzscheibe, sondern auf diesen durchsichtigen Kunststoffaufsatz. Unser Testgerät ist bereits gestern eingetroffen und wir werden es in den nächsten Tagen im Alltag ausprobieren. Wenn Ihr Fragen habt, dann schreibt diese gerne in die Kommentare und wir versuchen diese im Testbericht oder hier zu beantworten.

Hier noch ein Video, welches das Garmin Head-up-Display (HUD) in Aktion zeigt:

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