Sep18

iMovie: 4K-Unterstützung für iPhone 6s, iPhone 6s Plus und iPad Pro

Die meisten iOS-Nutzer dürften iMovie kennen, damit kann man auf einfache Weise Videos bearbeiten und nette Filmchen erstellen. Ich selber habe iMovie damals gekauft und war auch sehr zufrieden damit. Schon erstaunlich, wie flüssig die Bearbeitung möglich ist, da braucht man sonst schon einen sehr leistungsstarken PC für. In letzter Zeit habe ich selber kaum noch Videos erstellt und bearbeitet. Man nimmt vieles auf, was aber dann meist auf irgendeiner Festplatte oder in der Cloud versauert. Ich persönlich finde, dass Apple bei iMovie auch zu wenig macht. Die Vorlagen, Effekte und Möglichkeiten haben sich in der Vergangenheit nicht wirklich weiter entwickelt. Hier könnte Apple sicher auch kostenpflichtig viele Abnehmer für neue Templates oder Effekte finden. Nun aber zurück zum aktuellen Update für iMovie. Damit unterstützt die Videobearbeitung nun auch 4K-Material (3840 x 2160). Allerdings nur auf dem iPhone 6s, iPhone 6s Plus und iPad Pro. Entsprechende 4K-Clips aufnehmen kann man nur mit den beiden Smartphones.

Das iPad Pro selber kann keine Videos in der Auflösung aufnehmen, dafür aber bearbeiten, wenn man diese z. B. von einem der neuen iPhone überträgt. Mangels passenden Geräten konnte das natürlich noch niemand richtig ausprobieren, wenn es aber so flüssig ist, wie frühere Geräte mit FullHD-Material, dann lohnt sich die Anschaffung von iMovie auf jeden Fall. Auch die neue 3D Touch-Funktion wird unterstützt und soll die Bedienung noch weiter erleichtern. Unten findet Ihr eine Auflistung aller neuen Funktionen.

‎iMovie
‎iMovie
Entwickler: Apple
Preis: Kostenlos
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Nov05

iPad Air: Was tun wenn die kostenlosen Apps wie Pages, Numbers, Keynote, iPhoto und iMovie fehlen?

iPad Air - Vermisst Ihr Pages, Numbers, Keynote, iPhoto oder iMovie?Die meisten wissen sicher bereits,  dass wir seit gestern das neue iPad Air nutzen. Wie bei der letzten Präsentation von Apple angekündigt, bekommt man die sonst kostenpflichtigen Apps Pages, Numbers, Keynote, iPhoto und iMovie  kostenlos. Das gilt nicht nur für das iPad Air, sondern für alle iOS 7 kompatiblen Geräte, die nach dem 01. September 2013 erstmals aktiviert werden. Leider hat dies bei unserem neuen iPad Air nicht so problemlos geklappt. Schaut man in die Foren von Apple, dann geht es vielen anderen Anwendern ähnlich. Wir hatten unser iPad Air mit dem iCloud-Backup unseres vorherigen iPad 3 wiederhergestellt. Dann habe ich mich natürlich auf die Suche nach den Apps Pages, Numbers und Keynote gemacht. Diese waren nicht auf den iPad Air installiert und im App Store wurden diese immer noch kostenpflichtig angezeigt. Ein Anruf beim Support war nicht sehr erfolgreich. Dort wurde nur darauf hingewiesen, dass man unbedingt iTunes nutzen muss, damit es funktioniert. Was natürlich gelinde ausgedrückt Blödsinn ist. Auch das vorgeschlagene Abmelden und neu Anmelden mit der Apple-ID brachte alleine keine Besserung.

Also habe ich mich in den Communities von Apple auf die Suche gemacht und wurde schnell fündig. Man kann dies nur mit Apps überprüfen, die in der Überschrift genannt sind. Garage Band ist nun grundsätzlich kostenlos (dann aber mit InApp-Käufen) und somit  fällt es dort nicht auf. Gleiches gilt natürlich für Apps aus der oben genannten Auswahl, die man früher schon gekauft hat. In unserem Fall waren das iPhoto und iMovie die wir früher schon gekauft hatten, dann gab es natürlich auch keine Probleme. Das Problem liegt in der Registrierung des iPads, welche zwar während der Installation angefragt wird aber wohl nicht immer greift. Was also tun, wenn man sein iPad nach dem 01. September erstmals aktiviert hat und die Apps nicht da sind und im App Store nur zum Kauf angeboten werden. Ich beschreibe das hier zwar am Beispiel eines iPads, aber das kann bei einem iPhone oder iPad mini natürlich genauso auftreten.

wo-sind-die-gratis-apps-pages-numbers-iphoto-keynote-imovie

Ihr vermisst die kostenlosen App Pages, Number, Keynote, iPhoto und iMovie? 

  • Geht auf folgende Seite von Apple
  • Wählt dort die gewünschte Sprache und loggt Euch mit der Apple-ID ein
  • Dann solltet Ihr eine Liste Eurer Apple-Geräte sehen
  • Prüft ob das neue Gerät dabei ist bzw. registriert es dort
  • Wenn das Gerät schon in der Liste ist, ändert einfach die Bezeichnung / Spitzname
  • Falls Ihr noch ein altes Gerät habt, könnt Ihr dieses auf Wunsch auch gleich dort abmelden
  • Das ist z.B. bei einem Weiterverkauf  neben der Löschung empfehlenswert
  • Danach geht Ihr im iPad auf Einstellungen und „iTunes & App Store“
  • Hier auf die Apple-ID tippen und einmal An- und Abmelden (im Zweifel Gerät neu starten)
  • Wenn Ihr danach in den App Store schaut, sind die Apps als „Gratis“ markiert
  • Sollte dies noch nicht der Fall sein, dann geht im App Store auf „Highlights“
  • Dort findet Ihr ein kleines Banner „Neu im App Store?“
  • Wählt dieses und scrollt nach unten zu „Apps von Apple“
  • Spätestens dort sollten die Apps nun als „Gratis“ angezeigt werden

Vielleicht hilft es dem ein oder anderen und man spart sich wenig erfolgreiche Anrufe beim Support und muss nicht englischsprachige Communities durchsuchen. Ein Chat mit dem Support war fürs iPad Air noch nicht möglich. Es erfolgte nach der Eingabe der Seriennummer die Meldung, dass diese Funktion für das verwendete Gerät noch nicht zur Verfügung steht.

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Sep03

iPad: Pinnacle Studio – umfangreiche Videobearbeitung kostenlos

Alternative zu iMovie - Videos auf dem Tablet/iPad bearbeitenWer ein iPad 2 aufwärts besitzt, sollte sich die App auf jeden Fall sichern. Auf einem iPad 1 funktioniert die App von Pinnacle leider nicht. Aktuell weiß ich nicht, ob die App kostenlos bleibt oder später kostenpflichtig wird. Viele Anwender sind der Meinung, dass Tablet-PCs wie das iPad nur zum Konsumieren geeignet sind. Diese Meinung hatte ich früher auch, aber das hat sich mit der Zeit geändert. Ich hatte vorher bereits häufiger über iMovie und meine Erfahrungen mit Videobearbeitung auf dem iPad berichtet. Man ist bei iMovie zwar in der Zahl der Effekte, Übergänge und Templates beschränkt, dafür kann man aber absolut flüssig arbeiten und die Ergebnisse sind überzeugend. Es macht auch einfach mehr Spaß auf der Couch oder sogar schon im Urlaub mit der Bearbeitung von Videos zu beginnen.

Nun bietet der im Bereich Videobearbeitung bekannte Hersteller Pinnacle auch eine Videobearbeitung fürs iPad an. Diese arbeitet auf den ersten Blick auch sehr flüssig und stellt gegenüber iMovie mehr Effekte (Übergänge/Texteffekte) und Templates bereit. Wer also etwas mehr Auswahl möchte, sollte die App auf jeden Fall installieren, bevor diese ggf. kostenpflichtig wird. Einen Nachteil konnte ich aber auch schon ausmachen. Die zum Teil komplexen Effekte verhindern teilweise eine flüssige und qualitativ hochwertige Vorschau. Hier muss man zwischendurch das Projekt rendern (vorberechnen)  um die Vorschau sinnvoll nutzen zu können. Das dauert ein wenig,  aber viele Anwender sind sowas auch vom PC gewohnt und es sollte kein Problem sein. Auch wenn die Vorschau mal hängt oder springt, hat dies natürlich keinen Einfluss auf das im Endeffekt erstellte Video. Nach der Erstellung kann man das Video auch gleich auf Youtube, Facebook usw. veröffentlichen. Wer das nicht möchte, kann das Video natürlich auch lokal in der Medienbibliothek speichern. Beim Export werden verschiedene Auflösungen bis 1080p auf meinem iPad 3 angeboten. Auch importierte FullHD-Videos von meiner Kodak ZX5 akzeptiert das Pinnacle Studio genau wie iMovie auch.

Die Bedienung ist eingängig und die Feinheiten kann man per Hilfe-Funktion im PDF nachlesen.

‎Pinnacle Studio Pro
‎Pinnacle Studio Pro
Entwickler: Corel Inc.
Preis: 12,99 €+
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Apr10

iPad 2: Testaufnahmen mit der Kamera (720p)

iPad 2 - Testaufnahmen mit der KameraHeute bin ich mal bei schönstem Wetter mit meinem iPad 2 vor die Tür. Ich wollte die Videoqualität der Kamera (Rückseite) testen. Die Frontkamera ist für Facetime ausreichend aber da gibt es sonst nicht viel zu testen oder zu zeigen. Die Kamera auf der Rückseite kann in Sachen Fotos höchstens für Schnappschüsse mit geringsten Ansprüchen dienen. Bei Fotos liegt die Auflösung bei sehr geringen 960×720 Bildpunkten. Das ist weniger als die Display-Auflösung des iPad 2 und somit sind die Fotos selbst als Hintergrundbild fürs iPad 2 zu gering aufgelöst. Bei Videoaufnahmen liefert die Kamera eine Auflösung von 1280×720 (720p). Innenaufnahmen waren bei nicht optimaler Beleuchtung gleich sehr stark verrauscht.

Deshalb wollte ich heute bei den optimalen Lichtverhältnissen mal sehen, was bei den Videoaufnahmen möglich ist. Zuerst macht man sich natürlich mal zum Depp, wenn man zwischen den anderen Hobby-Fotografen mit seinem iPad 2 steht. Dass es nicht sehr komfortabel ist mit dem iPad 2 zu filmen, sollte aufgrund der Größe klar sein. Leider ist bereits das Auslösen der Aufnahme umständlich, da der passende Button nicht an der Seite des Bildschirms positioniert ist sondern mittendrin. Somit muss man immer eine Hand von der Seite nehmen, um die Aufnahme zu starten. Bei dem sonnigen Wetter sieht man auf dem Display des iPad 2 so gut wie nichts. Somit sind die Aufnahmen nur grob zu erahnen und Details nicht zu erkennen.

Nach dem ich dann wieder zuhause war, habe  ich mir auch noch die App iMovie für 3,99 € zugelegt. Damit war dann in wenigen Minuten ein kleines Video zusammengestellt und mit Titeln versehen. Die Möglichkeiten sind beschränkt aber dafür geht es sehr schnell und einfach. Der direkte Upload vom iPad 2 zu YouTube schlug leider zweimal fehl. Somit habe ich das Video nun über den PC hochgeladen. Das Ergebnis ist für „aus der Hand“ und „auf die Schnelle“ gar nicht so übel. Wer also sein iPad 2 zufällig dabei hat, wenn es bei guten Lichtverhältnissen was zu Filmen gibt, kann es durchaus mal versuchen. Dank iMovie kann man die Videoaufnahmen dann auf dem iPad 2 schnell zu einem fertigen Video mit einfachen Titeleffekten zusammenstellen.

Aber seht selbst und macht Euch ein eigenes Bild von den Aufnahmen. Ihr solltet natürlich darauf achten, dass die Qualität bei der Wiedergabe auf 720P (HD) steht. Der Ton der Aufnahmen wurde wegen der Windgeräusche ausgeblendet. Grundsätzlich war meine Stimme und die nähere Umgebung wirklich gut zu hören und es gab hier keine Kritik. Das Problem mit den Windgeräuschen hat man bei jeder Videokamera ohne spezielles Mikrofon.

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