Apr11

Netflix: Preiserhöhung ab sofort für Neukunden – für Bestandskunden ab nächster Verlängerung

Netflix hat bereits zu Beginn diesen Jahres die Preise in den USA erhöht und heute in der Nacht auch in Deutschland. Nur die Basis-Mitgliedschaft (1 Gerät ohne HD) bleibt unverändert bei 7,99 €.  Die Standard-Mitgliedschaft wird einen Euro teurer und kostet jetzt 11,99 €. Bei der Premium-Mitgliedschaft sind es nun 15,99 € statt vorher 13,99 €. Neukunden bekommen sofort die neuen Preise, bei Bestandskunden wird der Preis bei der nächsten Verlängerung fällig. Diese werden per E-Mail informiert. Die zwei Euro bei der Premium-Mitgliedschaft sind in Ordnung, wenn es wirklich mehrere Personen im Haushalt nutzen. Viele werden aber das Premium-Abo „nur“ wegen der 4K/UHD-Qualität gebucht haben, da kommt der eine oder andere vielleicht ins Grübeln. Wir nutzen Netflix aktuell fast täglich, da fällt die Erhöhung nicht so ins Gewicht. Im Endeffekt entscheiden die Inhalte und die persönliche Nutzung, ob es sich weiter lohnt. Zuletzt wurden die Preise im Oktober 2017 erhöht. Schreibt uns gerne in die Kommentare, wie Ihr darüber denkt.

Netflix hebt die Preise an - Preiserhöhung Videostreaming - Filme und Serien

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Nov14

Amazon Music Unlimited startet in Deutschland und Österreich

Es war schon länger bekannt, dass Amazon mit einem solchen Musikstreaming in Deutschland starten würde. Es gab zwar schon Prime Music im Rahmen der Prime-Mitgliedschaft aber dieses Angebot mit anfangs rund 1 Million Songs konnte natürlich nicht mit Diensten wie Spotify, Apple Music, Google Play Music oder Deezer in Sachen Auswahl mithalten. Amazon hat zwar kürzlich die Auswahl bei Prime Music auf 2 Millionen Songs verdoppelt, was aber immer noch nur ein Bruchteil der Auswahl anderer Dienste ist. Nun steigt Amazon nach der erfolgreichen Etablierung seines Videostreaming-Angebotes auch voll ins Musikstreaming ein. Der neue Dienst trägt den Namen Amazon Music Unlimited und bietet den Zugriff auf über 40 Millionen Songs. Die Preise starten bei 7,99 € für Prime-Mitglieder (oder 79 €/Jahr). Nutzer ohne Prime-Mitgliedschaft zahlen 9,99 €/pro Monat. Wer schon zu den wenigen ausgewählten Besitzern eines Amazon Echo oder Echo Dot gehört, kann den Dienst auch für nur 3,99 € im Monat nutzen. Allerdings dann auf ein Gerät beschränkt. Das ist also nur interessant für Nutzer, die nur über das eine Gerät Musik hören wollen. Hat man mehrere Geräte oder möchte man auch mal am Smartphone, Tablet, Fire TV oder PC seine Musik hören, dann lohnt das Angebot nicht. Wer also mit Prime Music zu wenig Titel zur Auswahl hat oder eine Alternative zu Spotify, Apple Music, Google Play Music, Deezer und Co sucht, kann den Dienst auch erst mal 30 Tage gratis testen. Ich bin mal gespannt, wie sich Amazon Music Unlimited am Markt behaupten kann. Der Preis ist in Ordnung und Prime-Mitglieder sparen noch mal 2 €. Mitgliedschaften für Familien (6 Personen) kommen in Kürze auch für 14,99 € (oder 149 €/Jahr). Bei vielen wird aber nicht nur die Menge und der Preis ausschlaggebend sein, sondern auch die Apps und der Umfang bestimmter Generes.

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Link: Amazon Music Unlimited startet in Deutschland und Österreich

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Aug31

Amazon: Dash Button kommt nach Deutschland – Bestellung per Knopfdruck (für Prime-Mitglieder)

Der ein oder andere wird schon von den Amazon Dash Buttons gehört haben. Diese starten zwar erst heute offiziell in Deutschland, sind aber in den USA schon lange verfügbar. Die kleinen Bestellknöpfe gibt es von verschiedenen ausgesuchten Firmen. Derzeit geht es hier rein um Produkte des täglichen Bedarfs von Waschmittel über Rasierklingen bis hin zu Tiernahrung. Idee ist es, den kleinen Bestellknopf dort anzubringen, wo das jeweilige Produkt im Haushalt steht. Durch einen wiederverwendbaren Klebestreifen oder eine kleine Aufhängung kann man den Dash Button dann z. B. im Bad oder Vorratsschrank befestigen. Durch eine Verbindung per WLAN kann man dann auf Knopfdruck ein vorher konfiguriertes Produkt mit einem Tastendruck bestellen. Natürlich hat man noch die Option, die Bestellung und den Preis vor Abgabe am Smartphone zu überprüfen. Durch einen Bestellschutz kann man auch doppelte Bestellungen vor der Lieferung der ersten Bestellung vermeiden. Die Einrichtung der Dash Buttons erfolgt auch über die Amazon App, welche für iOS und Android zur Verfügung steht. Die Dash Buttons gibt es exklusiv nur für Prime Mitglieder.

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Die Dash Buttons kosten jeweils 4,99 €, wobei man bei der ersten Bestellung über den Button einen Rabatt von 4,99 € erhält. Somit ist der Button kostenlos, wenn man diesen auch wirklich nutzt. Amazon möchte sich damit sicher davor schützen, dass die Dash Buttons nur aus Neugier bestellt und dann nicht genutzt werden. Die Dash Buttons sind mit einer Batterie ausgestattet, welche allerdings leider fest verbaut ist und nicht getauscht werden kann. In der Regel sollte die Batterie aber viele Jahre bzw. bis zu 1000 Bestellungen halten. Leider sind die Buttons nicht frei konfigurierbar, sondern man muss sich für einen Dash Button der verfügbaren Firmen entscheiden und kann dann aus deren Produkten bei der ersten Konfiguration ein Produkt auswählen. Auf den Webseiten der einzelnen Dash Button gibt es einen kleinen Banner „Was Sie mit dem Dash Button bestellen können“, hier sollte man schauen, ob auch das gewünschte Produkt des Herstellers gelistet ist. Der Versand der per Dash Button bestellten Produkte ist kostenlos.

Zum Start gibt es den Dash Button für folgende Marken:

Ariel, Avery Zweckform, biozentrale, Brabantia, Caffè Vergnano 1882, Cesar, Cottonelle, Derwent, Diadermine, Dreamies, Durex, EUKANUBA, Finish, GBC, Gillette, HERMA, Kleenex, NERF, Nobo, Oral-B, Pedigree, Persil, PLAY-DOH, Power Point Energy Drink, Rexel, Sagrotan, Schwarzkopf, Sheba, Somat, Veet, Whiskas, Wilkinson.

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Machen die Dash Buttons wirklich Sinn?

Da darf man gerne geteilter Meinung sein. Der eine wird es praktisch oder einfach auch nur „cool“ finden, auf diese Weise seine Produkte zu bestellen. Andere werden sich bei Einkäufen schon Gedanken um den Preis der Produkte machen. Die Produkte sind zwar über den Button nicht teurer als über die reguläre Webseite, man hat aber dann keine Wahl bzgl. des Preises oder eines vergleichbaren und ggf. zu der Zeit günstigeren Produktes. So manche Frau findet das anfangs vielleicht spannend, will aber mit Sicherheit nicht dauerhaft auf den Besuch des Drogeriemarktes ihres Vertrauens verzichten. Da kann das Einkaufserlebnis des Dash Buttons nicht mithalten. Die Beschränkung auf bestimmte Hersteller und Produkte schränkt natürlich auch die möglichen Anwendungsbereiche ein. Zum anderen dürfte auch nicht jeder WLAN im Waschkeller haben. Der kostenlose Versand ist natürlich nett, wenn man gerade mal Toilettenpapier braucht. Man muss sich aber durchaus kritisch fragen, ob das wirklich sinnvoll ist, solche Produkte dann einzeln zu bestellen. Aber das muss natürlich jeder für sich und seine Lebenssituation entscheiden, ob ein solcher Bestellknopf eine Erleichterung im Alltag ist. Schreibt uns auch gerne Eure Meinung oder Erfahrungen zu den Amazon Dash Buttons in die Kommentare unten.

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Mai17

Xbox: Microsoft gibt fast eine Million inaktive Gamertags wieder frei – Wie ändert man den Gamertag?

Seit der ersten Xbox gibt es die als Gamertag bezeichneten Spielernamen. Ähnlich wie bei E-Mail-Diensten sind viele interessante Namen natürlich schnell vergeben und dann muss man irgendwelche Zahlen oder Sonstiges an den eigentlich gewünschten Namen anhängen. Natürlich werden viele Namen dann irgendwann nicht mehr aktiv genutzt. Microsoft muss aber natürlich eine ganze Zeit warten und kann die Accounts erst nach langer Zeit wegen Inaktivität abschalten. Das hat man jetzt wohl gemacht und es sind hauptsächlich Gamertags, die mit der ersten Xbox angelegt wurden und nie auf der Xbox 360 oder Xbox One aktiv waren. Grundsätzlich ist das natürlich eine sehr gute Sache, bei immer steigender Anzahl von Nutzern bei Xbox Live. Allerdings wird Microsoft keine Liste veröffentlichen und die fast eine Million Gamertags werden zusätzlich noch zeitversetzt freigegeben. Wer es also mit seinem Wunschnamen noch mal probieren will, kann ab Morgen (18.05 – 20 Uhr) mal sein Glück versuchen.

Wie findet man freie Gamertags? Wie ändert man den Gamertag?

Über diesen Link könnt Ihr nach freien Gamertags suchen und diese dann ggf. für Euch beanspruchen. Der Weg über den Browser ist aus meiner Sicht am einfachsten. Es geht grundsätzlich auch über die Xbox-App oder die Konsolen selbst. Bei der Aktion hier ist aber der Weg über die Xbox 360 wohl nicht möglich (freigegebene Gamertags dort nicht verfügbar). Die neu freigegebenen Gamertags werden aber nur für Mitglieder freigegeben, die insgesamt (kumulativ) mindestens ein Jahr lang eine Goldmitgliedschaft bei Xbox Live hatten. Das ist natürlich ärgerlich für neue Mitglieder aber durchaus verständlich. Diese Gamertags sollen dann ja auch an aktive Nutzer gehen und nicht einfach nur aus Spaß von irgendwem gesichert und nie genutzt werden. Da weder klar ist welche Gamertags freigegeben werden noch wann genau (nur Startzeitpunkt bekannt – Freigabe aber zeitversetzt) kann man nur von einem riesigen Glücksspiel sprechen. Wer will, probiert es einfach aus. Viel Glück. Ich habe meinen Gamertag schon seit der ersten Xbox und war bis heute insgesamt 8 Jahre Xbox Live-Goldmitglied. Die einmalige Änderung des Gamertags ist kostenlos, wer das vorher schon mal gemacht hat, wird ggf. zur Kasse gebeten.

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Link: Xbox One/Xbox 360 – Freie Gamertags finden – Gamertag ändern

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Feb26

Amazon: Manche Produkte nur noch exklusiv für Prime-Mitglieder

Amazon Prime sollte wohl mittlerweile jeder kennen. Gegen eine Gebühr von derzeit 49 € im Jahr bekommt man viele Vorteile von schnellem Versand bis hin zum Streaming von Musik, Filmen und Serien ohne Zusatzkosten. Alles in allem ein sehr gutes Angebot, welches wir selbst sehr gerne wahrnehmen. Es ist auch nichts Neues, dass Amazon für Prime-Mitglieder spezielle Angebote hat oder Prime-Mitglieder früher auf Angebote zugreifen können. Soweit ist aus meiner Sicht alles in Ordnung.

Jetzt hat Amazon aber aktuell reguläre Produkte, welche anscheinend nur noch an Prime-Mitglieder verkauft werden. Ein Beispiel ist eine sehr beliebte Tastatur/Maus-Kombi von Logitech. Diese kann man ohne Prime-Mitgliedschaft aktuell nicht bei amazon.de erwerben. Also auch nicht zu einem ggf. höheren Preis. Man erhält den Hinweis „Dieser Artikel ist für Prime-Mitglieder reserviert“. Das ist schon etwas seltsam. Vielleicht testet Amazon da gerade auch etwas und es ist viel Wirbel um nichts. Es ist klar, dass man seitens Amazon die Kunden zu einer Mitgliedschaft ermuntern möchte und das Angebot ist wie gesagt für den Umfang auch wirklich günstig. Aber trotzdem braucht nicht jeder automatisch eine solche Mitgliedschaft und deren Vorteile. Das Prime-Mitglieder in Sachen Preis bevorzugt werden, ist aus meiner Sicht auch in Ordnung.

Wenn aber Amazon jetzt anfängt, normale Produkte nur noch an Prime-Mitglieder zu verkaufen, dann kann ich mir nicht vorstellen, dass dies der richtige Weg ist. Da führt der Weg des potentiellen Kunden wahrscheinlich einfach zum nächsten Händler oder Onlineshop. Es kann keine Alternative sein, wenn man eine Mitgliedschaft abschließen muss, um ein normales Produkt kaufen zu können. Da sollte man doch lieber mit positiven Anreizen arbeiten, wie „dieses Produkt bekommen Prime-Mitglieder exklusiv 10% günstiger“ anstatt „Prime-Mitgliedschaft abschließen oder weitergehen“. Wie gesagt, kann es sich auch um einen Test handeln, welcher hoffentlich nicht als erfolgreich angesehen wird. Ein Fehler ist es definitiv nicht, da Amazon diese Aktion gegenüber spiegel.de wohl bestätigt hat.

amazon-exklusive-prime-produkte-februar-2016

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Okt07

amazon: Kindle Unlimited – eBook-Flatrate startet in Deutschland

Bereits im Juli hatten wir über Kindle Unlimited und den Start in Amerika berichtet. Heute startet die kostenpflichtige eBook-Flatrate nun auch in Deutschland. Für 9,99 € pro Monat erhält man Zugriff auf mehr als 650.000 eBooks. Davon ist aber nur ein kleiner Teil in deutscher Sprache und es sind natürlich bei Weitem nicht alles bekannte Bücher und Bestseller. Der Zugriff ist nicht nur mit einem Kindle eReader möglich, sondern fast mit jedem denkbaren Gerät wie Smartphone, Tablet und PC. Es gibt Apps für Android, iOS, Windows Phone und Windows-PCs oder Mac. Regulär gibt es sogar den Kindle Cloud Reader, welcher den Zugriff aus jedem Browser ermöglicht. Derzeit ist aber unklar ob die Inhalte von Kindle Unlimited dies auch erlauben. Während in den USA auch viele Hörbücher in der eBook-Flatrate enthalten sind, scheinen diese in Deutschland nicht zum Leistungsumfang zu gehören. kindle-unlimited-startet-in-deutschland-ebook-flatrate

Natürlich gibt es bei Kindle Unlimited auch Begrenzungen/Einschränkungen, diese formuliert amazon.de wie folgt:

Sie können gleichzeitig auf bis zu zehn eBooks aus dem Kindle Unlimited-Programm zugreifen und diese auf bis zu sechs Geräten oder Lese-Apps lesen.

eBooks die Ihr fertig gelesen habt, könnt Ihr wieder zurückgeben und somit neue Titel ausleihen. Ihr könnt den Dienst 30 Tage lang kostenlos testen. Danach verlängert sich der Dienst automatisch für 9,99 € um einen weiteren Monat. Die Kündigung ist sehr einfach im Kundenkonto bei amazon möglich. Ob die vorhandene Auswahl den Preis rechtfertigt, vermag ich als Lesemuffel nicht zu beurteilen. Probiert es einfach aus und kündigt ein paar Tage vor Ablauf, wenn der Dienst Euch nicht zusagt. Aktuell erscheinen einige Unterseiten zu Kindle Unlimited noch unfertig zu sein, so sieht man z. B. die Auflistung von möglichen Fehlermeldungen in der normalen Beschreibung. Auch von der Startseite ist die Werbung aktuell wieder entfernt worden, da scheint man noch kräftig am neuen Dienst zu arbeiten. Auch ein bereitgestelltes Video wurde anscheinend wieder entfernt. Vielleicht war man auch einfach zu früh dran und wollte eigentlich erst morgen mit dem Start der Frankfurter Buchmesse beginnen. Alternativ noch mal ein Hinweis auf Readfy, dort bekommt Ihr ebenfalls Zugriff auf eine Vielzahl von eBooks, hier aber kostenlos. Der werbefinanzierte Dienst auf Düsseldorf bietet zwar „nur“ rund 25.000 Titel aber vielleicht sind die Social Reading-Funktionen auch ein Anreiz zur Nutzung des Dienstes. Wie auch bei anderen Flatrates z. B. im Bereich Musik, wird es auch bei Kindle Unlimited einige Diskussionen bzgl. der Bezahlung der Autoren geben. Auch wenn es für den Endverbraucher solche Flatrates natürlich toll sind, sehen viele Verlage, Autoren und Künstler diese Dienste deutlich kritischer.

Falls Ihr Kindle Unlimited testet, schreibt uns gerne Eure Meinung und Erfahrungen mit der neuen eBook-Flatrate unten in die Kommentare. amazon.de hat hier noch eine Unterseite mit FAQs (Fragen & Antworten) zu Kindle Unlimited eingerichtet. Die vollständigen Nutzungsbedingungen von Kindle Unlimited sind hier zu finden.

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