AVM: Fritz!OS 6.60 für Fritz!Box 7490 und FRITZ!Box 6490 ab sofort verfügbar
AVM hat soeben ein Update von Fritz!OS, dem Betriebssystem der Fritz!Box-Router, zur Verfügung gestellt. Derzeit wird das Update auf Version 6.60 für die Topmodelle Fritz!Box 7490 und die Fritz!Box 6490 (Kabel) zur Verfügung gestellt. Das Update beinhaltet einige Verbesserungen und Erweiterungen. Neu ist z. B. der der Fritz!WLAN Hotspot, welcher bisher nur in den Vorabversionen (Laborversionen) getestet werden konnte. Damit ist es noch einfacher, seinen Gästen den Zugang zum eigenen WLAN zu ermöglichen. Dies nicht nur im privaten Bereich, sondern auch für Geschäfte oder Restaurants etc. Man kann jetzt eine entsprechende Vorschaltseite einfügen, wie man es von anderen öffentlichen WLAN-Verbindungen kennt.
Aber auch bei der regulären heimischen Nutzung soll man von den Verbesserungen des Updates profitieren. Durch die optimierte Behandlung von DNS-Abfragen, soll sich der Aufbau von Internetseiten oder auch der Start von Streams beschleunigen lassen, besonders wenn mehrere Geräte aktiv sind und verschiedene Anwendungen (Surfen, Streamen, Gaming, Telefonieren) gleichzeitig erfolgen. Auch bei der Telefonie soll es nun einen schnelleren Verbindungsaufbau bei gleichzeitiger Datenübertragung geben, weniger Verzögerungen bei der Sprachübertragung und eine verbesserte Sprachqualität bei der Deutschen Telekom. Kunden der Telekom dürfen sich auch über die Unterstützung des MagentaCloud seitens des Mediaservers freuen.
AVM bereitet mit dem Update seine Hardware auch für die am 01.08.2016 startende Routerfreiheit vor. Einige Internetanbieter binden die Nutzung des Zugangs immer noch an bestimmte Hardware in Sachen Modem und/oder Router. Viele Nutzer müssen ggf. mehr als ein Gerät anschließen, um ins Internet zu kommen. Einige Anbieter haben schon früher alle Zugangsdaten für Internet und auch Telefonie (VoIP) bereitgestellt, so konnte man die Hardware meist wechseln. Stellte der Anbieter diese Daten aber nicht zur Verfügung, dann war man an die mitgelieferte Hardware gebunden. Ab dem 01.08.2016 soll sich das ändern. AVM hat zum Thema Routerfreiheit auch einige informative Inhalte bereitgestellt.
Wer möchte kann seine Fritz!Box nun sofort aktualisieren. Wenn das Update im Startbildschirm noch nicht angeboten wird, findet man es über System / Update / Neues Fritz!OS suchen.
Hier die Kurzfassung der Neuerungen:
- WLAN: NEU – FRITZ!Hotspot: der WLAN-Gastzugang mit Zusatzfunktionen für Café, Laden oder Praxis: Vorschaltseite mit eigenem Logo, Text und Link auf eigene Homepage
- Internet: Verbesserung – schneller Surfen durch optimierte Behandlung von DNS-Anfragen
- Telefonie: Verbesserung – höhere Sprachqualität bei Internettelefonie durch verzögerungsarme Sprachübertragung
- Telefonie: Verbesserung – schnellerer Verbindungsaufbau bei Internettelefonie bei gleichzeitiger Datenübertragung
- Telefonie: Verbesserung – höhere Sprachqualität bei Internettelefonie auch bei gleichzeitiger Datenübertragung beim Anbieter Deutsche Telekom
- Mediaserver: Verbesserung – MagentaCLOUD als Quelle für den FRITZ!Mediaserver unterstützt (ehemals T-Mediencenter)
Das vollständige Changelog von Fritz!OS 6.60 gibt es auf der Webseite von AVM. Genauere Infos, ob und wann das Update ggf. auch für andere oder ältere Modelle bereitgestellt wird, gibt es derzeit noch nicht.
Test: Powerbank RAVPower Luster 3200mAh (RP-PB28) – kleiner, externer Akku mit UV-Lampe
Im Juni hatten wir Euch angekündigt, dass wir die Powerbank RAVPower Luster 3200 mAh aus der Luster Mini Series in den Test nehmen. In den vergangenen Wochen war der kleine Akku dann auch unser Begleiter, um unser Smartphone aufzuladen. Unsere Erkenntnisse möchten wir Euch nun nicht länger vorenthalten. In der Testankündigung hatten wir schon erwähnt, dass wir immer mal wieder darüber nachgedacht haben, eine kleine Powerbank für´s Smartphone zu erwerben. Gerade wenn man unterwegs das Smartphone viel nutzt, z. B. zur Navigation oder aber viel unterwegs telefoniert, dann ist der Akku schnell leer. Und nicht immer hat man eine Steckdose in der Nähe, um das Mobiltelefon wieder aufzuladen oder man hat keine Zeit, sich länger in der Nähe einer Steckdose aufzuhalten, um das Smartphone zu laden. So habe ich schon des Öfteren auf ganztägigen Veranstaltungen oder Messen erlebt, dass Leute händeringend nach einer Steckdose gesucht haben, um das Mobiltelefon wenigstens ein bisschen aufzuladen. Oder im Abflugbereich am Flughafen habt Ihr bestimmt auch schon Leute gesehen, die nach einer Steckdose gesucht haben. In Shopping-Centern habe ich inzwischen schon Ladestationen für Smartphones gesehen, in denen man sein Handy wie in einem Schließfach einschließt und es dann dort laden kann. Man sollte nur nicht vergessen, es zum Ende des Shopping-Bummels dann auch wieder abzuholen 😉
Powerbank RAVPower Luster 3200 mAh – ein kleiner, starker Begleiter
Ob die Suche nach der nächstgelegenen Steckdose oder die Ladestation, alles nicht so richtig gute Lösungen, um etwas gegen den leeren Akku zu tun. Das erste Mal in Berührung mit einer Powerbank bin ich schon von 1 1/2 Jahren, als eine Kollegin auf einer ganztägigen Veranstaltung damit zwischendurch ihr iPhone lud. Allerdings war die Powerbank damals noch größer als das Telefon selbst und brachte damit zusätzliches Gewicht in die Handtasche. Insofern dachte ich, wenn Powerbank, dann was kleines, leichtes und handliches. Die Powerbank RAVPower Luster 3200 mAh mit UV-Lampe aus der Luster Mini Series kam damit gerade recht. Denn über Abmaße und Gewicht lässt sich wirklich nicht meckern. Mit 9,6 cm x 3,1 cm x 2,2 cm ist der Akku nur etwas größer als ein Feuerzeug oder (für die Mädels unter uns 🙂 ) als ein Lippenstift. Daher passt der Akku gut in Handtasche oder auch Hosentasche. Mit 75 Gramm ist er auch nicht sonderlich schwer. In der Produktbeschreibung bei amazon.de steht 59 Gramm inkl. Verpackung. Der Hersteller gibt 75 Gramm an, was sich bei unserem Nachwiegen auch bestätigt hat. 75 Gramm sind aber auf jeden Fall nicht schwer für den kleinen Akku. Mit einer Ausgangsspannung von 1 Ampere sollte das Laden der meisten Geräte kein Problem darstellen. Derzeit kostet das Gerät bei amazon.de 14,99 Euro.
Tipp: iTunes Cover zuweisen
Ich hatte aktuell das Problem, das iTunes manchen Alben partout kein Cover zuweisen wollte (obwohl die Funktion CD-Cover laden unter dem Menüpunkt Erweitert sehr gut funktioniert, bleiben manchmal ein paar Härtefälle übrig). Also im Netz geschaut und immer den Tipp bekommen, Cover (Bilddatei vom PC) einfach per Drag&Drop auf die für das Cover vorgesehene Fläche ziehen. Leider funktioniert das nicht, wie man zunächst vermuten sollte, mit der freien Coverfläche direkt neben den Songs. Vielmehr muss man erst alle Lieder des Albums markieren, dann mit der rechten Maustaste klicken und den Menüpunkt Informationen auswählen. Erst hier kann man dann das Cover auf die dafür vorgesehene Fläche ziehen. iTunes verknüpft direkt die Datei (also jedes Lied) mit dem Cover und legt nicht nur ein Bild in den Ordner.