Aug14

Amazfit Ceetah – Laufuhr mit präzisem GPS und KI-Coaching jetzt auch in eckigem Gehäuse

Zuletzt tauchte recht spontan die neue Amazfit Bip 5 im Einsteigerbereich auf. Danach gab es dann die runden Varianten der auf Läufer spezialisierten Amazfit Cheetah (Pro). Heute tauchte von dann auch noch eine eckige Amazfit Cheetah (Square) auf. Wer also speziell eine Smartwatch fürs Laufen sucht und ein eckiges Design bevorzugt, sollte sich ggf. mal die Amazfit Cheetah (Square) anschauen.

Amazfit GTS 4 für Läufer?

Im Vergleich zu der eckigen Amazfit GTS 4 fallen sofort die weiteren zwei Tasten über und unter der Krone auf. Eine davon in einem hellen Grün im champangerfarbenen Gehäuse mit silbernen Akzenten zu sehen. Die Krone hat auch einen grünen Ring als Designelement. Im Gegensatz zur Amazfit GTS 4 wurde die Amazfit Cheetah (Square) speziell für Läufer optimiert.

Man verspricht eine unübertroffene GPS-Genauigkeit mit Dualband-GPS-Antenne und sechs unterstützen Satellitennavigationssystemen soll eine Genauigkeit von bis zu 99,5% möglich sein. Auch hohe Gebäude oder dichte Wälder sollen die genaue Messung nicht nennenswert stören. Offlinekarten mit eigenen Routen gibt es auch und natürlich kann man seine Lieblingsstrecken festlegen und seine Leistungssteigerung dort tracken.

Amazfit Cheetah (Square/Eckig) - Smartwatch / Laufuhr mit präzisem GPS und KI Coach

Eine weitere Besonderheit ist der sogenannte ZeppCoach. Dieser soll mithilfe von KI personalisierte Laufpläne erstellen, zugeschnitten auf euer Niveau und eure individuellen Ziele. Mit den zusätzlichen Tasten der Amazfit Cheetah (Square) sollt Ihr noch schneller und ablenkungsfreier ein Training starten können.

Die Amazfit Cheetah (Square) ist zwar auf das Thema Laufen spezialisiert, kann aber auch andere Sportarten tracken. Es gibt über 150 Sportmodi und 8 Sportarten können auch automatisch erkannt werden. Wasserdicht bis 5 ATM ist die Uhr auch.

Akku und Display

In Sachen Akkulaufzeit sollten bei durchschnittlicher Nutzung lt. Hersteller bis zu 8 Tage möglich sein bzw. die Hälfte bei stärkerer Nutzung. Der präziseste GPS-Modus würde im Dauereinsatz bis zu 13 Stunden durchhalten. Es gibt aber auch einen automatischen GPS-Modus, der Strom sparen kann, wenn man sich in einem Bereich mit starken Satellitensignalen aufhält. Das Display hat eine Größe von 1,75 Zoll und eine Auflösung von 390×450 (341 ppi und bis zu 1.000nits).

Ansonsten ist die Amazfit Cheetah (Square) wie fast alle Uhren von Amazfit ein Leichtgewicht von nur 25 Gramm (ohne Armband). Einen internen Lautsprecher für Bluetooth-Anrufe und Live-Ansagen, wie bei der GTS 4 gibt es zugunsten des besseren GPS nicht. Man kann aber natürlich Bluetooth-Kopfhöher dafür einsetzen. Darüber kann man dann auch Musik vom internen Speicher hören (kein Smartphone erforderlich) oder die Musik auf dem Smartphone selbst über die Uhr steuern.

Ansonsten gibt es natürlich auch den optischen BioTracker PPG-Sensor für die Überwachung von Herzfrequenz, Blutsauerstoffgehalts, des Stressniveaus und Ihrer Schlafqualität. Über 100 Ziffernblätter mit passendem Always-on Design soll es direkt vom Hersteller geben. Auch die über 100 einfachen Apps und Spiele von ZeppOS lassen sich selbstverständlich auch mit dieser Uhr nutzen. Alexa kann auf Wunsch auch auf der Uhr genutzt werden (Smartphone für Internetverbindung erforderlich).

Zepp-App mit Synchronisation zu vielen Diensten

Die Einrichtung und Aufbereitung der gesammelten Daten funktioniert wie immer über die Zepp-App von Amazfit. Diese bietet die Synchronisation mit anderen Apps und Diensten wie Apple Health, Google Fit, Komoot, Adidas Running, Strava oder Relive an. Brustgurte für noch präzisere Messungen werden unterstützt. Alle technischen Daten der neuen Amazfit Cheetah (Square) findet Ihr auf der Produktseite bei Amazfit.

Dort kann man die Uhr auch direkt zum Preis von 229,90 € bestellen, es sind auch keine längeren Lieferzeiten angegeben. Bei Amazon ist die Amazfit Cheetah (Square) auch gelistet, aktuell noch mit langer Lieferzeit und minimal höherem Preis, was aber sicher in Kürze angepasst wird.

Erster Eindruck

Optisch gefällt mir das neue Design mit den Tasten sehr gut. Aber man muss schon viel Laufen und diese sollte dann die Hauptsportart sein, damit dieses Modell wirklich Sinn macht. Ansonsten reicht ggf. auch die Amazfit GTS 4 mit vielleicht nicht ganz so präzisem GPS, dafür aber einem günstigeren Preis und einem verbauten Lautsprecher zum Telefonieren oder für die Ansage von Echtzeitdaten. Oder man wartet wie wir, ob in Kürze auch eine neue Amazfit GTS 5 vorgestellt wird.

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Aug09

Dreame L10 Prime – Neuer Saug-Wisch-Roboter mit rotierenden Mopps ab 599 Euro

Aktuell tut sich einiges im Bereich der Saug-Wisch-Roboter und es kommen viele neue Geräte unterschiedlichster Hersteller auf den Markt. Durch einen Leak bei  MediaMarkt konnten wir schon mal vorab schauen, was uns zur IFA 2023 von Dreame erwartet. Mit dem Dreame L20 Ultra darf man sich auf einen Saug-Wisch-Roboter mit ausklappbaren Mopps freuen, um auch Ecken und Ränder besser zu reinigen. Hier sind wir dann aber in Preislagen deutlich oberhalb der 1000 €-Grenze.

Dreame L10 Prime Sauroboter mit rotierenden Mopps und Station

Wer auf der Suche mach einem günstigeren Saug-Wisch-Roboter mit rotierenden Mopps und Station ist, bekommt ab sofort mit dem Dreame L10 Prime eine weitere Option. Dieses kleinere Modell von Dreame startet zu einem Preis von 599 Euro und ist lt. Hersteller eine Weiterentwicklung des Dreame W10.

4.000 pa und Anhebefunktion für Wischmopps

Für den Preis gibt es 4000 pa Saugleistung und die rotierenden und mit Druck arbeitenden Wischmopps können bis zu 7mm angehoben werden, wenn der Roboter einen Teppich erkennt oder nach erfolgreicher Reinigung auf dem Rückweg zu seiner Station ist. In der Station gibt es einen Frischwassertank und einen Schutzwassertank mit je 2,5 L Volumen. Die Station reinigt die Wischmopps auch und trocknet diese mit kalter Luft. Die Bodenplatte der Station kann zur einfachen Reinigung entnommen werden.

Einen Wassertank im Dreame L10 Prime selbst gibt es nicht. Dieser muss also zum Befeuchten der Mopps zwischendurch wieder zurück zur Station. Kein Problem wenn in der Wohnung alles auf einer Ebene ist und die Station immer zugänglich ist während der Reinigung. Bei mehreren Stockwerken aber eher ungünstig, sofern man nicht die komplette Station herumtragen möchte. Mit einem integrierten Tank hätte man ggf. auch mehr Optionen wie feucht gewischt werden soll.

Keine Absaugstation – keine Beutel

Für Staub gibt es einen ausreichend großen Behälter mit 450 ml im Gerät. Dieser muss manuell geleert werden, was für viele aber nicht tragisch sein sollte. Nicht jeder mag die lauten Absaugstationen und Beutel anderer Lösungen. Der Akku mit 5200 mAh soll eine maximale Betriebsdauer von 210 Minuten ermöglichen. Der leere Akku soll dann nach rund 2,5 Stunden in der Station wieder geladen sein.

Es kommt eine bürstenlose Gummiwalzenbürste zum Einsatz. Die Abmessungen der Station sind 42,3 x 34,0 x 44,0 cm. Der Saug-Wisch-Roboter selbst misst 35 x 35 x 10,38 cm. Mit LiDAR-Navigation und verbesserten Algorithmen sollen 3D-Karten der Räume schnell und effektiv erstellt werden. Bis zu 3 Stockwerke bzw. unterschiedliche Karten können verwaltet werden. Eine einfache Hinderniserkennung ohne Kamera und AI natürlich ist auch vorhanden.

Erste Einschätzung

Wer gerne einen neuen Saug-Wisch-Roboter hätte und auf eine Absaugfunktion verzichten kann, sollte sich auf jeden Fall mal das neue Gerät anschauen. Gerade für Hartböden oder auch kürzere Teppiche sollte die Saugleistung von 4000 pa bei normaler Verschmutzung für die meisten völlig reichen. Die vielen positiven Bewertungen bei Amazon sind aber im Moment noch mit Vorsicht zu genießen. Diese gehören fast alle zum größeren Dreame L10 Ultra. Der L10 Prime wird erst seit dem 08. August 2023 verkauft. Wer den Dreame L10 Ultra ins Auge gefasst hat, sollte lieber noch bis Ende August warten, dann sollte auch offiziell der Nachfolger Dreame L20 Ultra vorgestellt werden. Testberichte zum Dreame L10 Prime gibt es aktuell leider noch nicht.

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Aug02

Amazfit Bip 5 – Neue günstige Smartwatch mit großem Display ab sofort verfügbar

Amazfit überrascht uns aktuell mit der Vorstellung einer neuen Amazfit Bip 5 Smartwatch. Zum einen gab es dazu vorab keine Gerüchte oder Hinweise und zum anderen ist diese auch direkt bestellbar. Ebenfalls sehr überraschend ist das vergleichsweise riesige Display mit 1,91 Zoll (TFT).

Die anderen aktuellen (eckigen) Smartwatches von Amazfit haben „nur“ 1,75 Zoll. Wobei die Auflösung und Pixeldichte mit 320 x 380 (260ppi) geringer ist als beim AMOLED-Display der aktuellen Amazfit GTS 4 (390 x 480 – 341 ppi). Dafür kostet die neue Amazfit Bip 5 aber zum Start auch nur 89,90 €, die anderen Modelle sind rund doppelt so teuer. Mit 26 Gramm Gewicht (ohne Armband) ist die Amazfit Bip 5 ein Fliegengewicht.

Amazfit Bip 5 - Neuheit jetzt verfügbar - günstige Smartwatch mit großem Display

Amazfit Bip Serie hat seit Jahren viele Fans

Ich selbst bin 2018/2019 mit der ersten Amazfit Bip in die Welt der Smartwatches gestartet. Damals war „Smartwatch“ noch sehr hoch gegriffen und die Funktionen waren begrenzt. Es war eher ein Fitnesstracker, welcher wie eine Smartwatch aussah. Mir reichte das aber zu Beginn völlig und die Amazfit Bip war das Nokia 3310 unter den Smartwatches bzw. Fitnesstrackern im Bezug auf die Akkulaufzeit. Da konnte man bis zu einem Monat ohne Aufladung unterwegs sein.

Die jetzt verfügbare und neue Amazfit Bip 5 darf sich durchaus als Smartwatch bezeichnen. Im Vergleich zur ersten Generation hat sich sehr viel getan. Es ist keine Apple Watch mit komplexen Apps, aber es gibt mittlerweile für die Amazfit-Uhren durchaus einige sinnvolle kleine Apps und auch Spiele. Auch Amazon Alexa kann man auf Wunsch mit der Uhr nutzen, dafür muss das Smartphone natürlich in der Nähe sein.

Über 50 verschiedene Zifferblätter kann man direkt nach dem Kauf auswählen, weitere 20+ wird man dann per Update oder noch mehr über Drittapps installieren können. Über 120 Sportmodi sind vorhanden, wovon 7 Sportarten sogar automatisch erkannt werden können. GPS mit der Unterstützung von vier Satellitennavigationssystemen für akkurates Tracking ist natürlich auch an Bord. Dank eines integrierten Mikrofons und Lautsprechers kann man per Bluetooth auch über die Uhr telefonieren. Auch ansonsten sind alle weiteren Funktionen/Messungen wie 24 Stunden Herzfrequenz, Stress und Blutsauerstoff dabei. Auch alle bekannten Funktionen in Sachen Schlafüberwachung und Trainingsüberwachung sind dabei.

Amazfit Bip 5 bis zu 10 Tage ohne Aufladung

Bei durchschnittlicher Nutzung sollten bis zu 10 Tage mit einer Aufladung möglich sein und bei stärkerer Nutzung noch bis zu 5 Tage. Im Stand-by wären lt. Hersteller bis zu 26 Tage möglich. Aber das hängt natürlich auch stark davon ab, wie häufig GPS genutzt wird, die Trainingserkennung oder auch von der Menge der Benachrichtigung, die Ihr so auf der Uhr anzeigen lasst. Aber es gibt aus der Erfahrung vielseitige Einstellmöglichkeiten, um de Akkulaufzeit zu optimieren.

Die Amazfit Bip 5 ist lt. Datenblatt bis zu 1,5 m wasserdicht, aber nur für klares Wasser und maximal für 30 Minuten (IP68). Mit der Zepp-App für Android und iOS könnt Ihr die Amazfit Bip 5 einrichten und alles überwachen. Zudem sind Verbindungen zu Diensten wie Adidas Runnig, Google Fit, Apple Health, Strava, Komoot oder Relive möglich. Alle technischen Daten findet Ihr auf der Produktseite beim Hersteller oder viele auch bei Amazon.  Mit Cream White, Pastel Pink und Soft Black stehen drei Farben zur Auswahl.

Erster Eindruck der Amazfit Bip 5

Optisch sieht man bereits auf den Pressebildern im Vergleich zu den GTS-Modellen das einfachere Gehäuse. Statt einer Krone gibt es eine einfache Taste und das Design ist eher sportlich als edel. Bei dem Bildschirm von 1,91 Zoll muss man mal sehen, wie das am Arm aussieht. Andere Smartwatches wie die Apple Watch haben zwar auch Displays in der Größe, dort ist aber der Rand drumherum minimal. Das ist bei Amazfit Bip 5 und generell bei günstigeren Smartwatches nicht so, dort gibt es einen sehr deutlichen Rand auf den Pressebildern. Entsprechende Ziffernblätter lassen diese Ränder zwar optisch fast verschwinden, wenn man frontal aufs Display schaut, aber das gesamte Gehäuse wird dadurch natürlich größer.

Die Amazfit Bip 5 wird für zierliche Arme eher nicht so geeignet sein, das ist aber ja auch Geschmackssache. Klar muss man zu den größeren Modellen in Sachen GPS, Sensoren, Pixeldichte usw. ein paar Einbußen in Kauf nehmen, dafür zahlt man aber nur die Hälfte. Würden wir heute Einsteigen in Sachen Smartwatch oder von einem klassischen Fitnessband wechseln, dann käme die Amazfit Bip 5 für uns definitiv infrage. Mal sehen, ob das der Start der 5. Generation bei Amazfit ist und in Kürze dann auch eine neue Amazfit GTS 5 oder GTR 5 (rund) folgen.

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Aug25

AVM: FRITZ!Fon X6 – Neustes DECT-Telefon offiziell angekündigt

AVM hat heute zur bevorstehenden IFA in Berlin (02. bis 06. September) ein paar Neuigkeiten per Pressemitteilung verkündet. Zum einen ging es um den neuen Triband-WLAN-Repeater mit Wi-Fi 6 namens FRITZ!Repeater 3000 AX (kommt im September) und zum anderen um das neue FRITZ!Fon X6, welches bis Ende des Jahres verfügbar sein soll. AVM schreibt ab dem 4. Quartal 2022, meist sind diese Schätzungen des Herstellers aus der Erfahrung etwas zu optimistisch.

AVM FRITZ!Fon X6 - schnurloses DECT-Telefon

FRITZ!Fon X6 – Was ist neu?

Wer schon im Thema ist in Sachen FRITZ!Fon der fragt sich natürlich nach den Änderungen bzw. Verbesserungen im Vergleich zum FRITZ!Fon C6 (hier unser Test). Das Design hat sich wieder etwas geändert und es gibt erstmals direkt zum Start ein Modell mit weißem Design und eins mit schwarzem Design. Grundsätzlich eine gute Idee, beide Farbvarianten anzubieten. Spontan wäre ich beim weißen Design, als etwas unschön empfinde ich da den schwarzen Teil um das Display. Vom Design geht es gefühlt wieder etwas zurück in Richtung FRITZ!Fon C5 (Vorvorgänger).

AVM spricht von einem großen Farbdisplay (2,4 Zoll), lässt aber weitere technische Daten dazu offen. Wenn ich nicht ganz falschliege, müsste das Display dann minimal größer sein als beim C6 (2,2 Zoll bzw. 5,6 cm). Ganz konkret als neu wird seitens AVM nur die seitliche und frei belegbare Favoritentaste genannt. Da soll man dann Dinge wie Smart Home, das Telefonbuch oder ähnliche Menüpunkte direkt mit der Taste verknüpfen können. Ggf. praktisch aber vermutlich kein Grund für ein Upgrade von Vorgängermodellen.

Viele bekannte Funktionen – Kein Bluetooth?

Alle anderen genannten Dinge wie Smart Home-Steuerung, HD-Telefonie, Anrufbeantworter, Webradio, Babyfon, Anruferansage, Wettervorhersage im Startbildschirm oder auch die WLAN-Steuerung sind nicht neu. Diese stehen auch schon beim Vorgängermodell zur Verfügung. Viele wünschen sich immer noch Bluetooth-Unterstützung, um ein kabelloses Headset verbinden zu können. Da dazu nichts in der Pressemitteilung zu finden  ist, dürfte es da vermutlich keine positiven Nachrichten geben. Für private Anwender ist das sicher verschmerzbar, aber der ein oder andere berufliche Nutzer hätte sich sicher darüber gefreut. Der Anschluss für kabelgebundene Headsets ist aber weiterhin vorhanden.

Preislich startet man lt. AVM mit 89 Euro (UVP). Das sind 10 Euro mehr als beim Start des Vorgängers. Wobei der Preis des FRITZ!Fon C6 im letzten Jahr sehr stabil war und selten unter 75 € fiel. Für 10 € mehr dürften die meisten bei einer Neuanschaffung zum FRITZ!Fon X6 greifen. Zumindest sobald es dann wirklich überall im Handel verfügbar ist. Da wir alle Vorgänger bei uns getestet haben, schauen wir mal, ob wir ein Testexemplar für einen Einzeltest und Vergleich mit den Vorgängern von AVM erhalten können.

Auf der IFA wird man dann auch FRITZ!OS 7.50 zeigen, womit auch ältere FRITZ!Box-Modelle und FRITZ!Fon-Modelle neue Funktionen (auch in Sachen Telefonie) erhalten werden. Wir sind im Mai von unserer bisherigen FRITZ!Box 7490 auf eine FRITZ!Box 4060 umgestiegen. Mit dieser sind wir sehr zufrieden. Obwohl diese recht neu ist, gibt es dafür noch keine Labor-Versionen, mit denen man Vorabversionen von FRITZ!OS 7.50 testen könnte.

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Feb28

AVM: Neuer Heizkörperregler AVM FRITZ!DECT 302 vorgestellt

AVM hat heute ein neuen smarten Heizkörperregler mit der Bezeichnung AVM FRIT!DECT 302 offiziell vorgestellt. Diesen präsentiert man in dieser Woche auch auf der Mobilfunkmesse MWC 2022 in Barcelona auf dem MWC 2022. Man darf natürlich darüber streiten, ob aktuell der richtige Zeitpunkt für ein solches Produkt ist. AVM spricht in der Pressemitteilung selbst von den letzten Tagen des aktuellen Winters und einer Lösung für die kommende Heizperiode. Sofern nicht gerade ein vorhandenes smartes Thermostat ausgefallen ist, dürften die meisten erst Ende des Jahres wieder einen Bedarf haben. AVM spricht mal wieder von „ab heute erhältlich“. Allerdings ist das Produkt aktuell bei keinem Preisvergleich gelistet und auch bei amazon.de ist nichts zu finden. Auch Händler wie MediaMarkt oder Saturn, die bei neuen AVM-Produkten in der Regel immer früh beliefert werden, findet man derzeit noch nichts. Auch eine Produktseite für den FRITZ!DECT 302 ist bisher noch nicht freigeschaltet. Aufgrund der Erfahrungen der letzten Jahre bzgl. Ankündigung und tatsächlicher Verfügbarkeit, dürfen also sowieso noch ein paar Wochen vergehen, bis das Produkt wirklich bestellbar ist.

AVM FRITZ!DECT 302 vorgestellt - neue Heizkörperregler bzw. Thermostat von AVM

AVM FRITZ!DECT 302 – Was ist neu?

Wie schon beim Vorgänger FRITZ!DECT 301 verfügt auch der 302 über ein energiesparendes E-Paper-Display. AVM spricht beim FRITZ!DECT 302 von einem erweiterten Energiekonzept mit neuem Chip und einer daraus resultierenden langen Batterielaufzeit für mehrere Heizperioden. Wenn man genauer hinschaut fällt aber auch auf, dass der FRITZ!DECT 302 von drei AA/Mignon/LR-Batterien versorgt wird. Beim Vorgänger waren es nur zwei dieser Batterien.

Das Design ist neu und neben der Menütaste gibt es noch 4 Funktionstasten rund um das Display. Das Display bzw. die Anzeige lässt sich in 90-Grad-Schritten drehen, wie auch schon beim Vorgänger. Soweit man es anhand der aktuellen Pressemitteilung beurteilen kann, gibt es sonst keine besonderen Neuerungen. Es geht also hauptsächlich ums Design, einen neuen Chip und eine Batterie mehr für eine längere Laufzeit. Dinge wie adaptiver Heizbeginn, Fenster-auf-Erkennung, Boost-Funktion, Frostschutz-Funktion, Push Service und Kindersicherung waren auch schon beim Vorgänger vorhanden. Wir haben Euch unten noch mal die von AVM genannten Highlights es neuen Produktes eingefügt. Die unverbindliche Preisempfehlung wird mit 69 Euro angegeben. Soweit ich mich erinnere, sind das 10 Euro mehr als beim Start des Vorgängers. Dieser war über den letzten Sommer für durchgängig 45 Euro verfügbar und mit der Heizperiode stiegen die Preise dann ab Dezember letzten Jahres auf aktuell ca. 55 €. Sobald dann eine wirkliche Verfügbarkeit des FRITZ!DECT 302 gegeben ist, dürften da auch Marktpreise von knapp unter 60 Euro möglich sein. Die Lösung von AVM ist natürlich für die Nutzung mit einer DECT-fähigen FRITZ!Box konzipiert.

Highlights FRITZ!DECT 302 – Heizkörperregler / Thermostat

  • Neuer, intelligenter Heizkörperregler für das Heimnetz
  • Steuert automatisch und präzise die Raumtemperatur
  • E-Paper-Display mit sehr guter Lesbarkeit, energieeffizient, in 90-Grad-Schritten drehbar
  • Per Funkstandard DECT ULE sicher im Heimnetz eingebunden
  • Hilft Energie einzusparen und verringert damit die Heizkosten
  • Einfaches Einrichten über FRITZ!Box, bequeme Steuerung per FRITZ!App Smart Home, Browser
  • Per MyFRITZ!-Dienst (FRITZ!App Smart Home, Browser) von unterwegs steuerbar
  • Fenster-auf-Erkennung, Tastensperre, Kalkschutzfunktion
  • Boost-Funktion für schnelles Aufheizen
  • Manueller Heizstopp mittels Frostschutz-Funktion
  • Leichtes Anbringen an gängigen Heizkörperventilen
  • Push-Mail-Funktion informiert über Status von Funkverbindung und Batteriestand
  • Update-fähig für neue Funktionen
  • Drei AA-Batterien im Lieferumfang enthalten
  • Voraussetzung: FRITZ!Box mit DECT-Basis
  • Preis und Verfügbarkeit: 69 Euro (UVP); ab heute verfügbar

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Feb24

eufy: Video Doorbell Dual – Neue Video-Türklingel mit zwei Kameras ab sofort verfügbar

Die zu Anker gehörende Smart Home-Marke eufy hat heute die Verfügbarkeit einer neuen smarten Video-Türklingel mit zwei Kameras bekannt gegeben. Die eufy Security Video Doorbell Dual hat an der gewohnten Stelle eine 2K-HDR-Kamera mit einem 160-Grad-Weitwinkelobektiv. Zusätzlich gibt es noch eine nach unten geneigte Full HD-Kamera, welche Euch genau zeigen soll, was im unteren Bereich vor Eurer Haustür bzw. Wohnungstür gerade passiert. Die zusätzliche Kamera der neuen Video-Türklingel kann somit z. B. sehr praktisch sein, wenn es um die Lieferung von Paketen geht. So hat man neben dem Lieferanten auch das Paket durchgehend im Blick.

eufy Video-Türklingel mit zwei Kameras - Best of CES 2022 Product

Weiterhin soll die sogenannte Delivery Guard-Technologie die Pakete im Blick behalten, ggf. an die Abholung erinnern oder auch unbefugte Zugriffe melden. Fehlalarme will man durch künstliche Intelligenz nahezu ausschließen. Familienmitglieder soll die eufy Video Doorbell Dual erkennen können und so auf Wunsch auch nur bei unbekannten Personen entsprechende Benachrichtigungen auslösen. Fortschrittliche PIR- und Radar-Bewegungssensoren sollen sowohl nahe als auch weit entfernte Objekte erfassen und unterscheiden können. Wind und Wetter trotzt die mit einem Akku betriebene Türklingel ebenso wie versuchtem Vandalismus durch ein spezielles Befestigungssystem.

Lokale Datenspeicherung ohne Zusatzkosten

Im Lieferumfang ist eine sogenannte HomeBase 2 mit 16 GB Speicher enthalten. Dort können lt. Hersteller bis zu 180 Tage gespeichert werden. Die Speicherung erfolgt lokal und somit entstehen keine zwingenden Zusatzkosten für die Speicherung der Ausnahmen. Eure Aufnahmen verlassen somit nicht das Haus. Der Akku der Video-Türklingel soll für bis zu 180 Tage reichen und kann per USB-C nachgeladen werden. Amazon Alexa und Google Assistant werden unterstützt. Hier kann man entsprechende Geräte wie einen Amazon Echo auch als Türglocke im Haus bzw. in der Wohnung konfigurieren. Alternativ ist es auch möglich, eine kabelgebundene Türglocke zu verbinden. Die Abmaße der Video-Türklingel sind 16,5 x 5,5 x 2,97 cm und die Home Base 2 ist 13,1 x 8,5 x 8,5 cm klein.

Der Preis für die eufy Security Video Doorbell Dual liegt inkl. der HomeBase bei 249 Euro. Verfügbar ist die Kamera ab sofort z. B. bei Amazon oder im eufy-Store.

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Jan20

Amazon: Echo Show 15 mit Amazon Alexa jetzt vorbestellen – Auslieferung ab dem 27. Februar 2022

Der neue Echo Show 15 wurde bereits im Herbst des letzten Jahres vorstellt und ist bereits seit Dezember in den USA erhältlich. Heute hat amazon.de nun die konkrete Vorbestellung  gestartet und die Auslieferung des bisher größten Echo Show startet am 27. Februar. Das smarte Display mit 15,6-Zoll kann im Hoch- und im Querformat betrieben werden. Man kann es an die Wand hängen oder einen zusätzlichen Ständer für 29,99 € extra erwerben. Das smarte Display verfügt über eine 5-MP-Kamera für Videotelefonie.

Echo Show 15 - größter Echo Show - Neuheit 2022

Das große 1080p-Display soll Euch neben den bekannten Amazon Echo-Funktionen mit zusätzlichen Alexa-Widgets stets über alles auf dem Laufenden halten. Da wären Widgets für den Kalender, To-Do-Listen, Einkauflisten, Erinnerungen oder auch digitale Haftnotizen. Ansonsten geht es natürlich auch um Unterhaltung mit Musik oder auch Videos, die bei der Größe des Displays natürlich mehr Spaß machen als auf den bisherigen Echo Show-Modellen. Auch die Steuerung Eurer Smart Home-Geräte könnt Ihr natürlich über das Gerät vornehmen. Kompatible Überwachungskameras lassen sich per Bild-in-Bild einblenden.

Im Bilderrahmen-Modus könnt Ihr Eure Lieblingsfotos von Amazon Photos anzeigen lassen. Dank persönlicher Profile und der visuellen ID und der Stimm-ID können sich Familienmitglieder Ihre individuellen Termine, Erinnerungen. zuletzt abgespielten Songs usw. anzeigen lassen. Zum Start liegt der Preis bei 249,99 €. Im Vergleich zum letzten Echo Show 10 (3. Generation) sicher nicht zu teuer, allerdings kommt man da in den Bereich von Android-Tablets die zwar kleiner, aber vielseitiger sind. Gerade für alle die sowieso einen Ständer verwenden wollen, weil das Anbringen an der Wand nicht möglich oder gewollt ist. Ein Tablet ist einfach auf mobiler. Der Echo Show 15 braucht immer eine Steckdose in der Nähe.

Vor ein paar Jahren hätte ich beim Echo Show 15 sofort zugeschlagen. Die Idee ist sehr gut, ein Smart Home-Dashboard wäre durchaus interessant. Wir nutzen unsere diversen Amazon Echo und einen Echo Show 5 täglich. Smart Home, Musik und Radio hören, Termine, Wetter, Wecker, Einkaufslisten sind da neben ein paar Fragen die meist verwendeten Funktionen. Während es zu Beginn regelmäßige Neuerungen und Verbesserungen für die Echo Geräte und die Alexa App gab, war die Pflege seitens Amazon zuletzt stark eingeschlafen. Ein paar Neuerungen wie die Geräuscherkennung sind nett, die müssten aber mal fertig gestellt und um Einstellungen erweitert werden, damit diese wirklich einen sinnvollen Einsatzzweck finden. Es machte auf mich auch den Eindruck, dass die runden Versionen der Echos der letzten Generation nicht so wirklich gut ankamen.

Dinge wie z. B. die Einkaufsliste, die von Anfang an vorhanden waren, sind bis heute noch lieblos umgesetzt sind und nie nennenswert verbessert wurden. Auch an Alexa-Video-Skills von Drittanbietern im TV-Bereich mangelt es bis heute für die Show-Modelle. Leider ist nach ersten Infos zu befürchten, dass auch die neuen Alexa-Widgets nicht wirklich ausgereift sind und die Auswahl auch noch auf die eigenen Dinge und Dienste begrenzt ist. Wenn Amazon da mal wieder aktiver werden würde, könnte das echt was werden. Dazu müsste man es idealerweise schaffen, dass auch andere Anbieter Ihre Widgets und Dienste auf den Echo Show 15 bringen. Und da bin ich skeptisch, dass man sich öffnet bzw. viele Partner findet, die Ihre Skills und Widgets dann auch sauber pflegen. Vielleicht werde ich mal schwach, wenn der Preis bei Aktion zukünftig deutlich fällt. Aktuell kann ich gut widerstehen.

Wie sieht es bei Euch aus? Auch eher zurückhaltend oder interessiert?

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Nov25

(Xiaomi) Poco M3: Neues Smartphone mit sehr überzeugendem Preis-/Leistungsverhältnis – ab 149 Euro bereits vorbestellbar

Wir haben den Zusatz Xiaomi absichtlich mal in Klammern gesetzt. Offiziell möchte Poco als eigenständige Marke agieren, die Verbindung zu Xiaomi und auch den Redmi-Smartphones ist aber einfach sehr stark. Eigentlich soll uns das auch egal sein, nur der Name Xiaomi ist den meisten natürlich deutlich bekannter als Poco. Mit dem gestern offiziell vorgestellten Poco M3 Smartphone bringt man einen ziemlichen Knaller an den Start, wenn man die Ausstattung ins Verhältnis zum Preis setzt. Und natürlich möchten auch Käufer eines günstigen Smartphones lieber ein neues Gerät kaufen, als ggf. ein mittlerweile im Preis gefallenes Vorjahresmodell. Und mit dem Poco M3 hat man unter 200 €-250 € wohl derzeit das attraktivste Budget-Smartphone. Natürlich muss man bei einem solchen Preis auch Abstriche machen, für viele dürfte die Ausstattung aber mehr als ausreichen.

Poco M3 (Xiaomi) - Sehr günstiges Smartphone mit solider Ausstatung

Das Poco M3 verfügt über ein 6,53 Zoll (16,6 cm) Display mit einer Auflösung von 2.340 x 1.080 Pixeln (FHD+/395 PPI). Als Prozessoren kommen ein Qualcomm Snapdragon 662 (Octa-Core-Prozessor mit bis zu 2 Ghz) mit einer Adreano 610 GPU zum Einsatz. Auffällig ist der sehr große Akku mit 6000 mAh, der Euch lange von einer Steckdose unabhängig machen soll und mit 18 Watt Fast-Charge geladen werden kann. Eine Hauptkamera mit 48 MP (1/2-Zoll-Sensorgröße, f/1,79, 6 P Objektiv, AF) ist verbaut. Die Makrokamera und der Tiefensensor mit jeweils 2 MP sind eher für die Gesamtoptik der Geräterückseite bzw. das Marketing sinnvoll und vermutlich weniger fürs Fotografieren. Videos sind bis 1080p (30 Bilder/s) möglich. Die Selfie-Kamera in der Front hat 8 Megapixel. Der Fingerabdrucksensor befindet sich an der Seite, es gibt aber auch eine Gesichtserkennung. In Sachen Audioausgabe gibt es Stereolautsprecher. Als Betriebssystem kommt MIUI12 für Poco (auf Basis von Android 10) zum Einsatz. Das Poco M3 hat einen 2+1-Kartensteckplatz und unterstützt zwei NanoSIM + microSD (bis 512 GB). Ein USB-C Anschluss ist vorhanden, genau wie ein 3,5 mm Kopfhörer-Anschluss. Auch ein IR-Blaster um das Smartphone als Fernbedienungen zu nutzen, ist vorhanden. Natürlich ist in Sachen Materialien auf der Rückseite Kunststoff verwendet worden und dem Preis zu realisieren. Dies muss aber nicht zwingend ein Problem sein. Oft sind solche Rückseiten robuster als Rückseiten aus hochwertigeren Materialien. Die Abmessungen sind  162,3 mm (H), 77,3 mm (B), 9,6 mm (T) bei einem Gewicht von 198 Gramm. Als Farben stehen Power Black, Cool Blue und Poco Yellow zur Auswahl. Auf der Webseite könnt Ihr noch mal alle technischen Daten einsehen.

Kurzum, wer aktuell ein Smartphone für unter 200-250 € sucht, sollte das neue Poco M3 auf jeden Fall mal in Betracht ziehen. Die Variante mit 4 GB + 64 GB startet mit einem offiziellen Preis von 149,90 € und die Variante mit 4 GB + 128 GB kostet 169,90 €. Eigentlich soll der Verkaufsstart erst um 00:00 Uhr am 27. November beginnen und im Mi Store gibt es dann auch gleich 20 € Rabatt zum Start. Somit kostet Euch die kleine Version dann nur 129,90 € oder die größere 149,90 €. Amazon nimmt sogar jetzt schon Vorbestellungen für die kleine Variante an, allerdings zum regulären Preis von 149 € (Update: Amazon hat den Vorverkauf jetzt auch erstmal abgestellt). Die größere Variante wird bei Amazon noch als „Derzeit nicht auf Lager“ angezeigt. Wer es also nicht abwarten kann, bestellt vielleicht bei Amazon, dort wird die Lieferung bereits für den 30. November angekündigt. Wer die 20 € noch sparen will, wartet bis Freitag (Black Friday) und bestellt im Mi Store. Offiziell soll das Poco M3 ab dem 02. Dezember verfügbar und im Handel sein.

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Okt27

AVM: FRITZ!Box 7530 AX mit Wi-Fi 6 offiziell vorgestellt – Verkaufsstart im November

Heute hat AVM mit der FRITZ!Box 7530 AX den ersten DSL-Router mit Wi-Fi 6 bzw. WLAN AX vorgestellt. Die erste FRITZ!Box mit dem neusten WLAN-Standard war die bereits Anfang des Jahres veröffentlichte FRITZ!Box 6660 Cable, welche sich aber eben an Kunden mit Internet über einen Kabelanschluss richtet. Jetzt kommen auf Wunsch auch Nutzer mit einen DSL-Anschluss in den Genuss des neusten WLAN-Standards. Im Gegensatz zur zuvor erwähnten FRITZ!Box 6660 Cable kommt die FRITZ!Box 7530 AX ohne einen 2,5 Gigabit-Anschluss. Ansonsten bekommt man die gewohnte Ausstattung für DSL-Anschlüsse (mit Supervectoring 35b), vier Gigabit-LAN-Ports und DECT-Basis. Die kompakte FRITZ!Box 7530 AX (Höhe, Breite, Tiefe: 208 x 150 x 37 mm) hat lt. Angaben einen USB-Anschluss für Drucker und Speicher (NAS). Leider wird AVM in der Pressemitteilung nicht genauer, ob es sich um einen USB 2.0 oder 3.0-Anschluss handelt. Wer diesen nutzt, sollte das vor dem Kauf dann noch mal verifizieren. Da aber die „alte“ bzw. „normale“ FRITZ!Box 7530 ohne den Zusatz AX auch auf USB 3.0 setzt, sollte das hier wohl auch so sein.

AVM FRITZ!Box 7530 AX - neues Modell mit Wifi 6 bzw. WLAN AX
Wi-Fi 6 (WLAN AX) ist bei dem Modell mit bis zu 1.800 MBit/s bei 5 GHz (3×3) und 600 MBit/s bei 2.4 GHz (2×2) verfügbar. Wie sich der neue Standard in der Praxis schlägt, muss sich erst noch zeigen. Rein von den (theoretischen) Mbit-Angaben sind die Unterschiede zu einer FRITZ!Box 7590 ohne „AX“ jetzt nicht automatisch überzeugend. Die 7590 spricht von 4 x 4 WLAN AC + N mit Multi-User MIMO (bis 1.733 MBit/s brutto, 5 GHz) und N (bis 800 MBit/s brutto, 2,4 GHz). Die Beschreibung „Der WLAN-Standard Wi-Fi 6 ermöglicht neben höheren Datenraten und besseren Reaktionszeiten vor allem die zeitgleiche Nutzung von vielen Geräten in der gleichen WLAN-Umgebung“ wurde auch schon bei früheren Standards genutzt und sagt jetzt nicht so viel aus. Hier muss man in der Praxis schauen, wie sich die neue FRITZ!Box da schlägt. Entscheidend sind hier natürlich auch entsprechende Endgeräte, welche bereits WLAN AX unterstützen. Da dürften in den meisten Haushalten wenn überhaupt nur wenige Geräte vorhanden sein. Und viele werden (wie wir) in letzter Zeit ggf. in die neueren WLAN-Repeater von AVM investiert haben, welche den neusten Standard nicht unterstützen.

Die Highlights und technischen Details der FRITZ!Box 7530 AX im Überblick:

  • Läuft an allen DSL-Anschlüssen und unterstützt VDSL mit Supervectoring 35b
  • Wi-Fi 6 (WLAN AX) mit bis zu 1.800 MBit/s bei 5 GHz (3×3) und 600 MBit/s bei 2.4 GHz (2×2)
  • Unterstützt alle WLAN-Vorgängergenerationen
  • Vier Gigabit-LAN-Ports
  • Ein USB-Anschluss für Drucker und Speicher (NAS)
  • Telefonanlage für DECT-, IP- und analoge Telefone sowie bis zu 5 integrierte Anrufbeantworter
  • DECT-Basis für bis zu 6 Telefone und Smart-Home-Anwendungen
  •  FRITZ!OS: mit Kindersicherung, Mediaserver, FRITZ!NAS, WLAN-Gastzugang, MyFRITZ! u. v. m.
  • Apps wie FRITZ!App Fon, FRITZ!App WLAN oder FRITZ!App Smart Home ergänzen den Komfort
  • Automatische Updates
  • Handliches Format: Höhe, Breite, Tiefe: 208 x 150 x 37mm
  •  Stromverbrauch: ca. 6 Watt im Standby
  • 5 Jahre Herstellergarantie
  • Ab November 2020 verfügbar, 169 Euro (UVP)

Klar, die AVM 7530 AX ist kein neues Spitzenmodell, so richtig überzeugt mich diese persönlich aber nicht. Wenn es, wie bei vielen, um die reine Verteilung des Internetanschlusses geht, dann dürfte im Mittel bei DSL vermutlich immer noch irgendwas zwischen 50-100 Mbit bei den meisten ankommen. Da reicht in der Regel auch das derzeit noch verbreitete WLAN N oder AC. Wer intern im Heimnetzwerk viele Daten verteilt, sieht das ggf. anders. So mancher wird die DSL-Funktionalität seiner FRITZ!Box ggf. auch gar nicht nutzen und Kabel- bzw. Glasfaser per „Internet over LAN“. Neue Glasfasermodelle mit den Bezeichnungen AVM FRITZ!Box 5550 und 5530 inkl. WLAN AX sind schon länger angekündigt aber eben noch nicht verfügbar.

Wir selbst setzen immer noch eine FRITZ!Box 7490 ein. Wir hatten mal eine FRITZ!Box 7590 im Test, das WLAN war rund um die FRITZ!Box auch wirklich merklich schneller. Was für uns aber uninteressant ist. Alles, was in direkter Nähe zur FRITZ!Box ist, wird natürlich verkabelt. Das geht nicht mit einem Smartphone oder Tablet, da machen 10 oder 20 Mbit/s mehr für mich aber auch keinen nennenswerten Unterschied. Ich wüsste abgesehen von Speedtests nichts, womit mein Smartphone oder Tablet wirklich von sehr hohen Datenraten profitieren würde. Für das normale Surfen, Streamen und Co. reichen auch die bisherigen WLAN-Standards. Wie gesagt, mit vorhandenen und recht neuen AVM WLAN-Repeatern, die kein AX unterstützen (was alle Lösungen von AVM derzeit nicht tun), bleibt der Vorteil auch unklar. Hier sollte sich AVM auch ggf. mal äußern, ob eine solche Kombi zumindest funktioniert und wann man mit Repeatern rechnen darf, die WLAN AX unterstützen. Der Preis von 169 € ist als offizieller Startpreis für die FRITZ!Box 7530 AX im Vergleich sicher ok. Wenn man dann aber für die flächendeckende Nutzung zukünftig noch mal in neue WLAN-Repeater investieren müsste, werden die Vorteile für die meisten nicht die Investition aufwiegen. Wer natürlich jetzt neu einsteigt, eine völlig veraltete Lösung einsetzt und noch nichts mit WLAN-Repeatern oder Mesh hat, kann das natürlich auch ganz anderes sehen. Dann kann der frühe Start mit WLAN AX natürlich für die Zukunft durchaus sinnvoll sein. Im November soll die FRITZ!Box 7530 AX verfügbar sein. Bei AVM werden solche Termine aber auch gerne mal verschoben. Achtet auf jeden Fall auf den Zusatz „AX“, denn es gibt auch eine bereits länger verfügbare FRITZ!Box 7530 ohne „AX“. Nicht verwechseln!

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