Dez06

Apple TV: Amazon Prime Video-App ist da – ältere Generationen sollen auch unterstützt werden – Kauf- und Leihinhalte über Umwege

Schon sehr lange wünschen sich viele Besitzer eines Apple TV eine Amazon Video-App, um auch die Filme und Serien von diesem Dienst entspannt am Fernseher schauen zu können. Die offizielle Ankündigung war auch schon länger da und nun hat man es auf den letzten Drücker noch geschafft, die Versprechung „in 2017“ einzuhalten. Am einfachsten ist die Nutzung für Besitzer eines aktuellen Apple TV 4K, hier kann man die App einfach über den entsprechenden App Store installieren (siehe unten). Allerdings soll die Amazon Prime Video-App auch für die Apple TVs älterer Generationen bereitgestellt werden. In der Pressemitteilung steht „auf Apple TV 4K und den vorherigen Generationen von Apple TV erhältlich“. Da man von Generationen spricht, müsste es die App eigentlich auch für das Apple TV 3 und Apple TV 2 geben. Da es dort noch keinen App Store gab, wo man die App selbst installieren könnte, muss diese seitens Apple erst freigeschaltet werden. Das scheint aktuell noch nicht überall der Fall zu sein, einige hatten bei Ihrem Apple TV 3 mit einem Neustart bereits Erfolg.

Amazon Prime Video App jetzt auch auf dem Apple TV 2, Apple TV 3 und Apple TV 4K

Wer genau hinschaut, wundert sich ggf. über das „Prime“ in der Überschrift oder auch der offiziellen Pressemitteilung. Die entsprechende App erlaubt auf dem Apple TV keinen direkten Kauf von Filmen oder Serien, die nicht im Prime enthalten sind. Natürlich möchte Apple entsprechende Inhalte lieber aus der eigenen Bibliothek verkaufen oder zumindest ordentlich an den Verkäufen mitverdienen. Letzteres möchte aber Amazon sicher vermeiden und so gibt es aktuell keine Kauf- oder Leihoption in der App. Man kann aber Inhalte über andere Geräte oder die Amazon-Webseite erwerben und dann über die Watchlist auch übers Apple TV schauen. Die einen finden das ggf. umständlich, wenn man regelmäßig was leiht oder kauft, andere finden es im Gegenteil sogar praktisch. Ich persönlich würde mir eine solche Option auch fürs Fire TV wünschen. Also einfach alles ausblenden, was nicht in Prime enthalten ist. Keine Kindersicherung, die irgendwas sperrt, sondern einen Kotalog nur mit den Prime-Inhalten. Warum? Weil ich dann z. B. auch meiner Mutter einen Fire TV Stick schenken könnte und sie ohne Bedenken einfach rum klicken kann ohne das ich Ihr vorher erklären muss, wie man Prime-Inhalte von Kaufinhalten unterscheidet. Somit muss das kein Nachteil sein.

Wir selbst sind vor Jahren schon vom Apple TV aufs Fire TV und den Fire TV Stick umgestiegen und können daher die App nicht testen. Nach der kürzlichen Anschaffung eines aktuellen Samsung TV wird aber auch im Wohnzimmer das Fire TV nicht mehr genutzt. Dieses ist jetzt an einem anderen Fernseher im Schlafzimmer angeschlossen, wo es aber auch eher selten zu Einsatz kommt (generell der Fernseher).

Die aktuelle Freude über die App scheint bei Heimkino-Fans schnell gebremst zu werden, da viele aktuell nur Stereoton aus ihrem Apple TV mit der Amazon Prime Video-App bekommen. Das wäre natürlich ärgerlich. Denn wer sein Wohnzimmer entsprechend ausgestattet hat, möchte sicher nicht 4K HDR-Inhalte und dann Stereosound dazu. Vielleicht gibt es bald ein Update, welches dann auch 5.1 und Co. ermöglicht. Grundsätzlich ist es schon mal zu begrüßen, dass hier zwei Konkurrenten eine Einigung im Sinne des Verbrauchers gefunden haben,

Nutzt jemand von Euch ein Apple TV? Schreibt uns gerne Eure Erfahrungen mit der App in die Kommentare unten.

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Nov06

Amazon: Viel Kritik von Kunden – Amazon Echo (2.Generation) und Fire TV 4K UHD mit HDR (2017) – Updates unterwegs

Amazon hat immer mehr eigene Geräte im Angebot und viele davon kommen sehr gut bei den Kunden an. Bewertungen von 4 bis 5 Sternen sind bei den meisten Geräten keine Besonderheit. Ende September zündete Amazon dann ein Feuerwerk an Neuankündigungen. Darunter der neue Amazon Echo und das neuste Fire TV mit 4K UHD und HDR. Schaut man sich hier die Kundenrezensionen heute an, dann kommt der neue Amazon Echo auf gerade mal 2,6 von 5 Sternen und das neue Fire TV auf 2,9 von 5 Sternen. Mittlerweile gibt es jeweils auch über 150 Rezensionen, sodass sich da schon ein repräsentatives Bild abzeichnen sollte.

Amazon - Viel Kritik an neuen Geräten - Amazon Echo und Fire TV mit 4K UHD und HDR

Amazon Echo (2017/2.Generation) – Kritik am Sound

Beim neuen Amazon Echo war die Begeisterung vorab durchaus groß. Die neuen Geräte sind ohne Frage schicker und in vielen auswechselbaren Designs zu haben. Das Gerät ist dazu nicht ganz so hoch, was beim älteren Echo oft kritisiert wurde. Weiterhin sprach man noch von tollem Sound, besserem Mikrofon und senkte den Preis auf 99,99 € (der alte Echo kostete regulär 149,99 €). Das klang für viele verlockend und so mancher wollte dann sicher auf die neuste Version wechseln bzw. auf diese warten. Auch wir haben uns einen neuen Amazon Echo bestellt und waren noch nicht sicher ob dieser den alten Echo ersetzt oder auf der anderen Etage in unserer Wohnung ergänzt. Wir haben unser Gerät derzeit noch nicht, wir haben es im Rahmen der Gutscheinaktion mit einem Freund zusammen bestellt und holen es erst am Wochenende ab.

Nun liest man in den vielen Rezensionen von schlechtem Sound. Genau genommen hat Amazon nie konkret behauptet, dass der neue Amazon Echo besser als der alte Echo klingt. Aber die meisten Kunden und hier schließen wir uns nicht aus, haben es dank entsprechender Beschreibungen und der Tatsache einer neuen Generation einfach erwartet.

Leistungsstarke Lautsprecher mit Dolby-Technologie erfüllen den Raum mit einem 360° umfassenden Sound, klarem Klang und dynamischem Bass.

Man geht nicht davon aus, dass eine Nachfolgegeneration schlechter wird, sofern es keine konkreten Hinweise gibt. Auch in mehreren Testberichten wird dem neuen Amazon Echo kein guter Klang bescheinigt, wobei man hier immer differenzieren muss. Auch der erste Amazon Echo hat anfangs viel Kritik bzgl. des Sounds bekommen und wurde oft mit Lösungen von Sonos, Bose, Teufel usw. verglichen. Diese Lösungen waren aber zu dem Zeitpunkt reine Lautsprecher ohne Assistent und oft deutlich teurer und größer. Kein Amazon Echo kann eine Musikanlage oder ein hochwertigeres Soundsystem ersetzen. Zudem ist die Raumgröße und Umgebung natürlich auch entscheidend. Hinzu kommen natürlich auch der Nutzer und dessen Nutzungsart. Die Kritik beim ersten Echo war dann auch schnell vergessen, da viele Kunden, wie auch wir, mit dem Klang vollkommen zufrieden waren.

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Okt07

Amazon Fire TV 4K Ultra HD: Preis in den USA gesenkt – Update für Soundprobleme kommt ab dem 22. Oktober

Nun wird das neue Fire TV 4K Ultra HD seit einigen Tagen ausgeliefert, die Bewertungen sind aber eher durchwachsen. So gibt es anscheinend einige Probleme mit diversen 4K-Fernsehern und auch in Sachen Sound läuft es nicht rund. Während bei den eigenen Inhalten von Instant Video der Dolby Digital 5.1-Sound zur Verfügung steht, funktioniert bei Netflix, Plex und anderen Anbietern / Lösungen wohl nur Stereoton (kein Surround Sound) zur Verfügung bzw. bei Kodi berichten viele von konkretem Rauschen und Störungen. Wir haben uns wie gesagt vorerst nicht für das neue Fire TV entschieden, was hauptsächlich am fehlenden 4K-Fernseher und dem fehlenden optischen Audioausgang liegt. Das Soundproblem beim neuen Fire TV 4K Ultra HD ist natürlich sehr ärgerlich. Auf der amerikanischen Seite von Amazon gibt es nun einen offiziellen Kommentar zu dem Problem.

Thanks for the feedback on Dolby surround sound and Netflix. We have identified the issue and will be releasing a software update to resolve it. We expect all devices to be updated by October 22nd. We regret any inconvenience this may have caused.

Das klingt grundsätzlich natürlich schon mal gut. Allerdings bezieht sich der Kommentar konkret nur auf Netflix. Mal sehen, ob das Update ab dem 22. Oktober dann auch wirklich nur die Tonprobleme bei Netflix oder auch allen anderen Apps löst. In den USA hat man aktuell sogar den Preis von 99,99 US-Dollar auf 79,99 US-Dollar gesenkt. Das ist natürlich ärgerlich für alle Vorbesteller, evtl. bekommen diese aber die Differenz irgendwie seitens des Support erstattet. Bisher ist in Deutschland noch nichts von einer Preissenkung zu sehen. Anscheinend läuft es nicht ganz so gut für die neue Generation des Fire TV. Durch das fehlende Angebot für Prime-Mitglieder dürfte der Verkaufsstart auch eher schleppend gewesen sein. Wer keinen 4K-Fernseher sein Eigen nennt, hat keine so richtig zwingenden Argumente für ein Upgrade bekommen. Hierzulande vor allem auch durch die fehlende Sprachassistentin Alexa (ähnlich Siri). Die aktuellen Probleme führen natürlich zu weiterem Abwarten bei potenziellen Kunden. Auch die Auszeichnung als Bestseller erscheint merkwürdig, zuerst in der Kategorie Mobiles Internet und jetzt Multimedia-Festplatten. Beides keine wirklich zutreffenden Kategorien. Bleibt zu hoffen, dass sich alle Tonprobleme beim neuen Fire TV 4K Ultra HD mit dem kommenden Update lösen lassen.

fire-tv-neue-2-generation-4k-micro-sd-100-euro-vorbestellen

Wer auf das neue Fire TV umsteigt, sollte auch folgende Dinge beachten. Das Thema Autostart funktioniert unter Fire OS 5 leider nicht mehr so wie vorher. Sprich Ihr könnt nicht so einfach Apps automatisch beim Bootvorgang starten lassen und auch der Trick mit der Verknüpfung von anderen App-Icons mit Kodi und Co. sind leider nicht mehr möglich. Apps wie der FireStarter funktionieren noch (was den Doppelklick angeht) und man kann so auch Apps die per Sideload auf das Fire TV gekommen sind schnell starten. Allerdings muss der FireStarter nach jedem Neustart des Fire TV auch neu manuell gestartet werden. Wer sein Fire TV immer im Standby hat, muss das natürlich nicht immer neu machen. Das betrifft übrigens nicht die neue Hardware, sondern das neue Betriebssystem Fire OS 5. Sobald dieses auch für die erste Generation ausgeliefert wird, werden auch dort die Probleme auftauchen.

Wer Probleme mit der microSD-Karte hat, sollte sicherstellen, dass diese mit Fat32 formatiert wurde. Nur dann wird diese vom neuen Fire TV akzeptiert.

Bei dem USB-Anschluss kann man zwar nicht nur wie zuerst vermutet diverses Zugehör anschließen, es gibt aber Einschränkungen. So könnt Ihr weiterhin den USB-Port als Speichererweiterung nutzen aber leider keine Apps mehr auf den USB-Stick verschieben / installieren. Sollte der Stick bei euch gar nicht erkannt werde, prüft ob ihr ggf. versehentlich die Einstellung USB-Debugging aktiviert habt.

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