(Xiaomi) Poco M3: Neues Smartphone mit sehr überzeugendem Preis-/Leistungsverhältnis – ab 149 Euro bereits vorbestellbar

Wir haben den Zusatz Xiaomi absichtlich mal in Klammern gesetzt. Offiziell möchte Poco als eigenständige Marke agieren, die Verbindung zu Xiaomi und auch den Redmi-Smartphones ist aber einfach sehr stark. Eigentlich soll uns das auch egal sein, nur der Name Xiaomi ist den meisten natürlich deutlich bekannter als Poco. Mit dem gestern offiziell vorgestellten Poco M3 Smartphone bringt man einen ziemlichen Knaller an den Start, wenn man die Ausstattung ins Verhältnis zum Preis setzt. Und natürlich möchten auch Käufer eines günstigen Smartphones lieber ein neues Gerät kaufen, als ggf. ein mittlerweile im Preis gefallenes Vorjahresmodell. Und mit dem Poco M3 hat man unter 200 €-250 € wohl derzeit das attraktivste Budget-Smartphone. Natürlich muss man bei einem solchen Preis auch Abstriche machen, für viele dürfte die Ausstattung aber mehr als ausreichen.

Poco M3 (Xiaomi) - Sehr günstiges Smartphone mit solider Ausstatung

Das Poco M3 verfügt über ein 6,53 Zoll (16,6 cm) Display mit einer Auflösung von 2.340 x 1.080 Pixeln (FHD+/395 PPI). Als Prozessoren kommen ein Qualcomm Snapdragon 662 (Octa-Core-Prozessor mit bis zu 2 Ghz) mit einer Adreano 610 GPU zum Einsatz. Auffällig ist der sehr große Akku mit 6000 mAh, der Euch lange von einer Steckdose unabhängig machen soll und mit 18 Watt Fast-Charge geladen werden kann. Eine Hauptkamera mit 48 MP (1/2-Zoll-Sensorgröße, f/1,79, 6 P Objektiv, AF) ist verbaut. Die Makrokamera und der Tiefensensor mit jeweils 2 MP sind eher für die Gesamtoptik der Geräterückseite bzw. das Marketing sinnvoll und vermutlich weniger fürs Fotografieren. Videos sind bis 1080p (30 Bilder/s) möglich. Die Selfie-Kamera in der Front hat 8 Megapixel. Der Fingerabdrucksensor befindet sich an der Seite, es gibt aber auch eine Gesichtserkennung. In Sachen Audioausgabe gibt es Stereolautsprecher. Als Betriebssystem kommt MIUI12 für Poco (auf Basis von Android 10) zum Einsatz. Das Poco M3 hat einen 2+1-Kartensteckplatz und unterstützt zwei NanoSIM + microSD (bis 512 GB). Ein USB-C Anschluss ist vorhanden, genau wie ein 3,5 mm Kopfhörer-Anschluss. Auch ein IR-Blaster um das Smartphone als Fernbedienungen zu nutzen, ist vorhanden. Natürlich ist in Sachen Materialien auf der Rückseite Kunststoff verwendet worden und dem Preis zu realisieren. Dies muss aber nicht zwingend ein Problem sein. Oft sind solche Rückseiten robuster als Rückseiten aus hochwertigeren Materialien. Die Abmessungen sind  162,3 mm (H), 77,3 mm (B), 9,6 mm (T) bei einem Gewicht von 198 Gramm. Als Farben stehen Power Black, Cool Blue und Poco Yellow zur Auswahl. Auf der Webseite könnt Ihr noch mal alle technischen Daten einsehen.

Kurzum, wer aktuell ein Smartphone für unter 200-250 € sucht, sollte das neue Poco M3 auf jeden Fall mal in Betracht ziehen. Die Variante mit 4 GB + 64 GB startet mit einem offiziellen Preis von 149,90 € und die Variante mit 4 GB + 128 GB kostet 169,90 €. Eigentlich soll der Verkaufsstart erst um 00:00 Uhr am 27. November beginnen und im Mi Store gibt es dann auch gleich 20 € Rabatt zum Start. Somit kostet Euch die kleine Version dann nur 129,90 € oder die größere 149,90 €. Amazon nimmt sogar jetzt schon Vorbestellungen für die kleine Variante an, allerdings zum regulären Preis von 149 € (Update: Amazon hat den Vorverkauf jetzt auch erstmal abgestellt). Die größere Variante wird bei Amazon noch als „Derzeit nicht auf Lager“ angezeigt. Wer es also nicht abwarten kann, bestellt vielleicht bei Amazon, dort wird die Lieferung bereits für den 30. November angekündigt. Wer die 20 € noch sparen will, wartet bis Freitag (Black Friday) und bestellt im Mi Store. Offiziell soll das Poco M3 ab dem 02. Dezember verfügbar und im Handel sein.

Angebote bei amazon.de - 5 € Amazongutschein ab 15 € - April 2024

Author: Guido

Im Alter von 9 Jahren begann alles mit dem ZX-81 und TI-99/4A. 1981/82 ging es teilweise parallel weiter mit dem Commodore VC-20 und C64. Letzterer konnte mich für viele Jahre in seinen Bann ziehen. Danach ging der übliche Weg - mit kurzen Umwegen über Schneider CPC, Amiga - zum PC (286er mit 5 1/4 Zoll Festplatte). Auch die erste Konsole war 1978/79 die Philips G7000. Auch gesurft wurde schon vor dem heutigen Internet mit Akustikkoppler oder Modem. Seit dem interessiert mich alles was mit Computer, Internet, Software, Konsolen, Betriebssystemen, Smartphones, Tablets usw. zu tun hat.

Share This Post On

Kommentar absenden

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert