Test: Lips – I love the 80s
So, nun ist meine Sammlung komplett und ich besitze alle bisher erschienenen Zusatz-DVDs zum Karaoke-Spiel Lips. Auch bei Lips – I love the 80s handelt es sich für Besitzer anderer Titel um eine reine Songerweiterung (die natürlich auch ohne andere Titel gespielt werden kann). Neue Funktionen, neue Avatarauszeichnungen (wenn man schon andere Zusatztitel besitzt) gibt es nicht. Eine grundsätzliche Veränderung gibt es aber bei Lips. Mir ist diese erst mit diesem Titel aufgefallen, aber diese Änderung betrifft auch alle anderen Titel. Früher wurde der Liverang (Anzeige der Platzierung während des Singens) erst angezeigt, wenn man unter die Top 1000 kam. Nun erfolgt diese Anzeige schon deutlich früher, sodass es auch für ungeübtere Sänger eine Motivation darstellt.
Kommen wir aber nun erstmal zur Trackliste. Wie der Name schon sagt, handelt es sich um Songs aus den Achtzigern. Wer die Achtziger miterlebt hat, wird viele sofort wieder im Ohr haben. Selbst, wenn man mit den Namen nicht so viel anfangen kann, wird man beim ersten Anhören der Titel wieder erinnert.
Trackliste | |
ABC – The Look Of Love Alphaville – Forever Young Bananarama – Cruel Summer Blondie – Dreaming Chicago – You’re The Inspiration Culture Club – Do You Really Want To Hurt Me David Bowie – Let’s Dance Devo – Whip It Dexys Midnight Runners – Come On Eileen Duran Duran – Rio Erasure – A Little Respect Feargal Sharkey – A Good Heart Frankie Goes to Hollywood – Relax Huey Lewis & The News – The Power Of Love Human League – Don’t You Want Me J. Geils Band – Centerfold Joan Jett & The Blackhearts – Bad Reputation Kajagoogoo – Too Shy Katrina & The Waves – Walking On Sunshine |
Kim Carnes – Bette Davis Eyes Kim Wilde – Kids In America Kool & The Gang – Celebration Madness – Our House New Order – Blue Monday ‘88 Nik Kershaw – The Riddle Pat Benatar – Love Is A Battlefield Rick James – Super Freak Simple Minds – Alive And Kicking Soft Cell – Tainted Love Spandau Ballet – Gold Tears for Fears – Shout The Beat – Mirror In The Bathroom The Buggles – Video Killed The Radio Star The Communards – Dont Leave Me This Way The Cure – Boys Don’t Cry The Police – Roxanne The Pretenders – Don’t Get Me Wrong Toni Basil – Mickey Ultravox – Vienna Yazoo – Don’t Go |
Viel mehr gibt es an dieser Stelle auch nicht zu sagen. Bei dieser Auswahl passt der Titel des Spiels Lips – I love the 80s definitiv. Man sollte also schon etwas für die Musik der Achtziger übrig haben. Für eine Ü30-Karaoke Party sind diese Songs auf jeden Fall geeignet. Wer sich noch garnicht mit Lips auskennt und mehr Infomationen zu den Funktionen haben möchte, sollte sich die anderen Tests bei uns anschauen. Auch bei dieser Ausgabe hat Microsoft mal wieder vergessen, die Funktion „Leistung speichern“ (Speichern der eigenen Sangeskünste) im Handbuch zu beschreiben.
katzeausdemsack.de: Die Songauswahl selber wollen wir hier wie immer nicht in die Bewertung einbeziehen, da man sich darüber streiten kann. Es ist auf jeden Fall eine sinnvolle und passend zum Titel gut zusammengestellte Auswahl. Im Vergleich zum Einzelkauf von Songs über den Lips-Store sind diese Sammlungen auch um einiges günstiger. Schade ist immer noch, dass Microsoft und iNis hier nichts in Sachen Funktionen, Avatarauszeichnungen und z.B. Menüverbesserungen machen. So ist das Menü und die Anzeige der Cover bei langsameren Internetverbindungen immer noch sehr träge. Hoffen wir mal, dass Microsoft nach diesen vielen Songsammlungen vielleicht mal ein grundsätzlich verbessertes und erweitertes Lips 2 angeht. In unserem Test bekommt Lips – I love the 80s die Bewertung „gut„. Wer noch gar keinen oder zumindest noch nicht alle Erweiterungstitel zu Lips besitzt, sollte, sofern er kein Hardcore-Fan der Achtziger ist, auch die anderen Titel anschauen. Lips – Number One Hits, Lips – Deutsche Party Knaller und Lips – Party Classis trafen meinen Musikgeschmack bzgl. „Singen wollen“ etwas mehr.