Jul01

Ring Alarm startet in Deutschland – Alarmanlage kompatibel mit Alexa – Einführungspreise

Wer sich mal für Überwachungskameras oder auch eine Videotürklingel interessiert hat, wird bei Amazon zwangsläufig auch über die Produkte der Marke Ring stoßen. Das zu Amazon gehörende Unternehmen Ring bietet Produkte an, welche sich ideal mit Amazon Alexa bzw. den Amazon Echo Geräten verstehen und kombinieren lassen. Das jetzt in Deutschland erstmals verfügbare „Heimsicherheitssystem“ (einfacher gesagt eine DIY-Alarmanlage mit Alexa-Unterstützung) nennt sich Ring Alarm und ist in mehreren Kombinationen verfügbar. Im kleinsten Paket mit fünf Teilen erhält man eine Basisstation, einen Tür-/Fensterkontakt, einen Bewegungsmelder, ein Keypad und einen Signal-Verstärker. Der offizielle Preis für diese Kombination liegt bei 299 €. Als Einführungspreis bekommt man das Set aber aktuell für 229 € also mit 70 € Rabatt. Es gibt auch größere Pakete und natürlich wird man einzelne Komponenten ergänzen können oder auch eine bereits vorhandene Ring Kamera oder Videotürklingel mit einbinden können. Wer einen Amazon Echo oder ein anderes Alexa-fähiges Gerät besitzt oder dazu erwirbt, kann die Aktivierung, Deaktivierung und Statusprüfung des Alarmsystems auch per Sprachbefehl vornehmen.

Ring Alarm - Alarmanlage selbst installieren und mit Alexa steuern

Es gibt lt. Hersteller auch keine langfristigen Verpflichtungen. Benachrichtigungen aufs Smartphone erfolgen auch ohne Abo. Man kann optional ein Paket namens Ring Protect Plus für monatlich 10 € dazu buchen. Damit würde das Sicherheitssystem selbst bei einem Ausfall der WLAN-Verbindung per 3G-Mobilfunk eine Benachrichtigung versenden, wenn eine Bewegung erkannt wurde oder eine Tür bzw. ein Fenster geöffnet wurde. Damit können auf Wunsch auch automatisch drei Notfallkontakte informiert werden, wenn ein Alarmereignis vorliegt. Das kann praktisch sein, wenn man selbst mal offline ist (z. B. im Flugzeug). Wer also in seiner Wohnung oder in seinem Haus die Sicherheit verbessern möchte, kann sich das System mal anschauen. Technisch arbeitet die Basis-Station mit Ethernet, WLAN, Z-Wave, Zigbee, Bluetooth (ggf. 3G Mobilfunk mit Abo). Die weiteren Komponenten wie Tür-/Fensterkontakt, Bewegungsmelder, Alarm Keypad und auch der Signalverstärker nutzen Z-Wave. Die Basisstation verfügt über eine Sirene mit einer Lautstärke von 104 Dezibel (bei 30 cm) Abstand. Die Einrichtung und Installation der Geräte sollen einfach und ohne Werkzeug möglich sein. Vorbestellen kann man sofort, geliefert wird dann ab dem 21. Juli 2020.

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Sep26

Amazon: Neue Echo-Geräte 2019 mit Amazon Alexa – vieles ab sofort in Deutschland vorbestellbar

Gestern hat Amazon auf einem Event wieder etliche neue Echo-Produkte und weitere Dinge rund um Amazon Alexa vorgestellt. Wir wollen Euch hier einen kleinen Überblick über die Neuvorstellungen geben. Die meisten Produkte können auch bereits in Deutschland vorbestellt werden. Einige Produkte wie unter anderem die In-Ear-Kopfhörer mit Alexa namens Echo Buds oder der Ring mit Alexa namens Echo Loop kommen erst mal nur in den USA auf den Markt. Gleiches gilt für die Brille mit Amazon Alexa namens Echo Frames. Den Echo Loop und Echo Frames gibt es auch in den USA nur mit exklusiver Einladung. Dann wurden noch neue Geräte vorgestellt, die Alexa nicht selbst integriert haben aber kompatibel sind. Das waren der Amazon Smart Oven, eine Mischung aus Mikrowelle und Heißluftfritteuse und mit Echo Glow eine Lampe ähnlich einem Nachtlicht mit erweiterten Funktionen. Unten findet Ihr eine kurze Übersicht der vorgestellten Hardware und auch einige Ankündigungen zu Verbesserungen vor Amazon Alexa selbst.

Der neue Amazon Echo (3. Generation)

Hierbei handelt es sich um eine überarbeitete Version des bisherigen Echo der 2. Generation. Optisch hat man ein wenig was geändert und das Textildesign ist nun in Dunkelblau, Anthrazit, Hellgrau und Sandstein verfügbar. Der Klang soll in Sachen Bass verbessert sein und auch Mitten und Höhen sollen klarer wiedergegeben werden. Die Technik ist aber nicht neu, sondern bedient sich beim Echo Plus der 2. Generation. Der Smart Home-Hub bleibt aber weiter nur dem Echo Plus vorbehalten, hier gibt es aktuell keine neue Version und die 2. Generation ist weiterhin aktuell. Dafür bleibt der reguläre Preis des neuen Echo auch in der 3. Generation bei weiterhin 99,99 €. Vorbestellungen sind ab sofort möglich, ausgeliefert wird ab dem 16. Oktober.

Neuer Amazon Echo - Besserer Klang - dritte Generation

Erster Eindruck: Besserer Klang kann nicht schaden. Die Änderungen an der Optik sind jetzt eher gering. Einfach ein verbessertes Gerät ohne große Neuerung. Man fragt sich allerdings schon, ob es da noch Sinn macht Echo und Echo Plus parallel zu produzieren und zu vermarkten. Der Echo Plus zu einem etwas günstigeren Preis würde aus unserer Sicht reichen. So gravierend kann der Preisunterschied für den integrierten Zigbee-Hub nicht sein und für Neueinsteiger wäre es einfacher mit weniger unterschiedlichen Modellen.

Der neue Echo Dot (3. Gen.) – smarter Lautsprecher mit Uhr

Es gibt auch einen neuen Echo Dot, welcher aber jetzt nicht als 4. Generation vermarktet wird. Sondern als Echo Dot (3. Gen) mit Uhr. Unter dem Textildesign befindet sich eine LED-Anzeige, wo die Uhr, Außentemperatur oder auch ein Timer angezeigt werden kann. Die Anzeige soll sich in Sachen Helligkeit automatisch anpassen. Amazon sieht den idealen Einsatzort z. B. auf dem Nachttisch oder auf Arbeitsflächen. Wer den Echo Dot mit LED-Anzeige als Wecker nutzt, kann den Schlummermodus durch einfaches Tippen auf die Gehäuseoberseite aktivieren. Mit der LED-Anzeige kostet der Echo Dot (3. Gen) aktuell mit 69,99 € dann 10 € mehr als die Variante ohne Display. Vorbestellungen sind ab sofort möglich, ausgeliefert wird ab dem 16. Oktober.

Amazon Echo Dot mit LED-Anzeige für Uhr, Außentemperatur oder Timer

Erster Eindruck: Grundsätzlich ist das keine schlechte Idee. Aber auch hier frage ich mich ob es mehrere Varianten des Echo Dot (3. Gen) geben muss. Ein Echo Dot (4. Gen) mit Anzeige hätte aus meiner Sicht gereicht. Natürlich wird nicht jeder das Display mögen. Gerade in dunklen Räumen kann es empfindliche Personen stören. Wir haben aktuell auch den zuletzt getesteten Echo Show 5 als Wecker im Einsatz. Dieser ist aber nachts trotz gedimmten Display zu hell. Also schalten wir das Display ab. Hier wäre einfach eine Option sinnvoll, dass man das Display bzw. hier die LED-Anzeige einfacher zeitgesteuert oder helligkeitsgesteuert abstellen könnte. Es nervt etwas jeden Abend „Alexa, schalte das Display/Bildschirm aus“ zu sagen. Damit könnte dann auch beim Echo Dot mit LED-Anzeige jeder bestimmten ob und wann das Display an sein soll. Das macht aus meiner Sicht die Version ohne LED-Anzeige überflüssig.

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Jul01

Test: HomeWizard – Heimautomatisierung mit vielfältigem Zubehörangebot

Wie bereits angekündigt, haben wir uns in den letzten Wochen den HomeWizard genauer angeschaut. Es handelt sich um eine kleine Box, die mittels passendem Zubehör die Sicherheit und den Komfort in den eigenen vier Wänden steigern soll. Wer nach einer offenen Lösung zur Heimautomatisierung (Smart Home) sucht, sollte sich den aus den Niederlanden stammenden HomeWizard auf jeden mal genauer ansehen. Wir haben das Gerät mit diversem Zubehör leihweise bereitgestellt bekommen und dieses in den letzten Wochen aktiv genutzt. Die Besonderheit beim Home Wizard ist, dass hier nicht nur eigenes Zubehör unterstützt wird sondern auch das verschiedenster anderer Hersteller. Wir gehen einfach mal der Reihe nach vor und zeigen Euch die verschiedenen Schritte und Erfahrungen, die wir gemacht haben.

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Erste Einrichtung

Zuerst benötigt der HomeWizard ein vorhandenes WLAN, in welches er eingebunden werden muss. Ein Netzwerkanschluss ist leider nicht vorhanden und das WLAN-Netzwerk darf nicht nur auf den N-Standard reduziert sein (b/g-Unterstüzung erforderlich). Nun hat man als Besitzer eines iPhone oder iPad eine zusätzliche Möglichkeit zu der normalen Einrichtung am PC. Der HomeWizard kann temporär ein eigenes WLAN öffnen, welches man dann per iPhone oder iPad zur Konfiguration auswählen kann. Das funktionierte in unseren Tests solange gut, bis man sich irgendwo zum Beispiel beim Netzwerkschlüssel vertippe. Da dieser nicht direkt überprüft wurde und eine spätere Änderung anscheinend nicht vorgesehen ist (außer Neukonfiguration) kamen wir bei einem von mehreren Versuchen (ohne Vertipper wie gesagt kein  Problem) nicht weiter. In diesem Fall haben wir uns dann für die Konfiguration am PC entschieden, welche wir auch jedem als einfachste Variante empfehlen würden. Optisch ähnelt der HomeWizard einem kleinen Router mit drei LEDs an der Oberseite, um die Stromversorgung, die WLAN-Verbindung und Funksignale zu visualisieren. Ansonsten hat die Box nur einen Mini-USB-Eingang und einen Reset-Taster. Im Betrieb dient der Mini-USB-Anschluss für die Stromversorgung über das mitgelieferte Netzteil. Zusätzlich ist aber auch noch ein USB-Kabel (auf Mini-USB) im Lieferumfang enthalten, um den HomeWizard mit dem PC zu verbinden. Zur Konfiguration am PC (Windows, Mac, Linux) lädt man sich einfach ein kleines Konfigurationstool von der Webseite des Herstellers. Damit ist die Einbindung des Gerätes in das eigene WLAN schnell erledigt. Man hat optional die Möglichkeit einen Online-Zugang anzulegen, damit man die entsprechenden Geräte nicht nur von zuhause sondern auch von unterwegs steuern kann. Dies ist aber wie gesagt optional, wer dies nicht möchte (Steuerung über Server von Dritten) kann darauf verzichten und sich eigene Lösungen zum Zugriff auf das heimische Netzwerk einrichten. Die Nutzung des Online-Zugang ist mit allen Funktionen (abgesehen von kostenpflichtigen SMS-Benachrichtigungen) kostenlos. Nach der kurzen Konfiguration schließt man den HomeWizard einfach an das mitgelieferte Netzteil an und macht sich dann an die Einrichtung der zu steuernden Geräte. Die Bedienungsanleitung beschränkt sich auf das Nötigste und auch die Wissendatenbank auf der Webseite ist noch sehr wenig ausgebaut, aber das Meiste erklärt sich von alleine.

Den einfachsten Zugang zur Einrichtung der Komponenten und der täglichen Überwachung und Steuerung erhält man über die bereitgestellten Apps für iOS und Android. Windows Phone-Nutzer sind leider zumindest derzeit in Sachen App noch außen vor. Es gibt auch eine Web App, die von jedem HTML5-fähigen Browser genutzt werden kann, aber diese hat Einschränkungen und ermöglicht z. B. keine Benachrichtigungen und Aktionen. Wer die Lösung also in vollem Umfang nutzen will, sollte über ein Smartphone und/oder Tablet mit iOS bzw. Android verfügen.

Die Einrichtung der einzelnen Zubehörteile ist sehr einfach. Man wählt in der App einfach die Option, um einen neuen Sensor einzubinden. Dieser kann dann benannt werden und je nach Typ per automatischer Erkennung oder Eingabe eines Codes in die eigene Steuerzentrale integriert werden. Bei der Benennung fällt leider auf, dass Umlaute für die Bezeichnung nicht zulässig sind. Auch die Übersetzungen und Beschriftungen in der deutschen App sollte man noch mal überprüfen. Aus meiner Erfahrung würde ich sagen, dass die deutsche Übersetzung durch einen Holländer erfolgte und somit hier und da etwas holprig ist. Dem Verständnis und der korrekten Konfiguration steht dies aber nicht im Wege.  Nach der grundsätzlichen Einrichtung der Sensoren kann man dann sogenannte Aktionen oder Szenen konfigurieren, um in Abhängigkeit von bestimmten Dingen automatisch Benachrichtigungen zu versenden oder Geräte (auch Gruppen) zu schalten. So kann man z. B. bei einer festgestellten Bewegung eine Steckdose einschalten an der eine Lampe angeschlossen ist und/oder sich einfach per Benachrichtigung informieren lassen. Die Möglichkeiten sind sehr vielfältig. Im weiteren Verlauf zeigen wir einfach kurz die uns zur Verfügung gestellten Sensoren und deren Möglichkeiten.

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Jun05

HomeWizard: Heimautomatisierung – unser nächster Testkandidat

Bei unserem nächsten Testkandidaten dreht sich alles um das Thema Heimautomatisierung oder kurz Smart Home. Der HomeWizard überwacht und steuert Steckdosen, Rauchmelder, Lampen, Thermometer, Bewegungsmelder und einiges mehr. Netterweise wurde uns der HomeWizard inkl. einigem Zubehör zum Test bereitgestellt. In den nächsten Tagen werden wir die einzelnen Komponenten und natürlich auch die passenden Apps intensiv nutzen und darüber berichten. Wir selber setzen bisher einige Fritz!Dect 200 Steckdosen ein, aber hier ist man zumindest aktuell noch auf die Sachen Schalten, Energieverbrauch messen und ganz neu Temperatur messen begrenzt. Da unterstützt der HomeWizard schon so einiges mehr an Zubehör. Man ist auch nicht auf das Zubehör von einem Hersteller beschränkt, der HomeWizard unterstützt Komponenten von verschiedensten Anbietern wie z.B. HomeEasy, Elro, Foscam, Flamingo, Intertechno, Coco, Somfy RTS, Cresta, Ventus, Philips Hue und weiteren. Falls Ihr Fragen zu dem HomeWizard habt, dann packt diese gerne hier in die Kommentare. Unten im Artikel seht Ihr noch ein Video des Herstellers zum HomeWizard und seinen Möglichkeiten.

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Hier noch ein Video des Herstellers:

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