Mrz20

AVM: FRITZ!Box 7590 – neues Topmodell offiziell vorgestellt – weitere neue Geräte – CeBIT 2017

Update 02.06.2017: AVM hat den offiziellen Marktstart für die FRITZ!Box 7590 und FRITZ!Box 6590 Cable bekannt gegeben. Nach Pfingsten sollen die Geräte dann bei den ersten Händlern verfügbar sein.

Ursprünglicher Artikel:

Die CeBIT 2017 ist heute in Hannover gestartet, wie bereits im Vorfeld erwartet, stellt AVM sein neues Topmodell in Sachen Routern, die FRITZ!Box 7590 offiziell vor. In den letzten Tagen waren schon einige Infos von Händlern durchgesickert. Nun gibt es offizielle Infos und Fotos. Die FRITZ!Box 7590 richtet sich in erster Linie an Kunden mit einer DSL-Verbindung, kann aber natürlich auch an anderen Anschlüssen genutzt werden. Das neue Spitzenmodell unterstützt Supervectoring 35b und erreicht bis zu 300 MBit/s am Anschluss. Dualband WLAN AC+N mit 4×4 Multi-User MIMO für die verbesserte Einbindung von vielen mobilen Geräten ist ebenfalls mit an Bord. Ansonsten gibt es natürlich DECT-Unterstützung für Telefonie und die Smart Home-Komponenten von AVM. Auch Gigabit-LAN ist vorhanden und auch analoge Telefone und ISDN-Geräte werden weiterhin unterstützt. Zwei USB 3.0-Ports sind neben den vier Gigabit-LAN-Ports ebenfalls vorhanden. Aktuell ist der Verkaufsstart für Mai 2017 geplant. Die offizielle unverbindliche Preisempfehlung wird bei 269 Euro liegen. Unten findet Ihr die offizielle Aufzählung der Ausstattung.

Interessierte Nutzer eines Kabelanschlusses dürfen sich auf die FRITZ!Box 6590 Cable freuen. Diese unterstützt dank der 32×8 DOCSIS-3.0-Kanalbündelung Highspeed-Internet mit bis zu 1,7 GBit/s an dem Kabelanschluss. Auch hier gibt es  Dualband WLAN AC+N mit 4×4 Multi-User MIMO, DECT-Unterstützung, Gigabit-LAN und ISDN. Allerdings muss man bei der Kabelvariante wohl auf USB 3.0 verzichten. Die offiziellen Infos zur Ausstattung (siehe unten) sprechen hier von USB 2.o. Der Markstart ist hier für Juni 2017 geplant.

Ansonsten ist für den Sommer ein neuer WLAN-Stick geplant. Der FRITZ!WLAN Stick AC 430 MU-MIMO soll auch älteren PCs oder Notebooks die Nutzung von neuen WLAN-Technologien ermöglichen und fit für bessere Übertragungsraten machen. Auch Nutzer von Powerline-Lösungen dürfen sich endlich auf ein neues Gerät freuen. Mit dem FRITZ!Powerline 1260E bekommt man endlich auch eine Lösung mit schnellerem WLAN. Das neue FRITZ!Powerline-Produkt funkt mit WLAN AC (5 GHz) bis zu 866 MBit/s und WLAN N (2,4 GHz) bis zu 400 MBit/s. Ein Gigabit-LAN-Anschluss ist ebenfalls vorhanden. Es wird den Powerline-Adapter einzeln für 119 € geben und als Set für 169 €. Im Juni sollen die ersten Geräte auf den Markt kommen.

Unten findet Ihr die genaueren technischen Daten der kommenden AVM-Produkte. Es wurden bisher noch keine Produktseiten für die Neuheiten eingerichtet. Es gibt derzeit nur eine Übersichtsseite, welche die CeBIT-Neuheiten von AVM zusammenfasst.

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Mrz10

AVM: FRITZ!OS 6.83 für FRITZ!Box 7490, 7412 und 4020 wird verteilt

Auf der Informationsseite zu Updates von AVM findet man den Hinweis, dass seit gestern die Auslieferung von FRITZ!OS 6.83 für die FRITZ!Box-Modelle 7490, 7412 und 4020 läuft. Das ist das erste Update nach FRITZ!OS 6.80 und den damit verbundenen umfangreichen Neuerungen. Das große Update im Januar verursachte bei manchen Anwendern und Konstellationen aber Probleme. Einige dieser Probleme werden im Changelog auch konkret angesprochen. Wer also Probleme seit dem letzten Update hatte, sollte sich das neue Update und die Veränderungen mal anschauen.

Bei unserer FRITZ!Box 7490 wird das Update noch nicht angeboten (auch nicht per manueller Suche). Wenn bei Euch das Update auch nicht angezeigt wird, könnt Ihr das Update entweder über den Menüpunkt „Assistenten“ (und dann „Update“) starten oder direkt unter „System“ (und dann Update). Mit dem Button „Neues FRITZ!OS suchen“ wird aktiv nach dem Update gesucht. Probiert einfach mal aus, ob Euch das Update schon angeboten wird. Das Changelog haben wir unten noch mal angehangen. Als Datei findet man die genannten Updates schon auf dem öffentlich zugänglichen FTP-Server von AVM. Hier sollte man aber nur zugreifen, wenn es nicht anders geht oder man zumindest genau weiß, was man tut. Eine Sicherung der Einstellungen sollte man dann auf jeden Fall vorher machen. Man muss bei solchen Verzögerungen auch immer in Betracht ziehen, dass die automatische Verteilung vielleicht noch mal gestoppt wurde. Eine zeitversetzte Auslieferung von Updates ist aber durchaus üblich um die Server zu schonen oder effektiv auf ggf. vorhandene Probleme zu reagieren, bevor das Update alle Kunden erreicht. Wir werden es weiter versuchen und einen Kommentar schreiben, wenn das Update bei uns über den regulären Weg eintrifft. Schreibt uns gerne, wenn es bei Euch schon verfügbar ist (mit Modell).

Changelog FRITZ!OS 6.83:

Telefonie:
Verbesserung – Notwendige Anpassungen für Veränderungen des Telefoniedienstes
Behoben – In den Anschlusseinstellungen für eigene Rufnummern fehlte in seltenen Fällen die Eingabemöglichkeit von Zugangsdaten für die separate Verbindung der Internettelefonie
Änderung – Das Einrichten eines IP-Telefons erfordert eine Mindestlänge von 8 Zeichen bei der Vergabe des Benutzernamens
Änderung – Die Option für IP-Telefone, die Anmeldung aus dem Internet zu erlauben, ist nach dem Update deaktiviert

WLAN:
Behoben – WLAN-Durchsatz verbessert bei DSL-Anschlüssen ohne Zugangsdaten (DHCP am Anschluss)

System:
Verbesserung – Ereignismeldung weist auf ein IP-TV störendes Gerät im Heimnetz hin (Aussetzer bei T-Entertain mit Media Receiver 400)
Verbesserung – Text im Dialog der zusätzlichen Bestätigung überarbeitet

Amazon – Tagesagebote – 5 € Amazon Aktionsgutschein

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Jan23

AVM: FRITZ!OS 6.80 für FRITZ!Box 7490 ab sofort verfügbar

AVM arbeitet bereits seit Ende Juli 2016 an einem neuen Update von FRITZ!OS. Wir hatten  zu dieser Zeit schon über die Labor-Firmware berichtet. Aber sicher möchte nicht jeder diese Betaversionen ausprobieren. Heute hat AVM das neuste FRITZ!OS 6.80 final und offiziell für die FRITZ!Box 7490 freigegeben. Das Update ist noch so neu, dass es ggf. auf dem Startbildschirm noch nicht angezeigt wird. Geht einfach auch „System“, „Update“ und dann „Neues FRITZ!OS suchen“. Besitzer einer FRITZ!Box 7560 oder 7580 sind schon im Dezember mit dem Update auf FRITZ!OS 6.80 versorgt worden. Die FRITZ!Box 7490 dürfte aber eine deutlich größere Verbreitung haben. Zukünftig soll das Update auch für weitere FRITZ!Box-Modelle bereitgestellt werden. Insgesamt spricht AVM von rund 80 Neuerungen und Verbesserungen seit dem letzten offiziellen Update. Unten findet Ihr alle Infos zum neusten Update. Neben dem Update startete Anfang Januar die Auslieferung der FRITZ!DECT 210 Außensteckdose. Vor wenigen Tagen startete auch die Auslieferung des neuen Heizkörperregler FRITZ!DECT 300 (mehr Infos). Wirklich neu ist das Heizkörperthermostat für die Fritz!Box nicht. Unter dem Namen Eurotronic Comet DECT gibt schon seit Anfang 2016 eine entsprechende Hardware die auch seit FRITZ!OS 6.50 schon offiziel unterstützt wird. Optisch unterscheiden sich die Geräte auf Fotos anscheinend nur durch die aufgedruckte Produktbezeichnung. Ob es im Inneren grundlegende Änderungen oder Verbesserungen der Technik gibt, ist aktuell noch unklar. Der derzeit höhere Preis der „originalen“ FRITZ!DECT 300 ist da auch kein zuverlässiger Hinweis, dieser kann auch nur auf der Neueinführung und noch knappen Verfügbarkeit begründet sein kann.

Die Änderungen in Fritz!OS 6.80 (Kurzform – mehr unten oder unter avm.de/fritzOS):

  • Mächtiges WLAN: Band Steering, Reservierung der Datenraten
  • Erweiterte Smart-Home-Funktionen und mehr für MyFRITZ!
  • FRITZ!Fon: Neue Startbildschirme und ein Nachtmodus
  • Ein Plus an Sicherheit und Netzanpassungen
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Jan19

FRITZ!DECT 210: Smart Home-Steckdose für den Außeneinsatz – unser nächster Testkandidat

Update 29.03.2017: Der Testbericht zur FRITZ!DECT 210 ist nun online.

Ursprünglicher Beitrag:

Bereits Ende 2015 berichtete AVM erstmals offiziell über die baldige Veröffentlichung der FRITZ!DECT 210. Es ist allerdings mehr als ein Jahr in Land gegangen, bevor die programmierbare und fernsteuerbare Außensteckdose wirklich verfügbar war. Wir berichteten Anfang Januar über den Verkaufsstart. Die erste Auslieferung war aber entweder sehr gering oder die Nachfrage sehr hoch. Bereits nach einigen Stunden war der Bestand bei Amazon ausverkauft. Auch bei anderen Händlern ist häufig eine längere oder ungewisse Lieferzeit angegeben. Wir hatten Glück und haben unser Testexemplar wenige Tage nach dem offiziellen Verkaufsstart erhalten. Für uns wäre ein paar Wochen früher deutlich passender gewesen, bzgl. des Weihnachtsbaums und der dazugehörigen Beleuchtung auf unserem Balkon. Eigentlich wurden die Weihnachtsbäume schon abgeholt, wir haben aber beschlossen, unseren erstmal zu behalten. Zum einen haben wir so etwas zum Testen und unser Weihnachtsbaum (mit Ballen) steht schon seit November bei uns und macht keine Anstalten seine Nadeln abzuwerfen. Die Nachbarn wundern sich vielleicht aber aktuell haben wir doch noch richtiges Weihnachtswetter. Somit hat die FRITZ!DECT 210 auch schon einiges in den letzten Tagen mitgemacht. Heftiger Regen, Schnee und auch Minusgrade im kleinen zweistelligen Bereich waren dabei (soll -20 Grad bis +40 Grad vertragen). Das schöne Gehäuse hat bisher zumindest noch nicht gelitten. Die Fotos sind entstanden, nachdem die Steckdose schon über 10 Tage draußen war.

Fritz!Dect 210 - schaltbare und programmierbare Steckdose für Außeneinsatz, Bad und Feuchträume

Bisher verrichtet sie ihren Dienst sehr gut. Unsere FRITZ!Box 7490 steht eine Etage tiefer und genau an der anderen Hausseite, die DECT-Verbindung ist aber stabil. Natürlich könnt Ihr die schaltbare und programmierbare Steckdose nicht nur mit der FRITZ!Box 7490 nutzen, sondern auch mit den anderen Routern aus dem Hause AVM mit DECT-Unterstützung. Wer sich noch nicht mit dem Thema beschäftigt hat, kann sich auch mal den Test der FRITZ!DECT 200 (das Modell für trockene Innenräume) anschauen. Dieser Testbericht ist zwar nun schon älter und zeigt noch die alte Oberfläche zur Bedienung. Die Grundfunktionen sind aber ähnlich. Man kann die Steckdosen automatisch wochentäglich, täglich, zufällig, per Countdown, rhythmisch, einmalig, astronomisch oder nach einem Google-Kalender schalten. Dazu kann man die Steckdose auch per App, FRITZ!Fon oder Browser aus dem WLAN oder auch mobil von unterwegs steuern. Auch das Schalten an der Steckdose selbst ist natürlich möglich. Letzteres kann auf Wunsch auch unterbunden werden. Auch die LEDs an der Steckdose kann man auf Wunsch abschalten.

Die Steckdose misst auch den aktuellen Energieverbrauch und zeichnet diesen auf und man kann dann automatisch durch Festlegung des Preis pro kWh die entstanden Kosten abrufen. Selbst der CO2-Ausstoß pro kWh kann so angegeben und auf die eigene Verbrauchsmenge berechnet werden. Die FRITZ!DECT-Steckdosen können sich ab einem vorher festgelegten Schwellenwert bei der Leistungsaufnahme auch selbständig abschalten. Auch die Schaltung abhängig von Geräuschen wie z. B. Klatschen ist möglich. Die Einstellungen sind hier sehr zahlreich, so könnte man z. B. eine Außenbeleuchtung auch bei Geräuschen angehen lassen und nach einer festgelegten Zeit wieder abschalten lassen. Auch die Temperatur an der Steckdose kann man sich aktuell und für die letzten 24h anzeigen lassen. Wir werden unsere FRITZ!DECT 210 in den nächsten Wochen weiter testen und Wind und Wetter aussetzen. Technische Daten findet Ihr auf der AVM-Webseite. Wenn Ihr vorab Fragen habt, schreibt gerne unten in die Kommentare.

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Aug17

AVM: Fritz!OS 6.50 ab sofort für FRITZ!WLAN Repeater und FRITZ!Powerline

Über Fritz!OS 6.50 für die aktuellen Fritz!Box-Router haben wir mehrfach berichtet. Dort gibt es z. B. für die Fritz!Box 7490 und 6490 (Kabel) bereits eine Version 6.60. Die Laborversionen steuern sogar schon auf Version 6.70 zu. Während die meisten aktuellen Router schon die mit Version 6.50 eingeführte neue Oberfläche nutzen, waren FRITZ!WLAN Repeater und FRITZ!Powerline-Geräte bisher außen vor. Das ändert sich ab sofort da für diese Geräte nun das Update auf Fritz!OS 6.50 zur Installation bereitsteht. Die neue Version für die FRITZ!WLAN Repeater 1750E, 1160, DVB-C, 450E, 310 sowie für die Powerline-Modelle mit WLAN-Funktion, FRITZ!Powerline 1240E, 546E, 540E, soll die Transparenz und Sicherheit im Heimnetzwerk verbessern. Wir haben das Update bereits mit dem Modell Fritz!Powerline 540E getestet und konnten keine Probleme feststellen. Die Oberfläche ist deutlich aufgeräumter und vor allem auf mobilen Geräten wie Tablets oder Smartphones besser zu bedienen. Durch das Update sollen sich auch Verbesserungen in Sachen WLAN ergeben und es gibt erweiterte Analysen, welche ebenfalls bei der optimalen WLAN-Konfiguration helfen sollen. Das Update kann einfach in der Heimnetzübersicht des Fritz!Box-Routers angestoßen werden, oder man ruft per „http://fritz.repeater“, bzw. „http://fritz.powerline“ die Oberfläche des jeweiligen Gerätes direkt auf (System/Updates/Neues FRITZ!OS suchen).

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Jul06

AVM: Fritz!OS 6.60 für Fritz!Box 7490 und FRITZ!Box 6490 ab sofort verfügbar

AVM hat soeben ein Update von Fritz!OS, dem Betriebssystem der Fritz!Box-Router, zur Verfügung gestellt. Derzeit wird das Update auf Version 6.60 für die Topmodelle Fritz!Box 7490 und die Fritz!Box 6490 (Kabel) zur Verfügung gestellt. Das Update beinhaltet einige Verbesserungen und Erweiterungen. Neu ist z. B. der der Fritz!WLAN Hotspot, welcher bisher nur in den Vorabversionen (Laborversionen) getestet werden konnte. Damit ist es noch einfacher, seinen Gästen den Zugang zum eigenen WLAN zu ermöglichen. Dies nicht nur im privaten Bereich, sondern auch für Geschäfte oder Restaurants etc. Man kann jetzt eine entsprechende Vorschaltseite einfügen, wie man es von anderen öffentlichen WLAN-Verbindungen kennt.

Aber auch bei der regulären heimischen Nutzung soll man von den Verbesserungen des Updates profitieren. Durch die optimierte Behandlung von DNS-Abfragen, soll sich der Aufbau von Internetseiten oder auch der Start von Streams beschleunigen lassen, besonders wenn mehrere Geräte aktiv sind und verschiedene Anwendungen (Surfen, Streamen, Gaming, Telefonieren) gleichzeitig erfolgen. Auch bei der Telefonie soll es nun einen schnelleren Verbindungsaufbau bei gleichzeitiger Datenübertragung geben, weniger Verzögerungen bei der Sprachübertragung und eine verbesserte Sprachqualität bei der Deutschen Telekom. Kunden der Telekom dürfen sich auch über die Unterstützung des MagentaCloud seitens des Mediaservers freuen.

AVM FRITZ!Box 7490

AVM bereitet mit dem Update seine Hardware auch für die am 01.08.2016 startende Routerfreiheit vor. Einige Internetanbieter binden die Nutzung des Zugangs immer noch an bestimmte Hardware in Sachen Modem und/oder Router. Viele Nutzer müssen ggf. mehr als ein Gerät anschließen, um ins Internet zu kommen. Einige Anbieter haben schon früher alle Zugangsdaten für Internet und auch Telefonie (VoIP) bereitgestellt, so konnte man die Hardware meist wechseln. Stellte der Anbieter diese Daten aber nicht zur Verfügung, dann war man an die mitgelieferte Hardware gebunden. Ab dem 01.08.2016 soll sich das ändern. AVM hat zum Thema Routerfreiheit auch einige informative Inhalte bereitgestellt.

Wer möchte kann seine Fritz!Box nun sofort aktualisieren. Wenn das Update im Startbildschirm noch nicht angeboten wird, findet man es über System / Update / Neues Fritz!OS suchen.

Hier die Kurzfassung der Neuerungen:

  • WLAN: NEU – FRITZ!Hotspot: der WLAN-Gastzugang mit Zusatzfunktionen für Café, Laden oder Praxis: Vorschaltseite mit eigenem Logo, Text und Link auf eigene Homepage
  • Internet: Verbesserung – schneller Surfen durch optimierte Behandlung von DNS-Anfragen
  • Telefonie: Verbesserung – höhere Sprachqualität bei Internettelefonie durch verzögerungsarme Sprachübertragung
  • Telefonie: Verbesserung – schnellerer Verbindungsaufbau bei Internettelefonie bei gleichzeitiger Datenübertragung
  • Telefonie: Verbesserung – höhere Sprachqualität bei Internettelefonie auch bei gleichzeitiger Datenübertragung beim Anbieter Deutsche Telekom
  • Mediaserver: Verbesserung – MagentaCLOUD als Quelle für den FRITZ!Mediaserver unterstützt (ehemals T-Mediencenter)

Das vollständige Changelog von Fritz!OS 6.60  gibt es auf der Webseite von AVM. Genauere Infos, ob und wann das Update ggf. auch für andere oder ältere Modelle bereitgestellt wird, gibt es derzeit noch nicht.

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Mai11

Test: Fritz!Fon C5 – schnurloses DECT-Telefon von AVM

Wie bereits in den Vorberichten angekündigt, haben wir in den letzten Wochen das neuste schnurlose DECT-Telefon von AVM mit dem Namen Fritz!Fon C5 getestet. Dieses wurde Ende 2015 vorgestellt, es hat dann aber einige Monate gedauert, bis wirklich die ersten Geräte im Handel verfügbar waren. Wer bereits ein Fritz!Fon MT-F oder Fritz!Fon C4 nutzt, wird im Testbericht auch einige Vergleiche finden, da wir diese beiden Modelle auch einsetzen. Für Neueinsteiger in Sachen Fritz!Fon sei gesagt, dass diese DECT-Telefone nur in Verbindung mit einer passenden Fritz!Box Sinn machen. Wer keine Fritz!Box nutzt und auch keine Anschaffung plant, braucht das Telefon aus unserer Sicht nicht in Betracht zu ziehen (obwohl die Grundfunktionen mit anderer Basisstation möglich wären). Wer aber eine der Fritz!Box-Modelle mit DECT-Funktion hat und das sind mittlerweile sehr viele Modelle, bekommt diverse Vorteile gegenüber einem üblichen schnurlosen Telefon. Nun wollen wir aber einfach mal der Reihe nach die wichtigsten Punkte durchgehen und von unseren Erfahrungen in Verbindung mit unserer Fritz!Box 7490 berichten.

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Lieferumfang / Optik / Einrichtung

In der Verpackung findet man das DECT-Telefon selbst, die Ladeschale, ein passendes Netzteil und eine Kurzanleitung. Für manchen könnte die Anleitung sicher etwas länger sein, wir finden diese aber völlig ausreichend. Da AVM per Firmware-Updates häufiger Änderungen an der Oberfläche oder auch Ergänzungen und Optimierungen von Funktionen vornimmt, wäre diese nicht sonderlich lange aktuell. Daher macht der Verweis auf die PDF-Version deutlich mehr Sinn. Dort findet man dann wesentlich ausführlichere Informationen zur erweiterten Einrichtung und den möglichen Funktionen.

Während der Vorgänger, das Fritz!Fon C4 in weiß/silber daher kam, ist das Fritz!Fon C5 wieder komplett in schwarz gehalten und geht damit optisch wieder zu seinen Wurzeln zurück (dem ersten Fritz!Fon MT-F). Hier ist es natürlich Geschmacksache was einem besser gefällt. Im Vergleich zum Fritz!Fon MT-F wirkt das C5 aber deutlich moderner und auch hochwertiger, wenn es auch nur Details sind. Das C4 war etwas kürzer als das C5, dafür aber auch „dicker“. Das MT-F und C4 waren eher gerundet und hatten seitlich einen Anschluss für Kopfhörer und Headsets. Beim Fritz!Fon C5 ist alles etwas eckiger bzw. gradliniger. Der Klinkenanschluss ist hier an die obere Gehäuseseite gewandert. Da ich den Anschluss persönlich nie nutze, kann ich wenig dazu sagen was besser ist. Hinzugekommen sind beim Fritz!Fon C5 die beiden Lautstärketasten an der rechten Gehäuseseite. Diese Tasten gab es bei den Vorgängern nicht, sondern hier wurde das mit der normalen Tastatur auf der Vorderseite gelöst. Ich habe bisher noch nie die Lautstärke verstellen wollen oder müssen, von daher habe ich die Tasten nicht vermisst. Jetzt sind diese da, vielleicht für den ein oder anderen interessant. Die Verarbeitung des Fritz!Fon ist einwandfrei. Man setzt zwar bei den Materialien ausschließlich auf Kunststoff, das Telefon wirkt aber trotzdem wertig.

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Mrz10

Fritz!Fon C5 – neustes schnurloses DECT-Telefon von AVM – unser nächster Testkandidat

Update 11.05.2016: Unser Testbericht zum Fritz!Fon C5 ist nun online.

Ursprünglicher Beitrag: 

Wir haben bereits letztes Jahr im September über die Vorstellung des Fritz!Fon C5 berichtet. Eigentlich sollte es dann auch schon letztes Jahr in den Handel kommen, was sich aber deutlich verzögert hat. Erst im Februar diesen Jahres war das neuste schnurlose DECT-Telefon von AVM dann wirklich verfügbar. Wir hatten uns schon frühzeitig für ein Rezensionsexemplar bei AVM gemeldet, welches gestern auch geliefert wurde. Aus den technischen Daten konnte man wie bereits im Vorbericht angemerkt, keine großartigen Verbesserungen erkennen. Aber wir werden es in den kommenden Wochen mal gegen eines unserer bereits vorhandenen DECT-Telefone von AVM (C4 und MT-F) tauschen. Vielleicht ergeben sich bei der täglichen Nutzung doch Vorteile, welche sich nicht alleine an den technischen Daten ablesen lassen. Genutzt werden kann das Fritz!Fon C5 an jeder Fritz!Box mit DECT-Funktionalität. Falls Ihr Fragen zum Fritz!Fon C5 habt, schreibt diese gerne unten in die Kommentare. Wir versuchen Eure Fragen zu beantworten, bzw. im Testbericht zu berücksichtigen. Derzeit scheint es einige Lieferschwierigkeiten zu geben. Bei amazon.de ist es aktuell ausverkauft bzw. nur bei Drittanbietern erhältlich, welche utopische Preise von bis zu 100 Euro + Versand aufrufen. Während die offizielle Preisempfehlung 79 Euro vorsieht, gibt es das Fritz!Fon C5 bereits ab 65 Euro inkl. Versand. Aktuell lieferbar ist es z. B. bei notebooksbilliger.de.

Fritz!Fon-C5-DECT-schnurlos-telefon-testkandidat

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Feb10

AVM: Fritz!Fon C5 – schnurloses DECT-Telefon – offizieller Marktstart

 

Update 10.03.2016: Unser Testgerät ist da und wir werden das Fritz!Fon C5 in den nächsten Wochen mal genauer unter die Lupe nehmen.

Ursprünglicher Beitrag:

Bereits im September 2015 haben wir im Rahmen der IFA über das neue schnurlose DECT-Telefon names Fritz!Fon C5 von AVM berichtet. Eigentlich war der Marktstart für Ende 2015 geplant, dieser wurde aber verschoben. Heute kam die offizielle Pressemitteilung über die Verfügbarkeit im Handel. Ein Blick zu amazon.de zeigt aber, dass der Verkauf wohl schon ein paar Tage läuft und erste Rezensionen sind auch schon vorhanden. Auch der offizielle Preis von 79 Euro wird mit derzeit 69,99 € schon unterboten. In der ersten Ankündigung war explizit von einem hochauflösenden Farbdisplay die Rede. Schaut man jetzt in die technischen Daten, findet man dort die bereits vom C4 bekannten 240 x 320 Pixel mit 262.000 Farben. Hier hat sich also nicht wirklich was verändert. Optisch setzt AVM nach dem weißen AVM FRITZ!Fon C4 jetzt wieder auf die Farbe Schwarz. Neu sind die seitlichen Lautstärketasten, die es bei den Vorgängern nicht gab. Ansonsten scheint es aber abgesehen von der Optik keine großen Unterschiede zu dem Vorgänger zu geben. Einzig die Standby-Zeit ist mit 12 Tagen zumindest lt. den Angaben doppelt so lange wie beim C4.

Die sonst genannten Funktionen kennt man auch bereits von den Vorgängern. In dem Vorbericht zur IFA war auch von der Nutzung mit Türsprechanlagen oder IP-Kameras die Rede. Darauf gibt es nun in der Produktbeschreibung keine Hinweise mehr (in der Pressemitteilung ist der Hinweis noch drin). Aber das wird, wenn auch eine softwareseitige Lösung werden, welche dann sicher auch für die älteren Modelle kommt. Einen konkreten Grund zum Umstieg von den Vorgängermodellen gibt es derzeit aus meiner Sicht nicht. Wer sich aber ein neues schnurloses Telefon zulegen will und eine aktuelle Fritz!Box (mit DECT) sein Eigen nennt, kann durchaus zum neusten Modell greifen. Der Preisunterschied von derzeit rund 10 Euro zum Vorgänger AVM FRITZ!Fon C4 geht aus meiner Sicht auch ohne bahnbrechende neue Funktionen in Ordnung. Wir haben bereits Ende 2015 entsprechende Testgeräte des AVM FRITZ!Fon C5 und auch der Fritz!Dect 210 Außensteckdose angefordert. Wenn diese eintreffen, werden wir uns natürlich noch mal genauer mit dem neuen DECT-Telefon beschäftigen und schauen, ob es doch noch Besonderheiten zu dem Vorgänger gibt, die man so aus der Produktbeschreibung nicht ersehen kann.

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Dez10

AVM: FRITZ!OS 6.50 für FRITZ!Box 7490 ab sofort verfügbar

Bei AVM arbeitet man schon sehr lange an einem komplett neuen Betriebssystem (FRITZ!OS) für seine Router. Bereits seit Juli 2015 konnte man die Entwicklung des neuen Updates anhand der Laborversionen verfolgen. Jetzt ist es so weit und AVM entlässt das neue Betriebssystem aus dem Teststadium und stellt es mit der Version 6.50 ab sofort allen Nutzer einer FRITZ!Box 7490 über die reguläre Updatefunktion zur Verfügung. Die Oberfläche wurde komplett modernisiert und optimiert, was aus unserer Sicht schon ein großer Schritt nach vorne ist. Besonders auf Tablets und Smartphones macht sich die Optimierung deutlich bemerkbar.

Das ist aber nicht alles, insgesamt spricht AVM von über 120 Neuerungen und Verbesserungen bei FRITZ!OS 6.50. So wurde die Heimnetzübersicht komplett überarbeitet und umfangreich erweitert. Es gibt auch eine neues WLAN-Analysetool und der private WLAN-Hotspot kann nun mit Nutzungsbedingungen abgesichert werden. In Verbindung mit Eurotronic Comet DECT Heizkörperthermostaten wird auch das Thema Smart Home ausgebaut und Ihr könnt die Temperatur zuhause über die FRITZ!Box steuern lassen. Auch die bereits vorhanden FRITZ!DECT 200 erlauben nun temperaturabhängige Steuerungen. Auch die diversen schnurlosen DECT-Telefone (FRITZ!Fon) erhalten durch das Update neue Optionen wie z. B. erweiterte Startbildschirme. Auch die Kindersicherung, der Update-Mechanismus und die Unterstützung von VDSL-Vectoring wurden optimiert. Unten findet Ihr noch mal die komplette Pressemitteilung von AVM. Auch auf den Webseiten von AVM gibt es einen Bereich mit den Neuerungen in FRITZ!OS 6.50. Dort wird am Schluss auch erklärt, wie Ihr das neuste Update auf Eure FRITZ!Box 7490 installieren könnt. Auch auf der FRITZ!Box 7390 gibt es schon eine Laborversion zum testen, die finale Version wird dann sicher mit etwas Abstand Anfang 2016 auch kommen. Die Apps werden dann auch aktualisiert. Für Android-Nutzer gibt es eine Beta-Version der Fritz!App.

Für uns mal wieder eine klare Bestätigung, warum sich der Kauf einer FRITZ!Box durchaus lohnt. Neben der guten Bedienbarkeit und Vielseitigkeit kann man sich stets auf aktuelle Updates freuen, welche weit über die sonst übliche Fehlerbereinigung hinaus auch neue Funktionen und viele Verbesserungen bieten. Mit der Unterstützung von Heizungsthermostaten macht auch das Thema Smart Home wieder einen wichtigen Schritt nach vorne. Einige nutzen die Thermostate von Eurotronic schon länger, was aber bisher nur über die Laborfirmware möglich war.

avm-fritzbox-7490-fritz-os-650-neustes-update-router

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