Feb19

AVM: FRITZ!App Smart Home unterstützt jetzt standortbasierte Aktionen (Geofencing)

AVM hat heute ein kleines, aber durchaus interessantes Update für die FRITZ!App Smart Home veröffentlicht. Wer Steckdosen, Lampen, Heizköperregler und Co. von AVM per App schaltet, hat diese App vermutlich schon auf seinem Smartphone oder Tablet. Mit der App konnte man bisher schon einzelne Geräte oder auch Gruppen schalten bzw. steuern. Durch Szenarien, Vorlagen und Routinen konnte man aber noch mehr über die App auslösen. So konnte man z. B. einfach das WLAN oder auch den Anrufbeantworter aus der Ferne schalten.

AVM Smart Home - Geofencing - standortbasierte Dinge auslösen und Geräte steuern (GPS)

Geofencing für noch mehr Automatisierung im Smart Home

Jetzt unterstützt die FRITZ!App Smart Home dank Geofencing standortbasierte Aktionen. Habt Ihr z. B. immer beim Verlassen des Büros zu Hause die Heizung eingeschaltet oder das WLAN deaktiviert, wenn Ihr aus dem Haus geht? Das ging auch vorher mit der App, aber eben manuell, dank des Geofencing-Feature und der GPS-Standortdaten Eures Smartphones bzw. Tablets könnt Ihr nun sogenannte Zonen festlegen.

Ihr könnt also z. B. Eurer Zuhause mit einem Radius zwischen 100 m (bis max. 100 km) als Zone festlegen oder auch euren Arbeitsort. Dank der neuen Geofencing-Funktion könnt Ihr nun beim Betreten und/oder Verlassen einer solchen Zone eine Aktion auslösen. Also z. B. die Beleuchtung ausschalten, wenn man mehr als 500 Meter von Zuhause weggeht oder fährt. Oder festlegen, dass die Heizung zu Hause automatisch auf Komforttemperatur schalten, wenn man die Arbeit verlässt. Aber auch z. B. Push-Benachrichtigungen lassen sich dank der neuen Funktion standortbasiert auslösen. AVM nennt z. B. die Ankunft am heimischen Bahnhof, die vielleicht automatisch gesendet wird.

Voraussetzung für die Nutzung des Geofencing-Features ist natürlich eine aktivierte Standortermittlung sowie eine aktive Internetverbindung. Eurer Smartphone bzw. Tablet muss mindestens Apple iOS 17 oder Android 9 unterstützen.

Wo findet man die neue Geofencing-Funktion in der App

Nach dem Öffnen der App seht Ihr oben rechts die drei Punkte. Nach einem Tipp darauf öffnet sich ein kleines Menü und oben seht Ihr den Menüeintrag „Geofencing“. Wenn der Eintrag bei Euch noch nicht da ist, solltet Ihr ggf. mal schauen, ob wirklich die aktuellste verfügbare Variante der App installiert habt.

Nach der Freigabe Eures Standorts kann es dann losgehen. Wenn Ihr schon Vorlagen und Routinen in der FRITZ!Box aktiviert habt, seht Ihr diese zur Auswahl. Ansonsten loggt Euch mal in Eurer FRITZ!Box ein und schaut mal unter „Smart Home“ und „Automatisierung“. Dort stehen Euch viele Optionen zur weiteren Verbesserung Eures Smart Home mit Geräten von AVM zur Verfügung. Wer sich bisher noch nicht mit den Szenarien, Vorlagen und Routinen beschäftigt hat, findet in diesem Beitrag bei AVM ein paar Infos dazu.

FRITZ!App Smart Home – die Links zu der App für iOS & Andorid

FRITZ!App Smart Home
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Sep27

Amazon: 15 Euro Gutschein für erstmalige Anmeldung in der Amazon App – nur kurze Zeit

Wir haben regelmäßig Infos zu Amazon-Gutscheinen und manche davon sind auf spezielle Personen beschränkt. So ist es auch im Fall von diesem Gutschein hier. Die Einschränkung ist die erstmalige Nutzung (bzw. Login) in der Amazon App. Hier werden wahrscheinlich viele aussteigen, da die meisten die Amazon App schon mal installiert haben oder im letzten Jahr eine ähnliche Aktion haben. Wie genau die Prüfung ist, kann man leider nicht sagen. Wir können dieses mal nicht  teilnehmen, haben aber diese Aktion schon im letzten Jahr genutzt. Wer möchte, kann es einfach schnell mal ausprobieren.

15 Euro Gutschein bei amazon.de – nur für kurze Zeit

Dazu müsst Ihr im ersten Schritt nur diese Aktionsseite besuchen. Dort sieht man recht schnell, ob man für diese Gutscheinaktion zugelassen ist oder nicht. Entweder sieht man auf der Aktionsseite oben „Wir freuen uns, dir dieses Angebot machen zu können. oder „Leider kannst du dieses Angebot nicht nutzen.“. Wer die positive Meldung sieht, kann einfach der Anleitung folgen und sich den 15€ Amazon-Gutschein sichern. Das geht über den gelben Button „Aktionsgutschein erstellen“. Diesen kann man dann mit ein paar Einschränkungen (z. B. nicht für Bücher, digitale Inhalte, Echo, Kindle) für Einkäufe ab vermutlich 30 € Warenwert einlösen. Da wir selber nicht teilnehmen können, sehen wir den Mindestbestellwert und das Enddatum der Aktion leider nicht.

Die Aktion ist auf 40.000 Gutscheine bzw. Kunden limitiert.

Falls Ihr die Aktion nutzen könnt, schickt uns gerne die fehlenden Infos oder einen Screenshot. Dann aktualisieren wir den Beitrag entsprechend.

15 Euro Amazon Aktionsgutschein - Neunutzer - November 2023

Link: Amazon: 15 Euro Gutschein für erstmalige Nutzung der Amazon App

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Okt25

WhatsApp: Größere Störung – Nachrichten werden nicht versendet – weitere Funktionen mit Problemen

WhatsApp kämpft aktuell anscheinend mit einer großen Störung. Es lassen sich derzeit keinerlei Nachrichten per WhatsApp verschicken und somit natürlich auch nicht empfangen. Egal ob reine Textnachrichten, Sprachnachrichten, Emojis, Fotos oder Videos, die Nachrichten bleiben im Ausgang hängen. Statt der bekannten Haken zur Bestätigung des erfolgreichen Versand und ggf. auch Eingang beim Empfänger sieht man nur das kleine Uhrsymbol.

Uhr-Icon bzw. Symbol – WhatsApp-Nachrichten hängen im Ausgang

Dieses wird in der Regel nur angezeigt wenn man keine oder eine schlechte Internetverbindung hat. Allerdings bleibt die sonst übliche Meldung „Wiederholen“ aus. Die Internetverbindung ist diesmal aber nicht der Auslöser. Mit verschiedenen Smartphones (iOS & Android) und auch  unterschiedlichen Mobilfunknetzen oder WLAN ist das Ergebnis immer gleich. Auch mit der Desktop-App geht derzeit nichts. Auch Statusmeldungen können nicht wie gewohnt erstellt und abgerufen werden. Wer gerade neue Geräte mit seinem Account verknüpfen will, wird dabei auch scheitern. Wo sonst der QR-Code zur Freigabe generiert wird, bleibt aktuell das Feld leer,

Auch Sprachanrufe und Videoanrufe per WhatsApp scheitern aktuell. Es wird auf einen möglichen Fehler bei der Internetverbindung hingewiesen, was aber hier nicht der Auslöser ist.

Wer also dringend jemanden kontaktieren will, sollte auch andere Wege von der guten alten SMS, dem Anruf bis E-Mail ausweichen.

Wer auf eine dringende Antwort per WhatsApp wartet, sollte lieber mal proaktiv nachfragen, die könnte unterwegs hängen geblieben sein. Die Nachrichten werden in der Regel nach Behebung der Störung zugestellt, dies kann aber im Zweifel auch mal Stunden dauern. Aktuell gibt es anscheinend noch keine Lösung bei WhatsApp bzw. Meta.

Update 10:50 Uhr: Bei uns funktioniert es aktuell mit den Nachrichten wieder. QR-Codes für Gerätefreigaben gehen aber noch nicht. Wird vermutlich noch etwas dauern, bis alle Funktionen wieder gehen.

Update 10:46 Uhr: Man arbeitet anscheinend an dem Problem. Statt der Uhr-Symbol sieht man jetzt einen weißen Haken. Die Nachrichten kommen aber immer noch nicht beim Empfänger an. Sprach- und Videoanrufe werden jetzt zwar bei beiden Parteien gestartet, scheitern dann aber in unseren Tests.

WhatsApp funktioniert nicht - Fehler und Störungen - 25 Oktober 2022

WhatsApp – Mobilfunkprovider vermutlich unschuldig

Bei Allestoerungen.de häufen sich seit ca. 09.00 Uhr hunderttausende Meldungen an. Die Tendenz ist aktuell noch steigend.

Auf der Startseite von Allestoerungen.de sieht man, dass auch die Problem-Meldungen bei allen bekannten Mobilfunkanbietern (Vodafone, Telekom, o2, 1&1, Aldi Talk, Congstar usw.) im gleichen Zeitraum deutlich zunahmen. Da das kleine Uhrsymbol rechts unten in der Nachricht bei WhatsApp auch häufig mit einer fehlenden oder gestörten Internet- bzw. Mobilfunkverbindung zusammenhängt, glauben viele vielleicht, dass es an ihrer Datenverbindung liegt. Aktuell sieht es aber nach einem Problem direkt bei WhatsApp aus, die Fehlermeldungen scheinen gerade weltweit zuzunehmen. Hier muss man vermutlich etwas Geduld haben und es später noch mal versuchen. Sobald das Problem seitens WhatsApp behoben wurde, sollte man das auch an den abnehmenden Fehlermeldungen bei Allestoerungen.de sehen.

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Jun17

Amazon: 15 Euro Gutschein für erstmalige Anmeldung in der Amazon App – Juni 2022

Update 26.04.2024:

Liste der aktuell gültigen amazon.de Gutscheine im April 2024

Ursprünglicher Beitrag:

Wir haben regelmäßig Infos zu Amazon-Gutscheinen und manche davon sind auf spezielle Personen beschränkt. So ist es auch bei diesem Gutschein. Die Einschränkung ist die erstmalige Nutzung (bzw. Login) in der Amazon App. Hier werden wahrscheinlich viele aussteigen, da die meisten die Amazon App schon mal installiert haben oder im letzten Jahr eine ähnliche Aktion haben. Wie genau die Prüfung ist, kann man leider nicht sagen. Wir können diesmal wieder mit einem Konto teilnehmen, welches definitiv die Amazon-App schon genutzt hat. Wer möchte, kann es einfach schnell mal ausprobieren.

Dazu müsst Ihr im ersten Schritt nur diese Aktionsseite besuchen. Dort sieht man recht schnell, ob man für diese Gutscheinaktion zugelassen ist oder nicht. Entweder sieht man auf der Aktionsseite oben „Wir freuen uns, dir dieses Angebot machen zu können. oder „Leider kannst du dieses Angebot nicht nutzen.“. Wer die positive Meldung sieht, kann einfach der Anleitung folgen und sich vor dem zum 30.06.2022 den 15€ Amazon-Gutschein sichern. Das geht über den gelben Button „Aktionsgutschein erstellen“. Diesen kann man dann mit ein paar Einschränkungen (z. B. nicht für Bücher, digitale Inhalte, Echo, Kindle) für Einkäufe ab 30 € Warenwert einlösen.

Der Aktionsgutschein muss dann bis zum 30.06.2022 eingelöst werden. Ihr könnt diesen also leider nicht am Prime Day 2022 nutzen, es gibt aber auch schon vorab einige Angebote.

15 Euro Amazon Aktionsgutschein - Neunutzer - Juni 2022

Link: Amazon: 15 Euro Gutschein für erstmalige Nutzung der Amazon App – Juni 2022

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Okt12

Amazfit: Drei neue Smartwatches vorgestellt – GTR 3 Pro, GTR 3 und GTS 3 – verfügbar ab 25. Oktober

Gestern hat Amazfit drei neue Smartwatches vorgestellt. Wer möchte, kann sich die Präsentation auch noch mal in Videoform bei YouTube anschauen. Dort dreht sich ein großer Teil auch um das neue Logo von Amazfit. Für mich persönlich kein wirklicher Fortschritt. Das Chamäleon mit Farbverlauf hat aus meiner Sicht jetzt keinen wirklich hohen Wiedererkennungseffekt und ich fand das alte gelbe Logo schlicht und einfach besser. Da wusste man als Nutzer allein beim Symbol worum es geht. Aber aktuell gibt es anscheinend wieder einen Trend zu bunt und der Stellenwert vom Wiedererkennungseffekt scheint nicht mehr so gravierend zu sein (siehe auch RTL-Logo). Das ist aber ggf. auch nur meine persönliche Meinung und hat jetzt auch nur gering mit den neuen Smartwaches zu tun.

Amazfit stellt neue Smartwatches vor - GTS 3, GTR 3 und GTR 3 PRo

Diese sind ja glücklicherweise bauartbedingt von sichtbaren Herstellerlogos verschont geblieben. Neu für mich als langjähriger Nutzer von Produkten von Amazfit (bzw. dem Mutterkonzern) war auch der positive Einfluss einer Smartwatch auf mein ganzes Erscheinungsbild und Leben. Wer sich die Präsentation anschaut, wird wissen was ich meine. Da wurde in der Präsentation schon ordentlich auf den Putz gehauen, da erscheint im Vergleich so manche Apple-Präsentation als sehr zurückhaltend.

Wer Amazfit bzw. den Mutterkonzern Zepp Health (früher Huami) bisher noch nicht kennt, dieser zeichnet sich auch verantwortlich für die Xiaomi (Mi) Band-Produkte. Daher wurden die ersten Amazfit-Produkte auch gerne mit dem Zusatz „Xiaomi“ von manchem Händler verkauft. Xiaomi gehört zwar zu den Investoren von Zepp Health bzw. früher Huami und hat viele der Xiaomi-Fitnessbänder und Smartwatches dort produzieren lassen, es gibt aber noch andere Investoren. Die Produkte von Amazfit überzeugen meist mit einer sehr guten Verarbeitungsqualität, schöner Optik und toller Technik zu einem vergleichsweise günstigen Preis. In Sachen Genauigkeit bei Gesundheitsdaten und GPS gab es aber immer wieder durchaus berechtigte Kritik. Das sind Punkte die man jetzt mit der gestern vorgestellten dritten Generation deutlich verbessern möchte. Die Smartwatches von Amazfit sind sowohl für Smartphones mit iOS als auch Android geeignet. Natürlich funktionieren diese auch ohne Smartphone in Sachen Sportaufzeichnung, Gesundheitstracking, GPS und Co. Für alle Onlinefunktionen ist aber eine Verbindung zum Smartphone erforderlich.

Bei Amazfit gibt es runde Smartwatches mit der Bezeichnung „GTR“ (für round/rund)  und „GTS“ (für square/eckig). Die runden Varianten erinnern natürlich mehr an klassische Armbanduhren und machen sich mit einem analogen Zifferblatt optisch sehr gut. Ich persönlich bevorzuge die eckige Variante, da die Anzeige von Nachrichten und Co. aus meiner Sicht einfach besser auf einem eckigen Display gelingen. Auch bei der jetzt vorgestellten dritten Generation hat die GTS 3 alleine anhand der Pixeldichte und Displaygröße mit 341 ppi (1.75 Zoll) die Nase vorn, wobei die anderen Modelle mit 331 ppi (GTS 3 Pro – 1.45 Zoll) und 326 ppi (GTS 3 – 1.39 Zoll) zumindest in Sachen Pixeldichte nur gering dahinter liegen. Beim Verhältnis zwischen Gehäuse und Displaygröße (Screen-to-Body-Ratio) liegt die eckige Variante GTS 3 mit 72,4% vor der GTR 3 (66%) und auch der GTR 3 Pro (70,6%). Bei der GTR 3 versucht man den größeren Rand durch die festen Stundenstriche auf dem Displayrahmen auszugleichen, was auch durchaus gut gelingt. Bei der GTR 3 Pro fallen diese Striche weg. In Sachen Gewicht schlägt die GTS 3 (24,4g) die anderen Modelle ebenfalls, die beide jeweils 32 Gramm auf die Waage bringen (das aber nicht ohne Grund).

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Feb17

Microsoft: Cloud-Gaming / Project xCloud – Browserversion im internen Test für PC, iPhone, iPad und mehr

Was den Xbox Game Pass angeht, so hat Microsoft zumindest mich und einige Kollegen mit dem aktuellen Umfang schon längst überzeugt. Auch wenn ich fast ausschließlich auf der Xbox Series X spiele und nur ab und an mal online mit Freunden, so hab ich mir schon frühzeitig den Xbox Game Pass Ultimate bis Mitte 2022 gesichert. Man hat immer was zu spielen, Xbox Live Gold ist dabei und man entdeckt Spiele für sich und andere in der Familie, die man ohne das Abo nie ausprobiert bzw. gekauft hätte.

Das Cloud-Gaming (bzw. Project xCloud) ist auch eine nette Sache und mit meinem Android-Smartphone möglich. Auch wenn ich es technisch sehr interessant und überzeugend finde, so kommt es bei mir im Alltag nicht zum Einsatz. Auf dem kleinen Bildschirm macht es zumindest mir keinen Spaß. Viele Spiele haben zwar mittlerweile auch eine Touch-Steuerung, aber auch das macht es für mich nicht attraktiver. Ich muss aber dazu sagen, dass ich auch so nicht auf dem Smartphone spiele. Als Tablet habe ich ein iPad, welches bekanntermaßen derzeit genau wie das iPhone nicht unterstützt wird. Dazu müsste eine App in Apples App Store veröffentlicht werden, die dann Zugriff auf die ganzen Spiele ermöglicht und da gibt es einige bisher unüberwindbare Hürden. Eine solche App würde nach aktuellem Stand den Richtlinien von Apple widersprechen und bisher hat man da wohl keine gemeinsame Lösung finden können. Auf dem iPad könnte ich mir das durchaus besser vor erstellen. Noch besser fände ich die Nutzung am PC. Wenn der Fernseher mit der Konsole mal „belegt“ ist, könnte ich einfach an meinen PC ausweichen, ohne das dieser über High-End-Hardware für Gaming verfügen muss. Man kann zwar Spiele von der Konsole schon länger im lokalen Netzwerk an einen PC streamen, dies ist aber aus meiner Sicht nur bedingt sinnvoll und die Konsole muss dafür dann auch laufen. Project xCloud - Bald auch für iOS und PC über Browser

Natürlich sucht Microsoft weiter nach Lösungen, um das Cloud-Gaming (xCloud) auch auf die Apple-Geräte zu bringen. Da scheint man dann nun ganz konkret den Weg über den Browser gehen zu wollen. Somit ist man nicht mehr auf eine umfangreiche App oder Apple angewiesen. Weiterer Vorteil wäre natürlich auch, dass man diesen Weg dann auch für PC, Mac, Linux und was auch sonst noch so da wäre, wie z. B. Fire TVs usw. nutzen könnte. Aus meiner Sicht würde der Game Pass damit noch mal deutlich attraktiver als jetzt schon. Man könnte dann, genau wie bei Netflix, Prime Video und Disney+, fast unabhängig vom Gerät mit entsprechender Internetverbindung einfach loslegen. Je geringer die Hürden sind, desto interessanter wird es.

Es laufen wohl schon interne Tests bei Microsoft mit Mitarbeitern und es soll sogar ein Public Preview in Planung sein. Ich würde mich durchaus freuen. Man darf jetzt noch kein 4K-Gaming erwarten, da die Hardware hinter dem Cloud-Gaming aktuell auf dem Niveau einer Xbox One S ist. Sollte das aber gut funktionieren und angenommen werden, dann kann man da in Zukunft sicher noch weiter ausbauen.

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Nov23

waipu.tv: 50% Rabatt per Gutschein oder direkt beim Anbieter für 1 Jahr (auch mit Netflix) – Live TV per Internet – Cyberweek

Der Dienst waipu.tv dürfte den meisten schon bekannt sein. Einer der bekanntesten Dienste neben Zattoo um per Internet fernzusehen. Also klassisches Fernsehen, aber eben ohne die Notwendigkeit von Kabel, DVB-T oder einer Satellitenanlage. Die Sender werden einfach per Internet empfangen und das geht neben dem heimischen Wohnzimmer auch mobil mit Smartphone, Tablet oder auch Notebook. Entsprechende Apps gibt es für Android- und iOS-Geräte. Mittels Fire TV (Stick), Google Chromecast oder ausgewählter Smart-TVs bekommt man das Bild dann auch auf den heimischen Fernseher. Gerade über die (derzeit auch reduzierten) Fire TVs und den extra für Live TV vorgesehenen Bereich kann man waipu.tv sehr komfortabel nutzen. Alternativ steht auch ein Web-Player für die Browser Chrome, Firefox und Safari zur Verfügung.

Wer aktuell Bedarf für einen solchen Dienst hat oder es auch einfach mal ausprobieren will, kann derzeit direkt über die Seite von waipu.tv 50% Rabatt (auch mit Netflix Standard) für 1 Jahr bekommen. Auch bei Amazon kann man entsprechende Gutscheine/Guthaben mit 50% Rabatt für waipu.tv Perfect oder waipu.tv Comfort.  Hier kann dann jeder für sich schauen, welchen Weg man bevorzugt (Prepaid oder monatlich über entsprechende Zahlungsdaten beim Anbieter). Die Aktionen richten sich natürlich in erster Linie an Neukunden, leider gibt es da keine direkte Aktion für Bestandskunden. Dank der kurzfristigen Kündigungszeiten könnte man den aktiven Vertrag ggf. beenden und eine andere Person im Haushalt startet dann eine der Optionen mit 50% Rabatt. Beide Aktionen sollen bis zum 30. November (23:59 Uhr) laufen.

Alle Infos zu den unterstützen Geräten, den Paketen und Sendern findet Ihr auf der Seite von waipu.tv.

waipu.tv - Überall mit Internet fernsehen - Live TV ohne Kabel, Satellit oder DVB-T2

Link: waipu.tv: 50% Rabatt per Gutschein oder direkt beim Anbieter für 1 Jahr (auch mit Netflix)

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Okt20

Xbox: Remote Play jetzt auch für iPhone und iPad verfügbar

Heute hat Microsoft eine neue Version der Xbox-App für iOS veröffentlicht. Diese unterstützt nun erstmals auch die bereits von Android bekannte Xbox Remote Play-Funktion fürs iPhone oder iPad. Damit könnt Ihr Spiele direkt von Eurer Konsole aufs Smartphone oder Tablet streamen. Das geht nicht nur zu Hause im WLAN, sondern auch unterwegs in einem anderen WLAN oder komplett mobil per 4G LTE und 5G (mit jeweils entsprechendem Datenvolumen). Es handelt sich bei Xbox Remote Play nicht um das Cloud-Gaming (Project xCloud). Ihr braucht hier eine Konsole, die dann im Modus „Schnelles Hochfahren“ (Stand-by) ist. Dann könnt Ihr Eure Konsole von einem beliebigen Standort aus mit entsprechender Internetanbindung starten, die Konsole fernsteuern und beliebige Xbox One- bzw. später auch Xbox Series X-Spiele spielen. Man braucht auf jeden Fall einen neueren Xbox-Controller mit Bluetooth, wie er z. B. bei der Xbox One X dabei ist. Der Controller wird dann mit Eurem iPhone oder iPad verbunden. Fürs Smartphone gibt es entsprechende Clips, um diese am Controller zu befestigen. Spiele der vorherigen Generationen, die per Abwärtskompatibilität auf neuen Konsolen laufen, können auf diese Weise nicht gestreamt werden. Bisher gab es Remote Play nur für Android, jetzt wurde es auch in die neue Xbox-App für iOS integriert. Auf der dazugehörigen Webseite bei Microsoft ist aktuell von Geräten mit iOS 10 oder höher die Rede. Leider können wir das nach einem Test nicht bestätigen. Bei uns wurde die Funktion auf einem älteren iPad Air der ersten Generation (mit iOS 12) verweigert und auf mindestens iOS 13 hingewiesen. Wir hatten noch ein etwas neueres iPad Pro, wo es dann mit dem aktuellen iOS 14 bzw. iPad OS 14 funktionierte.

Xbox Remote Play für iPhone und iPad

Es funktioniert ganz gut, wobei natürlich die Internetverbindung der Konsole und auch des mobilen Gerätes sehr entscheidend sind. Auch die Komplexität des jeweiligen Spiels hat natürlich Auswirkungen. Es ist lange noch nicht perfekt, aber für so manchen von Euch vielleicht eine nette Funktion. Viel interessanter wird es natürlich, wenn man nicht mehr auf eine Konsole angewiesen ist, sondern die Spiele direkt aus der Cloud kommen. Da arbeitet man bei Microsoft weiter an einer Lösung für iOS, auch ein Weg über den normalen Browser war schon mal im Gespräch. Während die Funktion bei Android schon länger in einem Beta-Status verfügbar ist, kann das Cloud Gaming (Project xCloud) bei iOS aufgrund von Richtlinien seitens Apple nicht so einfach veröffentlicht werden. Vielleicht findet man hier doch noch eine Lösung, denn die Zukunft dürfte im Xbox Game Pass und vergleichbaren Lösungen liegen, wo man nicht unbedingt ein bestimmtes Spiel kauft, sondern per Abo den Zugriff auf viele Spiele bekommt und das irgendwann dann auch mal ohne die Notwendigkeit einer leistungsfähigen Konsole.

‎Xbox
‎Xbox
Entwickler: Microsoft Corporation
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Okt19

iOS: COVID-19 Inzidenz-Widget für iOS (per Scriptable) – Anleitung

Heute gab es ein Update der offiziellen Corona-Warn-App für iOS und Android. Wer die App installiert hat, sollte mal nach Updates schauen. Wer die offizielle Corona-Warn-App nicht installiert hat und auf seinem Smartphone installieren kann, sollte es sich in der aktuellen Situation vielleicht noch mal überlegen. Je mehr die App nutzen, desto hilfreicher ist diese. Neben Fehlerbehebungen wurde in dem Update nun die länderübergreifende Risiko-Ermittlung integriert. Die Länderauswahl ist noch gering, soll aber in Kürze erweitert werden. Für den hoffentlich nicht eintretenden Fall, dass Ihr positiv getestet werdet, könnt Ihr freiwillig Angaben über die aufgetretenen Symptome machen.

Die hier beschriebene Lösung ist KEIN Ersatz für die offizielle Corona-Warn-App, sondern eine interessante Ergänzung in der aktuellen Situation. Es ist auch ein wenig (wirklich wenig) „Bastelei“ nötig, damit das Script auf Eurem iPhone oder iPad läuft. Das Script wurde von Kevin Kub (Twitter) erstellt und auf Github bereitgestellt. Damit das Script auf Eurem iOS-Gerät funktioniert, müsst Ihr die kostenfreie App Scriptable installieren und dann das Script von Github dort einfügen und ein Widget erstellen. Im Standard fragt das Script nach einer Standortfreigabe und zeigt Euch den letzten bekannten Inzidenz-Wert für Euren Landkreis an. Die Daten stammen von der offiziellen API des Robert-Koch-Instituts (kurz RKI) und der angezeigte Wert bezieht sich auf die Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den letzten sieben Tagen. An diesen Wert sind aktuell viele Maßnahmen abhängig. Oft sind die Schwellen 35 und 50 entscheidend, welche zusätzlichen Maßnahmen und Regelungen in Kraft treten. Dazu solltet Ihr Euch dann auf den entsprechenden Webseiten Eurer Stadt oder des Landkreises informieren. In dem Widget wird der Wert auch farbig markiert (Grün = unter 35, Orange = über 35 aber unter 50, Rot = 50 oder mehr).

Wenn Ihr z. B. in Urlaub fahren wollt, wenn Ihr in der Gastronomie-, Hotel- oder Veranstaltungsbranche tätig seid, dann kann das kleine Widget für Euch sehr hilfreich sein. Es ist sogar möglich, mehrere Widgets zu erstellen und damit z. B. einen weiteren Ort Eurer Wahl zu beobachten. Alternativ könnt Ihr den Weg mit festen Standortdaten nutzen, wenn Ihr keine Standortfreigabe erteilen wollt. Unten erklären wir Euch, wie Ihr die Installation in wenigen Schritten vornehmen könnt. Es geht wie gesagt nur für iOS-Geräte und nicht mit Android (Update: Weiter unten findet Ihr mittlerweile auch Hinweise auf vergleichbare Lösungen für Android). Die verwendete App Scriptable ist nur für iOS verfügbar.

Aktuellen Inzidenz-Wert für beliebige Landkreise per Smartphone / Tablet (iPhone/iPad)

COVID-19 Inzidenz-Widget für iOS installieren

  • Zuerst die App Scriptable installieren
‎Scriptable
‎Scriptable
Entwickler: Simon B. Støvring
Preis: Kostenlos+
  1. Dann öffnet Ihr die App und klickt oben rechts auf das blaue „+“ (siehe Screenshot oben links)
  2. Geht dann mit dem iPhone/iPad auf die entsprechende Github-Seite und markiert das komplette Script und kopiert es in die Zwischenablage. Wie auf dem zweiten Screenshot von links zu sehen. Kopiert es am besten ohne Umwege über irgendwelche Texteditoren etc. um Probleme zu vermeiden.
  3. Wechselt zurück zu App Scriptable und fügt den Code dann dort ein. Über einen Klick auf die oberste Zeile könnt Ihr dem Script statt „Untitled Script“ auf einen beliebigen Namen geben. Über den Play-Button könnt Ihr das Script kurz testen. Es sollte eine Abfrage zur Standortfreigabe erfolgen und dann sollte Ihr den Wert für Euren Landkreis (aktuellen Aufenthaltsort) sehen. Wenn da etwas nicht funktioniert, prüft, ob Ihr wirklich alles kopiert habt. Über „Done“ speichert Ihr das Script.
  4. Damit Ihr das Script nicht jedes mal manuell in der App öffnen müsst, könnt Ihr ein Widget anlegen. Drückt dafür einfach Euren Finger etwas länger auf einen freien Bereich auf Eurem iOS-Gerät. Dann taucht oben links ein „+“ auf. Wählt dieses und sucht nach „Scriptable“ und wählt dann diesen Eintrag mit der Unterschrift „Run Script“. Hier könnt Ihr dann durch drei verschiedene Größenvarianten wechseln, der Inhalt ist aber aktuell immer gleich. Klickt dann auf „+ Widget hinzufügen“ und platziert das Widget an die gewünschte Stelle. Dann klickt Ihr noch mal auf das Widget und wählt das von Euch angelegte und benannte Script aus (die weiteren Optionen könnt Ihr erst mal unverändert lassen). Das war es dann auch schon. Gegebenenfalls müsst Ihr noch den Standort freigeben.
  5. Ihr könnt auch mehrere Widgets mit unterschiedlichen Orten/Landkreisen über Schritt 4 anlegen und / oder einen festen Standort für das Widget angeben, anstatt Eures aktuellen Aufenthaltsortes. Dazu führt ihr einfach Schritt 4 ggf. mehrfach aus. Dann haltet den Finger wieder auf ein Widget und wählt „Widget bearbeiten„. Dort seht Ihr an dritter Stelle die Option „Parameter – Text“. Dort könnt Ihr mittels Breitengrad und Längengrad auch einen festen Ort hinterlegen. Jetzt fragt sich sicher so mancher, wie man an die entsprechenden Daten kommt. Das geht z. B. über Google Maps. Hier findet Ihr eine Anleitung unter dem Punkt „Koordinaten eines Orts ermitteln„. Am PC sucht Ihr einfach den gewünschten Ort und klickt mit der rechten Maustaste darauf und wählt „Was ist hier?“. Dann seht Ihr Werte wie „51.227528, 6.747861“ (Düsseldorf). In der Google Maps-App geht das auch. Da setzt Ihr eine Markierung und wählt diese dann aus, im unteren Bereich sieht man dann die Daten. Diese Standortdaten kopiert Ihr dann mit den Punkten und dem trennenden Komma in die Zeile Parameter. Das war es dann auch schon. So könnt Ihr neben der normalen Einstellung „Aktueller Ort/Landkreis“ auch einen festen Standort hinterlegen und durch mehrere Widgets ggf. auch mehrere Landkreise beobachten.

Covid-19 Inzidenz als Widget für iOS

Das Script wird ggf. noch verbessert. Es aktualisiert sich in der App natürlich nicht automatisch. Schaut also ggf. dann noch mal ab Schritt 2 und kopiert das ggf. aktualisierte Script wieder in die App. Das Script ist sicher auch noch nicht perfekt, funktioniert aber bei uns sehr gut. Solltet Ihr eine englischsprachige Fehlermeldung (Error: Your location could not be determined. Please try again.) erhalten, die Probleme mit der Erkennung des Ortes anzeigt , dann tippt noch mal länger auf das betroffene Widget und wählt das Script erneut aus oder legt einen festen Standort an (siehe Punkt 5). Manchmal hilf auch ein Wischen über den Homescreen oder ein Sperren/Entsperren des Gerätes. Unter dem Script auf Github und im Reiter „Revisions“ seht Ihr was sich da aktuell seitens des Entwicklers so tut. Ich bin heute zufällig bei Twitter darüber gestolpert und fand es einen Beitrag wert. Von uns aus Danke an Kevin für die Erstellung und Veröffentlichung.

Update 21.10.2020:

Der Entwickler hat heute eine aktualisierte Version des Scripts veröffentlicht.  Folgende Änderungen sind im Update enthalten:

  • Wenn kein Standort abgerufen werden kann, wird der Wert für Deutschland angezeigt
  • Vollständige Dark-/Lightmode Unterstützung
  • Der angezeigte Wert wird für eine Stunde gespeichert

Es gibt auch einige interessante Forks, welche noch mehr Werte anzeigen oder optisch anders aufgebaut sind. Forks sind eigene Entwicklungszweige, die auf dem Original-Script basieren. Diese werden hier in dem Kommentar mit Screenshots gezeigt. Wenn Ihr davon etwas ausprobieren wollt, klickt einfach unter dem passenden Screenshot auf den Link. Dann nehmt Ihr das Script und fügt es wie oben beschrieben (Schritt 3) ein. Ihr könnt in Scriptable einfach ein neues zusätzliches Script anlegen (dann muss das Widget neu verknüpft werden) oder Ihr überschreibt das aktuelle Script. Die Parameter können sich bei einige Forks ändern oder es sind weitere möglich. Schaut dazu einfach in die Kommentare unterhalb des gewünschten Scripts.

Update 26. und 27.10.2020: 

Es gibt mittlerweile auch was Ähnliches für Android über die App KWGT –  Kustom Widget Creator. Das ist aber leider nicht so praktikabel wie die iOS-Lösung. Wer da trotzdem mal schauen will, findet entsprechende Infos hier. Über die verschiedenen Forks bei iOS hatten wir oben im Update von 21.10. schon berichtet. Es gibt mittlerweile auch ziemlich starke Abwandlungen mit anderen Werten. Hier z. B. mit der Anzahl von freien Intensivbetten. Wer Scriptable dann eh schon auf seinem iPhone installiert hat, kann auch noch die Vorräte an Toilettenpapier beim DM-Markt seines Vertrauens im Auge behalten oder das Datenvolumen eines Telekomvertrags. Auch Mitglieder in den Fitness-Studios von McFit (inkl. John Reed, High 5) und FitX können auf diese Weise auch die aktuelle Auslastung einer gewünschtem Niederlassung im Auge behalten. Tesla-Fahrer können sich in einem Widget per Scriptable auch Fahrzeugdaten anzeigen lassen. Für Wintersportler gibt es mit Skiable ein Widget zur Anzeige der Schneeberichte von Bergfex.

Update 29.10.2020:

Widgets sind dank Scriptable und iOS 14 aktuell ein großes Thema. Kevin Kub (Twitter) hat mit seinem (kürzlich auch aktualisiertem) COVID-19 Inzidenz-Widget da eine richtige Welle losgetreten. In den Updates oben hatten wir schon weitere Widgets aufgezählt. Es kommen aber täglich neue Ideen und Umsetzung völlig verschiedener Widgets hinzu, die wir hier einfach kurz auflisten. Neu ist z. B. ein Widget für Besitzer eines Renault Zoe, die darüber den aktuellen Fahrzeugstatus angezeigt bekommen. Es gibt auch ein Widget für Sonos-Nutzer (inkl. IKEA Symfonisk) zur Anzeige des aktuell und als nächstes gespielten Titel. Für die Funktion wird aber eine lokale API benötigt, die z. B. auf einem Raspberry Pi). Dieses ist also etwas speziell. Fußballfans können sich mit diesem Widget über die nächsten abstehenden Spiele des Lieblingsvereins informieren.

Gute Nachrichten in Sachen Inzidenz-Widget gibt es auch für Besitzer von Android-Geräten. Wir hatten zwar schon im letzten Update oben auf eine Möglichkeit  hingewiesen, die war aber für viele von Euch wenig praktikabel. Mittlerweile gibt es eine gute Lösung von Michael Gangolf (Twitter), bei der man sich einfach eine .APK-Datei herunterladen und installieren kann. Alle Infos und den Download findet Ihr wieder bei Github.

Update 02.11.2020:

Die iOS-Widgets in Verbindung mit Scriptable sind weiter eines der Top-Themen. Es gibt neben dem Widget für Telekom-Kunden mittlerweile auch eine Variante für Vodafone. Über das Widget erhaltet Ihr Informationen über das verbrauchte bzw. noch verfügbare Datenvolumen (inkl. Restlaufzeit). Vom gleichen Entwickler gibt es auch ein Countdown-Widget. Ein anderes Widget kann zu Kontakten die Tage bis zum nächsten Geburtstag anzeigen. Auch beim empfohlenen Stoßlüften kann man sich von einem Widget unterstützen lassen. Auch den Newsfeed eines WordPress-Blogs kann man sich in einem Widget anzeigen lassen.

Einen etwas anderen Ansatz verfolgt der Widget-Hub. Mit dieser ebenfalls für Scriptable gedachten Lösung möchte der Autor Benny Hierl (Twitter) einen zentralen Anlaufpunkt für Widgets auf Basis von Scriptable schaffen und die Installation/Aktualisierung weiter vereinfachen. Die Auswahl im Widget-Hub soll in naher Zukunft noch wachsen.

Update 05.11.2020:

Es gibt mal wieder Nachschub in Sachen Widgets per Scriptable. Wer noch mehr Lösungen sucht, findet jetzt Scripts in Sachen Spotify, ARD Mediathek, Intervallfasten, Countdown zum nächsten Apple-Event, Sonnenaufgang und -untergang oder auch Wie alt bin ich?. Fall Ihr noch interessante Widgets gefunden oder selbst erstellt haben, dann gerne unten in die Kommentare damit.

Update 06.11.2020:

Es gibt ein Update der Scriptable-App. In der neuen App-Version kann man unten in den Bereich „Gallery“ wechseln. Dort gibt es schon einige der auch oben aufgeführten Scripte. In der Galerie müsst Ihr dann nur noch auf „GET“ klicken und schon wird das entsprechende Script importiert. Das Markieren und Kopieren entfällt dann damit und auch der Name des Scripts wird automatisch übernommen. Ihr müsst dann einfach nur noch Schritt 4 aus der Anleitung oben ausführen und das eigentliche Widget anlegen. In der „Gallery“ gibt es auch Beschreibungen der einzelnen Scripte. Dort seht Ihr im rechten Teil das bekannte „Teilen“-Icon. Darüber könnt Ihr Scripte einfach andere iOS-Nutzer weitersenden (die Scriptable-App muss da aber natürlich auch installiert werden).

Wer Spaß an Scriptable und den Widgets hat, sollte vielleicht den Autor mal mit einer kleinen Spende unterstützen. Geht dazu in der Scriptable-App einfach oben recht auf das Zahnrad und wählte den Eintrag „Tip Jar“. Darüber könnt Ihr dann 1,09 €, 349 € oder 5,49 € als kleines Dankeschön zurückgeben. Wenn Euch ein einzelnes Script besonders begeistert hat, findet Ihr auf den Github-Seite des jeweiligen Scripts auch oft Hinweise für kleine Kaffeespenden.

Update 16.12.2020: Es funktioniert wieder. Vermutlich ein temporäres Problem bei der Datenquelle.

Aktuell funktionieren alle COVID-19 Inzidenz-Widgets für iOS nicht. Wir haben sowohl das Original als auch ein paar der Forks getestet und anscheinend gibt es Probleme mit der Datenquelle, denn diese haben alle Varianten der Widgets gemein. Je nach Variante des Widgets sieht man Meldungen wie „Keine Ergebnisse für den aktuellen Ort gefunden“ oder „Fehler beim Datenabruf“ usw. Wir haben bereits ein paar Meldungen anderer Nutzer gefunden, aber noch keine Erklärung der jeweiligen Entwickler. Vielleicht ist es auch nur ein temporäres Problem der Datenquelle, so etwas gab es im November schon mal kurz.

‎Scriptable
‎Scriptable
Entwickler: Simon B. Støvring
Preis: Kostenlos+

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Jul10

Alexa App: Hands-Free-Modus nun auch in dieser App verfügbar

Viele Nutzer von Amazon Alexa würde diese gerne als generellen Assistenten auf ihrem Smartphone haben, leider ist das abgesehen von ein paar besonderen Smartphones von z. B. HTC leider nicht möglich. Unter Android kann man Alexa zwar so einrichten, dass diese durch eine Wischgeste aktiviert wird, aber eben leider nicht als genereller Sprachassistent, den man wie den Google Assistent oder auch Siri bei iOS direkt ansprechen kann. Es ist immer eine zusätzliche Bedienung am Smartphone oder Tablet notwendig. Bereits im Dezember 2018 wurde die Amazon Music-App mit der sogenannten Hands-free Funktion ausgestattet. Zumindest wenn die App dann offen ist, kann man direkt Alexa ansprechen. Das ist z. B. im Auto ganz praktisch. wenn man sowieso die Amazon Music-App offen hat um Musik zu hören. Schon damals war unverständlich, warum man man diese Funktion nicht direkt in die grundsätzlich zu Alexa gehörende App auch integriert hat. Jetzt über anderthalb Jahre später holt man das nach. Wenn Ihr die aktuelle Version der Alexa App installiert habt, könnt Ihr einfach auf das Alexa-Icon unten einmal klicken. Dann wird Euch Alexa Hands-free angeboten und Ihr könnt die Option aktivieren. Natürlich könnt Ihr diese Funktion auch jederzeit wieder deaktivieren. Dazu geht Ihr in der Alexa App einfach auf Einstellungen (über das Hamburger-Menü) und dann in „Alexa auf diesem Telefon“ und dann seht Ihr den Schieberegler zum Deaktivieren.

Update 28.07.2020: Aktuell wird ein neues Update für die Alexa App verteilt. Wer dieses schon bekommen hat, findet das Icon jetzt nicht mehr unten in der Navigation, sondern sehr prominent auf der Startseite der App. Es kann aber bis Ende August dauern, bis die Aktualisierung bei allen Kunden ankommt.

Alexa App Hands-free aktivieren und deaktivieren

So richtig praktisch ist das natürlich auch noch nicht. Lustigerweise kann man die Alexa App z. B. vom Google Assistent oder Siri starten lassen. Aber z. B. bei Siri muss man dann erst das  Smartphone entsperren. Dann könnte man aber Siri die App starten lassen und dann „direkt“ mit Alexa reden. Unter Android könnte man das auch so machen. Aber leider geht es nur, solange die Alexa App auch im Vordergrund ist. Öffnet man etwas anderes, dann hört Alexa nicht weiter zu, bis man die App wieder in den Vordergrund holt. Vielleicht ist die Option aber in irgendeiner Situation sinnvoll. Fürs Auto schauen wir uns gerade den Echo Auto an, ob das dann eine gute Lösung ist, um wirklich nur per Sprache mit Alexa zu interagieren.

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