AVM: FRITZ!Smart Energy 250 – Gesamten Stromverbrauch stets im Blick
Mit dem neuen FRITZ!Smart Energy 250 bringt AVM eine neue Lösung für die Überwachung und Optimierung des Stromverbrauchs auf den Markt. Der smarte Sensor wird einfach per Magnet am digitalen Stromzähler angebracht und liest dort die Energiedaten per Infrarotsensor aus. Über DECT wird der Sensor mit der FRITZ!Box verbunden, sodass Nutzer ihren aktuellen Verbrauch bequem in der FRITZ!App Smart Home oder längerfristige Daten über MyFRITZ!Net (Cloud) einsehen können.
Smarte Energieüberwachung für den gesamten Haushalt
Der FRITZ!Smart Energy 250 ermöglicht eine detaillierte Analyse des Stromverbrauchs in Echtzeit und langfristige Auswertungen. Besonders für Haushalte mit Photovoltaikanlagen oder E-Ladestationen bietet der Sensor wertvolle Erkenntnisse zur besseren Steuerung des Eigenverbrauchs. Durch individuell einstellbare Routinen lassen sich weitere FRITZ! Smart-Home-Geräte steuern. Beispielsweise kann die smarte Steckdose FRITZ!Smart Energy 200 automatisch die Waschmaschine starten, sobald die PV-Anlage mehr Strom produziert als aktuell verbraucht wird. Aber auch für das jährliche Ablesen des Zählerstandes muss man mit dieser Lösung nicht mehr in den Keller, wenn die Verbindung zur FRITZ!Box einmal steht.
Einfache Integration ins FRITZ! Smart Home
Der Sensor ist mit allen aktuellen FRITZ!Box-Modellen mit DECT-Basis kompatibel und lässt sich nahtlos ins Smart-Home-System von AVM integrieren. Die erfassten Daten werden übersichtlich in der FRITZ!App Smart Home dargestellt und über den kostenlosen Dienst MyFRITZ!Net langfristig gespeichert. Nutzer können so ihre Verbrauchswerte über Wochen, Monate oder Jahre hinweg vergleichen und Optimierungspotenziale identifizieren. Wobei das mit der Verbindung des Sensors mit der FRITZ!Box in vielen Haushalten nicht ganz so einfach sein dürfte, dazu unten mehr.
Zukunftssichere Technologie
Ab 2025 wird der Einbau digitaler Stromzähler in Deutschland schrittweise zur Pflicht. Bis 2032 sollen alle Haushalte damit ausgestattet sein. Spätestens wenn man ein Balkonkraftwerk anmeldet, wird der alte zeitnah in eine digitale Variante getauscht. FRITZ!Smart Energy 250 ist mit den meisten in Deutschland montierten digitalen Stromzählern kompatibel und bietet somit eine zukunftssichere Lösung für das Energiemanagement zu Hause.
Technische Details auf einen Blick:
- Stromsensor für digitale Stromzähler
- Verbindung über DECT mit der FRITZ!Box
- Infrarot-Sensor zur Datenerfassung (Zählerstand & aktueller Verbrauch)
- Langzeitauswertung über MyFRITZ!Net
- Steuerung über FRITZ!App Smart Home und FRITZ!OS
- Magnetische Befestigung am Stromzähler
- Stromversorgung per 2 AA-Batterien (für bis zu 1 Jahr) oder per USB-C
Weitere Informationen sowie eine Checkliste zur Inbetriebnahme finden Interessierte unter fritz.com/stromsensor.
Preis und Verfügbarkeit
Der FRITZ!Smart Energy 250 ist laut AVM ab sofort zu einem Preis von 89 Euro (UVP) erhältlich. Wie üblich bei AVM stimmt das nur in der Theorie und Ihr müsst Euch vermutlich noch ein paar Tage oder Wochen gedulden. Bei MediaMarkt und Saturn wird aktuell der 28.03.2025 als Verfügbarkeit angegeben. NBB (notebooksbilliger.de) geht von 2-4 Werktagen bis zur Auslieferung aus, was aber auch einfach bedeutet, das die Ware noch nicht im Lager ist. Amazon.de hat das Produkt zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Beitrags noch nicht gelistet.
Erste Einschätzung
Ein Sensor wie der FRITZ!Smart Energy 250 ist natürlich grundsätzlich sehr praktisch und hilfreich. Wir haben selbst noch diverse Smart Home-Steckdosen von AVM im Einsatz mit denen wir hin und wieder auch gerne mal den aktuellen Stromverbrauch des Fernseher, der Xbox Series X, Computer und Co. checken. Aber natürlich hat man nicht an allen Geräten eine solche smarte Steckdose. Zum einen sind die (zumindest von AVM) nicht ganz günstig und manchmal kann man die Steckdose des Kühlschranks oder der Spülmaschiene auch nicht einfach mal so erreichen.
Bei Geräten wie der Waschmaschine oder dem Trockner wird es bei uns in Sachen Empfang schwierig. AVM setzt auch DECT was zwar grundsätzlich von der Reichweite gut ist aber bei uns ohne Repeater nicht reicht. Genauso wäre es dann auch mit dem FRITZ!Smart Energy 250, auch da müsste für eine Nutzung noch ein DECT-Repeater 100 oder der FRITZ!Smart Gateway her. Also derzeit wären rund 150 € neue Investition fällig. Ja, der FRITZ!Smart Gateway kann auch noch andere Sachen, aber da müssten wir dann noch mal investieren (z. B. neuer Echo/Alexa mit Matter).
Wenn man schon DECT-Repeater im Haus nutzt oder der Stromzähler direkt in Reichweite der FRITZ!Box ist, dann ist der FRITZ!Smart Energy 250 eine tolle Sache. Ansonsten sollte man sich vor der Anschaffung noch mal dieses Video von AVM anschauen. Weiterhin sollte man sich die Liste der nicht kompatiblen Geräte anschauen und sicherstellen, dass der eigene digitale Stromzähler da nicht in der Liste ist. Man sollte auch mal prüfen wieviel Platz zwischen dem Stromzähler und der Tür des Verteilerkastens ist, damit man diese nach Installation noch sauber schließen kann. Wer nach der offiziellen Anleitung des FRITZ!Smart Energy 250 sucht, wird hier fündig.
Und wir selbst?
Früher wäre der Sensor schon längst bestellt gewesen und auch der FRITZ!Smart Gateway wäre sicher schon längst im Haus. Wie schon mal in diesem Beitrag länger ausgeführt, bin ich etwas genervt von AVM (und auch von Amazon). Die von mir erworbene FRITZ!Box 4060 ist recht neu, bei den letzten neuen Updates war Sie aber erst sehr spät dran. Da AVM selbst keinen Skill für die Smart Home-Steuerung per Alexa anbietet, musste man vorher auf eine inoffizielle Lösung setzen, was sehr gut funktionierte. Mangels Unterstützung seitens AVM oder auch Amazon wurde dieses Hobby für den privaten Entwickler aber zu teuer und er stellte das Projekt verständlicherweise ein.
Lösung von AVM – Kauf dir weitere neue Hardware wie den FRITZ!Smart Gateway und dann direkt noch neue Matter-Echos, für etwas, was andere Hersteller (und ein Hobby-Entwickler) auch ohne zusätzliche Hardware können.
Mir vergeht da einfach die Lust weiter in Smart Home mit AVM zu investieren. Ich wäre mir auch nicht sicher, ob die Verbindung in den Keller mit einem DECT-Repeater 100 oder dem FRITZ!Smart Gateway wirklich reicht (bei verschlossenen Türen und geschlossenem Verteilerkasten).
Falls Ihr Euch den neuen Sensor zulegt, dann schreibt gerne in die Kommentare über Eure Erfahrungen mit der Reichweite und Funktion.
Nebenbei – Die neuen FRITZ!Box-Modelle für jenseits der 300 Euro-Marke sind auch irgendwie nicht wirklich überzeugend. Klar, diese unterstützen erstmal neuste Technik die noch kaum eine hat – besser zu früh als zu spät. Aber warum unterstützt die neue FRITZ!Box 4690 zwar WiFi 7 aber kein 6-GHz-WLAN? Ja, es gibt die AVM Fritz!Box 5690 Pro, die das kann, die hat aber in Sachen LAN-Anschlüssen das Nachsehen.
AVM: FRITZ!OS 8.02 für zehn weitere FRITZ!Box-Modelle verfügbar
AVM hat gestern das neueste Update von FRITZ!OS 8.02 für viele weitere FRITZ!Box Modelle veröffentlicht. Wer eine FRITZ!Box 4060, 4050, 5590, 5530 Fiber, 6690, 6670, 6660, 6591 Cable, 7590 AX oder 7530 AX nutzt, kann das neueste Update installieren. Das geht über die reguläre Updatefunktion in der Benutzeroberfläche (System/Update). Alternativ findet man das neueste Update für diese Modelle auch zum Download auf dem Download-Server von AVM.
Was ist neu?
Der Hersteller spricht von über 60 Neuerungen, die einen besseren Überblick und mehr Komfort sorgen soll. Es sind einige durchaus spannende Änderungen dabei. Schaut Euch gerne mal das Changelog (4060) unten an. Wer ein anderes Modell hat, findet die passenden Infos auch in der jeweiligen info_de.txt auf dem Download-Server von AVM. Ansonsten gibt es auf der Webseite von AVM auch eine extra Unterseite zum Thema FRITZ!OS 8 und den wichtigsten Neuerungen.
Offtopic: In eigener Sache zum Thema Beiträge AVM/FRITZ!Box
Wir haben früher deutlich mehr über AVM und die Produkte und Updates berichtet, was auch einigen Lesern aufgefallen ist, die uns dazu kontaktiert haben. Es hat nichts damit zu tun, dass AVM jetzt mehrheitlich an einen Investor verkauft wurde. Klar, das ist nicht schön und oft nicht gut, wenn solche traditionsreichen deutschen Firmen in sicher professionelle, aber leider meist auch wenig emotional mit der Firma bzw. der Marke und den Produkten verbundene Hände gegeben werden. Aber die Gründer haben auch ein Recht auf Ruhestand und jedes Recht zu entscheiden, was Sie für Ihr Lebenswerk als richtige Lösung erachten.
Der erste kleine Eklat für treue AVM- bzw. FRITZ!Box-Kunden war schon der Wegfall des Adventskalenders im Dezember 2024. Auch das ist sehr schade, aber für mich kein Beinbruch.
Etwas genervt bin ich über die Wartezeit auf neue Updates für die FRITZ!Box 4060, welche für unseren Bedarf einfach ideal ist und auch kein Schnäppchen war. Wir haben Glasfaser aber nur bis in den Keller des Mehrfamilienhauses, dort macht ein Router keinen Sinn, wenn man WLAN/DECT und Co. nicht dort, sondern 1-2 Etagen drüber benötigt. Da das Modem dann sowieso im Keller hängt, brauchen wir keine FRITZ!Box mit Modem. Auch ein DSL-Modem brauchen wir hoffentlich nie wieder.
Vorher hatten wir eine FRITZ!Box 7490, vermutlich das beliebteste Modell aller Zeiten. Da waren wir dann in den letzten Jahren immer die Letzten, die ein neues Update bekommen haben. Das war auch absolut verständlich, man will neue Geräte verkaufen und die behandelt man dann bevorzugt.
Also haben wir unsere FRITZ!Box 4060 gekauft und wir dachten, jetzt sind wir vorne mit dabei in Sachen Updates. Leider ist das nicht der Fall, gefühlt wären die FRITZ!Box 7490 genauso schnell dran, wenn diese noch Feature-Updates bekäme.
Der Hauptgrund für uns ist aber die Einstellung des Alexa Skills für die Smart Home-Produkte von AVM. Da AVM selbst nichts anbieten will, war man auf die sehr gute Lösung eines privaten Entwicklers angewiesen. Diese funktionierte so gut, dass selbst AVM auf den eigenen Webseiten auf den inoffiziellen Skill verwies. Aber nach Änderungen bzgl. der Kosten seitens Amazon (Amazon Web Services) konnte der private Entwickler die Kosten nicht mehr stemmen. Für AVM wäre das vermutlich ein unbedeutender Betrag gewesen und auch Amazon hätte sicher eine Lösung finden können für einen beliebten Alexa-Skill. Aber es passierte nichts und von heute auf morgen ging in vielen Haushalten nichts mehr per Sprachbefehl.
Kurzum, das führt dazu, dass die vorhandenen Produkte sowohl von AVM als auch Amazon Alexa bei uns im Haushalt immer weniger zum Einsatz kommen. Jedweder Spieltrieb, von dem sowohl Smart Home als auch Sprachassistenten viel profitiert haben, einfach nicht mehr aufkommen kann. Da hilft es auch nicht noch ein weiteren Smart Gateway oder noch eine Alexa mit Matter zu verkaufen, wenn die Perspektive für beides einfach nur noch Sackgasse ist.
Die FRITZ!Box ist toll und da wird die 4060 sicher nicht die Letzte sein, aber die restliche Hardware geht zuletzt an unserem Interesse vorbei und somit berichten wir auch weniger. Es ist auch unwahrscheinlich, dass wir für die angekündigte bessere Alexa bezahlen würden, denn daneben müssen dann sicher auch neue Geräte her. Sorry, das musste mal raus 😉
AVM: FRITZ!OS 8 final für FRITZ!Box 6591 Cable verfügbar
AVM hatte Mitte September die erste FRITZ!Box (7590 AX) mit einer finalen Version 8 seines Betriebssystems versorgt und Ende September dann noch die FRITZ!Box 7530 AX. Jetzt Anfang Oktober geht es mit dem nächsten Modell weiter. Ab sofort können Besitzer einer FRITZ!Box 6591 Cable auch das neuste Update installieren. Das geht über die reguläre Updatefunktion in der Benutzeroberfläche (System/Update). Alternativ findet man das neuste Update für dieses Modell auch zum Download auf dem Download-Server von AVM.
Was ist neu in FRITZ!OS 8?
Von insgesamt 60 Neuerungen ist bei AVM die Rede, die im aktuellen Update enthalten sind. Auf dieser offiziellen Webseite zu FRITZ!OS 8 kann man sich einen schnellen Überblick über die wichtigsten Neuerungen verschaffen. Der neue Online-Monitor zeigt mehr Informationen über die Auslastung der Internetverbindung, auch durch einzelne Geräte im Netzwerk. Die Anzahl der gleichzeitig möglichen DECT-Telefonate wurde von drei auf fünf erhöht. IPv6-Daten können nun auch über einen Wireguard VPN-Tunnel übertragen werden. Darüber hinaus wird eine bessere Audio-Qualität bei der Aufnahme von Nachrichten auf den Anrufbeantworter versprochen. Einige Neuerungen und Verbesserungen gibt es auch in den Bereichen Smart Home, Vorlagen und Routinen.
Wer es noch genauer wissen will, findet weiter unten noch ein paar Informationen oder kann einen Blick in die ausführlicheren Release Notes zu FRITZ!OS 8 werfen.
AVM: FRITZ!OS 8 final für FRITZ!Box 7590 AX – neustes Laborupdate für viele weitere Modelle
Update 02.10.2024: AVM veröffentlicht FRITZ!OS 8 nach der 7590 AX und 7530 AX auch für die FRITZ!Box 6591 Cable.
Ursprünglicher Beitrag:
AVM hat vor zwei Tagen mit der Auslieferung von FRITZ!OS 8 in finaler Version gestartet. Wer eine FRITZ!Box 7590 AX hat, kann das Update also bereits über die reguläre Updatefunktion in der Benutzeroberfläche (System/Update) installieren. Alternativ findet man das neuste Update auch zum Download auf dem FTP-Server von AVM. Wichtig ist der Zusatz „AX“, wer eine FRITZ!Box 7590 ohne diesen Zusatz hat, muss wie die Besitzer aller anderen Modelle noch etwas Geduld haben. Wenn man sich mal den Verlauf bei der letzten größeren Version 7.50 anschaut,dann können da auch mal mehrere Monate vergehen.
Aber vielleicht ist AVM diesmal schneller. Alternativ können Nutzer der 7590 ohne AX und Besitzer vieler anderer Modelle wie z. B. der 7690, 7530, 4060, 4050, 4040, 6591 Cable, 6690 Cable und 6660 Cable auf neu Laborversionen zugreifen. Die entsprechenden offiziellen Downloads findet Ihr hier. Versionen aus dem Labor sind noch nicht final. Achtet daher auf die Sicherheitshinweise und erstellt eine Sicherung, damit Ihr im Zweifel das Update rückgängig machen könnt.
Was ist neu in FRITZ!OS 8?
AVM spricht von insgesamt 60 Neuerungen, die im neusten Update enthalten sind. Eine schnelle Übersicht über die wichtigsten Neuerungen könnt Ihr Euch auf dieser offiziellen Webseite zu FRITZ!OS 8 verschaffen. Der neue Online-Monitor zeigt mehr Infos zur Auslastung der Internetverbindung an, auch durch einzelne Geräte im Netzwerk. Die Anzahl der gleichzeitig möglichen DECT-Telefonate wurde von bisher drei auf fünf erhöht. IPv6-Daten können nun ebenfalls über einen Wireguard-VPN-Tunnel übertragen werden. Es wird auch eine bessere Audioqualität bei Aufzeichnungen des Anrufbeantworters versprochen. Auch in Sachen Smart Home, Vorlagen und Routinen gibt es einige Neuerungen und Verbesserungen.
Wer es noch genauer wissen will, findet unten noch ein paar weitere Infos oder man kann auch in die detaillierteren Release Notes zu FRITZ!OS 8 schauen.
AVM: FRITZ!OS 7.59 für FRITZ!Box 7490, 7530, 4060 und 4040 verfügbar
Update 02.10.2024: AVM veröffentlicht FRITZ!OS 8 nach der 7590 AX und 7530 AX auch für die FRITZ!Box 6591 Cable.
Ursprünglicher Beitrag:
AVM hat heute ein neues Update für einige ältere sowie recht aktuelle Fritzbox-Modelle veröffentlicht. Das Update mit der Versionsnummer 7.59 steht ab sofort für die FRITZ!Box 7490, 7530, 4060 und 4040 zur Verfügung. Bei diesem Update handelt es sich nicht um eine Laborversion (dort gibt es schon Testversionen von FRITZ!OS 7.90 was final dann zu FRITZ!OS 8 werden wird).
Wer eines der genannten Modelle besitzt, sollte in Kürze eine entsprechende Nachricht bekommen bzw. das Update sollte sich in Kürze automatisch installieren, wenn Eure FRITZ!Box entsprechend konfiguriert ist. Wer nicht warten will oder die automatische Updatefunktion deaktiviert hat, loggt sich einfach mal in die Benutzeroberfläche ein und sucht dann unter System/Update mal aktiv.
Es wurden diverse Probleme aus den Bereichen Internet, Telefonie, Smart Home und System. Wir haben Euch unten mal exemplarisch das Changelog der FRITZ!Box 4060 eingefügt, es kann bei den anderen Modellen ggf. abweichen.
Wenn Ihr das konkrete Changelog vorher z. B. mittels der info.txt durchstöbern wollt, geht einfach mal auf den Download-Server und schaut in das entsprechende Verzeichnis. Leider steht die aktuelle Version 7.59 nicht erwartungsgemäß ganz oben in der Liste, daher muss man etwas runterscrollen.
Bei der FRITZ!Box 7490 munkelt man, dass dies das letzte Update für dieses Modell gewesen sein könnte. Aber vielleicht überrascht uns AVM und pflegt das sehr beliebte Modell noch weiter.
AVM: FRITZ!OS 7.58 für FRITZ!Repeater 3000, 2400, 1200, 600 – Update mit Detailverbesserungen
Update 02.10.2024: AVM veröffentlicht FRITZ!OS 8 nach der 7590 AX und 7530 AX auch für die FRITZ!Box 6591 Cable.
Ursprünglicher Beitrag:
AVM hat aktuell ein neues Update für vier WLAN-Repeater veröffentlicht. Das Update mit einigen Detailverbesserungen steht für die FRITZ!Repeater 3000, 2400, 1200, 600 zur Verfügung. Das Update ist nicht für die FRITZ!Repeater 1200 AX und 3000 AX. Auch der FRITZ!Repeater 6000 wurde noch nicht versorgt.
Das Update behebt Probleme in Verbindung mit FRITZ!Box-Produkten, welche bereits Wi-Fi 7 unterstützen. Hierbei kam es zu Problemen, wenn unterschiedliche Namen (SSIDs) für die Bänder 2,4 und 5 GHz vergeben wurden. AVM weist an der Stelle noch mal darauf hin, dass man für die beste Leistung einen einheitlichen Namen (SSID) verwenden soll. Das Update behebt auch Probleme mit Media-Receivern (z. B. Magenta-TV) am LAN-Port des Repeaters. Die Stabilität bei der Übertragung sehr kleiner Netzwerkpakete (UDP) wurde verbessert. Paketverluste bei der Trennung eines WLAN-Bandes (2,4 oder 5 GHz) sollen nun auch nicht mehr auftreten. Weiterhin wurde zwei Anzeigefehler behoben. Alle Änderungen findet Ihr unten im Changelog.
Das Update könnt Ihr einfach über die Benutzeroberfläche des entsprechenden Repeaters unter System / Update suchen und installieren. In Kürze wird es dann sicher auch in der Oberfläche der FRITZ!Box selbst angeboten, dies war heute bei unserer FRITZ!Box 4060 noch nicht der Fall. Erfahrene Nutzer finden natürlich auch weiterhin alle Updates auf dem AVM FTP-Server zum Download und zur manuellen Installation.
AVM: FRITZ!App Smart Home unterstützt jetzt standortbasierte Aktionen (Geofencing)
AVM hat heute ein kleines, aber durchaus interessantes Update für die FRITZ!App Smart Home veröffentlicht. Wer Steckdosen, Lampen, Heizköperregler und Co. von AVM per App schaltet, hat diese App vermutlich schon auf seinem Smartphone oder Tablet. Mit der App konnte man bisher schon einzelne Geräte oder auch Gruppen schalten bzw. steuern. Durch Szenarien, Vorlagen und Routinen konnte man aber noch mehr über die App auslösen. So konnte man z. B. einfach das WLAN oder auch den Anrufbeantworter aus der Ferne schalten.
Geofencing für noch mehr Automatisierung im Smart Home
Jetzt unterstützt die FRITZ!App Smart Home dank Geofencing standortbasierte Aktionen. Habt Ihr z. B. immer beim Verlassen des Büros zu Hause die Heizung eingeschaltet oder das WLAN deaktiviert, wenn Ihr aus dem Haus geht? Das ging auch vorher mit der App, aber eben manuell, dank des Geofencing-Feature und der GPS-Standortdaten Eures Smartphones bzw. Tablets könnt Ihr nun sogenannte Zonen festlegen.
Ihr könnt also z. B. Eurer Zuhause mit einem Radius zwischen 100 m (bis max. 100 km) als Zone festlegen oder auch euren Arbeitsort. Dank der neuen Geofencing-Funktion könnt Ihr nun beim Betreten und/oder Verlassen einer solchen Zone eine Aktion auslösen. Also z. B. die Beleuchtung ausschalten, wenn man mehr als 500 Meter von Zuhause weggeht oder fährt. Oder festlegen, dass die Heizung zu Hause automatisch auf Komforttemperatur schalten, wenn man die Arbeit verlässt. Aber auch z. B. Push-Benachrichtigungen lassen sich dank der neuen Funktion standortbasiert auslösen. AVM nennt z. B. die Ankunft am heimischen Bahnhof, die vielleicht automatisch gesendet wird.
Voraussetzung für die Nutzung des Geofencing-Features ist natürlich eine aktivierte Standortermittlung sowie eine aktive Internetverbindung. Eurer Smartphone bzw. Tablet muss mindestens Apple iOS 17 oder Android 9 unterstützen.
Wo findet man die neue Geofencing-Funktion in der App
Nach dem Öffnen der App seht Ihr oben rechts die drei Punkte. Nach einem Tipp darauf öffnet sich ein kleines Menü und oben seht Ihr den Menüeintrag „Geofencing“. Wenn der Eintrag bei Euch noch nicht da ist, solltet Ihr ggf. mal schauen, ob wirklich die aktuellste verfügbare Variante der App installiert habt.
Nach der Freigabe Eures Standorts kann es dann losgehen. Wenn Ihr schon Vorlagen und Routinen in der FRITZ!Box aktiviert habt, seht Ihr diese zur Auswahl. Ansonsten loggt Euch mal in Eurer FRITZ!Box ein und schaut mal unter „Smart Home“ und „Automatisierung“. Dort stehen Euch viele Optionen zur weiteren Verbesserung Eures Smart Home mit Geräten von AVM zur Verfügung. Wer sich bisher noch nicht mit den Szenarien, Vorlagen und Routinen beschäftigt hat, findet in diesem Beitrag bei AVM ein paar Infos dazu.
FRITZ!App Smart Home – die Links zu der App für iOS & Andorid
AVM: FRITZ!OS 7.57 – Sicherheitsupdate für sehr viele FRITZ!Box-Modelle
Update 02.10.2024: AVM veröffentlicht FRITZ!OS 8 nach der 7590 AX und 7530 AX auch für die FRITZ!Box 6591 Cable.
Ursprünglicher Beitrag:
AVM hat heute recht leise ein neues Update für sehr viele seiner FRITZ!Box-Modelle veröffentlicht. Für alle, die sich im aktuellen Update-Zyklus befinden, sollte es ein Update auf FRITZ!OS 7.57 geben.
Sicherheitsupdate – Grund noch unbekannt
Die Angaben zu den Änderungen sind mit „Notwendiges Stabilitäts- und Sicherheitsupdate – Details werden zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlicht.“ recht kurz. Neben den neueren FRITZ!Boxen werden auch einige ältere mit einer neun Version (ggf. kleinere Versionsnummer) versorgt.
Das lässt vermuten, dass es sich doch schon um ein relevantes Problem oder eine nicht unerhebliche Sicherheitslücke handelt. Sonst würde man aus meiner Sicht nicht einen solchen Aufwand an einem Tag betreiben und so viele Geräte gleichzeitig versorgen.
Sicherheit richtigerweise wichtiger als frühe Detailinformationen
Es ist aber natürlich nicht ungewöhnlich, dass AVM zu einer ggf. bisher noch nicht ausgenutzten Sicherheitslücke nicht selbst frühzeitig Infos herausgibt. Das wird vermutlich erst passieren, wenn das Update zumindest den Großteil der im Betrieb befindlichen FRITZ!Boxen erreicht hat.
AVM schreibt selbst:
Hinweis: Der Schutz der Nutzer unserer Produkte hat oberste Priorität. Daher veröffentlicht AVM Informationen zur Behebung von Schwachstellen zu einem geeigneten Zeitpunkt, beispielsweise wenn Lösungen oder Updates zugänglich sind oder hinreichend verbreitet sind.
Welche FRITZ!Box-Modelle erhalten das Sicherheitsupdate?
Bisher haben wir folgende Liste grob verifizieren können. Diese muss aber nicht vollständig sein, da AVM ggf. weiter an Updates arbeitet. Wenn Eurer Modell auch versorgt wurde und nicht in der Liste unten ist, dann schreibt und das gerne in die Kommentare. Probiert es einfach über die reguläre Updatefunktion der FRITZ!Box.
- FRITZ!Box 4040
- FRITZ!Box 4060
- FRITZ!Box 5490 (Version 7.31)
- FRITZ!Box 5530
- FRITZ!Box 6490
- FRITZ!Box 6590
- FRITZ!BOx 6591
- FRITZ!Box 6690
- FRITZ!Box 7490
- FRITZ!Box 7510
- FRITZ!Box 7530 (AX)
- FRITZ!Box 7583
- FRITZ!Box 7590 (AX)
Alle verfügbaren Updates auf dem AVM FTP-Server
Wer ungeduldig ist und sich auskennt, kann auch auf dem FTP-Server von AVM nachschauen, ob da ein Update vom 04.09.2023 oder später liegt, das noch nicht installiert ist. Schnell erstellte Updates in dem Umfang können natürlich im Vergleich zu regulären Update auch ggf. Fehler und Probleme mit sich bringen.
Wer sicher gehen will, wartet, bis das Update offiziell angeboten wird über die FRITZ!Box oder bis AVM sich ggf. zumindest mit der konkreten Bitte um Aktualisierung an seine Kunden wendet. Wenn die Standardeinstellungen bzgl. Updates noch eingestellt sind, dann sollte das Update auch automatisch ausgeliefert werden. Nur wer automatische Updates abgeschaltet hat, muss dann jetzt selbst aktiv werden.
AVM: FRITZ!OS 7.56 jetzt für FRITZ!Box 6850 5G / LTE verfügbar
Update 02.10.2024: AVM veröffentlicht FRITZ!OS 8 nach der 7590 AX und 7530 AX auch für die FRITZ!Box 6591 Cable.
Ursprünglicher Beitrag:
Bei AVM geht es mit der Auslieferung des neusten FRITZ!OS-Update auf Version 7.56 in den Endspurt. Für die FRITZ!Box 6850 5G bzw. LTE ist es das erste Update der Version 7.X. Dieses Update bringt neben den vielen bekannten Neuerungen auch noch ein besonderes neues Feature mit. Diese Modelle können nun für Telefonie auch erstmals die Rufnummer der verwendeten SIM-Karte nutzen. Vorher war Telefonie nur über einen separaten SIP-Account möglich.
Im jeweiligen Changelog findet Ihr alle Änderungen bei der FRITZ!Box 6850 5G bzw. FRITZ!Box 6850 LTE. Wer sich generell noch nicht mit dem Thema FRITZ!OS 7.5x beschäftigt hat, kann sich mal die passende Seite bei AVM dazu anschauen. Dort sind die wichtigsten Änderungen und Verbesserungen des neusten Updates aufgeführt und erklärt. Am Ende der Seite sieht man auch, welche Geräte schon ein Update erhalten haben.
AVM: FRITZ!Fon X6 startet ab sofort im Handel für 99 Euro (UVP)
Es ist bereits fast ein Jahr her, das wir erstmals über das neue FRITZ!Fon X6 haben. Heute kündigt AVM dann per Pressemitteilung offiziell den Marktstart an. Wie bei AVM üblich, ist das aber etwas verfrüht, da man noch bei keinem größeren Händler oder auch Preisvergleichen das Produkt findet. Häufig findet man die Geräte aber recht kurzfristig in den lokalen Märkten von MediaMarkt und Saturn.
Viele werden sich fragen, was der Unterschied zum auch bei uns getesteten FRITZ!Fon C6 ist. Dazu können wir auch noch keine finalen Aussagen treffen, da wir bisher keinen Zugriff auf ein Testgerät hatten und auch die Produktseite bei AVM noch nicht freigeschaltet wurde. Wie schon im Vorbericht von letztem Jahr scheint es hauptsächlich Unterschiede im Design zu geben und die seitliche Favoritentaste ist neu. AVM spricht auch viel von einem hochauflösenden 2,4 Zoll Farbdisplay, beim FRITZ!Fon C6 waren es 2,2 Zoll. Da noch keine vollständigen technischen Daten des FRITZ!Fon X6 vorliegen, können wir in Sachen Auflösung wenig vergleichen.
Das AVM FRITZ!Fon X6 dürfte aber für die meisten kein Grund zum Umstieg vom Vorgänger sein. Wer aber aktuell über die Anschaffung eines FRITZ!Fon nachdenkt, sollte vielleicht noch ein paar Tage warten, bis das neuste FRITZ!Fon X6 wirklich bestellbar / kaufbar ist. In dem alten Bericht aus 2022 war noch eine UVP von 89 Euro angekündigt, alles wird teurer und so ist die neue UVP jetzt auch 99 Euro.
Update 04.08.2023: Es ging dann doch schneller mit der tatsächlichen Verfügbarkeit. Ihr findet das neue FRITZ!Fon X6 z. B. bei Amazon, Saturn, MediaMarkt, NBB oder auch Cyberport. Die Produktseite bei AVM ist nun auch online aber weitere Detailinformationen zum Display gibt es dort auch nicht.