Jul10

Prime Day 2023: Echo Pop für 17,99€, Echo Dot 5 für 21,99€, Fire TV Stick 4K für 21,99€ und vieles mehr

Wir hatten vor ein paar Tagen schon über die ersten reduzierten Amazon-Geräte im Rahmen des Prime Day 2023 berichtet, jetzt hat Amazon aber noch mal deutlich nachgelegt. Viele Echo-, Fire TV-, Kindle-, Ring-, Blink- und eero-Geräte sowie Fire-Tablets sind teils sehr deutlich reduziert. Es gibt sogar einige bisherige Tiefstpreise für die Amazon-Geräte mit und für Amazon Alexa. Sehr viele Angebote wurden heute schon freigeschaltet, wer also noch auf der Suche nach entsprechenden Geräten ist, sollte sich die Angebote zeitnah anschauen.

Prime Day-Schnäppchen – Echo, Fire TV Stick, Kameras und mehr

Eine Prime-Mitgliedschaft ist für die Prime Day-Angebote natürlich Pflicht. Es lohnt sich aber ggf. früh zuzuschlagen, da es nicht unüblich ist, dass solche Angebote irgendwann ausverkauft sind und dann zumindest längere Lieferzeiten anstehen. Günstiger wird es dann am 11.07. und 12.07. (Prime Day 2023) auch nicht werden. Und selbst wenn das in ganz seltenen Fällen mal so ist, erstattet Amazon die Differenz in der Regel automatisch oder man kann sich beim Support melden.

Unten haben wir Euch eine Liste der bisher bekannten Angebote aufgelistet. Diese Liste werden wir dann ggf. in den kommenden Tagen noch mal aktualisieren, wenn weitere Angebote hinzukommen.

Echo-, Fire TV-, Kindle-, Ring-, Blink- und eero-Geräte sowie Fire-Tablet günstiger

Amazon-Geräte – mit und für Alexa – Prime Day 2023-Übersicht

Wenn Ihr ggf. mehrere Geräte ins Auge gefasst habt, dann schaut über den letzten Link auch mal in die weiteren Kategorien. Amazon stellt auch noch einig Bundles zusammen mit denen man dann ggf. noch mehr sparen kann..

Angebote bei amazon.de

Mehr
Feb23

AVM: Vier neue FRITZ-Produkte – Neues FRITZ!Box-Design, Wi-Fi 7, Smart Home mit Zigbee und Matter

AVM hat heute bereits einige Produkte gezeigt, die man im Rahmen des MWC 23 (Mobile World Congress) vom 27. Februar bis 02. März 2023 in Barcelona vorstellen möchte. Es handelt sich dabei um drei neue FRITZ!Box-Modelle und eine Smart Home-Erweiterung für vorhandene FRITZ!Box-Modelle.

FRITZ!Boxen in neuem Design und eine Smart Home-Erweiterung

Neu sind die FRITZ!Box 5690 Pro (Glasfaser & DSL, Wi-Fi 7, DECT ULE, Zigbee und Matter-Vorbereitung), die FRITZ!Box 5690 XGS (Glasfaser, bis zu 10 GB/s, Wi-Fi 7, DECT ULE, Zigbee und Matter-fähig) und die FRITZ!Box 6860 5G (Wi-Fi-6,  Power over Ethernet).

Ergänzt wird die Auswahl noch durch den sogenannten FRITZ!Smart Gateway. Dieser erinnert optisch an den FRITZ!Repeater 2400 hat einen anderen Aufgabenbereich in Sachen Smart Home und ist kein WLAN-Repeater. Der FRITZ!Smart Gateway unterstützt in Sachen Smart Home neben DECT ULE/HAN FUN nun auch den Zigbee-Standard (3.0-kompatibel). Somit können auch Smart Home-Geräte anderer Herstellern z. B. Philips Hue-Lampen (Gen 3-6) oder auch Ikea Tradfri-Produkte integriert werden. Welche Geräte und Hersteller hier genau unterstützt werden, will AVM zum Marktstart mit einer Positivliste genauer angeben.

AVM stelllt neue FRITZ Boxen vor für Glasfaser und DSL - mit Wi-Fi 7, Zigbee, Matter und mehr

Im Gegensatz zu den zwei neusten FRITZ!Box-Modellen für Glasfaser und DSL ist beim FRITZ!Smart Gateway noch nicht die Rede von der Vorbereitung auf den neusten Standard in Sachen Smart Home namens Matter. Dieser neue und lizenzfreie Standard soll endlich möglichst viele Geräte verschiedenster Hersteller miteinander verbinden können. Ob auch der FRITZ!Smart Gateway zukünftig in diesen Genuss kommt, ist derzeit unklar, laut den ersten technischen Infos leider nicht. Dafür kann man damit dann Zigbee auch mit älteren FRITZ!Box-Modellen nutzen.

Es ist sehr zu begrüßen, dass AVM sich im Bereich Smart Home weiter öffnet, gerade weil die Auswahl eigener Smart Home-Produkte noch immer sehr begrenzt ist und Anbindungen an Alexa und Co. nur über inoffizielle Lösungen möglich sind.

Wi-Fi 7 der neuste WLAN-Standard

Neben dem Thema Smart Home ist natürlich Wi-Fi 7 das große Thema. Dieser künftige Standard IEEE 802.11be, auch Wi-Fi 7 genannt, bietet Vorteile auf den bereits genutzten Frequenzbändern 2,4 und 5 GHz und deckt das neue 6-GHz-Spektrum zusätzlich ab. Wi-Fi 7 soll Verbesserungen bei Latenz, Geschwindigkeit und Durchsatz bringen. Wobei da natürlich auch die entsprechenden Endgeräte erst mal diesen Standard unterstützen möchten, aber das dürften im Laufe des Jahres immer mehr Geräte sein.

Mehr
Feb02

AVM: Update für FRITZ!App Smart Home (Android) – Steckdosen-Widgets für Homescreen

AVM hat heute ein neues Update für die Android-Version der FRITZ!App Smart Home veröffentlicht. Mit der neuesten Version der App könnt Ihr Eure FRITZ!DECT-Steckdosen einzeln als Widgets auf dem Homescreen ablegen. So müsst Ihr die App nicht mehr aktiv öffnen, um eine Steckdose zu schalten, den aktuellen Status oder die aktuelle Temperatur zu sehen. Ein Klick neben den eigentlichen Schalter im Widget bringt Euch auch gleich zur Gesamtübersicht inklusive Energieanzeige. Auf jeden Fall eine gute Sache, ich persönlich hätte mir statt der Temperatur lieber (oder zusätzlich bzw. optional) den aktuellen Energieverbrauch der jeweiligen Steckdose direkt auf den Widgets angezeigt gewünscht. Aber was nicht ist, kann ja in Zukunft noch werden.

Unten seht Ihr einen Screenshot mit der derzeitigen Darstellung der Widgets bei uns. Probiert es einfach mal aus und installiert die aktuelle Version 1.9.0 oder neuer der FRITZ!App Smart Home auf Eurer Android-Smartphone oder Tablet.

AVM Fritz-Steckdosen - Android Widgets für Homescreen

Nicht verwechseln mit dem Widgets der MyFRITZ!App

Manch einer wird jetzt sagen, Widgets für die AVM-Steckdosen gibt es doch schon ewig. Tatsächlich gibt es solche Widgets schon lange über die MyFRITZ!App. Diese sind aber funktional und auch optisch etwas in die Jahre gekommen und thematisch passt es jetzt natürlich besser zur Smart Home-App. Und nicht jeder Nutzer benötigt den vollen Funktionsumfang, den die MyFRITZ!App derzeit mit sich bringt. Am Anfang war ich von der FRITZ!App Smart Home nicht so überzeugt, weil die Funktionalität sehr eingeschränkt war, aber das wird jetzt besser und dann macht die Auslagerung der Smart Home- Funktionen aus der MyFRITZ!App auch durchaus Sinn.

Ja, auch wir steuern unsere Steckdosen in der Regel per Sprache oder auch Routinen mit Amazon Alexa. Es gibt aber immer wieder Momente, wo Sprache schwierig ist oder kein Alexa-Gerät in der Nähe ist, und da sind solche Widgets durchaus hilfreich.

Android Widgets für Smart Home Steckdosen von AVM

Angebote bei amazon.de

Mehr
Feb24

eufy: Video Doorbell Dual – Neue Video-Türklingel mit zwei Kameras ab sofort verfügbar

Die zu Anker gehörende Smart Home-Marke eufy hat heute die Verfügbarkeit einer neuen smarten Video-Türklingel mit zwei Kameras bekannt gegeben. Die eufy Security Video Doorbell Dual hat an der gewohnten Stelle eine 2K-HDR-Kamera mit einem 160-Grad-Weitwinkelobektiv. Zusätzlich gibt es noch eine nach unten geneigte Full HD-Kamera, welche Euch genau zeigen soll, was im unteren Bereich vor Eurer Haustür bzw. Wohnungstür gerade passiert. Die zusätzliche Kamera der neuen Video-Türklingel kann somit z. B. sehr praktisch sein, wenn es um die Lieferung von Paketen geht. So hat man neben dem Lieferanten auch das Paket durchgehend im Blick.

eufy Video-Türklingel mit zwei Kameras - Best of CES 2022 Product

Weiterhin soll die sogenannte Delivery Guard-Technologie die Pakete im Blick behalten, ggf. an die Abholung erinnern oder auch unbefugte Zugriffe melden. Fehlalarme will man durch künstliche Intelligenz nahezu ausschließen. Familienmitglieder soll die eufy Video Doorbell Dual erkennen können und so auf Wunsch auch nur bei unbekannten Personen entsprechende Benachrichtigungen auslösen. Fortschrittliche PIR- und Radar-Bewegungssensoren sollen sowohl nahe als auch weit entfernte Objekte erfassen und unterscheiden können. Wind und Wetter trotzt die mit einem Akku betriebene Türklingel ebenso wie versuchtem Vandalismus durch ein spezielles Befestigungssystem.

Lokale Datenspeicherung ohne Zusatzkosten

Im Lieferumfang ist eine sogenannte HomeBase 2 mit 16 GB Speicher enthalten. Dort können lt. Hersteller bis zu 180 Tage gespeichert werden. Die Speicherung erfolgt lokal und somit entstehen keine zwingenden Zusatzkosten für die Speicherung der Ausnahmen. Eure Aufnahmen verlassen somit nicht das Haus. Der Akku der Video-Türklingel soll für bis zu 180 Tage reichen und kann per USB-C nachgeladen werden. Amazon Alexa und Google Assistant werden unterstützt. Hier kann man entsprechende Geräte wie einen Amazon Echo auch als Türglocke im Haus bzw. in der Wohnung konfigurieren. Alternativ ist es auch möglich, eine kabelgebundene Türglocke zu verbinden. Die Abmaße der Video-Türklingel sind 16,5 x 5,5 x 2,97 cm und die Home Base 2 ist 13,1 x 8,5 x 8,5 cm klein.

Der Preis für die eufy Security Video Doorbell Dual liegt inkl. der HomeBase bei 249 Euro. Verfügbar ist die Kamera ab sofort z. B. bei Amazon oder im eufy-Store.

Angebote bei amazon.de

Mehr
Nov09

Test: eufy RoboVac X8 Hybrid – Twin-Turbine Saugroboter mit Wischfunktion

In den letzten Wochen hatten wir Gelegenheit, den RoboVac X8 Hybrid von eufy ausgiebig zu testen. eufy ist eine Marke von Anker, die sich hauptsächlich im Smart-Home-Umfeld bewegt. Inzwischen sind ja Haushaltsgeräte nicht mehr nur Haushaltsgeräte, sondern dank des technischen Fortschritts kleine Computer, die einem das Leben leichter machen. Zugegeben, anfangs waren wir skeptisch gegenüber einem Saugroboter, der auch noch Wischen können soll, aber im Laufe unseres Test ist uns das technische Helferlein schon irgendwie ans Herz gewachsen. Saugroboter gibt es ja schon lange auf dem Markt. Und immer mal wieder haben wir darüber nachgedacht, ob uns so etwas im Haushalt helfen könnte. Bisher hatten wir uns immer dagegen entschieden, denn wir hatten Bedenken, ob so ein Saugroboter tatsächlich anständig seine Arbeit verrichtet, zumal hochwertige Geräte ja nicht gerade Schnäppchen sind. Insofern war es für uns eine willkommene Gelegenheit, das Können des RoboVac X8 Hybrid im Alltagstest auf die Probe zu stellen.

Da es für uns eine Premiere ist, einen Saugroboter zu testen, handelt es sich im Folgenden nicht um einen Vergleichstest, sondern ausschließlich um den Test dieses Geräts von eufy. Sicherlich sind wir nicht der einzige Haushalt, in den noch kein Saugroboter eingezogen war und sicherlich stellen sich auch andere Haushalte – genau wie wir – die Frage, ob sich die Anschaffung eines Saugroboters lohnt. Insofern hoffen wir, dass wir mit unserem Test eine kleine Entscheidungshilfe leisten können. Das Gerät gibt es übrigens noch in einer Variante ohne Wischfunktion, dann ist es der RoboVac X8 (eben nicht hybrid).

Testbericht Eufy X8 Hybrid Saugroboter mit Wischfunktion

Ausstattung & Lieferumfang

Aber nun zu dem von uns getesteten RoboVac X8 Hybrid von eufy. Klingt auf jeden Fall schon mal schick und als das Paket mit dem Saugroboter ankam, stellten wir fest, ist auch schick. Der RoboVac macht einen sehr wertigen Eindruck in schickem schwarz mit goldenen Streifen (bei der nicht-hybrid Variante sind die blau und rot). Die Oberseite ist schwarz glänzend. Sollte man den RoboVac mal oben anfassen, dann hinterlässt man da durchaus mal einen Fingerabdruck, der aber auch schnell weg gewischt ist. Man muss den Saugroboter eigentlich auch gar nicht oben anfassen, da man ihn über die App steuern und an bestimmte Stellen in der Wohnung schicken kann. Anfassen muss man den RoboVac X8 Hybrid eigentlich nur, wenn man z.B. das Stockwerk wechseln muss oder er sich in seltenen Fällen mal festgefahren hat. Staubfach und Wischschublade lassen sich seitlich einfach rausnehmen und wieder einsetzen, so dass man auch hier nicht auf die Oberseite des RoboVac fassen muss. Aber dazu später mehr.

Mehr
Nov23

waipu.tv: 50% Rabatt per Gutschein oder direkt beim Anbieter für 1 Jahr (auch mit Netflix) – Live TV per Internet – Cyberweek

Der Dienst waipu.tv dürfte den meisten schon bekannt sein. Einer der bekanntesten Dienste neben Zattoo um per Internet fernzusehen. Also klassisches Fernsehen, aber eben ohne die Notwendigkeit von Kabel, DVB-T oder einer Satellitenanlage. Die Sender werden einfach per Internet empfangen und das geht neben dem heimischen Wohnzimmer auch mobil mit Smartphone, Tablet oder auch Notebook. Entsprechende Apps gibt es für Android- und iOS-Geräte. Mittels Fire TV (Stick), Google Chromecast oder ausgewählter Smart-TVs bekommt man das Bild dann auch auf den heimischen Fernseher. Gerade über die (derzeit auch reduzierten) Fire TVs und den extra für Live TV vorgesehenen Bereich kann man waipu.tv sehr komfortabel nutzen. Alternativ steht auch ein Web-Player für die Browser Chrome, Firefox und Safari zur Verfügung.

Wer aktuell Bedarf für einen solchen Dienst hat oder es auch einfach mal ausprobieren will, kann derzeit direkt über die Seite von waipu.tv 50% Rabatt (auch mit Netflix Standard) für 1 Jahr bekommen. Auch bei Amazon kann man entsprechende Gutscheine/Guthaben mit 50% Rabatt für waipu.tv Perfect oder waipu.tv Comfort.  Hier kann dann jeder für sich schauen, welchen Weg man bevorzugt (Prepaid oder monatlich über entsprechende Zahlungsdaten beim Anbieter). Die Aktionen richten sich natürlich in erster Linie an Neukunden, leider gibt es da keine direkte Aktion für Bestandskunden. Dank der kurzfristigen Kündigungszeiten könnte man den aktiven Vertrag ggf. beenden und eine andere Person im Haushalt startet dann eine der Optionen mit 50% Rabatt. Beide Aktionen sollen bis zum 30. November (23:59 Uhr) laufen.

Alle Infos zu den unterstützen Geräten, den Paketen und Sendern findet Ihr auf der Seite von waipu.tv.

waipu.tv - Überall mit Internet fernsehen - Live TV ohne Kabel, Satellit oder DVB-T2

Link: waipu.tv: 50% Rabatt per Gutschein oder direkt beim Anbieter für 1 Jahr (auch mit Netflix)

Angebote bei amazon.de

Mehr
Jul06

AVM: FRITZ!App Smart Home – neue App für Smart Home verfügbar (iOS/Android)

Wir hatten bereits Anfang Juni über die Betaphase der neuen FRITZ!App Smart Home berichtet. AVM hat sich entschlossen, eine separate App nur für die grundlegende Steuerung der eigenen Smart Home-Komponenten zu veröffentlichen. Diese kommt nun heute öffentlich in die App Stores. Unter iOS könnt Ihr die erste finale Version bereits herunterladen. Wer mit Android unterwegs ist, sollte die App in Kürze im Google Play Store finden. Für mich persönlich kommt die App ein paar Jahre zu spät. Ja, man kann Sie als bewusst schlicht und einfach ansehen, ein paar Informationen mehr, hätten der Übersicht aber nicht geschadet. Für uns fällt die App sowieso weg, da wir diese nur im WLAN nutzen können. Bei modernen Internetanschlüssen wie z. B. Glasfaser oder Kabel ohne öffentliche IPv4, kann man die Apps von AVM leider nicht nutzen. Da sind wir dann vor Jahren bereits auf inoffizielle Lösungen für Amazon Alexa ausgewichen, die damit keine Probleme haben und die Steuerung noch weiter vereinfachen. Solltet Ihr aber nur zuhause steuern wollen oder über einen Internetanschluss mit öffentlicher IPv4 verfügen, dann kann die App vielleicht für Euch nützlich sein. Besonders vielleicht unter iOS, da es hier keine Widgets gibt wie bei der MyFRITZ!App für Android. Probiert es also bei Bedarf oder Interesse einfach mal aus.

AVM FRITZ!App Smart Home - finale Version für iOS und Android

FRITZ!App Smart Home
FRITZ!App Smart Home
Entwickler: AVM GmbH
Preis: Kostenlos
‎FRITZ!App Smart Home
‎FRITZ!App Smart Home
Entwickler: AVM GmbH
Preis: Kostenlos

Angebote bei amazon.de

Mehr
Jun02

AVM: FRITZ!App Smart Home – neue App für Smart Home im Beta-Test (iOS/Android)

Wer hier länger mitliest weiß, dass wir schon sehr lange Smart Home-Lösungen von AVM einsetzen. Ich habe gerade mal nachgeschaut, es war im Dezember 2012 als unser erstes Testexemplar der FRITZ!DECT 200 Steckdose bei uns ankam. Die Steckdosen sind nicht günstig aber gut und zuverlässig. Daran hat sich bis heute auch nichts geändert. Allerdings war irgendwann eine ziemliche Ruhe bei AVM was neue Geräte, Apps usw. anging. Dann kamen Lösungen wie Amazon Alexa und Google Home und es war noch viel einfacher seine Geräte per Sprache zu schalten, statt per Weboberfläche, Widgets der MyFRITZ!App oder den DECT-Telefonen. Leider hat man bei AVM diese Optionen der Weiterentwicklung und Aufwertung der eigenen Lösung aus meiner Sicht völlig verpasst. Bis heute gibt es keine offizielle Unterstützung für Amazon Alexa und Co. Dass es möglich ist, zeigen diverse private Entwickler mit Lösungen wie FB Smart Home. Damit kann man die Geräte problemlos per Sprache steuern und auch einige Werte (die AVM den Entwicklern zugänglich macht) abrufen. Auch unterwegs funktioniert das einwandfrei, völlig egal ob nun IPv4 oder IPv6, DSL, Glasfaser und ob mein Mobilfunkprovider oder das Netz/WLAN, in dem ich mich befinde (zum Beispiel Urlaub), auch schon IPv6 unterstützt.

So mancher Glasfaser- oder Kabelkunde ohne feste IPv4-Adresse ist bei den von AVM angebotenen Lösungen und der offiziellen Beschreibung „egal ob von zuhause oder unterwegs“ nämlich nicht berücksichtigt. Da stellt man einfach fest, es funktioniert nicht und am Ende der Beschreibung steht dann irgendwo was nach dem Motto „Betrifft nur einige wenige Internetanbieter, ist ein Problem des Anschlusses, fragen Sie Ihren Anbieter nach einer Lösung“. Die haben aber in der Regel keine bezahlbaren Lösungen für Privatkunden und man macht es sich da aus meiner Sicht bei AVM auch sehr einfach. Der Kunde soll sich selbst was basteln, einen teureren Anschluss mit fester IPv4 buchen, auf alte Internetverbindungen wie DSL setzen oder eben auf die Steuerung von unterwegs verzichten. Das nervt mich so sehr, vor allem wenn Hobby-Entwickler funktionierende Lösungen kostenfrei bereitstellen. Wir nutzen die Smart Home-Geräte von AVM weiterhin täglich über Alexa und den inoffiziellen Skill für Amazon Alexa und sind damit auch sehr zufrieden. Bei Neuanschaffungen von Smart Home-Komponenten haben wir uns in letzter Zeit dann aber häufiger für Alternativen mit direkter offizieller Alexa-Unterstützung entschieden. Obwohl sonst bei uns in der Wohnung viel von AVM ist mit FRITZ!Box, 2x Powerline, 2x AVM WLAN-Repeater, 4x FRITZ!DECT-Telefone. Bis auf zwei zum Test bereitgestellte Produkte wurden alle genannten Produkte ganz regulär gekauft. Daran sieht man, dass ich grundsätzlich durchaus ein Fan von AVM bin. Regelmäßige Updates mit mehr als nur Fehlerbehebung und verlässliche Geräte mit einer vernünftigen Benutzeroberfläche überzeugen bei AVM. Aber beim Thema Sprachassistenten oder reibungsloser Steuerung von unterwegs hat man einfach Trends verpasst. Entschuldigung für die lange Einleitung, an dieser Stelle bin ich als Kunde aber immer wieder enttäuscht von AVM.

AVM FRITZ!App Smart Home - Betatest für iOS und Android

Jetzt hat man eine Testversion einer FRITZ!App Smart Home bereitgestellt. Diese App soll sich nur um die Steuerung der Smart Home-Geräte kümmern. Viele werden jetzt denken, das geht doch schon mit der MyFRITZ!App, was auch stimmt. Dort ist das Thema ein Unterpunkt, bietet unter Android aber sogar Widgets. Die neue App soll sich nur um die Smart Home-Produkte wie Steckdosen, Thermostate, Lampen, Schalter oder Türkontakte kümmern. Einige Produkte davon sind noch nicht verfügbar und kommen erst noch. Die App sieht auf den ersten Blick nicht schlecht aus, die Informationen sind aber noch dürftig. Bei den Steckdosen sieht man keine Temperatur und auch keinen aktuellen Energieverbrauch. Wer möchte, kann die App einfach mal selbst testen. Hier kommt Ihr zur Android-Version und hier zur iOS-Version. Beachtet bitte, dass es eine erste Laborversion (Beta-Version) ist. Es können auch noch Fehler auftreten und der Funktionsumfang kann natürlich auch noch zunehmen. Wer möchte, kann sich bei der Entwicklung auch mit Wünschen einbringen. Wer eine feste IPv4 hat und gerne per offizieller Smart Home-App seine Geräte steuern will, kann die App natürlich mal testen und hat unsere Probleme vielleicht nicht.

Wie oben schon ausgeführt, kann auch diese App bei uns mit Glasfaseranschluss nur im heimischen WLAN genutzt werden oder unterwegs nur mit Mobilfunkanbietern oder fremden WLAN-Netzen mit IPv6-Unterstützung. Da schiebt einer dem anderen das Problem zu und der Kunde soll sich selbst um Lösungen bemühen. Das passt leider so gar nicht zu den sonst sehr kundenfreundlichen Lösungen von AVM. Und ganz peinlich wird es dann, wenn mehrere Hobby-Entwickler kostenlose Lösungen zaubern, die seit Jahren laufen und AVM auch nie eine wirkliche offene Stellungnahme abgibt, warum man die Themen Amazon Alexa, Google Home und IPv6 nicht wirklich lösungsorientiert im Sinne des Kunden angeht. Natürlich ist es schön, dass AVM ein System hat, welches auch völlig ohne Cloud funktioniert. Aber warum keine Option, die der Kunde optional aktivieren oder in Form eines Skills installieren kann.  Wenn IPv6 sich aber nicht bald in allen Mobilfunknetzen zum Standard entwickelt, kommen täglich neue Glasfaser- und Kabelkunden mit unserem Problem dazu. Und bis das nicht gelöst ist, kann die App für uns noch so schön und toll sein. Vor allem kommt die etwas spät für mein Empfinden. Zuhause steuere ich per Sprache mit Alexa und das mache ich mittlerweile auch unterwegs, denn dann weiß ich auch dass es dank freundlicher Hobby-Entwickler funktioniert, egal welches Mobilfunknetz oder Fremd-WLAN. Es gäbe sicher noch so einige weitere Smart Home-Geräte von AVM bei uns, wenn es da offizielle Lösungen geben würde. So kaufen wir Lampen und andere Smart Home-Komponenten derzeit häufiger von anderen Anbietern, welche die Probleme nicht haben bzw. eben offizielle Lösungen für oben genannte Probleme anbieten.

Angebote bei amazon.de

Mehr
Nov12

Test: FRITZ!Fon C6 – schnurloses DECT-Telefon von AVM

Wie bereits in den Vorberichten angekündigt, haben wir in den letzten Wochen das neuste schnurlose DECT-Telefon von AVM mit dem Namen FRITZ!Fon C6 getestet. Dieses wurde im August 2018 vorgestellt, es hat jetzt aber über ein Jahr gedauert, bis vom neusten Modell wirklich die ersten Geräte im Handel verfügbar waren. Wer bereits ein FRITZ!Fon MT-F, FRITZ!Fon C4 oder C5 nutzt, wird im Testbericht auch einige Vergleiche finden, da wir diese drei früheren Modelle auch immer noch einsetzen. Für Neueinsteiger in Sachen FRITZ!Fon sei gesagt, dass diese DECT-Telefone nur in Verbindung mit einer passenden FRITZ!Box wirklich Sinn machen. Wer keine FRITZ!Box nutzt und auch keine Anschaffung plant, braucht das Telefon aus unserer Sicht nicht in Betracht zu ziehen (obwohl die Grundfunktionen mit anderer Basisstation möglich wären). Wer aber eine der FRITZ!Box-Modelle mit DECT-Funktion hat und das sind mittlerweile sehr viele Modelle, bekommt diverse Vorteile gegenüber einem üblichen schnurlosen Telefon. Nun wollen wir aber einfach mal der Reihe nach die wichtigsten Punkte durchgehen und von unseren Erfahrungen in Verbindung mit unserer immer noch im Einsatz befindlichen FRITZ!Box 7490 berichten. Die DECT-Telefone von AVM können natürlich auch z. B. mit der neueren FRITZ!Box 7590 genutzt werden. Uns überzeugte das neuste Modell der FRITZ!Box in einem Test kurz nach Release nicht vollständig und so sind wir bei der FRITZ!Box 7490 geblieben. Falls Ihr ein anderes Modell einsetzt, schaut einfach mal in die Produktliste bei AVM. Geeignete FRITZ!Boxen sind dort mit einem gelben DECT-Hinweis versehen.

Testbericht FRITZ!FON C6 von AVM - neues DECT Schnurlostelefon

Lieferumfang / Optik / Einrichtung

In der Verpackung findet man das DECT-Telefon selbst, die Ladeschale mit fest verbundenem Netzteil und eine Kurzanleitung. Für manchen könnte die Anleitung sicher etwas länger sein, wir finden diese aber völlig ausreichend. Da AVM per Firmware-Updates häufiger Änderungen an der Oberfläche oder auch Ergänzungen und Optimierungen von Funktionen vornimmt, wäre diese nicht sonderlich lange aktuell und das Papier kann man auch der Umwelt zuliebe sparen. Daher macht der Verweis auf die PDF-Version deutlich mehr Sinn. In diesem Handbuch zum FRITZ!Fon C6 findet man dann wesentlich ausführlichere Informationen zur erweiterten Einrichtung und den möglichen Funktionen.

Während der Vorgänger, das FRITZ!Fon C5 in Schwarz daher kam, ist das FRITZ!Fon C6 wieder komplett in Weiß mit einigen silbernen Akzenten gehalten und geht damit optisch wieder Richtung des FRITZ!Fon C4. Hier ist es natürlich Geschmackssache, was einem besser gefällt. Im Vergleich zum Fritz!Fon C4 wirkt das C6 auf uns aber nochmal moderner und auch hochwertiger, wenn es auch nur Details sind. Das C5 war etwas länger als das C4 und das C6 ist noch mal minimal gewachsen. Das FRITZ!Fon C5 war etwas dünner (flacher) als das C4 und das ist auch im Vergleich zum neuen FRITZ!Fon C6 noch zutreffend. Das FRITZ!Fon C6 hat an der linken Gehäuseseite einen Anschluss für einen Kopfhörer bzw. ein Headset. Dieser Anschluss ist mit einer flexiblen Gummiabdeckung geschützt. Diese verbleibt auch bei der Nutzung am Gehäuse, man muss auf diese also nicht aufpassen oder sie immer wieder rein und raus machen. Beim FRITZ!Fon C5 war der Kopfhöreranschluss oben, beim C4 auch seitlich aber auf der rechten Seite. Wir nutzen den Anschluss nicht und können so schwer sagen, ob die neue Position jetzt Vorteile hat. Die Abdeckung kann sicher nicht schaden, wenn diese auch bei häufiger Nutzung noch so perfekt sitzt und hält wie jetzt.

FRITZ!Fon C6 Erfahrungsbericht - Fotos Rückseite, Ladestation und Netzteil

Während das Fritz!Fon C5 eher gradliniger und eckiger daher kann, ist beim FRITZ!Fon C6 alles wieder etwas runder. Beim FRITZ!Fon C6 gibt es wieder die beiden Lautstärketasten an der rechten Gehäuseseite. Diese Tasten gab es beim C4 oder MT-F so nicht, sondern hier wurde das mit der normalen Tastatur auf der Vorderseite gelöst. Ich habe bisher nur selten die Lautstärke verstellen wollen oder müssen, von daher habe ich die Tasten früher nicht vermisst und bei den neuen Geräte kaum genutzt. Wer aber vielleicht das Telefon immer mitnimmt und sich in Umgebungen mit stark unterschiedlichen Lautstärken bewegt, freut sich vielleicht über die Tasten. Die Verarbeitung des FRITZ!Fon C6 ist aus meiner Sicht wieder einwandfrei. Man setzt zwar bei den Materialien ausschließlich auf Kunststoff, das Telefon wirkt aber trotzdem wertig. Das FRITZ!Fon C6 ist für mich persönlich auch das Schönste der vier Modelle. Beim FRITZ!Fon C5 fand ich persönlich die glänzenden Gehäuseteile des Telefons und der Ladeschale nicht so optimal. Beim FRITZ!Fon C6 hat man komplett matte Oberflächen am Gerät, was mir gut gefällt. An der deutlich kleineren Ladeschale glänzt es seitlich aber auch etwas. Die geringeren Abmessungen der Ladeschale wurden vermutlich auch durch den Verzicht auf einen Anschluss für das Netzteil erreicht. Dieses ist fest mit der Ladeschale verbunden. Spontan hätte ich jetzt gesagt, dass ein einzelnes Netzteil schöner wäre, aber im Alltag hat das jetzt nicht gestört. Und bisher musste ich noch an keinem der anderen drei Vorgänger jemals das Netzteil tauschen. Falls jemand die Ladeschale gerne auch mal ohne Netzteil irgendwo nur als Halterung hingestellt hat, dann könnte das feste Netzteil stören. Dafür nimmt die Ladeschale selbst weniger Platz auf dem Schreibtisch ein und ist deutlich flacher. Kompatibel ist die neue Ladeschale leider mit keinem der Vorgänger, die Anschlüsse sind unten anders positioniert. Trotz der geringeren Größe steht die Ladeschale aber fest auf dem Schreibtisch und das FRITZ!Fon C6 lässt sich auch ohne großes Hinsehen einfach in die Ladeschale legen und sitzt dort genau so gut wie bei den zwei Vorgängern.

Mehr
Jul09

Neue offizielle YouTube-App für Fire TV Sticks verfügbar und Prime Video-App auf Chromecast und Android TV

Wer YouTube regelmäßig auf seinem FireTV genutzt hat, war über die Streitigkeiten von Google und Amazon vermutlich nicht erfreut. Diese führten dazu, dass der von Amazon selbst entwickelten inoffiziellen YouTube-App, seitens Google der Hahn abgedreht wurde. Somit konnte man YouTube auf den Fire TVs nur per Browser nutzen. Das ist in Sachen Komfort und Geschwindigkeit natürlich kein Ersatz für eine native App. Der Streit wurde dann bereits im April wieder beigelegt und eine offizielle YouTube-App wurde angekündigt. Diese ist nun ab sofort für die aktuellen Fire TV Sticks (2. Gen und 4K) wieder verfügbar. Sie sollte bei Euch bereits im Bereich „Ihre Apps und Channels“ wieder auftauchen. Ansonsten findet Ihr diese über die Suche. Neben den beiden genannten Fire TVs sollen auch weitere bereits veröffentlichte Fire TV-Lösungen die App bekommen. Falls Ihr also einen aktuellen Fire TV Stick nutzt, probiert die neue App einfach aus. Diese App unterstützt auf entsprechender Hardware auch 4K HDR-Videos mit 60fps. Besitzer älterer Fire TVs müssen Geduld haben und hoffen das da noch was kommt.

Offizielle YouTube-App kommt zurück auf Fire TV Sticks

Die neue YouTube-App unterstützt auch Amazon Alexa

Die offizielle YouTube-App funktioniert auch mit Alexa, wodurch es noch einfacher wird, die Lieblings-Videos von YouTube auf Fire TV zu schauen. Mithilfe der erweiterten Steuerungsmöglichkeiten von Alexa finden, starten und steuern Kunden ihr Unterhaltungsprogramm. Um die App zu starten, genügt ein Befehl wie zum Beispiel „Alexa, spiel Musikvideos auf YouTube” und schon wir das erstplatzierte Video abgespielt. Sobald sich Kunden in der App befinden, können sie Alexa einfach fragen, wonach sie suchen – ohne „YouTube“ sagen zu müssen. Beispielsweise „Alexa, wie schneide ich eine Zwiebel?“ Videos lassen sich auch per Sprache suchen, starten und pausieren. Das Fortsetzen, Vor- oder Zurückspulen sowie Springen zum nächsten Clip ist ebenfalls möglich.

Hier sind weitere Beispiele zum Ausprobieren:
● „Alexa, öffne YouTube”
● „Alexa, zeig mir Fussball-Highlights auf YouTube”
● „Alexa, zeig mir Kochvideos auf YouTube“
● „Alexa, finde Make-up Tutorials auf YouTube”
● „Alexa, fortsetzen“, „spule 30 Sekunden zurück“, „nächstes Video“

Amazon Prime Video-App auch auf Chromecast- und Android TV-Geräten verfügbar

Darüber hinaus ist die Amazon Prime Video-App ab heute auch auf Chromecast, Geräten mit integrierter Chromecast-Technologie und Android TV-Modellen verfügbar. Prime-Kunden haben so Zugriff auf den gesamten Prime Video-Katalog. Dazu zählen unter anderem Amazon Original-Serien, Amazon Original-Filme, ausgewählte 4K-Titel ohne zusätzliche Kosten oder Amazon Prime Video-Channel.

Angebote bei amazon.de

Mehr