Nov09

Test: eufy RoboVac X8 Hybrid – Twin-Turbine Saugroboter mit Wischfunktion

In den letzten Wochen hatten wir Gelegenheit, den RoboVac X8 Hybrid von eufy ausgiebig zu testen. eufy ist eine Marke von Anker, die sich hauptsächlich im Smart-Home-Umfeld bewegt. Inzwischen sind ja Haushaltsgeräte nicht mehr nur Haushaltsgeräte, sondern dank des technischen Fortschritts kleine Computer, die einem das Leben leichter machen. Zugegeben, anfangs waren wir skeptisch gegenüber einem Saugroboter, der auch noch Wischen können soll, aber im Laufe unseres Test ist uns das technische Helferlein schon irgendwie ans Herz gewachsen. Saugroboter gibt es ja schon lange auf dem Markt. Und immer mal wieder haben wir darüber nachgedacht, ob uns so etwas im Haushalt helfen könnte. Bisher hatten wir uns immer dagegen entschieden, denn wir hatten Bedenken, ob so ein Saugroboter tatsächlich anständig seine Arbeit verrichtet, zumal hochwertige Geräte ja nicht gerade Schnäppchen sind. Insofern war es für uns eine willkommene Gelegenheit, das Können des RoboVac X8 Hybrid im Alltagstest auf die Probe zu stellen.

Da es für uns eine Premiere ist, einen Saugroboter zu testen, handelt es sich im Folgenden nicht um einen Vergleichstest, sondern ausschließlich um den Test dieses Geräts von eufy. Sicherlich sind wir nicht der einzige Haushalt, in den noch kein Saugroboter eingezogen war und sicherlich stellen sich auch andere Haushalte – genau wie wir – die Frage, ob sich die Anschaffung eines Saugroboters lohnt. Insofern hoffen wir, dass wir mit unserem Test eine kleine Entscheidungshilfe leisten können. Das Gerät gibt es übrigens noch in einer Variante ohne Wischfunktion, dann ist es der RoboVac X8 (eben nicht hybrid).

Testbericht Eufy X8 Hybrid Saugroboter mit Wischfunktion

Ausstattung & Lieferumfang

Aber nun zu dem von uns getesteten RoboVac X8 Hybrid von eufy. Klingt auf jeden Fall schon mal schick und als das Paket mit dem Saugroboter ankam, stellten wir fest, ist auch schick. Der RoboVac macht einen sehr wertigen Eindruck in schickem schwarz mit goldenen Streifen (bei der nicht-hybrid Variante sind die blau und rot). Die Oberseite ist schwarz glänzend. Sollte man den RoboVac mal oben anfassen, dann hinterlässt man da durchaus mal einen Fingerabdruck, der aber auch schnell weg gewischt ist. Man muss den Saugroboter eigentlich auch gar nicht oben anfassen, da man ihn über die App steuern und an bestimmte Stellen in der Wohnung schicken kann. Anfassen muss man den RoboVac X8 Hybrid eigentlich nur, wenn man z.B. das Stockwerk wechseln muss oder er sich in seltenen Fällen mal festgefahren hat. Staubfach und Wischschublade lassen sich seitlich einfach rausnehmen und wieder einsetzen, so dass man auch hier nicht auf die Oberseite des RoboVac fassen muss. Aber dazu später mehr.

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Aug17

Dreame V11: Premium-Akkustaubsauger mit Display – unser nächster Testkandidat

Ein Staubsauger? Als wir 2009 hier gestartet sind, kam es zum Ausspruch „…uns interessiert nicht alles was nen Stecker hat.„. Im Über uns steht auch immer noch „Wer also auf der Suche nach einem Erfahrungsbericht zum neuen High-End Dampfbügeleisen von AEG ist, sollte lieber eine andere Seite ansteuern…„. Das High-End Dampfbügeleisen hätten wir 2009 auch ganz genauso mit Bodenstaubsauger oder Staubsauger ersetzen können. Das sind Haushaltsgeräte, sowas hat uns und andere Techblogger einfach nicht interessiert.

Dreame V11 - neuster Kabelloser Akkustaubsauger von Dreame bei uns im Test

Seit ein paar Jahren sieht das anders aus und etliche Techblogs und Webseiten berichten nach den vielen Staubsaugerrobotern auch immer häufiger über aktuelle kabellose Staubsauger. Machen wir uns nichts vor, ursprünglich basiert der Hype auf den Geräten von Dyson. Zuerst fiel der Beutel weg, dann das Kabel und das schwere Gerät am Boden. Bei Dyson haben die Geräte aber einen sehr stolzen Preis. Das rief natürlich diverse China-Hersteller auf den Plan, die in den letzen Jahren entsprechende Geräte auf den Markt brachten, die manchmal nicht nur optisch sehr nah am Original sind. Es dürfte die meisten auch nicht verwundern, dass bei vielen dieser Firmen auch Xiaomi seiner Finger im Spiel hat. Roidmi, Jimmy oder Dreame sind Marken im Bereich der Akkustaubsauger wo Xiaomi kräftig mitmischt. Xiaomi hat da ein eigenes Ökosystem mit einer riesigen Anzahl von Tochterfirmen bzw. Partnern aufgebaut. Wie genau die Verbindungen wirklich sind, kann man schwer von hier beurteilen.

Auch bei dem beliebten Xiaomi Mi Band 5  ist eigentlich Huami der Hersteller, welcher auch mit der Marke Amazfit bekannt ist. Aber durch Xiaomi als häufiger Zusatz in Produktbeschreibungen, schaffen es diese Hersteller auch direkt mit eigenen Produkten auf den europäischen Markt. So hat es die Amazfit GTS auch ohne das Mi-Zeichen auf der Verpackung zu uns geschafft und viele zufriedene Kunden gefunden. Gleiches passiert gerade auch mit den Akkustaubsaugern. Es gibt zwar auch einen „originalen“ Mijia Akkustaubsauger direkt unter der Marke Xiaomi, der spielt aber eigentlich keine große Rolle, da andere Modelle attraktiver bzw. aktueller sind. Viele Firmen und Händler aus China eröffnen auch immer mehr Onlineshops, Läden oder Lager in Deutschland, wie z. B. zuletzt  erst der Xiaomi Mi Store in Düsseldorf. Und viele bekannte China-Händler verschicken ihre Waren immer häufiger aus europäischen oder gar deutschen Lagern. Damit erreicht man zum einen deutlich mehr Kunden, vermeidet Zollprobleme und schafft ggf. auch mehr Vertrauen. Nun aber wieder zurück zum eigentlichen Thema.

Unser Siemens Bodenstaubsauger mit Beutel hat uns in den letzten 6 Jahren gute Dienste geleistet, aber so langsam hatte er erste Macken. Also musste was Neues her. Staubsaugerroboter kamen irgendwie nie in Frage, da unsere Wohnung auf zwei Ebenen mit kleineren Hochflor-Teppichen da eher ein ungeeigneter Ort für solche Geräte ist. Wie oben schon geschrieben, konnte man die vielen Berichte und Angebote zum Thema Akkustaubsauger auf diversen Techblogs und Co. kaum umgehen. Also habe ich mich dann mal eingelesen und diverse Videos angeschaut. Dyson kam aufgrund der Preise einfach nicht in Frage und idealerweise sollte es natürlich ein möglicht aktuelles Gerät sein. Da war ich schnell bei der Marke Dreame, die man nicht nur bei AliExpress und Co., sondern auch direkt bei eBay oder Amazon findet. Eigentlich hatten wir dann den Dreame XR im Auge, da er eine Bodendüse für Teppiche zusätzlich im Lieferumfang hatte. Dann wurde der neuste Dreame V11 vorgestellt, mehr Leistung, längere Akkulaufzeit und Display, aber keine extra Teppichbürste. Da wir hauptsächlich Hartböden und nur kleinere Teppiche haben, fiel dann unser Wahl auf den neusten Dreame V11. Ein gutes Angebot inkl. eines  elektrischen Wischmopp (Xiaomi Dreame CC Mop) hat dann zeitnah zum Kauf bewegt. Seit rund drei Wochen ist das Gerät nun bei uns im Einsatz und wir können sagen, dass wir den Kauf definitiv nicht bereut haben. Wir werden noch ein wenig weiter testen und dann noch mal ausführlicher berichten, was uns gefällt, was vielleicht noch optimiert werden könnte und ob wir unseren kabelgebundenen Bodenstaubsauger in irgendeiner Form vermissen. Wir waren z. B. wegen der rotierenden Bürste unsicher was mit langen Haaren ist, da schlägt der Dreame V11 sich aber mit der normalen weichen Walze sehr gut und mit dem kleinen Milbenaufsatz kann man neben Matratzen oder Sofas auch mal kleine Teppiche absaugen. Längere Haare lassen sich nach dem Einsatz recht einfach durch Entnahme der Walze entfernen. Wobei wir für unsere wenigen kleinen Hochflor-Teppiche in der Regel auch mit der Softwalze auskommen. Aber dazu dann mehr im späteren Testbericht. Da es unser erster Staubsauger dieser Art ist, können wir keine Vergleiche zu Vorgängermodellen oder auch den Geräten von Dyson anstellen. Aber ich denke, es gibt noch viele die noch einen klassischen Staubsauger im Einsatz haben und dann eher wissen möchten, ob man diesen wirklich ersetzen kann.

Dreame V11 - mehr Leistung, mehr Akkulaufzeit, Display in deutscher Sprache

Im Testbericht werden wir auch noch mal auf das Thema Wandhalterung eingehen. Eigentlich hatten wir vor, den Dreame V11 in einem kleinen Abstellbereich mit Türen davor im Bad zu positionieren, wo auch andere Reinigungsutensilien stehen und auch der alte Staubsauger seine Platz hatte. In der Anleitung des Dreame V11 wurde dann aber von der Aufbewahrung in Feuchträumen abgeraten. Trotz der Türen kann sich in dem Abstellbereich doch nach längerem Duschen mal etwas Feuchtigkeit absetzen. Gerade die Metallkontakte der Wandhalterung zum einfachen Laden hatte ich da im Kopf und wir suchten nach einer Alternative. Diese war im Nebenzimmer schnell gefunden, dort wollten wir aber nicht in die Wand bohren. Also haben wir uns nach diversen Ständern umgeschaut, wo wir den Dreame V11 dann sicher und aufgeräumt zusammen mit der mitgelieferten Wandhalterung positionieren können. Der original Dreame-Bodenständer war wegen Preisen zwischen 80-100 € schnell raus, da er meist auch nur über lange Lieferwege bzw. mit langen Lieferzeiten zu haben war. Es wurde dann ein Bodenständer den es bei Amazon für knapp unter 40 € sofort lieferbar war. Dieser war eigentlich für Dyson-Geräte beworben worden, es stand aber im Text auch der Hinweis „für fast alle anderen Akkustaubsauger“. Dort berichtet ein Nutzer in den Rezensionen, das er diesen für seinen Dreame V9 im Einsatz hätte und ganz zufrieden wäre.  Da war ich dann guter Hoffnung, da das Dreame-Zubehör meist auch mit älteren bzw. neueren Geräten kompatibel ist und der Ständer wurde für unseren neuen Dreame V11 bestellt. Dieser Ständer ist jetzt auch im Einsatz, für eine wirklich vernünftige Montage mussten noch zwei Verbindungs- bzw. Distanzmuttern im Baumarkt besorgt werden, dann passte alles sehr gut. Der Ständer bzw. dessen Bodenplatte könnte noch etwas schwerer sein aber sonst kann man nicht meckern.

Falls Ihr Fragen zum Dreame V11 habt, dann schreibt uns gerne in die Kommentare. Wir versuchen diese dann zu beantworten oder im Testbericht zu berücksichtigen. Falls Ihr selbst den Dreame V11 schon im Einsatz habt, freuen wir uns natürlich auch über Eure Meinungen und Erfahrungen.

Link: Dreame V11 – kabelloser Akkustaubsauger bei ebay.de (Xiaomi 15% Rabattaktion bi 26.08.2020)

Link: Dreame V11 – kabelloser Akkustaubsauger bei amazon.de

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Aug02

Test: Echo Auto – Amazon Alexa im Auto nachrüsten

Wie vor ein paar Wochen bereits berichtet, gibt es seit Mitte Juni den Echo Auto nun auch offiziell in Deutschland. Damit kann man Amazon Alexa nun auch mit einer offiziellen Lösung im Auto nachrüsten. Viele, die ihr Zuhause mit einem oder mehreren Amazon Echo oder vergleichbaren Lösungen mit Amazon Alexa ausgestattet haben, sind es einfach gewohnt, Dinge wie Termine, Wetter, Einkaufslisten, To-Dos oder Musik einfach per Sprache anzufragen, anzulegen oder zu starten. Bei uns ist das auch so und wenn Alexa sich nicht gerade wieder taub stellt, kann das sehr praktisch sein. Denn man erwischt sich dann doch dabei, dass man im Auto gerade Alexa ansprechen möchte und die nicht da ist. Wenn man die ersten Testberichte und Rezensionen zu Echo Auto liest, stellt man fest, dass die Käufer teils völlig andere Erwartungen an das Gerät haben. Während es bei einigen in erster Linie um Alexa im Auto geht, erwarten viele andere eine grundsätzliche Aufwertung ihrer Musikanlage im Auto und Alexa ist da oft nur eine nette Zugabe. Dadurch und natürlich auch durch die technischen Voraussetzungen im eigenen Auto fallen die Meinungen zum Echo Auto sehr unterschiedlich aus. Wir haben den Echo Auto in den letzten Wochen nun in zwei verschiedenen Fahrzeugen getestet und das mit unterschiedlichen Ergebnissen. Wir haben auch sowohl ein Android-Smartphone als auch ein iPhone im Einsatz gehabt. Getestet haben wir den Echo Auto in einem Smart ForTwo (Modell 451 – BJ 2007–2015) mit original Smart-Navigationssystem und zum anderen in einem Peugeot 3008 (SUV – BJ ab 2016) mit Navigation und auch Apple CarPlay und Android Auto. Hier muss man berücksichtigen, dass Amazon in der Produktbeschreibung schon darauf hinweist, dass der Echo Auto am besten in Fahrzeugen ohne Apple CarPlay oder Android Auto funktioniert. Im weiteren Testbericht gehen wir einfach mal die wichtigsten Punkte durch und schildern Euch unsere Erfahrungen mit dem Echo Auto.

Testbericht - Was kann der Echo Auto mit Amazon Alexa

Lieferumfang / Optik / Einrichtung

In der Verpackung des Echo Auto findet man neben dem Gerät selbst eine Halterung für die Lüftungsschlitze im Auto inkl. einer Kabelführung, ein Micro-USB-Kabel (1m), ein 3,5 mm Audiokabel (AUX/1m ), Kfz-Ladegerät und eine Kurzanleitung. Also es ist alles dabei, was man im Regelfall für die Installation benötigt. Egal, ob man per Bluetooth oder per AUX-Eingang zum Autoradio verbinden möchte. Wenn Euer Fahrzeug bereits über USB-Anschlüsse verfügt oder Ihr bereits ein Kfz-Ladegerät mit ggf. mehreren Ausgängen nutzt, könnt Ihr auf das mitgelieferte Ladegerät verzichten. Das AUX-Kabel kommt auch nur dann zum Einsatz, wenn Ihr kein Bluetooth habt oder eben lieber per Kabel verbinden wollt. Wichtig ist, dass dieses Kabel nicht für die Verbindung von Eurem Smartphone zum Echo Auto genutzt werden kann, hier ist immer eine Bluetooth-Verbindung erforderlich.

Optisch ist der Echo Auto eher unscheinbar. Einzig die bekannten Tasten und die markante Lichtleiste an der Vorderseite erinnern an die ursprünglich meist runden Geräte. Fürs Auto und vor den Lüftungsschlitzen eignet sich aber das recht flache und rechteckige Gehäuse natürlich besser. Als groben Vergleich in Sachen Größe kann man eine Kreditkarte heranziehen. Von der Breite passt das, in der Höhe ist der Echo Auto nicht ganz einen Zentimeter kleiner als bei einer solchen Karte. Ansonsten ist der Echo etwas mehr als 1,3 cm „dick“. Die genauen Maße lt. Produktseite sind 85 x 47 x 13,28 mm. Auf der Oberseite findet man eine Taste um die Mikrofone abzuschalten und eine sogenannte Aktionstaste. Die Aktiontaste erlaubt Euch das gezielte Aktiveren von Alexa, wenn die Mikrofone abgeschaltet sind oder auch dann, wenn Alexa Euch mal nicht hört. Die 8 Mikrofone erkennt man an den kleinen Löchern an der Oberseite. Der meist blaue Lichtbalken ist an der Vorderseite und an der rechten Seite finden sich der Micro-USB-Anschluss, welcher nur zur Stromversorgung genutzt werden kann und ein 3,5 mm-Audio-Ausgang für die Verbindung mit dem Autoradio (falls kein Bluetooth zum Autoradio genutzt werden kann/soll). Das war es dann auch schon. Das mitgelieferte Kfz-Ladegerät hat zwei USB-A-Ausgänge, für den Fall das Ihr daran noch was anderes anschließen wollt. Der Echo Auto hat an der Unterseite eine quadratische Aussparung, die exakt zu der entsprechenden Ausbuchtung an dem Halter für die Lüftungsschlitze passt. Dank eines Magneten geht das Befestigen und auch Trennen von Echo Auto und Halterung sehr leicht von der Hand.

Amazon Echo Auto - Lieferumfang, Größe, Zubehör im Test

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Jun19

Echo Auto: Amazon Alexa im Auto nachrüsten – jetzt auch in Deutschland und Österreich verfügbar – unser nächster Testkandidat

Update 02.08.2020: Unser vollständiger Testbericht zum Echo Auto ist nun online.

Ursprünglicher Beitrag:

Vorgestern hat Amazon den Start von Echo Auto in Deutschland und Österreich per Pressemitteilung bekannt gegeben. Wirklich neu ist das Produkt nicht, es ist bereits seit Ende 2018 in den USA verfügbar. Jetzt ist es aber erstmals hierzulande verfügbar und auch direkt bestellbar. Es gab schon etliche Bastellösungen, wo sich Leute einen Echo Dot im Auto installiert haben. Auch Anker versuchte sich mal mit dem Roav Viva an einer Lösung zur Nachrüstung von Alexa im Auto. Wir haben diese Lösung damals auch gekauft, aber mehr als Ladegerät im Auto als für Alexa benutzt. Hauptgrund waren die im Vergleich mit den originalen Echo-Geräten schlechten Mikrofone. Je nachdem, wo der Zigarettenanzünder im Auto verbaut war, musste man selbst bei leiser Musik schon brüllen. Auch die Verbindung mit dem Smartphone klappte nicht immer zuverlässig und zumindest bei unseren Autos musste man immer am Autoradio die Quelle vor Fahrtantritt ändern, damit man Alexa auch hören konnte. Das war im Alltag einfach unpraktisch, wenn Alexa nicht richtig hört und man dann oft die Rückmeldung verpasste, weil die Quelle am Radio noch nicht umgestellt wurde. Auch Garmin hat sich mit Garmin Speak mal an einer Lösung mit einfacher Navigation versucht, die schaffte es bei uns aber auch nie in den Handel.

Amazon Echo Auto - Alexa Auto - Alexa im Auto nachrüsten - offizielle Lösung

Jetzt kommt mit Echo Auto eine offizielle Lösung von Amazon. Was die Qualität der Mikrofone angeht, bin ich guter Dinge, hier sind selbst die einfachen Echo Dot über jeden Zweifel erhaben. Und acht Mikrofone sollten genug sein. Zusätzlich gibt es beim Echo Auto auch eine Halterung für die Lüftungsschlitze. Diese wird zwischen die Lüftungsschlitze geklemmt und der Echo Auto wird dann mit seinem geringen Gewicht von 45 Gramm einfach magnetisch fixiert. Bei den Lüftungsschlitzen hat Amazon eine Grafik bereitgestellt, welche Formen/Abstände kompatibel sind und welche ggf. nicht. Auf der Vorderseite ist auch eine Fixierung für das oder die Kabel, je nach Installation. Hier hoffe ich drauf, dass man die nicht zwingend braucht, da dies mit zumindest einem Kabel für die Stromversorgung einfach unschön aussieht und vielleicht stört. Aber das muss man konkret im Fahrzeug ausprobieren. Auch wenn Alexa in letzter Zeit grundsätzlich auf alle Echo-Geräten schlechter hört, wir hatten das hier mal im unteren Teil des Beitrags beschrieben, liegt das aber sicher nicht an den Mikrofonen. Wie reibungslos dann der Ablauf im Auto ist, muss sich noch zeigen. Die Installation zur Audioübertragung ist kabellos über Bluetooth oder mit Kabel per AUX-Anschluss möglich. Zur Stromversorgung dient die Buchse des Zigarettenanzünders im Auto oder ein USB-Anschluss. Sowohl Kfz-Ladegerät, Micro-USB-Kabel (1 m) als auch ein 3,5-mm-Audiokabel sind im Lieferumfang enthalten. Interessant wird es an der Stelle, wo ich nach der Installation ins Auto einsteige. Wie schnell funktioniert die Verbindung zum Smartphone, wie lange dauert es bis Anfragen möglich sind, muss ich jedes mal am Autoradio erst was einstellen, um Alexa zu hören. Letzteres wird natürlich vom Auto bzw. Autoradio abhängen, ob sich dieses die letzten Einstellungen merkt oder automatisch umschaltet wenn per Aux- oder Bluetooth was übertragen wird. Was ist mit ggf. im Auto verbauter Navigation, passt das irgendwie zusammen wegen der Anweisungen und Musik, Fragen usw. Darüber muss man sich natürlich keine Gedanken machen, wenn man sowieso übers Smartphone navigiert, welches im Auto in der Halterung sitzt. Dann muss man aber überlegen ob die Amazon Music-App mit Alexa vielleicht nicht reicht. Die dank integrierter Alexa auch dauerhaft Zuhören und viele Sachen erledigen kann.

Echo Auto - Technische Daten und Infos - Größe, Kompatibilität und Anschlüsse

Wir haben mal einen Echo Auto bestellt und diese wurde soeben geliefert. Wir werden diesen dann mal in unserem Smart ForTwo und Peugeout 3008 SUV testen. Wir haben oben mal eine 2 Euro-Münze daneben gelegt, damit man die Abmessungen von 85 x 47 x 13,28 mm besser einschätzen kann. Der Echo Auto ist so breit wie eine reguläre EC- bzw- Kreditkarte, in der Höhe sind es nicht ganz 1 cm weniger als eine solche Karte. Es gibt seitens Amazon eine Liste mit Fahrzeugen die zumindest in Sachen Bluetooth nicht kompatibel sind und auf der Seite sind auch einige Smartphones aufgeführt, die nicht kompatibel sind. Hier sollte man natürlich vor einer Bestellung mal reinschauen.

Ob man das jetzt braucht und ob 60 € nicht etwas viel sind, muss jeder für sich entscheiden. In den USA sind es regulär 50 US-Dollar und in einer Aktion sogar nur 29,99 US-Dollar. Dafür ist das Gerät da aber auch schon lange auf dem Markt. Wir haben Alexa zuhause in mehreren Räumen und haben uns einfach daran gewöhnt so nach dem Wetter zu fragen, Termine anzulegen, To-Dos zu pflegen, Musik zu hören oder die Einkaufsliste zu pflegen. Und man erwischt sich durchaus im Auto auch mal, wenn man Alexa sagt, und vergisst , dass diese im Auto zumindest vor Echo Auto nicht verfügbar war. Mal sehen, ob Echo Auto einen dauerhaften Platz bei uns im Auto findet. Wir werden berichten.

Link: Echo Auto: Amazon Alexa im Auto nachrüsten – jetzt auch in Deutschland und Österreich verfügbar

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Okt03

FRITZ!Fon C6 – neustes schnurloses DECT-Telefon von AVM – unser nächster Testkandidat

Update: Der vollständige Testbericht zum FRITZ!Fon C6 ist jetzt online.

Ursprünglicher Beitrag:

Wir haben bereits letztes Jahr im August über die Vorstellung des FRITZ!Fon C6 berichtet. Eigentlich sollte es dann auch schon letztes Jahr in den Handel kommen, was sich aber deutlich verzögert hat. Erst im September diesen Jahres war das neuste schnurlose DECT-Telefon von AVM dann wirklich verfügbar. Wir haben vor rund zwei Wochen unser Testgerät erhalten und setzten es nun im Alltag als Ersatz zu unserem bisherigen FRITZ!Fon C5 ein. Da wir zwischenzeitlich im Urlaub waren, kommt es erst jetzt richtig zu Einsatz. Wenn man rein die technischen Daten vergleicht, findet man keine großen Unterschiede zum Vorgänger. Wirkliche Verbesserungen soll es in Sachen Ergonomie und bei der Akkulaufzeit geben. Hier wirbt AVM mit einer deutlich höheren Gesprächszeit von 16 Stunden (statt 10 Stunden beim C5), die Stand-by-Zeit ist mit bis zu 12 Tagen allerdings identisch.

FRITZ!Fon C6 - Testkandidat - DECT-Telefon - neuste Version 2019 von AVM

Da wir das FRITZ!FON C6 jetzt haben, lässt sich der Punkt der höheren Gesprächszeit auch leicht erklären. In den Vorgängern wurde ein Akku mit 750 mAh verwendet und im FRITZ!Fon C6 findet man einen Akku 1000 mAh. Dass sich die Optik des neuen FRITZ!Fon C6 farblich und auch von der Form wieder eher am FRITZ!Fon C4 als C5 orientiert, ist natürlich Geschmackssache. Ich persönlich war da schon immer flexibel und fand beide Varianten gut. Nach ein paar Tagen mit dem FRITZ!Fon C6 kann ich auch schon mal vorweg nehmen, dass es für mich aktuell auch optisch und ergonomisch wirklich die beste Wahl ist. Es sind im Grunde nur kleinere Dinge die am Design verändert wurden, wie eine bessere Lösung beim Fach für den Akku, eine schickere Tastatur oder auch die integrierte Abdeckung für den jetzt wieder seitlichen Kopfhöreranschluss. Die Formen sind wieder deutlich runder als bei dem FRITZ!Fon C5. Bei den verwendeten Materialien handelt es sich immer noch um Kunststoff wie bei den Vorgängern, es wirkt aber optisch und auch in der Hand hochwertiger. Bisher bin ich daher sehr zufrieden mit dem neusten DECT-Telefon von AVM. In den nächsten Wochen werde ich dann noch mal genauer schauen, ob sich dieser Eindruck auch nach längerer Nutzungszeit festigt und ob sich noch weitere Stärken oder auch vielleicht auch Schwächen im Vergleich zu den Vorgängern zeigen. Aktuell nutzen wie in unserem Haushalt dann die letzten vier Generationen mit dem FRITZ!Fon C5, C4 und MT-F. Somit können wir sehr gut die Entwicklung der Telefone über die Jahre beobachten und vergleichen.

Falls Ihr Fragen zum FRITZ!Fon C6 habt, schreibt uns diese gerne unten in die Kommentare. Wir versuchen Eure Fragen zu beantworten, bzw. im Testbericht zu berücksichtigen. Mittlerweile ist das FRITZ!Fon C6 auch bei allen gängigen Anbietern, wie z. B. Amazon und weiteren Händlern sofort lieferbar. Auch der offizielle Preis von 79 Euro wird teilweise schon deutlich unterboten und somit ist das neuste Modell auch nur 10-15 Euro teurer als seine Vorgänger. Die lagen offiziell auch bei 79 €, haben sich aber aktuell so bei 50-55 € eingependelt. Sofern man also kein Schnäppchenangebot für einen der Vorgänger bekommt und kein Problem mit dem hellen Gehäuse hat, sollte man nach aktuellen Stand zum neusten Modell greifen. Funktional sind keine Unterschiede zu den Vorgängermodellen zu erwarten.

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Aug20

Test: Amazon Echo Show 5 – Alexa mit Bildschirm zum kleinen Preis ausprobiert

Es war Ende Mai als Amazon plötzlich den Echo Show 5 vorstellte und diesen dann rund einen Monat später auch bereits zur Auslieferung ankündigte. Grundsätzlich sind Echo-Geräte mit Bildschirm jetzt nichts wirklich Neues, bereits Ende 2017 startete bei uns der erste Echo Show (7 Zoll). Mit Preisen jenseits der 200 €-Marke war das Gerät aber für viele uninteressant. Auch die Größe war für ein 7 Zoll-Display durchaus als klobig zu bezeichnen. Die zweite Generation des Echo Show brachte es dann schon auf ein 10 Zoll-Display, der Preis lag immer noch deutlich über 200 €.

Dann kam der Echo Spot, der deutlich kompakter war und mit einen offiziellen Startpreis vom 129,99 € auch günstiger. Das Gerät fand sicher mehr Abnehmer, aber so richtig überzeugend war das runde 2,5 Zoll Display dann auch nicht. Auch die Vorteile durch das Display hielten sich noch stark in Grenzen. Im Vergleich zu den Geräten ohne Bildschirm waren die Echo Show- und Echo Spot-Geräte eher Ladenhüter. Auch wir nutzen diverse Amazon Echos in unserer Wohnung aber keines der Geräte mit Bildschirm konnte uns bisher überzeugen. Dann kam wie gesagt im Mai plötzlich der Echo Show 5 zu einem wirklich angemessenen Preis von regulär 89,99 € auf den Markt. Da habe ich schon mehrfach überlegt, ob ich zugreifen soll.

Amazon Echo Show 5 im Test - Welche Vorteile bringt der Bildschirm mit Alexa?

Dann kam der Prime Day 2019 und der Echo Show 5 wurde kurzzeitig auf 59,99 € gesenkt und durch einen der vielen Amazon-Gutscheine kamen wir dann auf einen Preis von 49,99 €. Da gab es dann wenig zu überlegen und der Echo Show 5 landete im Warenkorb. Jetzt steht das gute Stück derzeit auf meinem Schreibtisch im Arbeitszimmer und wird täglich genutzt. Wer jetzt wegen den Fotos ins Grübeln kommt – nein, mein Arbeitszimmer ist nicht die Terrasse oder die Küche, da konnten einfach nur bessere Fotos gemacht werden. Vorstellen könnte ich mir aber auch einen Einsatz in der Küche oder auch im Schlafzimmer als Wecker.

Amazon Echo Show 5 neben Amazon Echo (2.Gen) und Echo (1.Gen)

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Jan30

Test: Amazon Smart Plug – WLAN-Steckdose für Amazon Alexa

Zugegeben, die Amazon Smart Plug (WLAN-Steckdose) ist nicht mehr wirklich neu. Wir haben uns während der letzen Cyber Monday Woche eine dieser Steckdosen gesichert aber erst vor ein paar Tagen wirklich ausprobiert und seit dem im täglichen Einsatz. Bisher nutzen wir in Sachen Smart Home-Steckdosen die FRITZ DECT 200 bzw. 210, welche aber eine FRITZ!Box als Router erfordern und nur per inoffiziellem Skill mit Amazon Alexa funktionieren. Für uns in Ordnung, da wir sowieso eine FRITZ!Box einsetzen, allerdings sucht so mancher vielleicht auch eine möglichst einfache Lösung nur zum Schalten per Sprache und App. Hier kommt dann die Amazon Smart Plug ins Spiel, die WLAN-Steckdose ist speziell für die Nutzung mit Alexa bzw. der Alexa App (auch von unterwegs) ausgelegt. Man braucht keine zusätzliche Steuereinheit (Hub) und auch keinen speziellen Alexa Skill, wie bei vielen anderen Lösungen. Hier liegt dann auch der größte Vorteil der Lösung von Amazon. Wir wollen uns nun in den folgenden Schritten kurz die wichtigsten Dinge anschauen und von unseren Erfahrungen berichten.

Testbericht Amazon Smart Plug - WLAN Steckdose / Zwischenstecker für Amazon Alexa

Amazon Smart Plug – Ausgepackt

Die WLAN-Steckdose kommt in einer für die Amazon-Geräte typischen Verpackung, die sich einfach öffnen lässt und auch nur das Nötigste enthält. Neben der Steckdose bzw. genauer gesagt dem Zwischenstecker gibt es nur noch eine Kurzanleitung, die man auf jeden Fall aufbewahren sollte, dazu später mehr. Zuerst erscheint die komplett weiße Steckdose glänzend, was aber nur an einer Folie liegt. Entfernt man diese, ist die Oberfläche matt und fühlt sich gut an. An der Verarbeitung unserer Steckdose gab es nichts zu meckern. Das Amazon-Logo ist sehr dezent auf der Vorderseite eingraviert und aus der Entfernung kaum erkennbar. Das gefällt mir schon mal deutlich besser als bei vielen anderen Herstellern. Auf der Vorderseite gibt es eine kleine LED, die blau leuchtet, wenn die Steckdose eingeschaltet ist und während der Verbindung zum WLAN blinkt diese kurz rot. Die LED ist sehr klein und nicht so hell, sollte also nicht stören. An der Seite befindet sich ein Taster, über den man die Steckdose auch manuell An- und Ausschalten kann, wenn das WLAN mal ausfällt oder Alexa den Dienst versagt. Allerdings ist die Amazon Smart Plug schon relativ klobig. An unserem Einsatzzweck neben der Couch konnten wir bisher verschiedene Stecker problemlos einsetzen, für die Amazon Smart Plug mussten wir die Couch ein paar Zentimeter verschieben. Für uns kein Problem, vielleicht aber für den einen oder anderen ein Ausschlusskriterium, wenn sehr wenig Platz vorhanden ist. In der Größe ähnelt die Amazon Smart Plug unseren FRITZ!DECT-Steckdosen, diese haben aber neben der reinen Schaltung noch Hardware zur Messung des Energieverbrauchs, der Temperatur und ein Mikrofon verbaut. Die Lösung von Amazon hat diese Optionen nicht und beschränkt sich rein aufs Schalten. Was für viele Einsatzzwecke auch vollkommen ausreicht, ein wenig kleinere Abmessungen als die 101,1 mm x 56 mm x  79,4 mm wären aber schön gewesen. Die WLAN-Steckdose ist wie die meisten nur für den trockenen Innenbereich geeignet. Die angeschlossenen Geräte sollten maximal 2.300 Watt verbrauchen bzw. 10 A nicht überschreiten. Das sollte für die meisten Einsatzzwecke reichen und entspricht im Durchschnitt auch den Werten anderer Lösungen.

Testbericht - Amazon Smart Plug - schaltbare und programmierbare Steckdose für Alexa

Amazon Smart Plug – Einrichtung

Da die Steckdose speziell für Amazon Alexa gedacht ist, braucht man natürlich idealerweise ein entsprechendes Alexa-fähiges Gerät oder zumindest die Alexa App. Letztere ist für die erste Einrichtung erforderlich. Dazu sind nur wenige einfache Schritte erforderlich.

  • Startet die Alexa App
  • Wählt unten rechts „Geräte“ und dann oben „+“ oder alternativ direkt über das Menü oben links (drei Striche) „Gerät hinzufügen“ wählen
  • Danach wählt Ihr die Art von Gerät, die hinzugefügt werden soll, in diesem Fall „Stecker“
  • Danach die Marke „Amazon“
  • Danach erhaltet Ihr einen Hinweis bzgl. nötiger Rechte zum Zugriff auf Kamera, Bluetooth und ggf. Standort
  • Die Kamera benötigt Ihr, um den QR-Code (neben dem Schlüsselsymbol) zu scannen
  • Dieser QR-Code befindet sich auf der Rückseite der Steckdose und in der Kurzanleitung (daher gut aufbewahren)
  • Wer also die WLAN-Steckdose schon in der Wand hat, scannt den QR-Code aus der Anleitung
  • Danach wird das WLAN-Passwort abgefragt
  • Danach ist die Steckdose in der Regel mit dem Namen „Erste Steckdose“ aktiv
  • Den Namen könnt Ihr natürlich beliebig ändern
  • Über einen Amazon Echo oder ähnliche Geräte könnt Ihr die Steckdose nun schalten
  • Alternativ in der Alexa App über „Geräte“ und dann „Steckdosen“
  • Wer die Steckdose zu bestimmten Zeiten, über andere Befehle oder mit anderen Geräte schalten will, nutzt die Alexa Routinen

Hier die Schritte in Bildern:

Amazon Alexa - Smart Plug einrichten - Schritt für Schritt-Anleitung - Alexa App

Amazon Smart Plug – Im Einsatz

Da sich die Funktionen der Amazon Smart Plug auf das Schalten per Sprache, App (auch von unterwegs) bzw. per Alexa Routine beschränkt, gibt es hier nicht so viel zu testen. Die Steckdose reagierte in unseren Tests auf Schaltbefehle schnell und zuverlässig. Gefühlt etwas schneller als andere Steckdosen, was vermutlich an der direkten Anbindung ohne weitere Skills oder zwischengeschaltete Cloud-Dienste, welche dann bei anderen Herstellern oft noch im fernen Ausland agieren, liegt. Der Schaltvorgang ist in der Nähe der Steckdose hörbar, wie bei anderen Lösungen auch. Gefühlt etwas leiser als bei unseren FRITZ!DECT-Steckdosen. Mit den Alexa Routinen kann man nun die Schaltungen der Steckdose auch programmieren, wie man es z. B. von regulären Zeitschaltuhren kennt. Es können bestimmte Tage/Uhrzeiten festgelegt werden, wann die Steckdose sich Ein- bzw. Ausschalten soll. Man kann auch eigene Sprachbefehle festlegen und diese ggf. noch mit weiteren Befehlen oder Geräten kombinieren. Also z. B. bei „Alexa, ich bin zuhause“ wird die Steckdose mit der angeschlossenen Lampe eingeschaltet und die Musikwiedergabe auf Eurem Lautsprecher wird gestartet. Wer die Alexa Routinen noch nicht ausprobiert hat, sollte sich mal damit beschäftigen. Für die Nutzung der WLAN-Steckdose ist wie der Name schon sagt, eine WLAN-Verbindung erforderlich. Das WLAN muss zumindest auch auf dem 2,4-GHz Kanal funken, was aber die meisten Router auch immer parallel zu den 5 GHz anbieten. Die Amazon Smart Plug WLAN-Steckdose benötigt natürlich auch selbst Energie um im WLAN eingebunden zu bleiben und Informationen zu Schaltvorgängen zu empfangen und diese dann umzusetzen. Im Standby haben wir einen Verbrauch von 0,8 Watt gemessen und 1,3 Watt bei eingeschaltetem Zustand. Das ist im normalen Bereich, es gibt aber schon Lösungen die mit noch weniger auskommen.

Amazon Smart Plug – Fazit

Wer den Bericht oben gelesen hat, weiß schon, dass die WLAN-Steckdose hauptsächlich mit Ihrer sehr einfachen Einrichtung und der idealen Zusammenarbeit mit Amazon Alexa, ohne Skills oder gar zusätzlich Hubs punktet. Die Größe erscheint etwas klobig, ansonsten ist die schlichte Optik ohne auffällige Logos oder andere Beschriftungen auf dem Gehäuse aber angenehm. Auch die verwendete LED auf der Vorderseite ist sehr dezent und nicht störend hell. Ein Taster an der Seite ermöglicht auch die Schaltung der Steckdose ohne WLAN oder Alexa, falls es mal Probleme geben sollte. Die Verarbeitung und das Material sind aus unserer Sicht völlig in Ordnung. Der eine oder andere würde sich vermutlich noch mehr Funktionen wünschen oder erwartet diese aufgrund des doch recht hohen Normalpreises von 29,99 €. Da gibt es auch jenseits der eher unbekannteren China-Hersteller schon günstigere oder leistungsfähigere Lösungen von anderen Anbietern. Wobei man anmerken muss, dass auch die Steckdose von Amazon „Made in China“ ist. Viele suchen aber sicher eine ganz einfache Lösung ohne Schnickschnack und Datenversand an weitere Hersteller und Dienste. Genau das bekommt man mit der Amazon Smart Plug, nur einfach zu einem unserer Meinung nach überhöhten Normalpreis. Somit kommen wir insgesamt unter Berücksichtung aller Punkte auf unsere drittbeste Note „Gut“.

Testbericht Amazon Smart Plug

Wen es um den Preis geht oder um mehr Funktionen, kann man sich z. B. mal die Lösungen von TP-Link Kasa anschauen. Diese und andere findet man auf der offiziellen Alexa Smart Home-Unterseite, dort sind alle kompatiblen Geräte gelistet, die direkt über Amazon erhältlich sind.

Amazon scheint aber selbst zu merken, dass der Preis etwas hoch ist. Statt den regulären Preis zu senken, macht man nun schon zum zweiten Mal eine Aktion in der man die Amazon Smart Plug für nur 9,99 € verkauft. Die aktuelle Aktion ist zwar auf eine Steckdose pro Kunde begrenzt, aber immerhin etwas. Und dann kommen wir von überteuert gleich zu sehr gutem Schnäppchen. Wer also aktuell eine dieser WLAN-Steckdosen haben möchte, kann noch bis zum 03.04.2019 zuschlagen. Vielleicht kann Amazon sich danach auch zu einem Normalpreis von 20 € durchringen, welchen ich dann als absolut angemessen bezeichnen würde.

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Nov09

Xbox One X: Unser erster Eindruck der neuen 4K-Konsole von Microsoft

Wie ich vorgestern schon berichtete, wurde unsere Xbox One X pünktlich geliefert. Ich habe mal aufgeschrieben was mir beim Auspacken und in den ersten Stunden mit der neuen Konsole so durch den Kopf gegangen bzw. aufgefallen ist. Wir haben auch mal einen kurzen Blick auf den Energieverbauch, die Ladezeiten usw. geworfen. Wer sich für die neue Konsole interessiert oder vielleicht auch noch auf seine Lieferung wartet, findet vielleicht die ein oder andere interessante Information. Natürlich lesen wir auch gerne Eure Erfahrungen und Meinungen rund um die Xbox One X unten in unseren Kommentaren. Dort könnt Ihr natürlich auch Fragen stellen, die wir dann versuchen zu beantworten.

Xbox One X - die leistungsstärkste Konsole 2017

Xbox One X – Ausgepackt

Das Paket hatte lt. DPD-Aufkleber ein Gewicht von 5,46 kg inkl. Verpackung. Das fühlte sich auch im ersten Moment sehr schwer an. Nach dem Öffnen der Umverpackung findet man zuerst einen Pappschuber mit zwei Gutscheinen für 14 Tage Xbox Live und einen Monat Xbox Game Pass. Weiterhin findet man darin eine Kurzanleitung für den Aufbau. Da dieser eigentlich selbsterklärend ist, reichen auch vier Bilder auf der wirklich kurzen Anleitung. In einem weiteren Karton findet man dann noch ein Netzkabel, ein HDMI-Kabel und einen Wireless Controller. Ein extra Netzteil gibt es bei der Xbox One X genauso wie schon bei der Xbox One S nicht mehr. Das Netzteil befindet sich jetzt im Gehäuse der Konsole. Der Controller fühlt sich im Vergleich zur allerersten Generation mit seiner neuen Oberfläche rauer und griffiger an. Dann blieb nur noch die Konsole selbst im Karton übrig und hier war das Gewicht, welches mir schon bei der Umverpackung auffiel. Die Xbox One X ist geringfügig schwerer als unsere alte Xbox One (Day One Edition), dafür ist hier aber wie gesagt auch das Netzteil schon integriert. Ansonsten ist die neue Konsole aber deutlich kleiner als die erste Generation bzw. auf ähnlichem Niveau zur Xbox One S. Die Oberfläche unserer Standardedition fühlt sich gut an und ist matt. Staub zieht das gute Stück aber trotzdem magisch an. Optisch und vom Aufbau der Rückseite ähnelt alles der Xbox One S. Wer die Sonderedition „Scorpio Edition“ kauft, hat eine etwas andere Farbe und Oberfläche plus entsprechende Hinweise auf der Konsole die auf die Sonderedition hinweisen. Weiterhin gibt es dort einen Standfuß um die Konsole aufrecht hinzustellen.

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Okt29

Test: FRITZ!Box 7590 – das aktuelle Topmodell von AVM

Wir hatten bereits im Vorfeld mehrfach über die neue FRITZ!Box 7590 berichtet und seit Ende August ersetzt dieses Modell nun unsere bisherige FRITZ!Box 7490 (bzw. den baugleichen 1&1 HomeServer 50.000+ von 1&1). Wir haben unseren Test noch etwas verlängert, um auch noch mit der finalen Version von FRITZ!OS 6.90 testen zu können. Wir nutzen schon seit vielen Jahren Router von AVM und sind insgesamt immer sehr zufrieden. In der Vergangenheit haben wir durch Vertragsverlängerungen auch immer recht günstig auf neue Modelle umsteigen können. Seit letztem Jahr sind wird nun per Glasfaser über die Deutsche Glasfaser angebunden und dort gibt es leider keine AVM-Hardware im Rahmen des Vertrags. Aber natürlich wollten wir trotzdem einen Blick auf die FRITZ!Box 7590 werfen und schauen, ob ein Umstieg für uns sinnvoll wäre und welche Vorteile dieser Umstieg mit sich bringt. Wir testen wie immer im normalen Einsatz zu Hause und nicht in einem Labor. In diesem Beitrag haben wir alles festgehalten, was uns während der letzten Wochen im Praxiseinsatz aufgefallen ist. Ich spare mir in diesem Bericht genauere Erklärungen was eine FRITZ!Box ist oder welche Grundfunktionen diese Geräte bieten, dies dürfte den meisten bekannt sein. Ansonsten kann man sich hier natürlich beim Hersteller genauer über die technischen Daten informieren.

FRITZ!Box 7590 im Praxistest

FRITZ!Box 7590 – Das neue Design

Optisch hat man die FRITZ!Box 7590 doch noch mal grundlegend verändert. Nach der schon fast legendären FRITZ!Box 7490 kam irgendwann die FRITZ!Box 7580. Plötzlich stand die FRITZ!Box aufrecht, was schon eine gravierende Veränderung war. Das gefiel nicht jedem, von der grundlegenden Optik war aber auch dieses Modell schon schicker als die offiziellen Vorgänger mit sehr viel Rot. AVM verneinte bei der 7580 auch sehr schnell den Status als Nachfolger für die 7490. Heute wissen wir warum, denn dies sollte die FRITZ!Box 7590 werden. Dort hat man auch wieder auf ein „liegendes“ Gehäuse gesetzt.

Optisch finde ich das neuste Modell der FRITZ!Box sehr gelungen. Das Rot bei der originalen FRITZ!Box 7490 war mir persönlich immer schon zu viel. Während andere Geräte versuchten immer unauffälliger oder schicker zu werden, war das Rot zumindest für uns nicht ansprechend. Da wir die Modelle von 1&1 in schwarz nutzen, war das für uns kein Problem. Aber es ist sicher ein guter Schritt gewesen, dass die Farbe Rot bei der FRITZ!Box 7590 in den Hintergrund tritt. Nur noch das obere Lüftungsgitter ist in roter Farbe. Der obere Teil der Gehäuses ist sonst weitestgehend in Weiß und die Unterseite und die etwas versteckten Seiten sind in Grau. So mancher hängt die FRITZ!Box vielleicht in einen Schrank oder unter den Schreibtisch an die Wand, dann hat die Optik vielleicht nicht so viel Gewicht. Bei uns steht diese aber auf dem Schreibtisch und fügt sich da sehr gut ein. Ein mattes Weiß statt dem Hochglanz wäre aus unserer Sicht noch schöner und unempfindlicher gewesen, dies ist dann aber wirklich Geschmackssache. Mit dem neuen Design und der dezenteren Farbwahl muss man die FRITZ!Box auf jeden Fall nicht mehr verstecken.

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Aug30

FRITZ!Box 7590: Das aktuelle Topmodell von AVM – unser nächster Testkandidat

Wir haben schon mehrfach über die FRITZ!Box 7590 berichtet. Vor einiger Zeit haben wir ein Testgerät erhalten und seit ein paar Tagen ersetzt das neuste Topmodell in Sachen Router von AVM nun unsere bisherige FRITZ!Box 7490. Genauer gesagt war es ein 1&1 HomeServer 50.000+ von 1&1, welcher aber abgesehen von der Optik baugleich mit einer FRITZ!Box 7490 ist. In der Vergangenheit haben wir ca. alle zwei Jahre unsere FRITZ!Box aktualisiert. Dies war im Rahmen eine Vertragsverlängerung bei 1&1 sehr günstig oder teilweise auch kostenlos möglich. Früher konnten die Router dort gekauft werden, heute mietet man die Geräte entsprechend der Vertragslaufzeit. Für uns war die Hardware in Form der FRITZ!Box ein entscheidender Grund uns für 1&1 als Internetanbieter zu entscheiden. Auch die FRITZ!Box 7590 gibt es dort schon als 1&1 HomeServer Speed+ (wichtig ist das Plus). Es gab zwar auch andere DSL- oder Kabelanbieter mit einer FRITZ!Box als Router, oft waren es dann aber kleinere Modelle oder speziell angepasste Versionen. Leider konnte 1&1 an unserem jetzigen Wohnort maximal DSL 16.000 (effektiv 11-13 Mbit/s) zur Verfügung stellen. Das war für uns bei manchen Sachen schon sehr knapp. Dann wurde seitens der Deutschen Glasfaser bei uns ein Glasfaseranschluss angeboten und wir haben uns dafür entschieden. Bei uns lief der Anschluss insgesamt gesehen auch recht reibungslos und schnell. Allerdings gibt es seitens der Deutschen Glasfaser in Sachen Router nur eine einfache Standardlösung. Diese mag für so manchen ausreichen, wir haben uns aber an die FRITZ!Box als Telefonanlage und unsere schnurlosen FRITZ!DECT-Telefone und FRITZ!DECT-Steckdosen gewöhnt. Wir konnten nun problemlos unsere oben genannte FRITZ!Box 7490 an dem neuen Glasfaseranschluss nutzen. Wenn wir zukünftig noch mal eine neue FRITZ!Box haben möchten, müssen wir diese voll bezahlen. Dies sind bei der FRITZ!Box 7590 aktuell mal eben 269 Euro. Nun stellte sich für uns die Frage welche Vorteile der neue Router in unserem Fall mit sich bringt und ob sich ein Umstieg lohnt. Dank der Bereitstellung eines Testgeräts seitens AVM können wir das nun in den kommenden Wochen ausgiebig testen.

Optisch finde ich die neuen Modelle von AVM besser gelungen als die älteren Router. Natürlich ist Rot die Farbe, an denen man früher direkt einen Router von AVM erkannt hat, wirklich schön fand ich das zumindest nie. Da die entsprechenden Modelle von 1&1 immer eher Schwarz bzw Schwarz/Silber waren, hatten wir dieses Problem bisher nicht. Das neue Weiß und die dezentere Nutzung der Farbe Rot gefällt mir besser. Das weiße Gehäuse hätte mir persönlich in matt noch besser gefallen als in Hochglanzoptik.

Grundsätzlich sind wir seit Jahren sehr zufrieden mit den Produkten von AVM. Auch mit den schnurlosen DECT-Telefonen sind wir sehr zufrieden. Wir haben drei verschiedene, teils schon sehr alte Geräte im Einsatz und diese funktionieren dank Updates alle noch immer einwandfrei und bekommen sogar neue Funktionen spendiert. Auf der einen Seite freut man sich sehr über die Entwicklung in Sachen WLAN Mesh. Damit lässt sich vereinfacht gesagt das heimische WLAN in Verbindung mit Repeatern weiter deutlich verbessern. AVM verkauft dafür keine teure neue Hardware, sondern ermöglicht die Nutzung per neuer Firmware sogar mit teils sehr alten Repeatern. Diese regelmäßigen Updates sind einer der Gründe warum wir AVM-Geräte gerne einsetzen. Auf der anderen Seite ist da aber das Thema Smart Home. Wir haben uns früh für die intelligenten Steckdosen von AVM, wie die FRITZ!DECT 200 oder auch FRITZ!DECT 210 entschieden. Für sich gesehen sehr gute Lösungen mit viel Funktionalität. Ein Heizungsthermostat gibt es mittlerweile auch, welches bei uns aber wegen der Fußbodenheizung nicht nutzbar ist. Das war es dann leider schon in Sachen verfügbare Komponenten. Etwas sehr dünn aus meiner Sicht. Man hätte zumindest noch eine einfache und günstigere Steckdose ohne Energiekostenmessung, Temperatur oder Steuerung per Geräusch anbieten können. Die Funktionen sind gut aber manchmal geht es nur um das Schalten und dann gibt es deutlich günstigere Lösungen von anderen Anbietern. Die geringe Vielfalt der Komponenten wäre auch noch zu verkraften, wenn man bei den vorhandenen Geräte wichtige Trends nicht verpassen würde. Smart Home ist aktuell in Verbindung mit Sprachsteuerung das große Ding, da es keine bessere Lösung zur Steuerung gibt. Ihr kommt ggf. bepackt nach Hause und mit einem kurzen Sprachbefehl geht das Licht an. Oder man schaltet per Sprachbefehl den Strom für den Fernseher oder PC etc. an und aus. Und der Amazon Echo ist nicht mehr die einzige Lösung auf dem deutschen Markt dank Google Home und es werden sicher noch Alternativen von Samsung und anderen Anbietern folgen. Während andere Hersteller für solche Geräte entsprechende Lösungen zur Steuerung anbieten, hält sich AVM hier sehr zurück. Man hat es nicht ganz so einfach, da AVM für die Steuerung der Geräte auf DECT (nicht WLAN) setzt und keine Cloudlösung nutzt, sondern eben eine lokale Steuerung über die FRITZ!Box. Das hat ohne Frage auch Vorteile, wenn man nicht auf eine Cloudlösung angewiesen ist, in diesem Fall ist es aber hinderlich. Mit MyFRITZ! hat AVM aber eine Lösung um von außen auf die heimische FRITZ!Box zuzugreifen. Während AVM sich trotz gehäufter Anfragen bisher nicht rührte oder konkret äußerte, hat nun ein unabhängiger Entwickler eine Lösung geschaffen. Nach kurzen Startschwierigkeiten funktioniert die Lösung nun sehr zuverlässig. Aktuell gibt es trotz der Probleme zu Beginn über 120 Bewertungen mit aktuell 4,4 von 5 Sternen. Klingt erstmal nicht nach viel, sehr viele nutzen aber Skills ohne diese zu bewerten, vor allem wenn alles funktioniert und die entsprechende Lösung auch noch kostenlos ist. Aktuell ist der inoffizielle Alex Skill für die FRITZ!DECT 200/210 (und 546E) auf Platz 2 der Empfehlungen der kompletten Smart Home Skills (von aktuell über 135 Skills). Und auch in Sachen Bewertung schafft man es locker in die Top 10 in Sachen Smart Home und das obwohl andere Skills deutlich länger verfügbar sind. Es bleibt zu hoffen, dass AVM sich hier nicht ausruht und das Thema Smart Home in allen Bereichen weiter vorantreibt.

Nun bin ich aber zugegebenermaßen etwas sehr weit vom eigentlich Thema abgekommen, aber viele werden sich ähnliche Gedanken beim Umstieg machen. Was für Vorteile hat man? Wird das WLAN wirklich besser? Hat man mehr Anschlüsse? Tut sich da noch was in Sachen Smart Home seitens AVM? Was kann der neue Router sonst, was der jetzige nicht kann? Natürlich bietet die neuste FRITZ!Box auch neuste Technologien um z. B. DSL-Anschlüsse mit bis zu 300 Mbit/s zu unterstützen, solche DSL-Geschwindigkeiten liegen aber noch weit weg von den tatsächlich verfügbaren DSL-Anschlüssen. Dinge wie Multi-User MIMO sind da für viele sicher deutlich näher an der Praxis. Durch diese Technik können die Router bis zu vier WLAN-Datenströme parallel übertragen. Wir haben immer mehr Geräte mit dem Internet verbunden und viele sind häufig auch gleichzeitig aktiv. Durch die neue Technik können parallele Übertragungen die Wartezeiten verringern und den Datendurchsatz erhöhen. Wie sich das in der Praxis bemerkbar macht, werden wir uns natürlich anschauen. Für uns mit dem Glasfaser-Anschluss aber genauso bei Kabelanschlüssen ist der zusätzliche WAN-Eingang sehr positiv. Somit muss man keinen der vier LAN-Anschlüsse mit der eingehenden Internetverbindung belegen. USB 3.0 ist für so manchen vielleicht auch ein Grund für ein Upgrade, falls man ein externes Speichermedium an der FRITZ!Box als betreibt.

Falls Ihr Fragen zur FRITZ!Box 7590 habt, schreibt diese gerne in die Kommentare und wir werden versuchen diese zu beantworten.

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